Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
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- danke15jahre4p
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
nun, der eine kritisiert mehrmals den zustand von cyberpunk und der andere die refundpolicies von sony.
wüsste jetzt nicht wer minder erwachsen ist.
greetingz
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Zuletzt geändert von danke15jahre4p am 29.12.2020 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Ja, natürlich, die gab es doch. Solch eine Sammelklage, also explizit im Sinne der Aktionäre (nicht der Verbraucher) ist in Deutschland bis zum heutigen Tage nur noch nicht möglich. Aktionäre müssen in Deutschland VW einzeln verklagen. Anders als in den USA oder Kanada, wo es Schadensersatz für Anleger gab.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Volkswa ... ns_scandal
Zu deinem Beispiel: es wirkt auf mich jetzt sehr an den Haaren herbeigezogen. Zumal Wetteinsätze, bzw. eher das Glücksspiel, und Aktienbeteiligungen rechtlich und gesetzlich völlig unterschiedlich formuliert sind. Aus meinem Küchenwissensstand dieser Rechtsmaterie jedoch würde ich bezogen auf dein Beispiel auch behaupten, daß das dreibeinige Pferd eine Möglichkeit hergibt, einen Wetteinsatz rechtlich zurückzufordern.
Zockerei ist im Übrigen zwar das, als was Aktien landläufig bezeichnet werden, da ein Risiko immer dabei ist. Rechtlich gesehen unterliegen Aktiengesellschaften jedoch klaren Informationspflichten, die, sobald diese verletzt werden, den Aktionären Raum für rechtliche Ansprüche geben.
Meiner Einschätzung nach kam CDPR diesen nicht nach. Oder VW. Oder jüngst Wirecard. Es geht nunmal um Gelder, um Kapital, um beispielsweise dein oder mein Geld, wenn wir Aktionäre wären. Und um eine gesetzlich geregelte Verbindlichkeit zwischen beiden Parteien.
- danke15jahre4p
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
wie gesagt, an der börse ist nicht gut kirschen essen wenn man bewusst dinge macht die den kurs (stark) gefährden könnten, und täuschung der öffentlichtkeit ist ein solches ding was man als börsenunternehmen eher nicht machen sollte.
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- Wigggenz
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Auf dem PC scheint das Spiel ja im Gegensatz zu den anfänglichen Konsolenversionen gut spielbar gewesen zu sein. Und außerdem kann einem ja etwas oder sogar viele Sachen nicht gefallen, auch wenn man viel spielt. Das macht Kritikpunkte ja nicht ungeschehen.
Dieses WeNn Es sO ScHliMm IsT wArUm SpIeLsT dU dAnN sOviEL ist eine Ablenkung vom eigentlichen Inhalt der vorgebrachten Kritik. Die Person, die die Kritik geäußert hat soll als heuchlerisch dargestellt und damit alles was sie sagt als irrelevant, völlig unabhängig davon, ob es inhaltlich zutreffend ist, oder nicht.
Möchte nicht zu sehr off topic abdriften, aber das sieht man beispielsweise auch dann, wenn bei Leuten, die etwa Umweltverschmutzung kritisieren, deren viele Flugmeilen ins Feld geführt werden als angeblicher Grund, warum man deren Aussagen nicht mehr beachten müsste, obwohl man inhaltlich in der Sache genau nichts entkräftet hat.
Ein passender Vergleich wäre eher, der Jockey im Vorhinein sagt, das Pferd ist gesund und es läuft und das fehlende Bein niemals erwähnt hat. Und nein, ein dreibeiniges Pferd gilt im geschäftlichen Kontext NICHT als gesund.
Und das wäre definitiv eine justiziable Täuschung.
Warum sollte man als Investor, der aller Wahrscheinlichkeit auch keine Ahnung von der dahinterstehenden Technik hat, das Produkt zeigen lassen und es selbst überprüfen, wenn der Geschäftspartner versichert, es sei alles in Ordnung? Auch im Geschäftsleben gilt der Vertrauensgrundsatz.
Klar sind Investitionen immer Risiko, aber was CDP gemacht hat, war bewusst zu verschleiern, wie hoch das Risiko ist. Investoren machen ihre Entscheidungen davon abhängig, ob das Verhältnis potentielle Rendite zur Höhe des Risikos stimmt. Wie hoch das Risiko ist, können sie oft ohne Insiderwissen (welches in dem Fall nur CDP hat) nicht abschätzen sondern müssen darauf vertrauen, was der Geschäftspartner ihnen sagt.
Dieses WeNn Es sO ScHliMm IsT wArUm SpIeLsT dU dAnN sOviEL ist eine Ablenkung vom eigentlichen Inhalt der vorgebrachten Kritik. Die Person, die die Kritik geäußert hat soll als heuchlerisch dargestellt und damit alles was sie sagt als irrelevant, völlig unabhängig davon, ob es inhaltlich zutreffend ist, oder nicht.
Möchte nicht zu sehr off topic abdriften, aber das sieht man beispielsweise auch dann, wenn bei Leuten, die etwa Umweltverschmutzung kritisieren, deren viele Flugmeilen ins Feld geführt werden als angeblicher Grund, warum man deren Aussagen nicht mehr beachten müsste, obwohl man inhaltlich in der Sache genau nichts entkräftet hat.
Unpassender Vergleich.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑29.12.2020 12:59 Wenn ich mir vorstelle, dass man auf ein Pferd wettet, weil der Jockey oder der Besitzer vorher versichert hat, dass es läuft. Und beim Start des Rennens, stellt sich raus, dass es nur drei Beine hat und zwar läuft, aber niemals siegen wird. Dann war das mehr oder weniger ne Täuschung, aber deswegen den Jockey verklagen? Weil meine Wette nicht funktioniert hat? Wetten sind Risiko, Investitionen auch und man hat doch sicher als Investor Möglichkeiten, die einem erlauben sich das Produkt mal zeigen zu lassen oder? Also, dass man sich über den Zustand des Produkts auch informiert.
Ein passender Vergleich wäre eher, der Jockey im Vorhinein sagt, das Pferd ist gesund und es läuft und das fehlende Bein niemals erwähnt hat. Und nein, ein dreibeiniges Pferd gilt im geschäftlichen Kontext NICHT als gesund.
Und das wäre definitiv eine justiziable Täuschung.
Warum sollte man als Investor, der aller Wahrscheinlichkeit auch keine Ahnung von der dahinterstehenden Technik hat, das Produkt zeigen lassen und es selbst überprüfen, wenn der Geschäftspartner versichert, es sei alles in Ordnung? Auch im Geschäftsleben gilt der Vertrauensgrundsatz.
Klar sind Investitionen immer Risiko, aber was CDP gemacht hat, war bewusst zu verschleiern, wie hoch das Risiko ist. Investoren machen ihre Entscheidungen davon abhängig, ob das Verhältnis potentielle Rendite zur Höhe des Risikos stimmt. Wie hoch das Risiko ist, können sie oft ohne Insiderwissen (welches in dem Fall nur CDP hat) nicht abschätzen sondern müssen darauf vertrauen, was der Geschäftspartner ihnen sagt.
Zuletzt geändert von Wigggenz am 29.12.2020 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
- xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Gerade bei CP77 ist das Quatsch, CDPR hat mit Witcher 3 einen Rekordumsatz gemacht und dazu noch gog.com als Shop etabliert. Dazu kommt das Witcher Kartenspiel als laufende Einnahmequelle. Ich bezweifle, dass CDPR an die Börse musste um Cyberpunk zu entwickeln.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Wo ist da bitte der Zusammenhang? Außer das ich dein geliebtes Sony kritisiert habe. Muss dich ja schwer getroffen haben.
- danke15jahre4p
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
da ist natürlich kein zusammenhang, hab mich wieder zu etwas hinreissen lassen, entschuldige bitte...
achja, hab sony übrigens diesbzgl. selber kritisiert, aber gräm dich nicht, oft ist es halt so, dass man nur das liest was einem selber in den kram passt.

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Zuletzt geändert von danke15jahre4p am 29.12.2020 13:32, insgesamt 2-mal geändert.
- SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Es ist kein Heulen, wenn man Kritik übt und das Spiel diskutiert. Es ist ein kritischer Umgang. Klar kann man auch das tun was du getan hast, das ist ja auch völlig legitim. Nur jemanden anzugreifen, weil er egal in welchem Fall nicht schweigt, sondern sich aktiv am Diskurs beteiligt? Unverständlich.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Spoiler
Show
xKepler-186f hat geschrieben: ↑29.12.2020 13:24Gerade bei CP77 ist das Quatsch, CDPR hat mit Witcher 3 einen Rekordumsatz gemacht und dazu noch gog.com als Shop etabliert. Dazu kommt das Witcher Kartenspiel als laufende Einnahmequelle. Ich bezweifle, dass CDPR an die Börse musste um Cyberpunk zu entwickeln.
Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber ich glaube gelesen zu haben, dass man an die "Börse geht" um Kapital ins Unternehmen zu holen.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Geschlagene 115!! Stunden in so ein Spiel zu investieren. Der gleiche Aufwand noch mal beim Wehklagen im Internet. Unverständlich. Warum tut man sowas?SethSteiner hat geschrieben: ↑29.12.2020 14:10Es ist kein Heulen, wenn man Kritik übt und das Spiel diskutiert. Es ist ein kritischer Umgang. Klar kann man auch das tun was du getan hast, das ist ja auch völlig legitim. Nur jemanden anzugreifen, weil er egal in welchem Fall nicht schweigt, sondern sich aktiv am Diskurs beteiligt? Unverständlich.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Uno Momento: Da folgte noch Arcania!abcde12345 hat geschrieben: ↑29.12.2020 11:30 Lässt mich an das verkorkste AddOn zu Gothic III denken, als es den Göttern bei JoWooD gedämmert hat, daß dies die letzten Moneten sein werden, die sie noch aus Gothic ziehen können. Schön nach Indien outgesourced.
Und Trine Games hat für JoWood ja für alle damals aktuellen Franchises unterirdische Add-ons produziert.
Ich glaube im Fall von CD Projekt war's einfach deshalb, weil's ging. Man hatte Erfolg, man hatte Geld. Durch die Börse hätte man noch viel mehr Geld (vor allem die Geschäftsführer!).
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Die Antwort ist einfach: Man will noch mehr Geld machen. Die Inhaber besitzen ja einen guten Teil der Aktien und wenn sie es schaffen den Aktienwert zu steigern, erhöht sich ihr Anteil natürlich auch. Heutzutage ist der Wert einer Aktie nicht gleichbedeutend mit dem reellen Wert des Unternehmens. Der Grund warum CDPR so gut mit den Aktien dastand, war ihr fantastisches Marketing und ihre Reputation, sowie die Aussichten auf einen Kassenschlager. Dieser Fall zeigt wie dämlich dieser Trendkauf und -verkauf ist. Denn im Endeffekt macht CDPR ja trotzdem extrem viel Geld mit dem Spiel. Selbst wenn 1 Mio Spiele zurückgegeben werden (was ich stark bezweifle), wird CDPR einen großen Gewinn einstreichen. Innerhalb der ersten paar Tage wurden schon die Entwicklungskosten eingespielt. Die Investoren, die nun voreilig verkauft haben, werden zumindest von der Dividende nichts sehen. Vorausgesetzt sie kaufen die Aktie jetzt nicht wieder. Wobei ich nicht weiß, was an der Dividendenausschüttung gebunden ist.DrGeenich hat geschrieben: ↑29.12.2020 14:13Dann frage ich mich, wieso die Ärger mit Investoren haben. Wenn das eigene Geld reicht, muss man keine fremden Investoren dazu holen.SpoilerShowxKepler-186f hat geschrieben: ↑29.12.2020 13:24Gerade bei CP77 ist das Quatsch, CDPR hat mit Witcher 3 einen Rekordumsatz gemacht und dazu noch gog.com als Shop etabliert. Dazu kommt das Witcher Kartenspiel als laufende Einnahmequelle. Ich bezweifle, dass CDPR an die Börse musste um Cyberpunk zu entwickeln.
Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber ich glaube gelesen zu haben, dass man an die "Börse geht" um Kapital ins Unternehmen zu holen.
In vielen Fällen verkaufen sich Aktien weil ein Produkt gehypt wird. Das gleiche gilt zB für Tesla. Extremer Hype wegen Elon Musk, der E-Autos als Lifestyle Produkt verkauft. Solange der diesen Hype am Laufen hält, bleibt die Aktie oben. Sobald Musk nur einen komischen Tweet verfasst, der nicht einmal etwas mit der Firma zu tun hat, geht die Aktie runter. Es gibt eine große Kohorte an Investoren und Investmentfirmen die rein auf diesen Trends basierend kaufen und verkaufen. Noch dazu gibt es in der Tat Bots die in auf diese Tendenzen reagieren und im Falle von Marktschwankungen verkaufen und das führt zu einer Kettenreaktion.
- SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Kritik und Diskurs ist auch kein Wehklagen. Warum sprichst du lieber über jemanden als über etwas? Ich beschreibe meine Erfahrungen mit der Sache und basierend darauf diskutiere ich. Du hast dich anders entschieden, das Spiel zurückgegeben und enthält dich quasi. Das ist doch beides, nicht nur eines legitim und keine Grundlage für irgendwelche Vorwürfe und Abwertungen.Markhelm hat geschrieben: ↑29.12.2020 14:22Geschlagene 115!! Stunden in so ein Spiel zu investieren. Der gleiche Aufwand noch mal beim Wehklagen im Internet. Unverständlich. Warum tut man sowas?SethSteiner hat geschrieben: ↑29.12.2020 14:10Es ist kein Heulen, wenn man Kritik übt und das Spiel diskutiert. Es ist ein kritischer Umgang. Klar kann man auch das tun was du getan hast, das ist ja auch völlig legitim. Nur jemanden anzugreifen, weil er egal in welchem Fall nicht schweigt, sondern sich aktiv am Diskurs beteiligt? Unverständlich.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Ich persönlich finde, daß das ein sauberes Argument auf Markhelms Frage ist.SethSteiner hat geschrieben: ↑29.12.2020 14:45 Kritik und Diskurs ist auch kein Wehklagen. Warum sprichst du lieber über jemanden als über etwas? Ich beschreibe meine Erfahrungen mit der Sache und basierend darauf diskutiere ich. Du hast dich anders entschieden, das Spiel zurückgegeben und enthält dich quasi. Das ist doch beides, nicht nur eines legitim und keine Grundlage für irgendwelche Vorwürfe und Abwertungen.
Es geht zugegeben nicht gerade in die Tiefe, auch mich hätte es tatsächlich interessiert, was genau dich [offenbar] 115 Stunden an Cyberpunk 2077 gehalten hat. [Ich habe deine vorangegangenen Beiträge dazu nicht gelesen.] Einfach aus reiner Neugier.
Die Frage und Antwort aber wären auch in meinen Augen völlig unerheblich dafür, daß man am Ende seiner Kritik vom Produkt eben nicht überzeugt ist oder aber, daß man überhaupt schlechte Kritik übt. Hätte ich auf YouTube die Wahl zwischen einem fünfstündigen Erfahrungsbericht, ehe das Spiel reklamiert wurde, und einem 115-stündigem Dauertest, fände ich letzteren ebenfalls aussagekräftiger, da einfach umfangreicher.
@Markhelm: Ich kann verstehen, daß dich das irgendwo stört, daß da jemand 115 Stunden trotz aller Makel spielt. Vermutlich hätte ich es ebenfalls verpackt zurückgegeben. Aber: im Grunde ist das eher deine persönliche Befindlichkeit, die da spricht, meinst du nicht auch?
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht
Die Frage ist nur wie.... viele Abstürze, Bugs, teilweise sehr ruckelige Grafik, leere Straßen, extrem runtergeschraubte Grafik optisch wie zu PS2 Zeiten usw.... Die Gerichte werden sich wohl erstmal damit beschäftigen müssen was man unter "spielbarkeit" versteht.
Die PC Version sieht dagegen wie ein komplett anderes Spiel aus.
Zuletzt geändert von Gaspedal am 29.12.2020 15:14, insgesamt 3-mal geändert.