Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Freakstyles
Beiträge: 2638
Registriert: 13.10.2004 10:07
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Freakstyles »

Veldrin hat geschrieben: 12.03.2018 14:01 Auch wenn 37-42% noch viel ist bei den 18-44-Jährigen. Je jünger desto weniger trump-affin hat man das Gefühl.
Ob man es glaubt oder nicht, aber Trump war das kleinere Übel, von daher haben die Amerikaner gut gewählt. Wär ja auch alles kein Thema gewesen wenn man Bernie Sanders statt Hillary aufgestellt hätte, aber da hatte das Establishment ja was dagegen bzw die Mont Pelerin Society (für die die sich auskennen;).

Deutsche und Amerikanische Medien sind übrigens genau das gleiche, die größten Sender und Zeitungen gehören alle zum gleichen transatlantischen Netzwerk, alle die gleichen Think Tank Fabriken, alle mit dem gleichen Modell der Verblödung (Richtig, Mont Pelerin Society/Neoliberalismus).

Es gibt und gab keinen Präsidenten bisher der nicht vor der Waffenlobby eingeknickt ist, ich vermute mal wegen Lebensbedrohlicher Umstände wie man das in der ein oder anderen Doku erfährt.

Findige deutsche Dichter und Denker wissen die Situation übrigens auch sehr gut zu nutzen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=40555#h06

@ Topic: Das ganze ist einfach eine kurze Ablenkung damit die Leute wieder auf andere Gedanken kommen und die Empörung abebbt, mehr Worte lohnt es sich darüber gar nicht zu verlieren.
Zuletzt geändert von Freakstyles am 12.03.2018 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Jondoan
Beiträge: 2776
Registriert: 21.08.2013 15:42
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Jondoan »

matzab83 hat geschrieben: 12.03.2018 14:48
bohni hat geschrieben: 12.03.2018 13:39 @matzab83 keine (Schuss)waffen = keine (Schuss)waffengewalt
Da braucht man keine Studie für.
Natürlich hast du mit deiner Aussage Recht, bohni.
Aber eigentlich wollte ich mit meiner Aussage etwas anderes erreichen, bzw. aussagen.
Es sollte jedem "normal denkenden" Menschen klar sein, dass Schusswaffen einen erheblichen (eigentlich sogar DEN) Anteil an all den Schusswaffenopfern haben.

Aber darum geht es in diesem Land, wo eine der stärksten politischen Einflussnehmer die Waffenlobby ist, nicht.
Dort gilt: "Waffen töten nicht, sondern schützen."

Sicherlich ist es absurd, und meine Aussage ist etwas überspitzt formuliert.
Dennoch sollte es doch beweisbar sein.
Und umso mehr wäre ich auf die Gegenstudien der NRA gespannt.

Ansonsten die USA liefern doch die besten Statistiken: ca. 89 Tote durch Schusswaffen jeden Tag (über 400 Minderjährige Opfer pro Jahr)
In DE sind es etwa 70 Tote im Jahr (ohne Selbstmord)
So viel mehr Einwhoner hat die USA nicht, um 330x mehr Opfer zu erklären.

Sind schon ein paar mehr: grob das vierfache an Einwohnnern:
D: 82,67 Millionen (2016)
USA: 323,1 Millionen (2016)
(Quelle: wikipedia)

Dennoch hast du Recht, dass die Masse mehr dennoch nicht so einfach in Abrede zu stellen ist.
Plor hat geschrieben: 12.03.2018 14:28
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3828709/
(The Relationship Between Gun Ownership and Firearm Homicide Rates in the United States, 1981–2010)
Hat da die NRA noch keine Gegenstudie erstellt? :mrgreen:
BigEl_nobody hat geschrieben: 12.03.2018 14:44 Videospiele sind also im schlimmsten Fall unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung.... tja, von mir aus.
In dem Fall hätte es geholfen, nicht nur die Überschrift zu lesen.
Mit der Beschreibung war das Meeting gemeint.
Studien setzen leider ein gewisses Vertrauen in den wissenschaftlichen Apparat vorraus. Der wird von FOX News leider nicht so gefördert. Da gilt noch die Devise: "The only thing that can stop a bad guy with a gun ... is a GOOD GUY WITH A GUN!"
bloub
Beiträge: 1542
Registriert: 22.05.2010 15:06
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von bloub »

kein problem, als erstes könnte trump americas army vom netz nehmen, wenn er es ernst meinen würde.
Benutzeravatar
Alter Sack
Beiträge: 5191
Registriert: 20.03.2013 13:25
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Alter Sack »

Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2018 09:30 Und wieder sehen die USA nur sich selbst. Der Rest der Welt hat keine Probleme. Aber in den USA ist es das Problem der Waffengewalt.
Sie lenken einfach von anderen Problemen ab und suchen nur fadenscheinige Argumente um irgendwie Aktionismus zu zeigen.
Ein Problem sehr vieler Politiker. Und das nicht nur in den USA.
Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von SethSteiner »

Freakstyles hat geschrieben: 12.03.2018 14:51
Veldrin hat geschrieben: 12.03.2018 14:01 Auch wenn 37-42% noch viel ist bei den 18-44-Jährigen. Je jünger desto weniger trump-affin hat man das Gefühl.
Ob man es glaubt oder nicht, aber Trump war das kleinere Übel, von daher haben die Amerikaner gut gewählt. Wär ja auch alles kein Thema gewesen wenn man Bernie Sanders statt Hillary aufgestellt hätte, aber da hatte das Establishment ja was dagegen bzw die Mont Pelerin Society (für die die sich auskennen;).
Zu erst ein Mal haben die Amerikaner anders gewählt, die Amerikaner haben Hillary Clinton gewählt, die Wahlmänner haben Trump gewählt, ziemlich großer Unterschied. Und ich bezweifle dass Trump das kleinere Übel ist, allein aufgrund des Umstandes, dass Trump anders als Clinton und die Demokraten, deutlich weniger Probleme mit den Medien oder Gegendemonstrationen und sich weit diplomatischer Verhalten anders als ein autokratischer Macho der die Pubertät nie hinter sich gebracht hat. Der Umgang mit Bernie Sanders war natürlich mies, es braucht aber kein "Establishment" oder irgendwelche voll krassen Organisationen mit super heftig Einfluß die im Hintergrund alle Fäden ziehen, um das zu erklären. Die Republikanische Partei war schon lange innerlich ziemlich geschwächt, da hatte es ein Trump erschreckend einfach. Die Demokraten sind da weit stabiler, heißt aber eben auch unflexibler, so dass ein Bernie Sanders es trotz größeren Rückhalt im Volk viel schwerer hatte. Nicht anders wie in der SPD eine Nahles gewählt wird, obwohl unter den (potentiellen) Wählern selbst vermutlich keine Sau die Frau leiden kann.
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Stalkingwolf »

Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 15:33
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2018 09:30 Und wieder sehen die USA nur sich selbst. Der Rest der Welt hat keine Probleme. Aber in den USA ist es das Problem der Waffengewalt.
Sie lenken einfach von anderen Problemen ab und suchen nur fadenscheinige Argumente um irgendwie Aktionismus zu zeigen.
Ein Problem sehr vieler Politiker. Und das nicht nur in den USA.
Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
Das hatte ich vor kurzem selber verlinkt. Den Artikel findet man auf Wikipedia. Aber alles über den USA sind keine wirtschaftsstarken Länder. Die Kriminalität ist dort so oder so sehr hoch. z.b Brasilien, weil die Armut teilweise sehr hoch ist.
Benutzeravatar
Wulgaru
Beiträge: 29391
Registriert: 18.03.2009 12:51
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Wulgaru »

Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 15:33
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2018 09:30 Und wieder sehen die USA nur sich selbst. Der Rest der Welt hat keine Probleme. Aber in den USA ist es das Problem der Waffengewalt.
Sie lenken einfach von anderen Problemen ab und suchen nur fadenscheinige Argumente um irgendwie Aktionismus zu zeigen.
Ein Problem sehr vieler Politiker. Und das nicht nur in den USA.
Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
Das bezweifle ich dann doch stark, selbst wenn die Zahlen der Waffentoten oder dergleichen verhältnismäßig identisch ist (was ich jetzt mal auf den Post hin annehme), wird das andere Ursachen haben, als diese religiöse Verehrung des zweiten Verfassungszusatzes in den USA.
Benutzeravatar
danke15jahre4p
Beiträge: 16763
Registriert: 21.04.2006 16:18
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von danke15jahre4p »

Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 15:33Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
deutlich mehr als in den usa? welche statistik legst du da bitte zu grunde?

egal auf welche statistik ich stoße, die USA hat mit abstand die meisten todesopfer durch schusswaffen.
Show
Bild
greetingz
Benutzeravatar
bohni
Beiträge: 1190
Registriert: 02.05.2014 22:50
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von bohni »

matzab83 hat geschrieben: 12.03.2018 14:48 Sind schon ein paar mehr: grob das vierfache an Einwohnnern:
Schon klar, aber 89 am Tag oder 70 im Jahr .. ist schon ein _sehr_ großer Unterschied.
Benutzeravatar
bohni
Beiträge: 1190
Registriert: 02.05.2014 22:50
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von bohni »

Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 15:33 Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
Kann man so sehen:

Tötunsraten
USA : 4,7
Lettland: 4,7
Estland: 5
Litauen: 6,7

DE hat wie Spanien und Dänemark 0,8

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tu ... C3%A4ndern
Allerdings ist Mordrate natürlich nicht zwinged auf Schusswaffen beschränkt.
Benutzeravatar
Alter Sack
Beiträge: 5191
Registriert: 20.03.2013 13:25
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Alter Sack »

dOpesen hat geschrieben: 12.03.2018 15:44
Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 15:33Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
deutlich mehr als in den usa? welche statistik legst du da bitte zu grunde?

egal auf welche statistik ich stoße, die USA hat mit abstand die meisten todesopfer durch schusswaffen.
Show
Bild
greetingz
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tu ... C3%A4ndern
Benutzeravatar
danke15jahre4p
Beiträge: 16763
Registriert: 21.04.2006 16:18
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von danke15jahre4p »

wie von bohni bereits angemerkt, tötungsdelikte ungleich tötungen durch "rumgeballer".

bei tötungsdelikte durch schusswaffen liegt die USA meilenweit vorne,

greetingz
Benutzeravatar
Alter Sack
Beiträge: 5191
Registriert: 20.03.2013 13:25
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Alter Sack »

dOpesen hat geschrieben: 12.03.2018 16:03
wie von bohni bereits angemerkt, tötungsdelikte ungleich tötungen durch "rumgeballer".

bei tötungsdelikte durch schusswaffen liegt die USA meilenweit vorne,

greetingz
Erstens glaube ich das nicht und zweitens wo steht das und drittens was macht das für einen Unterschied mit welcher Waffe?
Benutzeravatar
danke15jahre4p
Beiträge: 16763
Registriert: 21.04.2006 16:18
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von danke15jahre4p »

Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 16:12Erstens glaube ich das nicht und zweitens wo steht das und drittens was macht das für einen Unterschied mit welcher Waffe?
erstens:
Show
Bild
und zweitens, hast du doch vom "rumgeballer" gesprochen.

greetingz
Benutzeravatar
Alter Sack
Beiträge: 5191
Registriert: 20.03.2013 13:25
Persönliche Nachricht:

Re: Gewalt in Videospielen - Kommentare zum Treffen im Weißen Haus: "Unproduktiv, bizarr und eine Ablenkung"

Beitrag von Alter Sack »

Stalkingwolf hat geschrieben: 12.03.2018 15:39
Alter Sack hat geschrieben: 12.03.2018 15:33
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2018 09:30 Und wieder sehen die USA nur sich selbst. Der Rest der Welt hat keine Probleme. Aber in den USA ist es das Problem der Waffengewalt.
Sie lenken einfach von anderen Problemen ab und suchen nur fadenscheinige Argumente um irgendwie Aktionismus zu zeigen.
Ein Problem sehr vieler Politiker. Und das nicht nur in den USA.
Ah das stimmt nicht. Im Rest der Welt wird auch ganz gut rumgeballert und teils deutlich mehr als in den USA. Selbst in Europa. In Estland, Lettland oder Litauen hast du identische Verhältnisse. Immerhin Mitglieder der EU.
Das hatte ich vor kurzem selber verlinkt. Den Artikel findet man auf Wikipedia. Aber alles über den USA sind keine wirtschaftsstarken Länder. Die Kriminalität ist dort so oder so sehr hoch. z.b Brasilien, weil die Armut teilweise sehr hoch ist.
Da hast du bestimmt Recht aber ich denke das ist nicht der einzige Grund. In vielen Ländern ist ein Menschenleben auch viel weniger schützenswert als z.B. in Westeuropa.