Nö. Natürlich nicht, wie Du ja selbst sagst.
Die aktuelle Zielgruppe von BF5 scheinen mir die Leute zu sein, welche die aktuellen Battlefronts spielen. Leute, die vorher keinen großen Kontakt mit MP-Spielen hatten und für die BF das erste große MP-only-Spiel war. Die sollen erneut bedient werden. Die bisherige Zielgruppe der Battlefields, der meist männliche Hardcore-Zocker, der fast nur MP-Shooter spielt, soll hier gar nicht explizit angesprochen werden. Dessen Geld nimmt man zwar auch gerne mit, aber an dessen Geld will man meiner Meinung nach erst in zweiter oder gar dritter Linie.Ich glaube nicht, da diese Leute sowas wie BF5 sowieso nicht spielen (ja, mir ist bewusst, das es auch weibliche BF Spieler gibt, aber denen ist das IMHO völlig egal).
Nein, das ist definitiv KEINE Political CorrectnessDas einzige was ich sehe ist völlig unnötige übertriebene political Correctness.

Das ist nichts weiter als vollkommen skrupellose, talentfreie Werbung, welche sich an aktuelle Gesellschaftsthemen heranwanzt und diese plump und grobschlächtig, ohne Kontext und Subtext einfach ins Spiel prügelt, um dann sagen zu können: #metoo! Deswegen ist dieses CultureWar-Gekreische auch so peinlich, weil die diesbezüglichen Schneeflocken gar nicht merken, dass sie immer noch Opfer des Marketings vorhergehender Battlefield-Spiele sind.
Oder erinnerst Du Dich an das Marketing zu Deus Ex Mankind Divided? Hier hatte sich Square Enix an die in den USA gerade massiv hochkochende "Black lives matter"-Bewegung angehängt, in dem man Trailer mit "Augs Live Matter"-Postern produziert hatte. Das war kein gesellschaftspolitisches Statement, das war nichts weiter als schmierige Werbung. So wie jetzt hier.