Doom Eternal - Test

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GoodOldGamingTimes
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von GoodOldGamingTimes »

Grandioses Spiel. Geiles Gameplay, noch viel geilerer Soundtrack.
Der mit Abstand beste Shooter seit Doom 2016. Und das ist der beste Shooter seit HL2. So muss ein FPS aussehen. Schnell und Hart.

Rip und Tear. Rip und Tear.
Zuletzt geändert von GoodOldGamingTimes am 20.03.2020 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Progame
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Progame »

Melcor hat geschrieben: 20.03.2020 17:57 Weiß nicht ob's auf den letzten Seiten erwähnt wurde, aber die Retail Version kann nur auf Bethesda.net aktiviert werden und nur via Bethesda Launcher gespielt werden.

Hat mich richtig angekotzt. Noch einen beschissenen Launcher und von so einer beschissenen Firma. Bah. Bereue den Kauf bevor ich das Ding zum ersten Mal spiele.
Wie viele Launcher hat denn der Gamer mittlerweile auf seinem PC?
Also mir kommt's da jetzt auf einen mehr auch nicht mehr an. Das Thema hab ich abgehakt.

Und kaufst du nen Key (z.B. Gamesplanet wie hier beworben und nen 10er günstiger, völlig legal), ist das eh kein Steam-Key, sondern ein Bethesda-Key.

Das Game ist ne Sensation und jeden "Aufwand" wert, da ist mir der Launcher egal.
Zuletzt geändert von Progame am 20.03.2020 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Rooster
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Rooster »

mich macht das UI-Design echt fertig. Kann mich nicht entscheiden ob ich den garstigen Arcade-Neon-Look von anno dazumal nun mag oder nicht. Blast from the past oder einfach nur hässlich. Ich muss noch einmal drüber schlafen... :Blauesauge:
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IEP
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von IEP »

Hab erst vor kurzem angefangen, aber Soundtrack, Grafik und Performance sind schonmal spitze. Diese djentigen Gitarren, super :D

Ich wusste auf Eike kann man sich verlassen.
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Vin Dos
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Vin Dos »

Herschfeldt hat geschrieben: 20.03.2020 14:41
Vin Dos hat geschrieben: 20.03.2020 13:45 Habe es jetzt auch angefangen, spiele auf der standard PS4. War gerade richtig enttäuscht von der Steuerung, weil es irgendwie träge und seltsam beschleunigt rüberkam. Zum Glück gibt es in den Einstellungen "look smoothing", was ich erstmal komplett runter drehen musste. Jetzt kann es losgehen.
Jeder der sowas auf dem Pad kann verdient meinen Respekt. Hab zuletzt versucht Assassins Creed Unity mit GP zu spielen. Hab versagt. Damit gehen bei mir nur "Wandersimulatioren" ala Batman - The Telltale Series, Suicide of Rachel Foster oder z.B. The Dark Pictures Anthology: Man of Medan evtl. gehen Racegames wie Dirt, F1 noch aber sowas wie Doom Eternal?! Keine Chance. Bin auch bei The Division 2 mit Controller abgek...! Geht nicht. Zielen ist ein Alptraum. Habe auch gestern Resident Evil 3 versucht damit zu zocken (ist auf dem OLED mit HDR einfach geiler) aber leider treffe ich nix.
Ich hab ehrlich gesagt fast nie Probleme gehabt mit dem controller bei shootern. Doom ist wirklich das erste Spiel bei dem ich, aufgrund der ganzen Möglichkeiten, nicht weiß wie ich alles unter einen Hut bekommen soll. Ich würde es mit K+M noch weniger hinbekommen, da ich controller mittlerweile gewöhnt bin. Aber es mach Spass...extremen Spass sich reinzufuchsen und sich die Finger zu verdrehen. Ich weiß es ķönnte alles schneller gehen, präziser, aber ich komm so oder so nicht hinterher. Hätte nicht gedacht das Doom2016 so easy dagegen ist.
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Rooster
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Rooster »

Boah, die Bethesda Account Nummer ist ja mal richtig nervig. Ist ja schon unverschämt genug, dass man zur Anmeldung gezwungen wird, um überhaupt spielen zu können. Noch besser wird es wenn man dann mal keine Online Verbindung aufbauen kann (PS4). Dann werden die ansonsten sehr kurzen Ladezeiten nämlich um einiges länger, denn das Spiel versucht nach jedem Tod erneut Verbindung aufzubauen. Geht gar nicht... :Spuckrechts:
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Herschfeldt
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Herschfeldt »

Vin Dos hat geschrieben: 20.03.2020 20:53
Herschfeldt hat geschrieben: 20.03.2020 14:41
Vin Dos hat geschrieben: 20.03.2020 13:45 Habe es jetzt auch angefangen, spiele auf der standard PS4. War gerade richtig enttäuscht von der Steuerung, weil es irgendwie träge und seltsam beschleunigt rüberkam. Zum Glück gibt es in den Einstellungen "look smoothing", was ich erstmal komplett runter drehen musste. Jetzt kann es losgehen.
Jeder der sowas auf dem Pad kann verdient meinen Respekt. Hab zuletzt versucht Assassins Creed Unity mit GP zu spielen. Hab versagt. Damit gehen bei mir nur "Wandersimulatioren" ala Batman - The Telltale Series, Suicide of Rachel Foster oder z.B. The Dark Pictures Anthology: Man of Medan evtl. gehen Racegames wie Dirt, F1 noch aber sowas wie Doom Eternal?! Keine Chance. Bin auch bei The Division 2 mit Controller abgek...! Geht nicht. Zielen ist ein Alptraum. Habe auch gestern Resident Evil 3 versucht damit zu zocken (ist auf dem OLED mit HDR einfach geiler) aber leider treffe ich nix.
Ich hab ehrlich gesagt fast nie Probleme gehabt mit dem controller bei shootern. Doom ist wirklich das erste Spiel bei dem ich, aufgrund der ganzen Möglichkeiten, nicht weiß wie ich alles unter einen Hut bekommen soll. Ich würde es mit K+M noch weniger hinbekommen, da ich controller mittlerweile gewöhnt bin. Aber es mach Spass...extremen Spass sich reinzufuchsen und sich die Finger zu verdrehen. Ich weiß es ķönnte alles schneller gehen, präziser, aber ich komm so oder so nicht hinterher. Hätte nicht gedacht das Doom2016 so easy dagegen ist.
Übung macht wohl den Meister :mrgreen: Ich brauche auch schon mal eine Pause nach 1 h neuem Doom Gedaddel. Wer kann die Dauerperformance-Ballerei eigenentlich länger ab?! Bin wohl zu alt für den Kram. Spaß macht es dennoch aber in Maßen.
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Progame
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Progame »

Kleiner Tip an Nutzer der PC-Version:

Wer nicht jedesmal beim Starten des Spiels das lange Intro sehen will kann Folgendes tun:

C: > Programme > Bethesda.net Launcher > games > Doom Eternal > base > video > boot_sequence

Die Datei "Boot_Sequence.bk2" einfach umbenennen, z.B. "xxxBoot_Sequence.bk2"

Und schon ist man blitzschnell im Spiel und kann sofort loslegen.

--------------------------

Bei Steam geht das auch, nur anderes Verzeichnis oder mit folgender Startoption:

+com_skipIntroVideo 1
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von c452h »

Puh, zwingt mich das Spiel quasi dazu, die Kettensäge zu benutzen, wenn ich nicht mit Luftpatronen auf die Gegner schießen will?
aRkedos
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von aRkedos »

So nachdem das Spiel bei mir gestern dann auch angekommen ist und ich immerhin nun in Level 3 bin kann ich echt nur sagen: Wow, was ein Shooter! Endlich noch mal einer, der seine Genrebezeichnung auch verdient. Das ist wirklich die konsequente Weiterentwicklung in allen Belangen.

Ein paar scheint ja das Ressourcenmanagement zu stören, aber wenn man ehrlich ist war das in Doom 2016 auch schon so. Auch da habe ich schon kleine Gegner stehen gelassen und als wandelnde Munitionskiste gebraucht. Ja es lag ein wenig mehr Munition rum, aber auch nicht übermäßig viel. Die meisten haben die Kettensäge glaube ich eher immer als "Oh Shit"-Button gegen große Gegner eingesetzt, was aber auch in Doom 2016 schon verschwendung war.

Darüber hinaus gefällt mir die Erkundung der level noch besser und endlich schaft es ein Spiel mit einer 3D Karte diese übersichtlich zu gestalten.

Die Sprungpassagen finde ich bisher auch sehr gut ins Spiel eingebaut. Und die Grafik ist eine Wucht. Wie gut das Spiel aussieht und dann läuft es trotzdem so knackflüssig. So muss man das machen. Die Id-Tech Engine ist neben der Frostbite Engine wohl eine der performantesten. Das Level Design gefällt mir bisher auch sehr gut und zusätzlich zu cleveren Secrets bietet das Spiel auch sehr coole Panoramen. Und ich denke mal, dass ich in Level drei die coolsten Sachen noch nicht gesehen habe.

Ich liebe das Spiel bisher und es ist sau fordernd. Ich hätte gerne mehr Shooter dieser Art. Das macht wenigstens Spaß im Gegensatz zu so Schlaftabletten wie Half Life.
Zuletzt geändert von aRkedos am 21.03.2020 06:59, insgesamt 1-mal geändert.
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bigod66
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von bigod66 »

Spiele auch seit langem wieder mal Doom, der letzte Teil war Doom 3 und zwischendurch immer wieder etwas Doom 2. :)
Daher gefällt mir auch die Doom64 sehr.
Kann den meisten Kommentaren nur zustimmen, Top Game und man kann nicht wie wild drauflos ballen wie man meinen mag - war in keinem Doom Teil den ich spielte Anfangs so oft gestorben wie bei diesem. :D
Was mich ein bisschen stört ist das Movement, irgendwie (als ehemals aktiver Q3 Player) etwas träge.
Gibt es kein "Fast Run" mehr?
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

bigod66 hat geschrieben: 21.03.2020 09:07 Spiele auch seit langem wieder mal Doom, der letzte Teil war Doom 3 und zwischendurch immer wieder etwas Doom 2. :)
Daher gefällt mir auch die Doom64 sehr.
Kann den meisten Kommentaren nur zustimmen, Top Game und man kann nicht wie wild drauflos ballen wie man meinen mag - war in keinem Doom Teil den ich spielte Anfangs so oft gestorben wie bei diesem. :D
Was mich ein bisschen stört ist das Movement, irgendwie (als ehemals aktiver Q3 Player) etwas träge.
Gibt es kein "Fast Run" mehr?
Nope, leider nicht. Für mich könnte die Laufgeschwindigkeit, wie schon in DooM2016 ebenfalls noch etwas schneller sein. Allerdings gab es in DooM2016 eine Rune mit der man sich für eine kurze Zeit nach einem Glory Kill schneller fortbewegen konnte; wirds wohl auch in Eternal geben......evtl. noch andere Möglichkeiten (bin erst im 4ten Level).

Also von den Leveln her hat ID auf jeden Fall gut eins draufgesetzt. Zb. die ganzen Riesen-Sentinels, die in den Leveln herumstehen/liegen; und die man aktivieren muss um weiterzukommen. Bin schon oft stehengeblieben um mir einfach nur die Szenerie anzuschauen; bis jetzt schon um einiges öfter als noch in DooM2016.

Der Dash ist ein genialer Zusatz, nur über den cooldown bin ich noch etwas zwiegespalten. Ein System wie in Shadow Warrior 2 (also ohne cd/ Stamina) wäre auch ok gewesen. Aber auch dafür gibts ja upgrademöglichkeiten.

Mittlerweile habe ich eine gut-funktionierende Tasten-Konfiguration gefunden. Ich bin jemand der (bis auf WASD und Space) nie mit der Standard-Konfiguration spielt. Die Waffen haben bei mir immer ihre eigenen Tasten um WASD herum (also Shotgun auf Q; Heavy Cannon auf E; Rocket Launcher Shift; Plasma auf F etc.), nur dieses mal war das etwas schwerer, da es ein paar mehr Tasten zu belegen gab. Eine Maus mit mehreren belegbaren Tasten hilft auch ungemein.
aRkedos
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von aRkedos »

Der Dash ist wirklich das beste was diesem Spiel passieren konnte. Bin auch nun im 4ten Level. Ich glaub in Doom 2016 war das Ducken noch drin, weil Genre-Konventionen halt. Dabei ist das eigentlich seit jeher in Spielen dieser Art (gemeint sind eben solche Shooter wie Doom die auf schnelles Gameplaye setzen, nicht z.B. Taktik-Shooter) die wohl nutzloseste Taste. Also daher nur Konsequent das rauszunehmen.

Das Spiel ist so fantastisch bisher. Das Gameplay, die Szenerien, die Level, die Secrets, die neuen Movementelemente. Ein wenig schade finde ich allerdings, dass man so viele Waffenmodels redesigned hat (auch wenn die neuen Models richtig Klasse aus sehen), das würde nochmal mehr Verbindung zum Vorgänger schaffen, wenn es die gleichen Models wären.

Auf Nightmare aber deutlich schwerer als Doom 2016. Wobei ich auch manchmal mit dem Gamepad Kämpfe, da ich erst so nach und nach von PC auf Konsole wechsel. Allerdings werde ich ein wenig besser so langsam.
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

aRkedos hat geschrieben: 21.03.2020 10:43 Der Dash ist wirklich das beste was diesem Spiel passieren konnte. Bin auch nun im 4ten Level. Ich glaub in Doom 2016 war das Ducken noch drin, weil Genre-Konventionen halt. Dabei ist das eigentlich seit jeher in Spielen dieser Art (gemeint sind eben solche Shooter wie Doom die auf schnelles Gameplaye setzen, nicht z.B. Taktik-Shooter) die wohl nutzloseste Taste. Also daher nur Konsequent das rauszunehmen.

Das Spiel ist so fantastisch bisher. Das Gameplay, die Szenerien, die Level, die Secrets, die neuen Movementelemente. Ein wenig schade finde ich allerdings, dass man so viele Waffenmodels redesigned hat (auch wenn die neuen Models richtig Klasse aus sehen), das würde nochmal mehr Verbindung zum Vorgänger schaffen, wenn es die gleichen Models wären.

Auf Nightmare aber deutlich schwerer als Doom 2016. Wobei ich auch manchmal mit dem Gamepad Kämpfe, da ich erst so nach und nach von PC auf Konsole wechsel. Allerdings werde ich ein wenig besser so langsam.
Ich selber habe das Gamepad in DooM2016 zwischendurch mal benutzt, bin aber nach kurzer Zeit wieder zurück zu M/T. Ich komme mit M/T und Gamepad gleichermaßen zurecht, nur DooM ist halt eine der Serien bei der ich M/T bei weitem bevorzuge. Habe dann DooM2016 nochmal in einem Sale für die PS4 mitgenommen (Jahre später), und habe als erstes die Gamepad-Belegung geändert. So dass Sprung auf L1/LB lag, und ich nicht jedes mal den Daumen vom rechten Stick nehmen musste wenn man springt.
Habe mir auch bei DooM: Eternal kurz die Gamepad-Belegung angesehen. Hier würde hier wohl auch schauen dass Sprung auf L1/ LB liegt, und Dash auf R1/ RB. Das Waffenrad auf Dreieck/ Y, Granaten auf Kreuz/ A, Flame Belch auf Kreis/ B. So würde ich das wohl belegen. Wie gesagt, wichtig wäre zumindest mir dass ich den Daumen nicht vom rechten Stick nehmen muss wenn ich springe/ dash benutze.
Zuletzt geändert von Civarello am 21.03.2020 11:05, insgesamt 2-mal geändert.
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TheoFleury
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von TheoFleury »

Civarello hat geschrieben: 19.03.2020 15:17
Sir Richfield hat geschrieben: 19.03.2020 14:57 Ich wiederum verstehe nicht, warum alle F.E.A.R. so gefeiert haben. 80% fand in grauen, verlassenen Bürogebäuden statt und die Gegner haben an einigen Schlüsselpunkten halt die Auswahl aus ein paar Scripts bekommen, die sie abnudeln durften.
Ich kann da natürlich nur von mir reden, aber auch ich würde die Umgebung als F.E.A.R.s größten Negativpunkt ansehen. Klar, die KI hätte in größeren Leveln nicht so funktioniert, aber ein bisschen mehr Abwechslung abseits des Büro-Themas hätte es schon geben dürfen. Und natürlich mehr Abwechslung was die Gegner selber betrifft.

Abseits dessen halte ich F.E.A.R. auch heute noch für einen klasse Shooter, vom reinen Gunplay her würde ich es sogar als Meisterwerk bezeichnen. Dadurch dass die Gegner nicht einfach als alleinige Einheit in die Level gesetzt wurden, sondern eigentlich immer in Squads agieren (aus 4 bis 5 Mann) spielte sich jede Situation anders. In einer Situation preschen 2 Mann aus dem Squad nach vorne, 2 bleiben hinten und feuern, ein anderer versucht zu flankieren. Beim nächsten Quickload verhalten sich die gleichen Gegner völlig anders, gehen taktisch anders vor.....selbst wenn ich in beiden Situationen am Anfang gleich reagiere. Dazu ein bis heute brachiales Gunplay (was natürlich in Verbindung mit der Bullet Time noch brachialer wirkt). Und natürlich eine der besten Shotguns ever in einem Shooter.......

FEAR war keine große AAA Produktion damals oder irre ich mich? Es überraschte damals mit einem Crossover aus Horror mit asiatischen "The Ring" Flair, actionreiche, coole Slow-Mo Kills und (für damalig Verhältnisse) sehr gutem KI verhalten in Gefechten. Im nachhinein wird die KI bis heute immer wieder mal erwähnt im Ego-Shooter Genre.

Wir reden hier über ein Spiel das 15 (?) Jahre alt ist aber sich immer noch organischer anfühlt in Gefechten gegen die CPU als heutige Ego-Shooter (Viele gibt es ja sowieso nicht mehr im Offline Markt) :Hüpf:

EDIT: Monolith (Die Entwickler) Hatten damals gleich drei Publisher...

Vivendi Universal
Sierra Entertainment
Warner Bros. Interactive Entertainment

Glaube das war doch ne AAA Produktion?
Zuletzt geändert von TheoFleury am 21.03.2020 11:25, insgesamt 2-mal geändert.