Ideologie & Kritik

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Nanimonai
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Beitrag von Nanimonai »

Loki2001 hat geschrieben: Ich sehe schon den nächsten Mario-Test vor mir: "Der machtbesessene Kriegstreiber Bowser, der alle wichtigen Regierungspositionen mit seinen Familienangehörigen besetzt und somit die Regierung korumpiert hat, entführt die Monarchentochter Peach, um das Machtgefüge im Super Mario Land zu seinen Gunsten zu kippen. Nun zieht der heldenhaft dargestellte Einzelkämpfer Mario los, um die Turtle-Terroristen zu bekämpfen. Wer ideologisch bedenken hat, in diesem Pro-Super Mario Land-Szenario die Rolle des Helden zu übernehmen oder die Darstellung des Bowser zu einseitig findet, sollte lieber die Finger von diesem Spiel lassen..." :lol:
hrhr gefällt mir :D

wenn man mal amerikanische produkthaftung und die sicherheitshinweise auf den verpackungen sieht (bitte keine menschen in die waschmaschine stecken) und das auf politische und ideologische aussagen umbastelt, müsste es wirklich so aussehen. zum glück sind wir so weit noch nicht... wobei, der deutsche jugendschutz geht hier in eine gefährliche richtung ;-)
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

4P|T@xtchef hat geschrieben: ... und vieles beantwortet ...
Gut, vielen Dank! Jetzt muss ich nicht dumm sterben :)

Nein, ernsthaft, (fast) keine Fragen mehr offen. Der Rest kann erstmal so stehen bleiben.
TWiesengrund
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Beitrag von TWiesengrund »

Ich gehe einmal zum Du über, es scheint mir so, dass Du nichts dagegen hast. Mein Name ist Lasse …
4P|T@xtchef hat geschrieben:Wenn ich nur die Blumen in meinem Garten mag, dann liebe ich den Besitz, nicht die Schönheit der Blumen - denn die beim Nachbarn sehen einfach immer scheiße aus. Oder auf höherer Ebene: Ich meine die nationale, religiöse oder moralische Beschränkung, wenn ein russischer, christlicher oder heterosexueller Kritiker den Wert eines tschetschenischen, islamischen oder homosexuellen Kunstwerks nicht anerkennen kann.
Das ist eine merkwürdige und trivial vereinfachte Analogie, die vielleicht nur auf Menschen zutrifft, die vollkommen mit Vorurteilen bepackt ihre Welt durchblicken. Ich glaube, dass unsere eklatante Uneinigkeit darin begründet ist, dass wir beide bei Kritik vollkommen andere Verfahren und Ergebnisse erwarten. Vielleicht sollten wir erst einmal da auf einen Nenner kommen, um in dieser Sache weiterzukommen. Es scheint mir nämlich so zu sein, dass Du der Ansicht bist, dass das Ergebnis einer Kritik so etwas wie Lob oder Tadel des Gesamtwerkes ist. Und richtig: es gab und gibt noch vereinzelt solche Positionen, doch herrschen sie zumindest in der Kunstgeschichte, von welcher Disziplin aus ich die Frage betrachte, nicht mehr vor (dies ist kein Argument dagegen, das weiß ich).

Von meiner Warte aus muss Kritik etwas ganz anderes leisten. Sie soll dem Künstler nicht auf die Schulter klopfen und sagen: „Mensch, das ist aber ein schönes Ding, was Du da erschaffen hast!“. Im Gegenteil, es interessiert meines Erachtens überhaupt nicht, dass etwas für schön oder hässlich empfunden wird, nein, es geht nur darum, dass es, wie auch immer verdient oder bloß zum Spaße, das Prädikat „Kunst“ trägt. Was fängt man nun als Kritiker, wenn es nicht mehr um den bloßen ästhetischen Eindruck gehen soll, mit einem Werk an, was bleibt darüber überhaupt noch zu sagen übrig? Das sind wenige, aber in meinen Augen sehr bedeutsame Dinge. Es sind Handwerk, Erfindung – auch in Beziehung zu bisheriger Tradition – und letztlich Aussage. Ersteres ist das bloße Wie: ist der Pinselschwung ungelenk, was macht überhaupt das Mikrofon da oben am Bildrand oder sehen die Texturen verwaschen aus? Zweiteres hat schon mehr mit der besonderen Individualleistung eines Künstlers zu tun: ist die Komposition gelungen, entwirft das Drehbuch eine packende Grundhandlung oder ist das interaktive Erlebnis dramaturgisch gut gelenkt? Und gibt es in diesen Hinsichten so etwas wie eine neuartige, eigenständige künstlerische Erfindung oder Handschrift? Das Letzte ist das Warum des Gesamtwerkes, nicht nur, warum es ausgeführt wurde – da würden wir wohl in den meisten Fällen die Antwort „aus Einkommensgründen“ erhalten – sondern eben, was das Werk deutlich oder versteckt sagen will: ist dieses venezianische Gemälde eine Darstellung des Herrschaftsanspruchs der Signoria auf das italienische Festland, bestätigt „Rambo 2“ das stereotypisierte Bild des Kommunismus oder legitimiert „Day oft he Tentacle“ das Einfrieren von Hamstern in Tiefkühltruhen :wink:?

Das Ergebnis all dieser Aspekte ist analytischer Natur und hat neben der Erfahrung in der Bildbeschreibung und –ausdeutung, also den Fertigkeiten, im Bestfall wenig mit der individuellen Position des Kritikers zu tun. Ich sage „im Bestfall“, weil sich Ansichten zu weltanschaulichen Fragen sicherlich auch auf die Interpretationsrichtung auswirken, die ein Kritiker einschlägt. Doch ändert das, wieder im Bestfall – also dem eines Kritikers, der seine Vorurteile nicht vor sich zur Schau trägt -, überhaupt rein gar nichts an dem, was er zu den anderen Punkten zu sagen hatte. Natürlich kann ein Kritiker auch speziell zu der Aussage eines Werkes Bezug nehmen, sie thematisieren und deren Fragwürdigkeit aufwerfen, wenn es sich anbietet. Das muss nicht darin enden, dass er überideologisierte Phrasen drischt, sondern sich wie ein aufgeklärter Mensch argumentativ zu komplexen Grundfragen der Gesellschaft äußert. Nicht unbedingt erwünscht mag das sein, weil man, aus welchem Grunde auch immer, Textsorten gern sauber voneinander trennt, aber es scheint mir vollkommen legitim zu sein.

All das, was ich hier angesprochen habe, waren Teilaspekte eines Gesamtwerkes, die nach und nach durchforstet, verglichen werden und sich in eine gewisse ungenaue Ordnung stellen. Es gibt wohl viele Punkte, in denen wir übereinstimmen und viele kleine - einen meines Erachtens besonders wichtigen (das gälte es auszudiskutieren) - in denen wir uns uneinig sind, aber letztlich ist es anscheinend die Frage, was überhaupt am Ende unterm Strich bei der ganzen Plackerei herauskommen sollte.

Und, wie ich es am Anfang schon bemerkte, scheint es mir, dass Du es statt der nüchternen Kritik (über deren Begründung wir natürlich ebenfalls sprechen müssten) vorziehst, ein Spiel zwischen die Pole gut und schlecht zu zerren. Das ist vollkommen verständlich, wenn man Deinen Auftrag ansieht. Du willst, das unterstelle ich einmal, als Teil der Branche Kaufempfehlungen aussprechen oder vor einem Produkt warnen, dass das Geld nicht wert sein könnte, das man dafür an der Kasse bezahlt. Was bewertet wird, ist persönliches Spielerlebnis – also Spaßerfahrung im Vergleich mit zuvor gemachter, das Regelwerk im Verbund mit Handwerk und Erfindung – und dies wird auf einen zumindest virtuell oder auch in Form einer Prozentzahl (Du sprachst ja bereits die Grenzwertigkeit solcher Symbolbeigebung an) klar vorhandenen Maßstab aufgetragen. Ein Spiel steht hier nicht für sich, sein Wert ist nur in Konkurrenz zu anderen weiteren Spielen erfassbar. Würde hier natürlich ein unbequemer Buchhalter die Maßverhältnisse, die, wie auch immer, zustande gekommen sind, durch seine willkürliche Ansicht zu einem Teilaspekt des Gesamtwerkes – hier die moralisch oder ideologisch fragwürdige Aussage - verändern, so wäre das sicherlich ein Grund zur Besorgnis.

Ich glaube jedoch nicht, dass sich Kunst nach der Art einer Inventarliste nach Werten geordnet führen lässt (was es wieder genauer auszudiskutieren hieße). Es ist nicht nur die vorspiegelnd objektive Prozentgebung, sondern überhaupt die Aufrechterhaltung eines absoluten Maßstabs, an dem die Werke sich eintragen lassen – was letztlich auf dasselbe hinausläuft -, welches Kunst in falsches Licht rückt und wie klare Werte aussehen lässt. Ein Werk ist weder eins noch null, weder vierzehnkommafünf noch dreitausendsechs, es will vollkommen anders betrachtet werden. Es ist gewissermaßen nahezu wertlos in der Welt unter anderen Gegenständen und wertvoll nur in der Bezugnahme des Menschen auf ebenjenes.

Wenn also die klare Abweisung des ideologischen Erbgutes keine Herabstufung des Werkes mehr bedeutet, weil es als Gesamtwerk gar keinen Wert ohne den Menschen hat, der Gefallen am Wohlgefallen hat, den das Werk auslöst, dann beschränkt sich doch niemand, wenn er sich intensiv mit der Aussage eines Spiels auseinandersetzt. Es sind lediglich wichtige Teilaspekte, auf die eingegangen wird. Und über die Wichtigkeit, gerade diese an die vordere Stelle in der Beschäftigung mit Kunst zu setzen, habe ich mich ja bereits ausführlich ausgelassen. Es hat wohl viel mit der Stellung der Journaille, der Deutungshoheit innerhalb einer Gesellschaft und dem Erzeugen von Sehgewohnheiten zu tun. Darüber gilt es wohl am ehesten zu debattieren.
4P|T@xtchef hat geschrieben:Ich widerspreche, vor allem hinsichtlich der Spiele, denn sie haben zu 95% null Intention abseits der fiktiven Unterhaltung, aber auch hinsichtlich der Literatur. Beim Theater mag das vielleicht stimmen.

Aber es geht bei Spielen um viel mehr als Bühnenbild & Co: Das Phänomen der Immersion, des Hineinziehens und Aufgehens in einer virtuellen Welt, kann entscheidend von der Art der Realisierung geprägt werden. Nur wenige grafisch minimalistische Welten können dennoch das Wesentliche, nämlich den Spielspaß, übertragen: Pac-Man, Tetris, vielleicht Darwinia. Aber die großen Epen wie Shadow of the Colossus oder Bioshock sind als Kunstwerke nicht ohne ihre wirkmächtige Präsentation denkbar. Das, was bei einem Theaterstück nur Gerüst sein man, gehört hier zur Seele.
Dass einem Schöpfer von Kunst nicht immer klar vor Augen schwebt, was er mit seinem Werk bezwecken will, heißt ja nicht, dass es damit leer und kontextfrei vor sich her schweben würde. Es steht auch immer in zeitlicher Angrenzung zu der reellen Welt vor dem Monitor oder dem Bilderrahmen. Zudem sind bestimmte Bildinhalte selbst innerhalb einer Zeit bedeutungsgeladen, sie haben eine Geschichte. Das ist, was ich in derselben Diskussion an anderer Stelle in diesem Forum mit „ein Bild trägt tausend Jahre“ ausdrücken wollte. Natürlich muss es merkwürdig vorkommen, einem Künstler vorzuwerfen, seiner Zeit gemäß zu handeln. Aber wie ich schon weiter oben ausdrückte, ist der Künstler manchmal einfach vollkommen unwichtig fernab von seiner entsprechenden Erfindungsgabe.

Und Du hast natürlich recht, wenn Du bemerkst, dass bei vielen Kunstwerken die Art und Weise der Ausführung eine Aussage unterstreichen kann oder selbst ebenjene ist. Insgesamt sind natürlich alle bildhaften Künste nicht ohne ihre Darstellung zu denken. Aber was ist denn ein bloßes Bild ohne Aussage? Was ist Caspar David Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“ ohne die Melancholie vor der Welt und die Sehnsucht nach ebenselbiger in der Ferne („Shadow of the Colossus“ stößt in dieselbe Richtung vor)? Was sollen wir mit der bloßen Anschauung eines Sinneseindrucks wollen? Ich bin mir sicher, dass Du das nicht so gemeint hast, nur hast Du es in einer Weise ausgedrückt, dass es mir so erscheinen musste. Ich bin froh, dass wir uns immer weiter an das überhaupt Gemeinte annähern. Lass mich nur noch sagen, dass selbst das, was das Bild in uns auslöst in einer ganz bestimmten Hinsicht Aussage ist. Ein Bild ist für uns nie nur ein Bild.
4P|T@xtchef hat geschrieben:Was interessiert mich die Aussage eines Bioshock, wenn es grandios inszeniert wird? Spricht da überhaupt jemand, der Spaß am Spiel hat?
Es soll doch beides interessieren! Natürlich soll Dir das Erlebnis gefallen, aber gleichzeitig gibt es doch immernoch die Ebene, auf der man fragen kann, was das alles bedeutet und in welchem Zusammenhang es historisch und gesellschaftlich steht. Und zu Deiner letzten Frage ein ganz klares Ja. Es muss wohl so geschienen haben, dass ich das Wohlgefallen des Spielerlebnisses nicht zu schätzen weiß. Seit mich mein Vater an den C64 setzte, bin ich dem Spielen anheim gefallen. Mehr als es mir in manchen Lebenslagen lieb ist.
4P|T@xtchef hat geschrieben:Darf ich fragen, ob du Spiele überhaupt in den Bereich Kunst & Kultur einordnest? Wenn ja, dann MUSS ästhetisches Interesse auch eine Sache der Kritik sein! Es geht darum, warum etwas persönlich wohlgefällt! Jede Kritik, und da schließe ich mich Baudelaire und Ranicky an, muss persönlich und leidenschaftlich sein!
Computerspiele sind künstlich und sie sind künstlerisch, wobei ich beides gar nicht so stark voneinander trennen würde. Sie erfüllen mein Kriterium dessen, was Kunst ist, obgleich ihnen die gesellschaftliche Bestätigung als Kunstform fehlt, die ansonsten doch so stark bestimmt, was wir öffentlich als Kunst wahrnehmen. Ich würde es als eine Kunst im Kommen bezeichnen.

Das, was ich das bloße ästhetische Interesse nenne, ist die Bezeichnung eines Gegenstandes unter ästhetischen Gesichtspunkten, also als Gegenstand, der potentiell von uns vollkommen subjektiv als schön oder unschön bewertet wird. Man kann sicher versuchen, gewisse Formprinzipien mit der Zuschreibungstradition zu vergleichen, aber dennoch sind solche Prinzipien nicht das Warum des Schön-Findens. Auch können wir über die spezielle Form des betreffenden Gegenstands sprechen, doch sprechen wir dann nicht unbedingt darüber, was den Gegenstand schön macht. Bloßes Gefallen scheint mir nicht begründbar. Und gerade da es nicht begründbar scheint, ist es auch kein Gegenstand einer Debatte, sondern wenn wir etwas schön nennen, hat es eher mit einem Plaudern über unsere ästhetischen Neigungen zu tun. Das wollte ich damit ausdrücken.

Eine Kritik kann auch gern leidenschaftlich sein, doch darf sie meines Erachtens vor lauter Gestus nicht das vergessen, worum es geht. Das Kunstwerk und seine Bedeutung.

Da ich jetzt leider aufbrechen muss, werde ich meine Ausführungen an dieser Stelle beenden. Zu Deinen anderen Punkten komme ich später, vielleicht hat sich auch schon einiges davon geklärt …
Zuletzt geändert von TWiesengrund am 20.11.2007 22:53, insgesamt 4-mal geändert.
Antisthenes
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Beitrag von Antisthenes »

TWiesengrund hat geschrieben: Es soll doch beides interessieren! Natürlich soll Dir das Erlebnis gefallen, aber gleichzeitig gibt es doch immernoch die Ebene, auf der man fragen kann, was das alles bedeutet und in welchem Zusammenhang es historisch und gesellschaftlich steht. Und zu Deiner letzten Frage ein ganz klares Ja. Es muss wohl so geschienen haben, dass ich den Wohlgefallen des Spielerlebnisses nicht zu schätzen weiß. Seit mich mein Vater an den C64 setzte, bin ich dem Spielen anheim gefallen. Mehr als es mir in manchen Lebenslagen lieb ist.
(Ich hoffe es ist genehm, wenn ich mir gleich das Dutzen anmaße, bitte werte folgendes auch nicht als persönlichen Angriff:)
Kann es sein, dass du den Kunstbegriff ein wenig euphemistisch auf die Spielekultur anwendest, nur um deinem Hobby den Anschein von etwas Sinnvollem zu geben?
Hast du deinen hermeneutischen Algorithmus auch über Super Mario Galaxy laufen lassen? Wenn ja, was war das Resultat?

Nur zur Klärung:
Ich teile die Meinung von Herrn Luibl nicht, nachdem maßgeblich die Inszenierung den Ausschlag für eine positive Wertung geben sollte.
Andererseits finde ich es lächerlich ein Kunstwerk auf alle möglichen Daseinsebenen herunterzubrechen und im historischen Kontext begründen zu wollen.
Je mehr man Kunst, so meine bescheidene Meinung, abstrahiert, je mehr man sie in Technik und Realisierung auseinandernimmt und unabhängig voneinander betrachtet, desto "kühler" wird sie. Sie verliert ihren Zauber.


Noch kurz zum Thema Ideologie:
Wer sich einigermaßen Skeptiker schimpfen kann, den läßt ein Plot, wie ihn CoD anbietet, völlig kalt, weil er die Schwarz-Weiss-Malerei des Pro- und Antagonistentums durchschaut und diese ihm nicht den Spielspass verderben kann.
Allerdings gehe ich davon aus, dass die Masse der (jungen) Spieler doch recht unkritisch an so ein Spiel herangeht und sich empfänglich (für die gar nicht mal unterschwellige Botschaft) zeigt. Demnach wäre es sinnvoll, wenn ein Redakteur, der dieser Reflektion fähig ist, in seinem Spiele-Test auf solche Aspekte eingeht.
ABER: Was bleibt dann übrig? Ein Test, der auf die ideologisierende Kompontene eines Spieles aufmerksam macht, in dem es darum geht, einen Kriegserlebnis zu erzeugen, welches sich hauptsächlich mit dem Töten von Menschen beschäftigt. Klingt heuchlerisch? Ist es auch.

So eine Diskussion, wie sie hier geführt wird, ist gut und nützlich (und ein Grund gewesen mich hier anzumelden), doch wird mir hier nicht holistisch genug an die Sache herangegangen. Ganzeitlich betrachtet ist nämlich jedes Spiel (besonders aber Ego-Shooter) ein Mittel, die Machtlosigkeit (wie Herr Luibl bereits bemerkte) des Spielers zu kompensieren, ihm zumindest für einen virtuellen Augenblick das Gefühl von Macht und Eigenmächtigkeit zu verleiben, welche im realen Leben auf der Strecke bleiben (was in nicht unerheblicher Weise bedingt ist durch die zunehmende Technisierung (des Technologiezeitalters), welche die Ohnmacht des Menschen fördert und selbständiges, kreatives und schöpferisches Handeln zu unterdrücken weiss; aber das ist nur ein Teilaspekt und führt hier zu weit...).
Was ich damit sagen will: Wenn der Tester Vernunft walten lassen würde, so müsste er seiner Kritik anfügen, dass es sich um ein Spiel mit Tötungshintergrund handelt, und das das doch bitte bei moralischer Beteiligung zu beachten sei! Der Ideologieaspekt wäre somit nichtig, denn ob man aus diesem oder jenen Grund Spass am virtuellen Töten hat spielt doch keine Rolle, oder?
Zuletzt geändert von Antisthenes am 20.11.2007 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
Nanimonai
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Beitrag von Nanimonai »

Antisthenes hat geschrieben: Allerdings gehe ich davon aus, dass die Masse der (jungen) Spieler doch recht unkritisch an so ein Spiel herangeht und sich empfänglich (für die gar nicht mal unterschwellige Botschaft) zeigt.
*wirklich aus interesse heraus die frage stell*
die da wäre?
Antisthenes
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Beitrag von Antisthenes »

Nanimonai hat geschrieben:
Antisthenes hat geschrieben: Allerdings gehe ich davon aus, dass die Masse der (jungen) Spieler doch recht unkritisch an so ein Spiel herangeht und sich empfänglich (für die gar nicht mal unterschwellige Botschaft) zeigt.
*wirklich aus interesse heraus die frage stell*
die da wäre?
Naja, am Beispiel von CoD4 die amerikanische Überlegenheit über den nahen Osten (+ was da noch so vorkommt), bzw. wenn das zu weit gehen sollte, einfach die Darstellung von USA = Gut , Gegner der USA = Böse.
MrMetapher
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Beitrag von MrMetapher »

@TWiesengrund:
* "Wenn es um das geht, was im Werk vertreten wird, ist es allemal wichtig, was drinnen steht und unter welcher weltanschaulicher Herkunft es zustandegekommen ist."
- Der erste Teil ist richtig, der zweite führt bestenfalls zu einem symptomatologischen Verständnis von Kunst.
* "Man nimmt als Kritiker auf den Inhalt Bezug und nicht auf den Autoren. "
- Obwohl der intentionalistische Fehlschluss tatsächlich ein Fehlschluss ist muss an dieser Stelle aber noch mehr gesagt werden; Inhalt alleine macht keine Kunst. Wenn man als Kritiker nur auf den Inhalt Bezug nimmt, dann könnte man auch Waschmaschinenanleitungen diskutieren.

Gruß,
MrM
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SG1984
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Beitrag von SG1984 »

@TWWiesengrund

Danke, dass du der Kunstkritik zu ihrem Recht verholfen hast.
Ehrlich gesagt, ich glaube dass Jörg weder etwas von Kunst noch ihrer Kritik wirklich etwas versteht, zumal die Begriffe hier recht unbedarft auf allgemeine ästhetische Phänomene ("Inszenierung", "Präsentation") angewendet werden. Deshalb ist bei ihm der Dezisionismus die letzte Antwort: Ich finds gut, und du findest schlecht, alles subjektiv irgendwie.
Kunstkritik ist eine historische Methode, d.h. mit Subjektivismus ist da nichts zu machen. Das Kunstwerk ist als Gesamtheit weder Gesinnungsprodukt eines Autors noch eine Ansammlung aistorischer, überzeitlicher ästhetischer Kategorien. Unter dem Begriff z.B. "Schönheit" verstand man je nach Zeit und Kultur durchaus etwas anderes. Es lassen sich demzufolge keine überzeitlichen ästhetischen Kategorien abstrahieren, ohne dabei den Zugang zu ihrem Verständnis zu verschütten. Form und Inhalt gehören natürlich zusammen, auch wenn mal das eine, mal das andere betont bzw. gegeneinander ausgespielt wird. Jeder Inhalt trägt ein Formproblem in sich, jede Form ein Problem des Inhalts. Form ohne Inhalt ist ohne Bedeutung für uns und sinnlos.
Die Form hat schon dann einen Inhalt, wenn sie für uns ein Gegenstand des Bedürfnisses ist.

Schon in der Schule lernt man, das Bildwerke historische Quellen sind, an denen man erforschen kann, wie Menschen früher dachten, fühlten und lebten. Stellen wir uns vor, in 150 Jahren untersuchen Schüler das Spiel Call of Duty 4 als historische Quelle.
:wink:
Nanimonai
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Beitrag von Nanimonai »

Antisthenes hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:
Antisthenes hat geschrieben: Allerdings gehe ich davon aus, dass die Masse der (jungen) Spieler doch recht unkritisch an so ein Spiel herangeht und sich empfänglich (für die gar nicht mal unterschwellige Botschaft) zeigt.
*wirklich aus interesse heraus die frage stell*
die da wäre?
Naja, am Beispiel von CoD4 die amerikanische Überlegenheit über den nahen Osten (+ was da noch so vorkommt), bzw. wenn das zu weit gehen sollte, einfach die Darstellung von USA = Gut , Gegner der USA = Böse.
mit der antwort habe ich gerechnet und ich halte sie für nicht ganz zutreffend bzw. zu vereinfacht und undifferenziert, da die story von cod4 das so nicht hergibt.
denn in genau diesem punkt war infinity ward sehr vorsichtig, um nicht in eine propagandistische ecke gedrängt zu werden.

die kriegsführenden parteien auf seiten der aliierten sind usa und gb, während es auf antagonistischer seite keine nationen sind, sondern lediglich paramilitärs und einen ultra-nationalistischen villain.

es ist eher ein polizeieinsatz... ja ok, die usa spielt mit ihren verbündeten wieder weltpolizei, aber in dem fall geht die formel "usa=gut, gegner der usa=böse" nicht ohne zusatz auf, da "gegner der usa" der story nach zu urteilen "gegner der welt" sind, also auch des jeweils eigenen landes.

ich führe das an, weil in deinem letzten post so etwas wie eine warnung ausgesprochen wurde, dass die story von cod4 ideologisch bzw. politisch grenzwertig ist und eine unkritische betrachtungsweise gefährlich sein könnte.
ist sie aber nicht, denn die story birgt weder für russen, araber, moslems, christen oder sonst wen konfliktpotential, ob man sich auch wirklich auf der seite der guten befindet.

edith sagt: ich gebe zu, die gut/böse verteilung ist hier mindestens so eindeutig wie bei star wars und ich hätte es auch gerne etwas subtiler gehabt und hätte sehr gerne die story aus sicht der russischen armee gespielt, die gegen den staatsfeind zakhaev kämpft, aber dann hätte sich cod4 vermutlich nicht so gut verkauft. diesen tribut muss man zollen, wenn man als hauptabsatzmarkt den amerikanischen anvisiert. im grunde genommen hätte die story aber nach meiner version genauso funktioniert.
TWiesengrund
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Beitrag von TWiesengrund »

Antisthenes hat geschrieben:(Ich hoffe es ist genehm, wenn ich mir gleich das Dutzen anmaße, bitte werte folgendes auch nicht als persönlichen Angriff:)
Kann es sein, dass du den Kunstbegriff ein wenig euphemistisch auf die Spielekultur anwendest, nur um deinem Hobby den Anschein von etwas Sinnvollem zu geben? Hast du deinen hermeneutischen Algorithmus auch über Super Mario Galaxy laufen lassen? Wenn ja, was war das Resultat?
Klar stellen muss ich wohl, dass ich nicht aus einem Grund der Selbstbestätigung oder -sinngebung die Thesen vertrete, die ich vertrete, sondern dadurch, dass sie mir richtig scheinen und ich auf meine bescheidene Weise versuche, mir Rechenschaft zu verleihen. Ob mein streichelbedürftiges Unterbewusstsein diesen Text ohne mein Zutun geschrieben hat, weiß ich jedoch nicht.

Mir war auch bewusst, dass wir beizeiten auf die Frage nach Kunst und der Zuschreibung dieses Begriffs auf Gegenstände in der Welt stoßen würden. Und hier setzt sicherlich meine etwas ungewöhnliche Ansicht dazu ein, die der Tatsache Rechnung trägt, dass mir scheinbar nichts am Kunstwerk selbst sinnlich festgemacht werden kann, was erlaubt, es von den mannigfaltigen anderen Objekten in seiner Umgebung (sei es der Feuchtigkeitsmesser oder der Scheinwerfer an der Decke) zu unterscheiden. Der bloße Anblick gibt nicht her, dass diese absichtliche Flächenmalerei hochwertiger als der Anstrich der Wand sein soll, an der sie hängt oder dass Marcel Duchampes Ready-Mades Kunst sind. Diese Schwierigkeit führt zum Unverständnis breiter Bevölkerungsmengen zu moderner Kunst. Wie ich oben bereits schrieb, scheint es mir eine Kombination daraus zu sein, was für Formen und Darstellungsmuster öffentlich als Kunst anerkannt worden sind und dementsprechend auch öffentlichen Kunstraum zugewiesen bekommen.

Beim Spiel haben wir natürlich eine wichtige Unterscheidung vorzunehmen. Erschöpft sich dieses und jene Spiel allein im Regelwerk oder besitzt es Ansätze einer darüber hinauslaufenden Handlung und Darstellung. Tetris ist wohl eines, das man schwerlich behandeln könnte, doch könnte man selbst auf die Ausführung Bezug nehmen, die in bestimmter darstellerischer Tradition steht (ein ganz klarer Bezug zur geometrischen Malerei). Dass sich natürlich Spielprinzip und Ausführung bedingen, ist auch klar, darum geht es hier aber im Moment nicht.

Kommen wir zu Deinem Beispiel von Super Mario Galaxy. Und auch hier steht das abstrakte Spiel in der betrachtung weit vorn. Die Handlung selbst ist eine klassisch moralistische, sie ist bei Mario (außer bei Sunshine) erblich ziemlich unbedeutend. Aber nimm doch einmal allein das, was in Mario passiert! Ein Latzhosenklempner hüpft durch Abflussrohre, sammelt Feuerblumen und das Leben verlängernde Pilze, um letztlich eine gigantische schildkröten- oder drachenartige Kreatur zu besiegen, die eine Prinzessin gefangen hält, zu der unser Held eine gewissermaßen eunuchische Hingabe hegt. Klingt surrealistisch und ich denke, dass man Super Mario auch am besten in diese Darstellungstradition einordnen kann. Was genau das bedeuten soll, Weltflucht oder Esoterik - es gibt sicherlich viele weitere Deutungen - ist Sache der genaueren Betrachtung. Vielleicht ist es auch nur ein Spaß mit dem Realismus. Es gibt mannigfaltige Ansätze.
Antisthenes hat geschrieben:Ich teile die Meinung von Herrn Luibl nicht, nachdem maßgeblich die Inszenierung den Ausschlag für eine positive Wertung geben sollte.
Andererseits finde ich es lächerlich ein Kunstwerk auf alle möglichen Daseinsebenen herunterzubrechen und im historischen Kontext begründen zu wollen.
Je mehr man Kunst, so meine bescheidene Meinung, abstrahiert, je mehr man sie in Technik und Realisierung auseinandernimmt und unabhängig voneinander betrachtet, desto "kühler" wird sie. Sie verliert ihren Zauber.
Nach meinem Verständnis ist ein Kritiker kein Hexergehilfe, der seinen Zuschauern den Budenzauber doch bitte schmackhaft machen soll. Dafür braucht der Zuschauer den Kritiker nicht, etwas bezaubernd zu finden weiß er von sich aus selbst genug.

Und es kann hier auch nicht im strengen Sinne davon die Rede sein, dass ein Kunstkritiker ein Bild "begründet". Er bietet Deutungsvarianten an, die mehr oder minder nachvollziehbar sind und die anregen zur Beschäftigung mit abseitigen Botschaften und verschütteten traditionellen Aussagen. Noch einmal: niemand braucht einen Kritiker, um etwas schön zu finden! Es ist doch keine Berufsgruppe, die die Maßstäbe dafür aufstellt.
Antisthenes hat geschrieben:Wer sich einigermaßen Skeptiker schimpfen kann, den läßt ein Plot, wie ihn CoD anbietet, völlig kalt, weil er die Schwarz-Weiss-Malerei des Pro- und Antagonistentums durchschaut und diese ihm nicht den Spielspass verderben kann.
Es lässt einen nicht kalt, der Plot ist nur sehr simpel und ideologisch verfärbt. Das sollte man klarstellen!
Antisthenes hat geschrieben:ABER: Was bleibt dann übrig? Ein Test, der auf die ideologisierende Kompontene eines Spieles aufmerksam macht, in dem es darum geht, einen Kriegserlebnis zu erzeugen, welches sich hauptsächlich mit dem Töten von Menschen beschäftigt. Klingt heuchlerisch? Ist es auch.
Wie ich oben behauptete, geht es nicht um Testergebnisse, es geht um die ganzheitliche Erwähnung der Teilaspekte eines Kunstwerkes.
Antisthenes hat geschrieben:So eine Diskussion, wie sie hier geführt wird, ist gut und nützlich (und ein Grund gewesen mich hier anzumelden), doch wird mir hier nicht holistisch genug an die Sache herangegangen. Ganzeitlich betrachtet ist nämlich jedes Spiel (besonders aber Ego-Shooter) ein Mittel, die Machtlosigkeit (wie Herr Luibl bereits bemerkte) des Spielers zu kompensieren, ihm zumindest für einen virtuellen Augenblick das Gefühl von Macht und Eigenmächtigkeit zu verleiben, welche im realen Leben auf der Strecke bleiben (was in nicht unerheblicher Weise bedingt ist durch die zunehmende Technisierung (des Technologiezeitalters), welche die Ohnmacht des Menschen fördert und selbständiges, kreatives und schöpferisches Handeln zu unterdrücken weiss; aber das ist nur ein Teilaspekt und führt hier zu weit...).
Das ist vordergründig eine Theorie zum Spiel oder dafür, warum wir spielen und/oder uns fiktionalen Inhalten hingeben. Das ist wohl ein anderes Schlachtfeld, ein wirklich interessantes. Es bleibt nur die Frage, ob ein Warum des Kunst- oder Spielgenusses in eine Theorie der Kunst oder des Spielens Einzug finden sollte.
TWiesengrund
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Beitrag von TWiesengrund »

Loki2001 hat geschrieben:"Der machtbesessene Kriegstreiber Bowser, der alle wichtigen Regierungspositionen mit seinen Familienangehörigen besetzt und somit die Regierung korumpiert hat, entführt die Monarchentochter Peach, um das Machtgefüge im Super Mario Land zu seinen Gunsten zu kippen. Nun zieht der heldenhaft dargestellte Einzelkämpfer Mario los, um die Turtle-Terroristen zu bekämpfen. Wer ideologisch bedenken hat, in diesem Pro-Super Mario Land-Szenario die Rolle des Helden zu übernehmen oder die Darstellung des Bowser zu einseitig findet, sollte lieber die Finger von diesem Spiel lassen..." :lol:
Aber Du hast die sexuelle Aufladung der Handlung vollkommen vergessen. Bowser entführt Peach doch stets aus dem Grunde unerwiderter Liebe! Es ist kein politisches Szenario sondern ein zutiefst menschliches :wink: ...
johndoe137077
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Beitrag von johndoe137077 »

...denn das versteht man überall auf der Welt ;)
owly_owl
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Beitrag von owly_owl »

Ohne jetzt die kompletten 147 Seiten gelesen zu haben, aber die Argumente der Kritiker wiederholen sich ja doch immer...

Meiner Meinung nach ist es nicht Aufgabe der Redaktion, den "politischen Inhalt" von Spielen zu beurteilen.

Wer damit nicht klar kommt, das in einem Spiel auf virtuelle Terroristen geschossen wird, soll es nicht spielen, aber dann bitte auch die, denen das gefällt in Ruhe lassen. Wir haben schließlich in Deutschland - im Gegensatz der Länder, die hier mitunter verteidigt werden - Freiheit der Kunst!

Wer meint, es würde sich hier um reine Propagandatitel handeln:
Wer zwingt Euch, das zu spielen? Lasst es doch einfach!
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

owly_owl hat geschrieben:Ohne jetzt die kompletten 147 Seiten gelesen zu haben, ...
Was Du mal besser getan haben solltest. Du hast nicht so ganz begriffen, um was es hier geht. Was u. a. davon kommen kann, wenn man eben nicht alles liest :)
owly_owl
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Beitrag von owly_owl »

Kajetan hat geschrieben:
owly_owl hat geschrieben:Ohne jetzt die kompletten 147 Seiten gelesen zu haben, ...
Was Du mal besser getan haben solltest. Du hast nicht so ganz begriffen, um was es hier geht. Was u. a. davon kommen kann, wenn man eben nicht alles liest :)
Ich weiss ja nicht, welches Alter Senior-Gaming umfasst, ich jedenfalls bin kein Rentner, der die Zeit hat, hier den ganzen Tag das zu lesen :)

Da Du das aber offensichtlich getan hast: Inwiefern geht mein Kommentar am Punkt vorbei?