
Doom Eternal - Test
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Re: Doom Eternal - Test
Ich hoffe, dass man nach dem Erfolg von Doom (2016) und Doom Eternal auch die Quake-Reihe wieder mit Leben füllt. Ein "echtes" Quake 5 (kein Quake Champions) wäre eine feine Sache ... 

Zuletzt geändert von P0ng1 am 19.03.2020 09:31, insgesamt 2-mal geändert.
- Jörg Luibl
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Re: Doom Eternal - Test
Nein, müssen wir nicht. Unsere subjektive Arbeitsweise sowie die suchtaktische Bedeutung des Wortes "Test" gegenüber "Kritik" kann man nachlesen - und sie wurde oft genug in Kolumnen, Talks & Co kommuniziert. Wir werden das sicher nochmal wiederkäuen. Aber die meisten Leser wissen, warum Mathias und Eike keine gleichgeschalteten Roboter sind.
Die Entwicklung der KI innerhalb des Spieldesigns steht natürlich still. Und das seit mehr als einem Jahrzehnt. Aber man darf das nicht auf Laufwege, Umzingelungen und Kampftaktik von Bots oder Feinden in Shootern reduzieren.TheoFleury hat geschrieben: ↑19.03.2020 08:45Jedenfalls glaube es gab schon mal auf 4player ein Video zu dieser Thematik (bzgl. KI in Spielen), könnte mich aber auch täuschen. Würde sehr gerne Jörgs Meinung darüber hören.
Letztlich vermisse ich hinsichtlich KI vor allem in einem Bereich einen Fortschritt: dem Figurenverhalten in all seinen Facetten. Und zwar sowohl im subtilen Bereich von Reaktionen hinsichtlich Gestik oder Mimik bei Begegnungen als auch im kommunikativen Bereich bei Dialogen & Co, so dass letztlich die komplett emotionale Illusion eines lebendigen Charakters entstehen kann: der NPC muss zum täuschend "echten", in seinem Verhalten viel unberechenbareren Avatar werden.
Aber für die Beurteilung der KI sollte man jetzt nicht den Status quo eines durch und durch arcadig getakteten Shooters wie Doom Eternal heranziehen, denn der braucht das gar nicht, um derart cool zu rocken. Also zurück in die Arenen, Feuer frei!
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 19.03.2020 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doom Eternal - Test
Vielen Dank. Für mich ist der Test von Mathias übrigends absolut nachvollziehbar. Zu dieser Zeit musste er Doom 2016 als Nachfloger von Doom3 einfach die Immersion und Spannung absprechen. Das ist eine absolut berechtigte Kritik gewesen. Die Kluft zwichen dem Gänsehaut Shooter Doom3 und der 2016 Version war einfach zu deutlich. Ich gehe mit dem Test von Mathias absolut konform, und da diesen test ja eh Eike geschrieben hat, gibt es eigentlich auch gar nichts mehr zu diskutieren.4P|Benjamin hat geschrieben: ↑19.03.2020 09:06 Hier isser: https://www.4players.de/4players.php/di ... /Doom.html. Über die Spielinfo erreicht man immer alle Berichte.
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Re: Doom Eternal - Test
Net wirklich. Es gab drei Teile von Doom, und nur Doom 3 war so hart auf Jumpscare-Horror getrimmt. Warum man es dem Spiel, das sich noch net mal Doom 4 nennt, dann SO übel nimmt net diesen einen verkorksten Teil nachzuahmen (Doom 3 taugt abseits der Technik ja nun wirklich nix und hat es eigentlich auch nie), ist schon sehr befremdlich.seniorgamer hat geschrieben: ↑19.03.2020 10:09Vielen Dank. Für mich ist der Test von Mathias übrigends absolut nachvollziehbar. Zu dieser Zeit musste er Doom 2016 als Nachfloger von Doom3 einfach die Immersion und Spannung absprechen. Das ist eine absolut berechtigte Kritik gewesen. Die Kluft zwichen dem Gänsehaut Shooter Doom3 und der 2016 Version war einfach zu deutlich. Ich gehe mit dem Test von Mathias absolut konform, und da diesen test ja eh Eike geschrieben hat, gibt es eigentlich auch gar nichts mehr zu diskutieren.4P|Benjamin hat geschrieben: ↑19.03.2020 09:06 Hier isser: https://www.4players.de/4players.php/di ... /Doom.html. Über die Spielinfo erreicht man immer alle Berichte.
Aber gut, manch einer kann Doom 3 tatsächlich was abgewinnen, also was solls

- Jörg Luibl
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Re: Doom Eternal - Test
Da zitiere mich ja gerne selbst aus dem alten Thread:seniorgamer hat geschrieben: ↑19.03.2020 10:09Vielen Dank. Für mich ist der Test von Mathias übrigends absolut nachvollziehbar. Zu dieser Zeit musste er Doom 2016 als Nachfloger von Doom3 einfach die Immersion und Spannung absprechen. Das ist eine absolut berechtigte Kritik gewesen. Die Kluft zwichen dem Gänsehaut Shooter Doom3 und der 2016 Version war einfach zu deutlich. Ich gehe mit dem Test von Mathias absolut konform, und da diesen test ja eh Eike geschrieben hat, gibt es eigentlich auch gar nichts mehr zu diskutieren.
"Aus diesem Grund finde ich den Test - bzw. das Fazit, denn den Test selbst habe ich ehrlich gesagt danach dann nicht komplett gelesen - nicht nachvollziehbar. Und dabei bin ich der Meinung, daß M. Oertel hier eigentlich mit die fundierstesten Berichte schreibt. Das neue Doom wurde - wie bereits mehrfach hier im Thread geschrieben - an die alten beiden Teile angelehnt... es war nicht wirklich die Rede von Horror a la Dead Space (was ich schon ebenfalls nicht als gruselig empfand, aber das ist ein anderes Thema). Auch daß die Story kritisiert wird, ist mir nicht ganz klar - denn auch da eine ganz enge Anlehnung Teil 1 und 2. Selbst die Story von Teil 3 ist Banane, aber egal. Wie kann diese beiden Punkte bei DOOM ernsthaft kritisieren kann, ist mir wirklich absolut schleierhaft."
Doom wurde nicht als Nachfolger von Doom 3 angepriesen, sondern als direkter Nachfolger von 1 und 2. Die entsprechenden News-Meldungen kannst du gerne noch einmal alle im Hinblick auf dieses Detail durchgehen. Von daher war die Bewertung von Mathias vllt. für das, was er erwartet hat, nachvollziehbar - aber diese Erwartung war eben eine falsche.
- Civarello
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Re: Doom Eternal - Test
Ich wollte ja eigentlich nicht weiter auf dem alten DooM 2016-Review herumreiten, aber: Großer Widerspruch. Wenn DooM 2016 ausdrücklich als DooM 3-Nachfolger angekündigt worden wäre, mit den gleichen Zielen wie DooM 3.....DANN würde ich die Kritik verstehen. Nur war das nicht der Fall. DooM 2016 hat von Anfang an absolut klar gemacht WAS für ein Spiel es sein will......und klar gemacht dass es eben NICHT wie DooM 3 sein würde.seniorgamer hat geschrieben: ↑19.03.2020 10:09
Vielen Dank. Für mich ist der Test von Mathias übrigends absolut nachvollziehbar. Zu dieser Zeit musste er Doom 2016 als Nachfloger von Doom3 einfach die Immersion und Spannung absprechen. Das ist eine absolut berechtigte Kritik gewesen. Die Kluft zwichen dem Gänsehaut Shooter Doom3 und der 2016 Version war einfach zu deutlich. Ich gehe mit dem Test von Mathias absolut konform, und da diesen test ja eh Eike geschrieben hat, gibt es eigentlich auch gar nichts mehr zu diskutieren.
Dazu im Review der Vergleich mit Resident Evil und Dead Space, und dass DooM 2016 nicht deren Atmosphäre erreichen würde.....wieder etwas was DooM 2016 auch nie versprochen hat. Kein Ding wenn einem das Prinzip von DooM 3 mehr liegt.....mir schien es damals dass eine völlig falsche Erwartungshaltung vorgelegen hat.
Bzgl. DooM: Eternal: 11 Hours left........
Edit: Too Late

Zuletzt geändert von Civarello am 19.03.2020 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
- Sir Richfield
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Re: Doom Eternal - Test
Ist das ein Generationsding? Soll ja viele Menschen geben, deren erstes und damit prägendes Doom eben dieses unsägliche Doom 3 war.
Mir war aber auch eher so, als sollte Doom 2016 ein Reboot sein und damit zu den Wurzeln gehen. Angefangen damit, dass die Spinner das Doom nennen mussten.
Allerdings hat Bethesda im Vorfeld von Doom2016 kommunikativ so ziemlich alles falsch gemacht, was geht. Ich sag nur Fokus auf Multiplayer. Und dem Herrn Gordon zu sagen "Keine Gitarren"...
Mir war aber auch eher so, als sollte Doom 2016 ein Reboot sein und damit zu den Wurzeln gehen. Angefangen damit, dass die Spinner das Doom nennen mussten.
Allerdings hat Bethesda im Vorfeld von Doom2016 kommunikativ so ziemlich alles falsch gemacht, was geht. Ich sag nur Fokus auf Multiplayer. Und dem Herrn Gordon zu sagen "Keine Gitarren"...
- Hokurn
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Re: Doom Eternal - Test
Ich find den Stil von Bethesda Shootern oder allgemein betrachtet Spielen immer ziemlich gut, aber ich die spielen sich net toll für mich...
- greenelve
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Re: Doom Eternal - Test
Also ich mag Doom 3. Es hat etliche Fehler und so weiter, dennoch verfügt es über eine Grundatmosphäre, die man anderswo sehr selten antrifft.
Ach ja, und es ist ein eigenständiges Spiel, kein Doom oder Doom2. Im Grunde ein Reboot, wie man aus heutiger Sicht sagen würde.
Ach ja, und es ist ein eigenständiges Spiel, kein Doom oder Doom2. Im Grunde ein Reboot, wie man aus heutiger Sicht sagen würde.
- Stryx
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Re: Doom Eternal - Test
Damals hab ich mich auf Doom 3 wahnsinnig gefreut. Die Mutter aller Shooter kehrt zurück und ich kannte die ersten Teile noch nicht. War ich enttäuscht. Ein mieses Leveldesign, die Gegner sind ständig im Rücken gespawnt und hatten keinerlei Finesse. Von der Atmosphäre will ich gar nicht erst anfangen. Es war einfach nur schwarz und ich hab nichts gesehen. Ich finde reines schwarz ist die komplette Abwesenheit von Atmosphäre. Das angepeilte Gefühl von Horror war nicht existent, womit der Kern des Spieldesignes komplett versagte.
Doom 1 und 2 konnte ich erst viel später nachholen und nachvollziehen, warum die Teile immer noch so populär waren. Doom 2016 konnte gut an die Originale anknüpfen. Es war sicher nicht perfekt und hatte viele schwächen, aber in dem zugrunde gerichteten Genre der Shooter, war es nach fast 10 Jahren mal wieder ein Exemplar, welches ich als gut bezeichnen konnte. Wenn Doom Eternal dort anknüpfen kann und sich noch besser spielt, soll es mir recht sein.
Doom 1 und 2 konnte ich erst viel später nachholen und nachvollziehen, warum die Teile immer noch so populär waren. Doom 2016 konnte gut an die Originale anknüpfen. Es war sicher nicht perfekt und hatte viele schwächen, aber in dem zugrunde gerichteten Genre der Shooter, war es nach fast 10 Jahren mal wieder ein Exemplar, welches ich als gut bezeichnen konnte. Wenn Doom Eternal dort anknüpfen kann und sich noch besser spielt, soll es mir recht sein.
- Temeter
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Re: Doom Eternal - Test
Atmosphäre kam bei mir so gut wie gar nicht auf, als ich Doom 3 vor ein par Jahren nachgeholt habe. Optik war okay, aber Waffen, Feinde und alles drumherum wirkte steril und billig. Das Leveldesign war teilweise dermaßen unglaubwürdig, dass es mich an D1/2 maps erinnerte.
Sprich, Doom 3 hat sich angefühlt, als wäre es einer der ersten 3D-Shooter, wie ein anachronistisches Relikt mit komplexen Shadern. Aber ein Jahr vor FEAR und im selben Jahr als Half Life 2 ist das ziemlich schwach.
Sprich, Doom 3 hat sich angefühlt, als wäre es einer der ersten 3D-Shooter, wie ein anachronistisches Relikt mit komplexen Shadern. Aber ein Jahr vor FEAR und im selben Jahr als Half Life 2 ist das ziemlich schwach.
100% Zustimmung, sowohl bei D1/2 als auch bei D2016.Stryx hat geschrieben: ↑19.03.2020 14:42Doom 1 und 2 konnte ich erst viel später nachholen und nachvollziehen, warum die Teile immer noch so populär waren. Doom 2016 konnte gut an die Originale anknüpfen. Es war sicher nicht perfekt und hatte viele schwächen, aber in dem zugrunde gerichteten Genre der Shooter, war es nach fast 10 Jahren mal wieder ein Exemplar, welches ich als gut bezeichnen konnte. Wenn Doom Eternal dort anknüpfen kann und sich noch besser spielt, soll es mir recht sein.
Zuletzt geändert von Temeter am 19.03.2020 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Sir Richfield
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Re: Doom Eternal - Test
Ich wiederum verstehe nicht, warum alle F.E.A.R. so gefeiert haben. 80% fand in grauen, verlassenen Bürogebäuden statt und die Gegner haben an einigen Schlüsselpunkten halt die Auswahl aus ein paar Scripts bekommen, die sie abnudeln durften.
- Temeter
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Re: Doom Eternal - Test
Weil die Scripts, und wie sie mit dem Leveldesign interagierten, eben immer noch zum besten in Sachen Shooter-AI gehören.Sir Richfield hat geschrieben: ↑19.03.2020 14:57 Ich wiederum verstehe nicht, warum alle F.E.A.R. so gefeiert haben. 80% fand in grauen, verlassenen Bürogebäuden statt und die Gegner haben an einigen Schlüsselpunkten halt die Auswahl aus ein paar Scripts bekommen, die sie abnudeln durften.

Außerdem hatte das Spiel Atmosphäre. KA ob es für heutige Spieler schlecht gealtert ist, aber so schlimm wie Doom 3 kanns gar nicht sein.
- Civarello
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Re: Doom Eternal - Test
Ich kann da natürlich nur von mir reden, aber auch ich würde die Umgebung als F.E.A.R.s größten Negativpunkt ansehen. Klar, die KI hätte in größeren Leveln nicht so funktioniert, aber ein bisschen mehr Abwechslung abseits des Büro-Themas hätte es schon geben dürfen. Und natürlich mehr Abwechslung was die Gegner selber betrifft.Sir Richfield hat geschrieben: ↑19.03.2020 14:57 Ich wiederum verstehe nicht, warum alle F.E.A.R. so gefeiert haben. 80% fand in grauen, verlassenen Bürogebäuden statt und die Gegner haben an einigen Schlüsselpunkten halt die Auswahl aus ein paar Scripts bekommen, die sie abnudeln durften.
Abseits dessen halte ich F.E.A.R. auch heute noch für einen klasse Shooter, vom reinen Gunplay her würde ich es sogar als Meisterwerk bezeichnen. Dadurch dass die Gegner nicht einfach als alleinige Einheit in die Level gesetzt wurden, sondern eigentlich immer in Squads agieren (aus 4 bis 5 Mann) spielte sich jede Situation anders. In einer Situation preschen 2 Mann aus dem Squad nach vorne, 2 bleiben hinten und feuern, ein anderer versucht zu flankieren. Beim nächsten Quickload verhalten sich die gleichen Gegner völlig anders, gehen taktisch anders vor.....selbst wenn ich in beiden Situationen am Anfang gleich reagiere. Dazu ein bis heute brachiales Gunplay (was natürlich in Verbindung mit der Bullet Time noch brachialer wirkt). Und natürlich eine der besten Shotguns ever in einem Shooter.......