Und hier muss ich etwas widersprechen. Zunächst mal auf die Karte schauen zu müssen finde ich okey. Minimaps und Richtungspfeile nerven mich auch arg, aber gerade bei RDR2 brauch man sie selten. Wenn man die Story gespielt hat, dann kennt man die Welt wie seine Westentasche. Und obwohl ich die Detailfreude und die Immersion des Jagens und Alltagslebens in RDR2 super fand, habe ich es gehasst, dass es so krass viele verschiedene Biome gab. Von der Bayou, über Prärie, Grasländer, Steppe, Wüste und Tundra. Da fand ich den Witcher 3 Ansatz besser, wo das nicht natlos ineinanderüberging, wenn es keinen Sinn machte, sodass Kaer Morhen, Skellige und Toussaint andere Instanzen waren. RDR2 hat leider wie auch Skyrim diese immersionskillenden Übergänge von Grasland bis zu Tiefschnee oder den Beginn der Wüste, die viel zu schnell gehen. AC:O sieht vielleicht weniger gut aus, aber ist da insgesammt kohärenter.Hokurn hat geschrieben: ↑15.05.2020 14:28 Bei Spielen mit Minimaps erwische ich mich da bei, dass ich diese immer sehr im Blick habe und die eigentliche Welt aus den Augen verliere. Finde diese Lösung daher sogar richtig spannend.
Cooler wäre natürlich eine Welt, in die man sich einlebt. In Gothic 1/2 oder Pokemon habe ich mich früher einfach ausgekannt. Daran ist bei RDR2, Witcher 3 und co gar net zu denken...
Und darin liegt auch meine Hoffnung in GoT: Wir haben "nur" Tsushima als Biom und keine Fanatsywelt. D.h. ich verspreche mir zumindest optisch eine besser zusammenhängendere Welt.