Mass Effect: Andromeda - Test

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AkaSuzaku
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 19:09
Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 18:59 Wenn ich mir die Tests und teils recht großen Kritikpunkte anschaue, frage mich, ob die Tester hier nicht teils auch den Spaß mitbewerten, den sie mit dem Original hatten, und nicht nur das Spiel für sich.
Damit kommen wir wieder zur alten "sollten Spiele eines Franchises nicht immer nur für sich stehend bewertet werden?" Diskussion.

Ich glaube kein Tester der ME Fan ist kann nicht ausblenden ein ME Fan zu sein (vor allem wenn es dann noch Anspielungen gibt). Eventuell wäre es am besten einen Tester ranzulassen der die Vorgänger gar nicht gespielt hat? kA. Ist halt schwer sowas umzusetzen. Kannst ja auch keinen dahinsetzen der das Spiel von vornherein verdammt, oder nix mit dem Genre anfangen kann (so wie bei einigen Sim Tests auf 4P....).
Man müsste schon jemanden nehmen, der noch nie von der Reihe gehört hat und am besten auch Sci-Fi ziemlich neutral gegenübersteht. Sonst wird er bei so einer bekannten Reihe immer voreingenommen sein. Wie du schon schreibst: praktisch nicht umzusetzen.

Davon mal abgesehen haben sich die Stärken im Vergleich zur Trilogie doch ziemlich verschoben, wie es scheint. Der Shooter- und der 'Exploration'¹-Aspekt werden deutlich positiver aufgenommen, als die Charaktere und die Story. Das war früher meiner Meinung nach genau andersherum.

Daher ist es im Zweifel eher ein Malus für das ME:A von Fans der Vorgänger mit ihren klaren Erwartungen bewertet zu werden. DA 2 und DA:I hat es z.B. vor einem Verriss bewahrt², dass man zumindest die Stärken des Vorgängers beibehalten und nicht alles auf den Kopf gestellt hat.

¹Stichwort: Planetenerkundung mit dem Mako
²Zwar nicht bei 4players, aber insgesamt.
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Lumilicious
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

hydro-sunk_416 hat geschrieben: 21.03.2017 19:41
Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 19:35
hydro-sunk_416 hat geschrieben: 21.03.2017 19:24 Du pickst dir aber auch immer iwie einzelne sachen als Argument raus. Du betonst hier immer das Gameplay, aber was hat das denn mit den Animationen zu tun ? Rein gar nichts. Wenn ich mich 20 Seiten lang über Animationen lustig mache, interessiert das Gameplay 0,0.
Das ist das Problem. Merkste selber, nä?
ein toller kommentar, besonders nachdem von dir so schlaue sprüche mit selektiven lesen etc kamen. Um es auf die selbe weise zu beantworten:
Du hast den Rest deines Posts mit dieser Aussage negiert. Alles was du daraufhin sagst spielt keine Rolle mehr, da ohnehin alles wegen der Animationen für Dich scheiße ist.

Mit sowas kann man schlecht diskutieren, das ist wie jemand der sagt: Spiel XY ist scheiße, weil die Grafik absoluter Müll ist (das typische "anti-indie" Gefasel). Gegen dein Empfinden kann Ich schlecht irgendwas sagen, aber diese Einstellung ist das Problem. MEA wird rein auf die Animationen reduziert, nix anderes zählt.
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superboss
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von superboss »

hab zwar ein bisschen Angst vor den normalen Dialogen (da fand ich me3 schon nicht mehr so toll) und allgeimein der Teenie Atmo und den dummen Sprüchen während der Action, aber auf das Raumschiff, die Sternenkarte und das Setting hab ich immer noch bock, weshalb ich es sicher noch kaufen werd.
Ok zuviel Action sollte das Spiel auch nicht haben....ideal wären auch Missionen ohne Action.
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Kajetan
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Kajetan »

Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 18:59 TFA war auch nur ein seelenlos zusammengezimmertes Häufchen voller Star Wars Referenzen, das als alleinstehender Film völlig und zurecht verrissen werden würde.
Wurde er das nicht auch? Ich meine einige Kritiken gelesen zu haben, die genau das angemerkt haben. Für sich genommen ein schrecklicher, schrecklicher Film, der nur innerhalb des Franchises mit seinen Referenzen funktionieren konnte.
Termix
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Termix »

MoS. hat geschrieben: 21.03.2017 19:15Naja wen juckts. Auch Zelda ist nicht für jedermann. Habe mich noch nie mit Zelda anfreunden können und letztens ocarina of time für 3ds nach ca. 6 Stunden wieder verkauft. Dachte ein Spiel mit Metascore 98 müsste ja gut genug sein um mich zu unterhalten (bin echt nicht wählerisch, spiele fast jedes jrpg und habe auch viele Action Adventures gespielt). Aber musste mich jede Stunde quälen weiter zu spielen.

Zelda hat einfach kein interessantes Storytelling, keine tollen Dialoge, es motiviert nicht weiter zu spielen.

Gamedesign ist super, keine Frage. Aber das ist nicht dieses verrückte Metascore für die verschiedenen Zelda Teile wert.....

Alles Geschmackssache. Aber objektiv kann niemand diese verrückten Metascores erklären.

Wenn ich zocken will nerven mich Zwischensequenzen häufig nur, deswegen mochte ich GTA IV und V trotz super Scores nicht wirklich. V habe ich nach 4 Jahren beendet, war echt zäh.


Ich liebte Ocarina of Time, war für seine Zeit ein wunderbares Spiel, aber die Faszination Zelda hatte bei mir nachgelassen, Twilight Princess habe ich nach 4 Stunden weggelegt und nie wieder angefasst, die folgenden Titel und Remaster haben mich kalt gelassen.


Und nun kam Breath of the Wild... 2014 vorbestellt, keinerlei Hype übrig zum Release, hatte sogar fast vergessen, dass es noch bestellt war.
Es hat mich einfach nur umgehauen und ich gehe normal bei FPS-Problemen und schlechter Auflösung durch die Decke.
Dieses Spiel hat mir eine Woche schlaflose Nächte bereitet, ich habe nur über Breath of the Wild nachgedacht, die Story, die Welt, das Gameplay, so ein Spiel gab es für mich noch nie.
Die Magie war einfach zurück, dieses Spiel ist ein echtes Juwel in einer Welt der seelenlosen Open Worlds mit 400 Aktivitäten, Sidemissions und stupiden Navigationsfunktionen.
Eine Welt die man selbst erkunden muss und die so derartig durchdacht ist gab es noch nie und deswegen sind die Tester wohl auch zu diesem Ergebnis gekommen.


Zu ME:A:
Ein Spiel welches von den Dialogen lebt kann sich solche Animationen einfach nicht leisten, erst habe ich noch gelacht, dann wurde mir bewusst, dass es meine 50€ waren die EA für dieses Game kassiert hat.
Zudem werde ich mit den Figuren einfach nicht warm, obwohl das Gameplay sogar besser ist (schneller und actionlastiger) nervt mich das Spiel nur.
Von der Performance fange ich gar nicht erst an....
johndoe1544206
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 19:55
hydro-sunk_416 hat geschrieben: 21.03.2017 19:41
Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 19:35
Das ist das Problem. Merkste selber, nä?
ein toller kommentar, besonders nachdem von dir so schlaue sprüche mit selektiven lesen etc kamen. Um es auf die selbe weise zu beantworten:
Du hast den Rest deines Posts mit dieser Aussage negiert. Alles was du daraufhin sagst spielt keine Rolle mehr, da ohnehin alles wegen der Animationen für Dich scheiße ist.

Mit sowas kann man schlecht diskutieren, das ist wie jemand der sagt: Spiel XY ist scheiße, weil die Grafik absoluter Müll ist (das typische "anti-indie" Gefasel). Gegen dein Empfinden kann Ich schlecht irgendwas sagen, aber diese Einstellung ist das Problem. MEA wird rein auf die Animationen reduziert, nix anderes zählt.
Dein Text-/Lese- und Diskussionsverständnis geht wohl gegen 0, aber das hab ich jetzt schon öfter feststellen dürfen. Naja, dann ist unsere Konversation wohl beendet.

edit: um noch verwechslungen auszuschließen.

ich nicht sein hydro-skunk_420 (andere Person).
Und trotzdem noch nen angehnehmen Tag
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

Die Preise fallen schon :D Mittlerweile hat einer schon die 40 Euro unterschritten. Also bei 30 Euro würde ichs mir ja direkt mal überlegen... go keyseller, go, go :D

https://www.youtube.com/watch?annotatio ... _K6971WmAs
Zuletzt geändert von JackyRocks am 21.03.2017 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Kajetan hat geschrieben: 21.03.2017 19:59
Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 18:59 TFA war auch nur ein seelenlos zusammengezimmertes Häufchen voller Star Wars Referenzen, das als alleinstehender Film völlig und zurecht verrissen werden würde.
Wurde er das nicht auch? Ich meine einige Kritiken gelesen zu haben, die genau das angemerkt haben. Für sich genommen ein schrecklicher, schrecklicher Film, der nur innerhalb des Franchises mit seinen Referenzen funktionieren konnte.
Den meisten Leuten ist es arg schwer gefallen, ihn so zu bewerten. Selbst kritische Stimmen wie RedLetterMedia waren eher zögerlich.

Ist natürlich nie eine echte Übersicht, aber bei Metracritic hat das Ding ganze 81%, und 6.9 bei den Nutzern. Bei Rotten Tomatoes glatt 92% und 89%. Das zeigt schon einen Trend.

Allgemein wurde der Film positiv aufgenommen, auch wenn es sehr vereinzelt mal die vernichtende Kritik gab.
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SethSteiner
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von SethSteiner »

Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 19:49
SethSteiner hat geschrieben: 21.03.2017 19:30Einspruch. Es sollte gerade deswegen verrissen werden, weil er nicht für sich steht und voller Referenzen auf sich selbt ist. Das ist IMO auch genau der Punkt, man sollte etwas immer im Kontext werten aber das wurde bei The Force Awakens nicht gemacht. Es wurde nur auf den Markennamen geguckt und danach gewertet, halt so wie es bei Bioware auch die ganze Zeit über schon war.
Wenn du den positiven Eindruck von SW EP4 auf SW EP7 überträgst, nur wegen ein par zusammengestückelten Referenzen, dann bist du aber komplett unfähig, den Film einzuschätzen.

Und es ist ja nicht so, als ob die Illusion wirklich hält. Klar, beim Anschauen ist es vielleicht nett, nur hast du den film ein par Wochen später mehr oder weniger vergessen und nur noch den Markennamen im Kopf. Dadurch wird er nicht gut.
Stimmt absolut was du da sagst. Was ich nur meine ist, der Film muss im Kontext des Star Wars Universums gewertet werden. Er ist eine Fortsetzung einer Trilogie die vor vierzig Jahren gestartet ist und er ergeht sich in Selbstereferenzen anstatt seinen Job als Fortsetzung ernstzunehmen, weil man den Leuten keine neue Geschichte zutraut bzw. man traut dem Publikum nicht zu so in Massen ins Kino zu gehen, wenn man keinen Softreboot macht. Und das hat dem Film am Ende das Genick gebrochen. Schlimm ist es dann, wenn man eben von den ganzen Selbstereferenzen auf einen geilen Film schließt weil "hey, erinnert ihr euch, das war damals so geil stimmts?". Einfach traurig.
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Kajetan
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Kajetan »

Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 20:05 Den meisten Leuten ist es arg schwer gefallen, ihn so zu bewerten. Selbst kritische Stimmen wie RedLetterMedia waren eher zögerlich.
Mir ist das beim Gang aus dem Kino sehr, SEHR leicht gefallen :) Meine Fresse, was habe ich mich geärgert. TFA ist ideales Filmwochenende-Material, wo man sich alle Star Wars-Filme auf einen Schlag reinzieht. Da passt es, da fallen seine enormen Schwächen kaum ins Gewicht. Rouge One hingegen ... wow!

Doch zurück zum Thema: Ich bin der festen Überzeugung, dass man MEA auch als intimer Kenner der Vorgänger neutral bewerten kann. Es ist möglich das Spiel differenziert wahrzunehmen, man kann es "für sich" wahrnehmen. Und dann, gerade als Kenner der Serie das Spiel sowohl "für sich" als auch im Kontext der Vorgänger zu besprechen. Gut, der handelsübliche Gaming-Journalist wird das nicht können. Weil das oft genug junge, unerfahrene "Fratboys" sind. Oder er bekommt einfach nicht die Zeit in Ruhe zu reflektieren und sich Gedanken zu machen. Da muss das Spiel durchgepeitscht werden, man spielt nach mitgeliefertem Walkthrough vom Publisher und nach ein paar Stunden hört man auf und extrapoliert das bereits Gesehene einfach auf den Rest.
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Lumilicious
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

AkaSuzaku hat geschrieben: 21.03.2017 19:50 Man müsste schon jemanden nehmen, der noch nie von der Reihe gehört hat und am besten auch Sci-Fi ziemlich neutral gegenübersteht. Sonst wird er bei so einer bekannten Reihe immer voreingenommen sein. Wie du schon schreibst: praktisch nicht umzusetzen.

Davon mal abgesehen haben sich die Stärken im Vergleich zur Trilogie doch ziemlich verschoben, wie es scheint. Der Shooter- und der 'Exploration'¹-Aspekt werden deutlich positiver aufgenommen, als die Charaktere und die Story. Das war früher meiner Meinung nach genau andersherum.

Daher ist es im Zweifel eher ein Malus für das ME:A von Fans der Vorgänger mit ihren klaren Erwartungen bewertet zu werden. DA 2 und DA:I hat es z.B. vor einem Verriss bewahrt², dass man zumindest die Stärken des Vorgängers beibehalten und nicht alles auf den Kopf gestellt hat.

¹Stichwort: Planetenerkundung mit dem Mako
²Zwar nicht bei 4players, aber insgesamt.
Gut, aus diesem Blickwinkel hab Ichs jetzt nicht betrachtet. Du hast damit natürlich auch recht, MEA ist kein klassisch lineares ME mehr. Dazu hat es sich zu sehr verändert.
Auf der einen Seite ist das gut (es entwickelt sich weiter), auf der anderen wird es viele Fans wohl sauer aufstoßen (neben den Animationen).

Es wäre wirklich mal interessant ein Review von jemanden zu lesen der absolut gar keinen Kontakt mit ME hatte.
Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 19:45
Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 19:09Auf der anderen Seite kann man es aber auch als Pluspunkt betrachten. "Reviewer der ME Fan ist hat Spaß am neuen MEA trotz aller Bugs und Macken - trifft dann wohl auch auf mich zu!".
Nur ist es dann schwer für neue Spieler, da wirklich etwas informatives rauszuziehen. IMO würde den Bewertungen einfach mehr Unabhängigkeit zu tun. Mittlerweile ist es ja fast ein Sakrilieg, dem Nachfolger einer beliebten Series eine schlechtere Wertung zu geben.
Ich bin immer noch dafür das man diese genauen Bewertungen einfach abschaffen sollte. Einfaches Daumen hoch oder runter reicht. Aus diesem Grund mag Ich Rotten Tomatoes auch eher, da wird es nur darauf reduziert und der Schnitt an guten und schlechten Reviews präsentiert.
hydro-sunk_416 hat geschrieben: 21.03.2017 20:00 Dein Text-/Lese- und Diskussionsverständnis geht wohl gegen 0, aber das hab ich jetzt schon öfter feststellen dürfen. Naja, dann ist unsere Konversation wohl beendet.

edit: um noch verwechslungen auszuschließen.

ich nicht sein hydro-skunk_420 (andere Person).
Und trotzdem noch nen angehnehmen Tag
Ich kann nix dafür wenn du dich mit deinen eigenen Aussagen selbst ins Abseits stellst, aber das passt dazu das du direkt persönlich wirst. :roll:
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Celephai hat geschrieben: 21.03.2017 17:41 Nicht überall wo Bioware draufsteht ist auch Bioware drin...
Mass Effect 1-3 wurde meines Wissens nach überwiegend von BioWare Edmonton entwickelt, während Mass Effect: Andromeda von BioWare Montreal entwickelt wurde.
BioWare Edmonton arbeitet ja schon seit einiger Zeit an einem noch unbekannten Spiel was ebenfalls auf der Frostbite 3 basieren soll.

Was ich damit sagen will...
Man kann über MA: Andromeda denken was man will. Aber für das Spiel ist eben nunmal nicht ME1-3 Bioware verantwortlich.

was spielt das für eine rolle?
das alte bioware wird es eh nich tmehr geben weil nahezu alle alten Entwickler dort aufgehört haben darunter auch die damaligen Gründer.
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Celephai
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Celephai »

Nunja, will damit doch nur sagen, dass hinter ME3 2012 ein anderes Entwicklerteam stand als beim aktellen ME. Sei es weils ein anderes Studio ist oder weil beim alten Studio kaum noch Mitglieder von damals dabei sind (Was irrelevant ist, da die das Teil ja nicht entwickelt haben).
Ich habe eben das Gefühl, dass einige gleiche Erwartungen in dieses Entwicklerteam gesteckt haben als an das 2007-2012er Team.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von BigEl_nobody »

Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 19:45
BigEl_nobody hat geschrieben: 21.03.2017 19:23Weißt du wo der Effekt bis jetzt am extremsten durchgekommen ist für mich? Breath of the Wild!
Oh, Nintendospiele sind so oder so eine Sache für sich. Da müssen wir erstmal 9 Monate warten, bis wir neutralere Reviews sehen werden. :lol:

Andererseits wurde BotW vor allem von Leuten gelobt, die an den klassischen Zeldas eigentlich nicht mehr so viel Spaß hatten. Natürlich kann's Nostalgie zurück zu Ocharina of Time sen, aber das ist ebenfalls lange her. Denke an dem Spiel ist schon einiges dran, ohne es jetzt selbst gespielt zu haben, auch wenn der Metacritik zweifellos überzogen ist.

So gut kann ein Spiel gar nicht sein. :Blauesauge:
Hm stimmt. Am Ende teilen sich die überzogenen Hype-Wertungen wohl auf zwischen
1. Leuten die dem Spiel nen dicken Zelda Bonus verpasst haben und
2. Leuten, die vor Breath of the Wild noch kein vernünftiges Action-Adventure/Open-World aus den letzten 10 - 15 Jahren gespielt haben

:mrgreen:
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KalkGehirn
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von KalkGehirn »

Kajetan hat geschrieben:Doch zurück zum Thema: Ich bin der festen Überzeugung, dass man MEA auch als intimer Kenner der Vorgänger neutral bewerten kann. Es ist möglich das Spiel differenziert wahrzunehmen, man kann es "für sich" wahrnehmen. Und dann, gerade als Kenner der Serie das Spiel sowohl "für sich" als auch im Kontext der Vorgänger zu besprechen.
Stell ich mir schwierig vor, wie will man sich als "Intimer Kenner" völlig frei machen? Es wird beim versuch bleiben Neutral an die Geschichte heranzutreten, dafür trägt das Unterbewusstsein schon Sorge.
Differenzieren ist möglich, aber auch nur oberflächlich und dem Anschein nach Neutral.