Steam-Schande: Wir alle haben 19 Milliarden Dollar nutzlos in Spiele versenkt

[Herb THE berT]

Ich hab mir auf SteamDB auch mal alle meine Games angezeigt
finde die eine gute shame Filterung ist hier price/hour - da ploppen dann paar games auf wo man noch weiß
"aja das hab ich gekauft und war nicht so prickelnd"

[Chibiterasu]

Ja das waren ja noch die Guten Sale Jahre

Stimmt, hab da sehr viel für -80 oder -90% gekauft.
Hab das eh mal überflogen und so viel habe ich gar nicht in Steam investiert, dafür wie viele Spiele da herumfliegen.

Im aktuellen Sale trotzdem wieder eingekauft
Aber Disco Elysium für 3 oder 4 Euro war mal wieder ein sehr guter Preis.

[Pepsi Plunge]

Die große (Sales-)Falle ist halt immer dieses "Oh, das Spiel sieht ganz interessant aus und kostet ja nur 5/8/10 €, da kann man ja nix groß falsch machen". Summiert sich halt irgendwann dann doch.

[greenelve2]

News zu Steam: Der Summer Sale hat bego... Moment. Die News ist, dass wir alle 19Mrd. Dollar für Spiele ausgegeben haben, die wir nie spielen. Bei mir persönlich ist es deutlich weniger.

Ich hab bei Steam noch nicht so viel gekauft, von den 19 Mrd. sind noch ca. 14 Mrd. auf meinem Konto.

[Gast]

In etwa 260...

So viele Spiele habe ich nicht mal in Steam

[Chibiterasu]

In etwa 260...

So viele Spiele habe ich nicht mal in Steam

Ich habe 659 Spiele da drauf.
Und trotzdem nur eine halb so lange Spielzeit wie du
Aber da wurde bei mir teilweise nicht richtig getracked, wenn ich mir einzelne Spiele so ansehe.
Da sind Spiele dabei, die ich durchgespielt habe und die mir mit nur 30 Minuten oder so angegeben werden.
Kann eher nicht sein.


Aber ja, ich habe früher einfach alle Indie Bundles sowie sonstige Charity-Bundles gekauft. Oft mit vielen Spielen drinnen, wovon mich dann nur ein Drittel interessiert hat (es aber wegen dem niedrigen Preis trotzdem ein guter Deal war).
Und dann habe ich so Blödsinn gemacht, wie das You don't know Jack Bundle, Warhammer Bundle oder das X-Bundle zu kaufen. Insgesamt ca. 25 Spiele, wovon ich genau eines mal kurz probiert habe....war halt sehr billig. Trotzdem sinnlos. Dazu noch einige Gratis-Games, die man einfach mal mitnimmt und dann summiert sich das.

Hab überschlagen ca. 2500 € in meinen Steam Account investiert (aktivierte Retailtitel und Codes aus Humble Bundles inkludiert).
Das sind im Schnitt 3,8€ pro Spiel und etwas unter 1€ pro Spielstunde.
Damit kann ich bei 15 Jahre Steam-Nutzung (abzüglich der Phase von 2004 bis 2009) gut leben, vor allem weil einiges davon auch noch gespielt werden wird.
Im Einzelnen ist mir das Verhältnis Preis pro Spielstunde gar nicht wichtig, aber insgesamt fand ich es gerade interessant.

[die-wc-ente]

Meine Statistik ist noch ganz okay. Laut Übersicht hat mein Account einen Totalwert von 1.880 €. Davon stecken 'nur' 75 € in Unplayed Games.

Mein Average Price per Hour liegt dabei aktuell bei 0,38 €. Entertainment is cheap.

Übersicht ? wo findet man sowas denn ?

steamdb.info ist als Statistik-Tool ganz brauchbar.
Bspw. der Calculator hier: https://steamdb.info/calculator/ - einfach deine URL (https://steamcommunity.com/profiles/[DeineNummer]/) eintragen und der wertet das aus.

Vielen Dank

[Haehnchen81]

"Wir alle haben 19 Milliarden Dollar nutzlos in Spiele versenkt "

Hm, nein, nicht wie Alle.

Ich kann mit absoluter Gewissheit sagen das ich kein Spiel gekauft habe das noch in der Bibliothek ist das ich nicht zu mindest 2 Stunden gespielt habe.

Allerdings ist die Liste an Spielen die es umsonst gab und die ich keine Minute gezockt habe sehr sehr lang. Zwar nicht auf Steam, da gab es nicht soooo viel abzugreifen wie zb bei Epic.

Meine Steam Bibliothek ist auch nicht besonders groß, gerade mal 67 Spiele. Nutze allerdings auch viele andere Shops/Launcher... sei es GoG, Ubisoft, Epic oder sonstiges... nicht mal 1/3 meiner Spiele liegen auf Steam.

Die Zahl an Spielen die ich gerefundet habe dürfte bei weitem größer sein. Gefällt mir etwas nach 2 Stunden nicht egal aus welchen Gründen, geht es zurück.

[kamm28]

Laut Steam Calculator sind es bei mir 26.916 € zu aktuellen Summersale-Preisen, verteilt auf 3743 Spiele.

Eine Excel-Liste gibt weiter Auskunft: Auf meinem PC sind 4734 Titel installiert, die jederzeit gespielt werden können, teilweise in mehreren Versionen, z. B. Gothic 2 (Vanilla DirectX11, Vanilla +NdR DirectX11, + eine Version mit allem, was grafisch geht).
Gespielt habe ich 1395 davon; 148 wurden aus diversen Gründen nicht beendet oder wurden für andere Zwecke in die Sammlung aufgenommen, z. B. aus historischen Interesse oder als Kuriosum. 3191 Titel stehen noch aus. Die Sammlung ist außerdem vollständig kuratiert; viele hundert Titel, die aus meiner Sicht meine Zeit nicht wert sind, wurden in den letzten Jahren gelöscht. Mit dabei sind allerdings Mods. Meiner Ansicht nach sind Mods wie Phobos (Doom 3), They Hunger oder Halfquake: Amen für Half-Life oder The Black Parade (Thief) inhaltlich und künstlerisch mehr wert als alle Vampire Survivors-Kopien sowie das Original zusammen.

Ich verstehe jeden, der das komisch findet, aber ich würde dem Tenor hier dennoch etwas entgegensetzen.
Ich finde das nämlich gar nicht schlimm. Computerspiele sind halt mein Hobby. Ich mag Spiele, manche liebe ich, und ich finde sie interessant. Musikfreaks haben oft tausende Alben, sowie ihre Anlage für einen manchmal fünstelligen Betrag. Filmnerds bewegen sich nicht selten in ähnlichen Regionen, und Literaturfans haben Bibliotheken über mehrere Zimmer verteilt mit tausenden Büchern. Warum sollte ich als Spielefan nicht ähnliches machen dürfen?
Ich habe hier ein Zockerparadies, und/oder ein Spielemuseum, mit allen Titeln, die für meinen zugegeben etwas obskuren Geschmack interessant erscheinen. Warum sollte ich mich darüber ärgern?

[NomDeGuerre]

Ich komme mir gerade so klein vor..
Seit wann betreibst du das?

[Chibiterasu]

Ich verstehe jeden, der das komisch findet, aber ich würde dem Tenor hier dennoch etwas entgegensetzen.
Ich finde das nämlich gar nicht schlimm. Computerspiele sind halt mein Hobby. Ich mag Spiele, manche liebe ich, und ich finde sie interessant. Musikfreaks haben oft tausende Alben, sowie ihre Anlage für einen manchmal fünstelligen Betrag. Filmnerds bewegen sich nicht selten in ähnlichen Regionen, und Literaturfans haben Bibliotheken über mehrere Zimmer verteilt mit tausenden Büchern. Warum sollte ich als Spielefan nicht ähnliches machen dürfen?
Ich habe hier ein Zockerparadies, und/oder ein Spielemuseum, mit allen Titeln, die für meinen zugegeben etwas obskuren Geschmack interessant erscheinen. Warum sollte ich mich darüber ärgern?

Ach, solange das keinen Druck auf dich ausübt, musst du dich eh nicht ärgern.

Ich persönlich empfinde es schon ein wenig als Belastung, Dinge zu besitzen mit denen ich (noch) nichts gemacht habe.

Mir wäre das einfach viel zu viel Geld für Lizenzen, die (noch) nicht genutzt werden. Wenn du das Geld locker sitzen hast, ist es natürlich auch kein Problem.
Aber du scheinst da viel auch nicht im Sale gekauft zu haben und ich persönlich würde da eher ein genaues Auge darauf werfen, wann Spiele evtl. aus dem Steam Store verschwinden und nur die auf Vorrat kaufen.
Der Rest bleibt ja und wird nur billiger. Ich versuche derzeit nur das zu kaufen was ich unmittelbar (bzw
vielleicht in den nächsten paar Monaten) spielen möchte.

Dass da so viele gleichzeitig startbereit installiert sind, finde ich auch spannend.

[kamm28]

Ich komme mir gerade so klein vor..
Seit wann betreibst du das?

Ach, ich bin alt.
Mein erstes Spiel war Prince of Persia von 1989, das ich allerdings erst Anfang der 90er auf dem DOS-Rechner meines Vaters gespielt habe. Da war die Faszination allerdings schon da, vom dem, was ich woanders bei Freunden oder Verwandten gesehen habe.

So richtig los ging es allerdings erst in der zweiten Hälfte der 90er mit dem ersten eigenen PC. Eine Zeit lang viel raubmordkopiert. Das alles dann nachzukaufen und zu erweitern kam erst vor ca. 10 Jahren in die Gänge, als zumindest ansatzweise die Kaufkraft da war. Ich bin nicht reich oder so, eher im Gegenteil, aber ich stecke viel in das Hobby und spare bei so Sachen wie Autos.

[str.scrm]

als großer Film Fan kann ich das Bewegen in vergleichbaren Regionen bestätigen

[kamm28]

Ach, solange das keinen Druck auf dich ausübt, musst du dich eh nicht ärgern.

Ich persönlich empfinde es schon ein wenig als Belastung, Dinge zu besitzen mit denen ich (noch) nichts gemacht habe.

Mir wäre das einfach viel zu viel Geld für Lizenzen, die (noch) nicht genutzt werden. Wenn du das Geld locker sitzen hast, ist es natürlich auch kein Problem.
Aber du scheinst da viel auch nicht im Sale gekauft zu haben und ich persönlich würde da eher ein genaues Auge darauf werfen, wann Spiele evtl. aus dem Steam Store verschwinden und nur die auf Vorrat kaufen.
Der Rest bleibt ja und wird nur billiger. Ich versuche derzeit nur das zu kaufen was ich unmittelbar (bzw
vielleicht in den nächsten paar Monaten) spielen möchte.

Dass da so viele gleichzeitig startbereit installiert sind, finde ich auch spannend.

Dein Ansatz ist sicherlich der Vernünftigere.
Es ist nicht so, dass ich gar keinen Druck verspüre - ich würde das alles schließlich schon gerne spielen, was mit zunehmenden Alter aber natürlich immer unrealistischer wird. Zeit ist eine endliche Ressource ... :p Aber die Vorteile der Wahlfreiheit und der Freude am Sammeln überwiegen klar!

Ich kaufe viel Day 1 zum Vollpreis und bin in der Situation, dass es kein Spiel mehr gibt, das es aktuell zu kaufen gibt und mich gleichzeitig sonderlich reizen würde, es haben zu wollen. Die "Sammlung" ist sozusagen komplett. Obwohl, für Vorschläge und Anregungen bin ich immer offen - mit ein Grund, sich auf Seiten wie dieser zu informieren und mit anderen auszutauschen. Obwohl, wie erwähnt, mein Geschmack ziemlich am aktuellen Standard vorbeigeht.

Dieses, ich nenne es mal vorsichtig, Überangebot an fast 80 TB digitales Entertainment hat manchmal eine etwas erschlagende Wirkung, wenn es darum geht, was als nächstes gespielt werden soll. Seit einiger Zeit zocke ich mich deshalb einfach durch die Jahre, vom ältesten zum neusten Titel, den ich noch nicht kenne, was die Wahl einfacher macht. Bin inzwischen im Jahr 2000 angekommen, der Start lag tatsächlich in den 80ern. Eine interessante Reise mit vielen Entwicklungen, die ich bis jetzt noch nicht leid geworden bin.

Edit:
Von wegen komplett! Gerade auf Steam entdeckt: Arzette: The Jewel of Faramore
Hatte ich nicht auf dem Schirm. Ganz klar aus der Kategorie: So bad it's good, womit man mich viel zu oft bekommt.
Gekauft. Sigh.

[Chibiterasu]

Schon sehr interessant, wie andere das angehen

Ich habe eine Excelliste mit meinem ganzen Spiele-Inventar. Sind nicht ganz 2000 Spiele.
Gab auch einmal eine Zeit, wo es mir schwer fiel, was ich als nächstes spielen soll.
Gerade habe ich damit kein großes Problem (dafür überfordert mich meine Netflix Watchlist regelmäßig ).

Das Gefühl gerade keine interessanten Spiele mehr im Auge zu haben, hätte ich aber auch gerne.
Mein Steam-Wishlist enthält 150+ Spiele...