Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

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kingpin68
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von kingpin68 »

Ist mir egal, Hauptsache das Spiel ist pünktlich zum Start in einen Top-Zustand.
In so einer Branche gehören Überstunden dazu.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von SethSteiner »

kingpin68 hat geschrieben: 30.09.2020 17:19 Ist mir egal, Hauptsache das Spiel ist pünktlich zum Start in einen Top-Zustand.
In so einer Branche gehören Überstunden dazu.
Es handelt sich nicht einfach nur um Überstunden. Ich habe heute eine Überstunde gemacht (was ätzend genug war). Das wovon wir hier sprechen ist Schinderei. Übrigens gehörte der Arbeitsunfall mal zum Baugewerbe - in Form vom Tod. Ist also der Umstand, dass etwas eben Teil des Berufs ist, eine Rechtfertigung für das Fortbestehen eben dieser Sache? Sollte man nichts tun? Und dir ist wirklich egal, wie es den Menschen geht, die für deine Unterhaltung sorgen? So komplett wurscht?
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MJE5
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von MJE5 »

HeLL-YeAh hat geschrieben: 30.09.2020 14:55 Crunch pauschal: Nein. Dennoch gibts hier ne ganze Reihe an Faktoren die durchaus eine Rolle spielen. Bezahlung ist das eine Thema. Andere Faktoren sind sicherlich Arbeitsklima und die Ausübung von Druck und/oder Drohungen sowie die geltenden Arbeitsschutz-gesetze des Landes.

Wir haben alle ne Menge wirklich schlimmes über Crunch und seine Auswirkungen gehört , dennoch denke ich das Crunch nicht gleich Crunch ist. Sofern keine Details bekannt sind , kann ich eine solche Information lediglich zur Kenntnis nehmen.

Ich weiss nicht ob jemand das nachvollziehen kann aber ich mach z.B. selber Illustrationen und concept art , selbst bei völlig selbständigem Arbeiten ist es bei mir und einigen Kollegen so, das man an einem künstlerisch orientierten Projekt quasi endlos arbeiten kann. In aller Regel ist es erst die Deadline die einen dazu bewegt zum Ende zu kommen ... und eigentlich fast immer sitzt man dann die letzten Tage und Stunden wie im Crunch und arbeitet bis tief in die Nacht oder sogar durch. Aus irgendeinem Grund , scheint es in der Natur der Sache zu liegen , das man sich anhand der gegebenen Zeit ein Ziel setzt. Wenn Zeit übrig ist , erweitert man dieses Ziel weil man natürlich gerne die bisherige Arbeit von vielen vielen Stunden gerne auf das nächste Level bringen möchte (darauf ist man auch wirklich unheimlich stolz).
Aus diesem Grund denke ich , das eine Verschiebung hier auch nichts bringen würde. Wir reden hier von einem Produkt bei dem es zumindest theoretisch kein "fertig" gibt.
Mich würde tatsächlich mal eine Studie zu dem Thema interessieren , Verhalten bei Arbeiten an einem Endlosprojekt mit Terminfrist. Ich denke das Crunch natürlich schlecht ist in den vielen schlimmen Formen die wir bisher gesehen haben ... allerdings stelle ich mich ernsthaft die Frage , hat Crunch seinen Ursprung immer im Sinne von Misbrauch ? Ist es zwangsläufig immer ein versagen des Managements ? Welchen Anteil hat die Menschliche Natur bei Projekten die theoretisch endlos und oft sehr leidenschafts-gesteuert sind ?

Trotzdem lässt sich eines ganz klar beantworten, niemand sollte über seine eigene Belastbarkeitsgrenze getrieben werden. Viele andere Themen im Zusammenhang mit Crunch bräuchten allerdings eine deutlich ausführlichere Untersuchung anstatt einer pauschalen Verteufelung.
Danke. Sehr guter Beitrag.

Leute, besonders wenn es um Spieleentwicklung geht, holen sofort ihre Mistgabeln und Fackeln raus und stürzen sich mit großer Empörung in die Foren, wenn sie Crunch hören. Das ist mir alles zu pauschal. Ohne genauere Details wie Arbeitszeiten, Entlohnung, Druck, Kompensationen etc pp, kann man nicht Crunch verurteilen. Da gibt es mehrere Graustufen.

Menschenunwürdiges crunchen oder verletzung des Arbeitsrecht ist mit aller Macht zu verhindern und zu benennen, egal ob es EA ist oder CDPR. Aber wir kennen nicht die genauen Umstände bei Cyberpunk.

Alles deutet eher auf ein "normales" crunchen, wie es bei solchen Projekten unabdinglich ist. Das sagen zig Leute die in diesem Umfeld tätig sind. Dennoch beschweren sich die am meisten, die selbst nix damit am Hut haben.

Das ist so, wie die Leute im Fußballstadion. Da gibt es 30.000 Experten die noch nie im Verein Fußball gespielt haben, geschweige denn, mal gegen den Ball getreten oder gar mal eine Mannschaft trainiert haben.
CHEF3000
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von CHEF3000 »

Und alle rasten wieder aus, hier tummelt sich so viel "political correctness", dass mir die Hand schmerzt vor lauter faceplamen
Zuletzt geändert von CHEF3000 am 30.09.2020 17:30, insgesamt 3-mal geändert.
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kingpin68
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von kingpin68 »

SethSteiner hat geschrieben: 30.09.2020 17:22
kingpin68 hat geschrieben: 30.09.2020 17:19 Ist mir egal, Hauptsache das Spiel ist pünktlich zum Start in einen Top-Zustand.
In so einer Branche gehören Überstunden dazu.
Es handelt sich nicht einfach nur um Überstunden. Ich habe heute eine Überstunde gemacht (was ätzend genug war). Das wovon wir hier sprechen ist Schinderei. Übrigens gehörte der Arbeitsunfall mal zum Baugewerbe - in Form vom Tod. Ist also der Umstand, dass etwas eben Teil des Berufs ist, eine Rechtfertigung für das Fortbestehen eben dieser Sache? Sollte man nichts tun? Und dir ist wirklich egal, wie es den Menschen geht, die für deine Unterhaltung sorgen? So komplett wurscht?
Es wird doch niemand gezwungen dort zu arbeiten. Wenn einen die Arbeitsbedingungen nicht gefallen,
sucht man sich woanders einen Job.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von SethSteiner »

kingpin68 hat geschrieben: 30.09.2020 17:33 Es wird doch niemand gezwungen dort zu arbeiten. Wenn einen die Arbeitsbedingungen nicht gefallen,
sucht man sich woanders einen Job.
Also bist du gegen gesetzlichen Arbeitsschutz, weil man sich ja immer "etwas anderes suchen" kann? Der Arbeitnehmer ist gefordert, der Arbeitgeber kann machen (bzw. unterlassen) was auch immer er will?
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MJE5
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von MJE5 »

CHEF3000 hat geschrieben: 30.09.2020 17:27 Und alle rasten wieder aus, hier tummelt sich so viel "political correctness", dass mir die Hand schmerzt vor lauter faceplamen
Ich verstehe es auch nicht, wie man hier wieder ins politische abrutschen kann :man_facepalming:

Eigentlich müssten die Mods das mal etwas moderieren.
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Pentanicks
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von Pentanicks »

CHEF3000 hat geschrieben: 30.09.2020 17:27 Und alle rasten wieder aus, hier tummelt sich so viel "political correctness", dass mir die Hand schmerzt vor lauter faceplamen
Die Diskussion war ausgewogen und reflektiert.
Du darfst dich ruhig ein wenig davon inspirieren lassen.
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Sir_pillepalle
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von Sir_pillepalle »

MJE5 hat geschrieben: 30.09.2020 17:25 [...]
Es besteht aber auch schlicht ein Unterschied zwischen selbstständig seine Arbeitsplanung zu vergeigen, oder aber als Angestellter die vergeigte Planung anderer auszubaden.
Wenn in einer Branche also immer wieder Überstunden zum Ende eines Projekts gekloppt werden müssen wochenlang, dann muss man halt annehmen, dass in dieser Branche mit genau diesen Überstunden kalkuliert wird.
Das ist selbst nach BWL-Maßstäben, so man nicht volkommen neoklassischer und neoliberaler Weltanschauung verfallen ist, ein Indikator für Ineffizienz und Mismanagement.

Mir geht es auch tatsächlich grundsätzlich um zu leistende Überstunden, die regelmäßig anfallen, völlig egal welche Branche. Wenn dann noch als positiv hervor gehoben wird, dass diese Überstunden ja bezahlt werden/abgefeiert werden können - dann ist bei mir Sense.
Es ist das mindeste, dass das geschieht. Nachdem alles getan wurde, um das Anfallen der Überstunden zu vermeiden. Dass das vorkommt, dass es Umstände gibt, die Überstunden legitimieren - absolut selbstverständlich.
Dazu zählt nicht, dass man das Spiel zur Absatzmaximierung dringend vor Weihnachten raus kriegen will, oder dass ein überambitionierter Manager illusorische Versprechungen gemacht hat.

Zumal selbst aus Kundensicht zu beachten ist, dass das Ergebnis nicht zwingend besser ist, weil da wochenlang Überstunden geschoben wurden.
Hier flog das Beispiel der Ärzte mit Bereitschaft rum. Ganz ehrlich: wird man in der Notaufnahme lieber vom ausgeschlafenen Arzt zu seinem Schichtbeginn behandelt, oder von einem, der 30 Stunden wach war und kaum noch aus den Augen gucken kann?

Wenn man seit 12 Stunden Bugs fixt, dann baut man wahrscheinlich mehr neue Bugs mit einem Fix ein, als man löst. Ist ja in wachem Zustand schon so.
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Cytasis
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von Cytasis »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 30.09.2020 16:24
Sonarplexus hat geschrieben: 30.09.2020 15:54 Hab mich zuerst auch gefragt, warum eine weitere kleine Verschiebung so schlimm wäre. Ein Kommentar auf Eurogamer hat mir dann die Augen geöffnet: Das Spiel soll so schnell wie möglich auf den Markt, weil es für PS4/One entwickelt wurde und das Weihnachtsgeschäft sich um die Next-Gen Konsolen drehen wird.
Das war doch aber offensichtlich. Next-Gen mal kurz beiseite geschoben - 160+m haben ne PS4/Xbox...die will man im Weihnachtsgeschäft noch mal abkassieren, bevor die aktuelle Gen durch die neue Gen "überschattet" wird. Und es werden wahrscheinlich nicht mal 30mio. next-gen Konsolen bis Frühjahr/Sommer nächsten Jahres verkauft werden, allein wegen Produktionskapazitäten. Da will man verständlicherweise kein Risiko eingehen. Aber gut, wir werden ja sehen, wie sich das qualitativ auswirkt. Ich für meinen Teil würde das Spiel sowieso erst auf der PS5 nach dem Patch spielen...vorausgesetzt das Spiel läuft bis dahin rund, denn bei Witcher 3 dauerte das Monate nach Release. Einige späte Patches machten die Performance auf der PS4 noch schlimmer. Bin kein großer CDPR-Fan, hier müssen die mich wirklich überzeugen, es gibt von mir keinen Kredit.
Da haste sicher Recht, zumindest was die Anfangsphase von witcher 3 betrifft. Aber man muss CDPR auch mal zugute halten, dass sie stets gelifert haben mit ihren patches und das Spiel nicht einfach nach release vergessen wurde wie bei einigen anderen Firmen. Zumal man hier wirklich noch teilweise von Addon und nicht von DLC sprechen konnte..
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von SethSteiner »

Sir_pillepalle hat geschrieben: 30.09.2020 17:45 Wenn man seit 12 Stunden Bugs fixt, dann baut man wahrscheinlich mehr neue Bugs mit einem Fix ein, als man löst. Ist ja in wachem Zustand schon so.
Erinnert mich an den Teil dieses Artikels:
"When I worked in QA myself, some 11 years ago, the bugs I reported for Ratchet & Clank: Tools of Destruction at 3am one morning needed completely re-writing the next day. They were unreadable."
https://www.gamesindustry.biz/articles/ ... ent-crunch
Ultima89
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von Ultima89 »

SethSteiner hat geschrieben: 30.09.2020 17:37
kingpin68 hat geschrieben: 30.09.2020 17:33 Es wird doch niemand gezwungen dort zu arbeiten. Wenn einen die Arbeitsbedingungen nicht gefallen,
sucht man sich woanders einen Job.
Also bist du gegen gesetzlichen Arbeitsschutz, weil man sich ja immer "etwas anderes suchen" kann? Der Arbeitnehmer ist gefordert, der Arbeitgeber kann machen (bzw. unterlassen) was auch immer er will?
Unsere Arbeitsgesetze klingen gut, aber die Praxis sieht oft anders aus. Wenn es in deiner Branche kaum Jobs gibt und es geht dir in deinem aktuellen Job schlecht, wirst du dir überlegen, zu klagen bzw es dir mit dem Chef zu verscherzen. Natürlich ist das sehr abstrakt und nicht allgemeingültig. Aber im Vordergrund steht erstmal der abschreckende Gedanke der Arbeitslosigkeit und wenn du eine Familie zu ernähren hast, wirst du es dir sogar 2x überlegen, was du tust. In Amerika sogar 3x, weil es da nicht so eine soziale Hängematte gibt wie bei uns. Und so berauschend ist die bei uns genau genommen auch nicht.

Jeder setzt sich seine Grenzen wo anders. Und da gibt es mE keine allgemeingültige Wahrheit. Wer sagt, jeder sei selbst schuld, weil er in einem Sklavenbetrieb arbeitet, hat nur zu 50% recht. Wenn es so einfach wäre, warum kündigen die Leute nicht alle bzw klagen? Auch die eigene Psyche spielt eine Rolle.
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BMTH93
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von BMTH93 »

Wie sagte schon einst 2Pac?

"But some things will never change."
Zuletzt geändert von BMTH93 am 30.09.2020 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Ghostwriter2o19
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von Ghostwriter2o19 »

Das Internet in seiner schönsten Form.
Crunch bei Cyberpunk.... egaaaaaaaal gehört dazu!
Crunch bei (einsetzen was ihr möchtet).... Nagelt sie ans Kreuz!
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Pentanicks
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Re: Cyberpunk 2077: Sechs-Tage-Woche angeordnet, Crunch-Versprechen gebrochen

Beitrag von Pentanicks »

Ein mehrjähriges Projekt ist auch recht schwer zu handhaben. Egal ob Bau oder Software. Unerwartetes kann immer auftauchen. Über diese Distanz den Durchhaltewille aufrecht zu erhalten ist nicht einfach.
Schlimmer als die Überstunden, empfinde ich die Phasen, in denen man den Sinn seines Schaffens anzweifelt.
Kann ich mich z.B. für eine Sache begeistern und werde dabei unterstützt stören mich persönlich Überstunden nicht besonders. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dies auch auf viele in diesem Team zutrifft. :)