Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

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NotSo_Sunny
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NotSo_Sunny »

Wigggenz hat geschrieben: 26.12.2020 14:16
Ryan2k6 hat geschrieben: 26.12.2020 13:57
Wigggenz hat geschrieben: 26.12.2020 13:07 Also man muss schon die Augen sehr stark verschließen um die Shitstorms nicht mitzubekommen, die EA, ActiBlizz, etc. seit Jahren regelmäßig einfahren.
Natürlich bekommen sie die, aber nicht in diesem Ausmaß, mit Sammelklagen und Einzelklagen von Investoren. Mit einem Mob der vorherige Trailer seziert und die immer wieder gleichen Ausschnitte von dummen NPCs zeigt. Oder sich darüber auslässt ob sich die Tags eines Spiels geändert haben.
Da du anscheinend nicht müde wirst, vom eigentlichen Problem abzulenken, werde ich auch nicht müde, das ständig wieder richtigzustellen:

Es geht hier bei CP nicht um aus Trailern heraussezierte Kleinigkeiten an Features, die im finalen Spiel nicht enthalten sind, sondern um ständige Abstürze, häufige schwerste Grafikfehler und dergleichen. Technische Funktionsfähigkeit, zumal auf unterstützten geschlossenen Systemen wie Konsolen, ist das Mindeste, was man von einem Spiel erwarten kann. Erst recht wenn das im Vorhinein auch noch kommuniziert wird. Was meinst du wohl, was der Grund dafür ist, dass man sich gezwungen sah, derartige Refunds anzubieten, im Gegensatz zu den meisten Major-Flops der letzten Jahre? Das hat nichts mit Trailer sezieren zu tun.

Beispiel Star Wars Battlefront 2, der dortige MTA-Wahnsinn, der meistgedownvotete Redditpost aller Zeiten bis heute, und wie sich alle zuerst diebisch gefreut haben, als kurz im Raum stand, dass Disney möglicherweise seinen Lizenz-Deal mit EA überdenken könnte. Soviel zum Thema "Mob gegen CDP", und "nicht in diesem Ausmaß" übrigens. Das Spiel funktionierte wenigstens einigermaßen. Was meinst du wohl, was im Internet los gewesen wäre, wenn das Spiel dann auch noch rein technisch so dermaßen schlecht abgeliefert hätte wie CP? Dagegen ist der gegenwärtige Shitstorm für CDP nichts.

((Und nur der Vollständigkeit halber, auch wenn es eigentlich gar nichts mit dem Thema zu tun hat: auch bei Titeln der Majors werden regelmäßig Trailer seziert und entsprechend geshitstormed, wenn da negativ von abgewichen wird. Ich erinnere einfach mal beispielsweise an den Shitstorm bezüglich des Grafikdowngrades der finalen Version von Watch_Dogs im Vergleich zur ersten Gameplay-Präsentation.))
Trailer sezieren siehe z.B. Crowbcat auf YouTube und was Klagen angeht siehe KillzoneShadowfall oder Aliens Colonial Marines.

edit: Da mein Beitrag nur als Ergänzung zu Wigggenz gemeint war, erlaube ich mir doch mal ein Vollzitat, damit es nicht auf die letzte Seite fällt.
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 26.12.2020 14:44, insgesamt 2-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von SethSteiner »

Ist auch irgendwie seltsam, das als etwas negatives hinzustellen.
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Nuoroda
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Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Nuoroda »

Xris hat geschrieben: 26.12.2020 15:34Also würdest du sagen dass die Geschichte für CDP deshalb folgenlos bleiben sollte? Damit sie ihre zukünftigen Spiele dann auch nach Release „in Ruhe“ beim Kunden reifen lassen können? Weil das ja sowieso alles nichts bringt?
Prinzipiell ja. Ich gehe aber auch davon aus, dass sie sich einfach nur übernommen haben und nicht böswillig ein mangelhaftes Produkt auf den Markt geworfen haben. Außerdem denke ich, würden sie ihre Lehren aus der Sache ziehen, auch ohne Klagen (vor Gericht).
Ich hab halt lieber künftig gute Spiele, auch wenn sie am Anfang noch Probleme haben, als am Ende keine guten Spiele.
Ich war auch geschockt, wie schlecht die Spiele auf den Konsolen ausgesehen haben. Hatte „nur“ damit gerechnet, dass es noch einige Fehler gibt, die sie ausbügeln würden, bis zum Nextgen-Patch. Der wahrscheinlich jetzt erstmal doch noch länger auf sich warten lässt.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass sich einer bei CDP gefreut hat, das so zu veröffentlichen.

Es gibt andere Entwickler, von denen kaufe ich keine Spiele mehr oder falls doch, dann nur gebraucht, weil ich mir betrogen vorkam (EA/Bioware). CDP hat für mich aktuell nur Mist gebaut und die Chance verdient nachzubessern.
johndoe711686
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe711686 »

Was ich noch nie getan habe, aber ich gebe auf, euch darauf immer wieder hinzuweisen worum es mir geht, Ignoriert ihr ja doch ständig.

Schönes Restjahr. Und bitte, sucht euch ein neues Spiel. Gibt genug.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 26.12.2020 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 26.12.2020 02:01Es gilt der objektive Empfängerhorizont. Aussagen sind so auszulegen wie ein durchschnittlich verständiger Mensch in der Position des Aussageempfängers sie im jeweiligen Kontext verstehen darf. Hier geht es darum, wie den Investoren der Zustand des Produkts verkauft worden ist. Man darf bei derartigen positiven Formulierungen, insbesondere an technische Laien gerichtet, von einer normalen Gebrauchstauglichkeit ausgehen. Heißt im Kontext von Software z.B. keine ständigen Abstürze oder größere Fehlfunktionen bei normaler Programmnutzung. Trennscharfe Linien gibt es wie immer nicht, aber in der Position des Investors darf man erwarten, über eine Mangelhaftigkeit des Produkts auch aufgeklärt zu werden. Und wenn gerade derartige Warnungen unterbleiben, dann ist eine Aussage wie "vollständig und spielbar" kaum noch vertretbar als "lässt sich zwar starten, aber drüber hinaus ist es ziemliche Glückssache was Abstürze und gravierende Fehler angeht" werten.

Und gerade "keine Probleme, sondern nur Optimierungsbedarf" schließt eine derartige Mangelhaftigkeit eigentlich sogar schon recht eindeutig aus.
Dann laß da jemanden das Spiel auf den alten Konsolen ohne allzu große Abstürze durchspielen - und dann argumentieren "Ja, geht, sieht halt Scheiße aus und die KI ist auch Banane - aber das meinen wir ja mit Optimierungsbedarf".

Ich habe keine Ahnung, ob das auf ner PS4 so ohne weiteres geht. Aber von den Bug-Videos im Internet würde ich mich nicht zu der Einschätzung verleiten lassen, daß es definitiv nicht geht.

Von daher bleibe ich dabei: Nachvollziehbarer Versuch der Investoren, Geld zu erhalten, aber ob und wie viel dabei herumkommt, steht in den Sternen.
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NotSo_Sunny
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NotSo_Sunny »

Der Mob hat gesiegt! HA!
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Wigggenz
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 26.12.2020 15:38
Wigggenz hat geschrieben: 26.12.2020 02:01Es gilt der objektive Empfängerhorizont. Aussagen sind so auszulegen wie ein durchschnittlich verständiger Mensch in der Position des Aussageempfängers sie im jeweiligen Kontext verstehen darf. Hier geht es darum, wie den Investoren der Zustand des Produkts verkauft worden ist. Man darf bei derartigen positiven Formulierungen, insbesondere an technische Laien gerichtet, von einer normalen Gebrauchstauglichkeit ausgehen. Heißt im Kontext von Software z.B. keine ständigen Abstürze oder größere Fehlfunktionen bei normaler Programmnutzung. Trennscharfe Linien gibt es wie immer nicht, aber in der Position des Investors darf man erwarten, über eine Mangelhaftigkeit des Produkts auch aufgeklärt zu werden. Und wenn gerade derartige Warnungen unterbleiben, dann ist eine Aussage wie "vollständig und spielbar" kaum noch vertretbar als "lässt sich zwar starten, aber drüber hinaus ist es ziemliche Glückssache was Abstürze und gravierende Fehler angeht" werten.

Und gerade "keine Probleme, sondern nur Optimierungsbedarf" schließt eine derartige Mangelhaftigkeit eigentlich sogar schon recht eindeutig aus.
Dann laß da jemanden das Spiel auf den alten Konsolen ohne allzu große Abstürze durchspielen - und dann argumentieren "Ja, geht, sieht halt Scheiße aus und die KI ist auch Banane - aber das meinen wir ja mit Optimierungsbedarf".

Ich habe keine Ahnung, ob das auf ner PS4 so ohne weiteres geht. Aber von den Bug-Videos im Internet würde ich mich nicht zu der Einschätzung verleiten lassen, daß es definitiv nicht geht.

Von daher bleibe ich dabei: Nachvollziehbarer Versuch der Investoren, Geld zu erhalten, aber ob und wie viel dabei herumkommt, steht in den Sternen.
Erstmal geht es nicht um den Zustand des Spiels zum jetzigen Zeitpunkt oder gar zum Zeitpunkt irgendwann im Zukunft während des Gerichtsverfahrens, also nach etlichen Patches. Sondern zum Zeitpunkt als die Aussagen getätigt wurden.

Zweitens muss die Software zu eben diesem Zeitpunkt beim Anwender auch zuverlässig reproduzierbar ausreichend absturz- und fehlerfrei laufen, damit sie der suggerierten Gebrauchstauglichkeit entspricht... und nicht unter speziellen vorsichtigen Bedingungen bei nem glücklichen Run.

Heißt wenn es hart auf hart kommt müsste das Spiel mit einem Build, der der Releaseversion entspricht (ohne Patches), häufig genug auf verschiedenen Konsolen testweise gespielt werden, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen.
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Usul
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 26.12.2020 16:23Heißt wenn es hart auf hart kommt müsste das Spiel mit einem Build, der der Releaseversion entspricht (ohne Patches), häufig genug auf verschiedenen Konsolen testweise gespielt werden, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen.
Bei aller Liebe: Ich glaube kaum, daß - falls es zu einer Verhandlung kommt - hier ein "repräsentatives Ergebnis" angestrebt werden wird. Da es sich um geschlossene Konsolensysteme handelt, dürften eine Xbox und eine PS4 reichen, von mir aus auch zwei. Und dann geht es eben darum, ob das Spiel durchgespielt werden kann oder nicht.
Bzw. - wie du auch bereits angedeutet hattest - es geht darum, was genau den Investoren wie "versprochen" wurde und wie sich das dann mit der Realität vergleichen läßt. (Mit der Release-Version natürlich)

Da wir uns alle sowieso wiederholen, wiederhole ich mich auch gerne: Wenn die Aussagen schwammig genug waren - und den Eindruck habe ich -, dann kann man damit CDPR nicht festnageln. Von daher würde ich mich an Stelle der Kritiker (wenn ich sie mal nett so bezeichnen darf) nicht zu früh freuen.
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Wigggenz
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 26.12.2020 16:32
Wigggenz hat geschrieben: 26.12.2020 16:23Heißt wenn es hart auf hart kommt müsste das Spiel mit einem Build, der der Releaseversion entspricht (ohne Patches), häufig genug auf verschiedenen Konsolen testweise gespielt werden, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen.
Bei aller Liebe: Ich glaube kaum, daß - falls es zu einer Verhandlung kommt - hier ein "repräsentatives Ergebnis" angestrebt werden wird. Da es sich um geschlossene Konsolensysteme handelt, dürften eine Xbox und eine PS4 reichen, von mir aus auch zwei. Und dann geht es eben darum, ob das Spiel durchgespielt werden kann oder nicht.
PS4-Nutzer insgesamt z.B. haben über sehr unterschiedliche Probleme berichtet (wie z.B. was zu einem Absturz führte, wenn überhaupt eine konkrete Ursache ausgemacht werden konnte) und auch in einem unterschiedlichen Ausmaß, was dann aus einer riesigen Menge von unterschiedlichen individuellen Erfahrungen mit der Fehlerhaftigkeit den allgemeinen Tenor ergeben hat. Das sah aus Sicht des Nutzers aus wie ein Glücksspiel.

Die einzige valide Ausrede seitens CDP wäre ja, dass die "Opfer" häufiger Abstürze und schwererer Fehler eben Pech gehabt hätten, die Regel aber ein Durchspielen ohne oder mit zumindest sehr wenig Abstürzen und schwereren Fehlern wäre. Und deshalb braucht es auch ein repräsentatives Ergebnis.

Und dass "lässt sich durchspielen" alleine nicht ausreicht, ist auch völlig klar, wenn zwischen Spielstart und Durchspielen etliche Abstürze und schwere Fehler liegen. Denn das entspricht nicht der normalen Gebrauchstauglichkeit eines Softwareprodukts, das zudem auch noch mit "keine Probleme" beschrieben wurde.
Zuletzt geändert von Wigggenz am 26.12.2020 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Usul »

Ja, ist völlig klar.
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FlintenUschi
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von FlintenUschi »

Einige scheinen nicht verstanden zu haben, daß es sich hier um eine Investorenklage handelt. Es geht um verpasste Umsätze, nicht um Verbraucherschutz. Sollte den Klägern rechtgegeben werden, dann werden CDP und andere Hersteller in Zukunft eben vorsichtiger mit ihren Investoren umgehen. Ihre Kunden dürfen sie dann aber immer noch zu einem gewissen Maße belügen. Wäre das nicht erlaubt, dann wäre Werbung generell illegal :lol:

Ich persönlich finde es bitter so ein Exempel nun genau an der größten und erfolgreichsten Spieleschmiede Europas statuieren zu müssen. Die Amerikaner scheinen CDP fertig machen zu wollen. Erst die Schmierenkampagne von diesem Jason Schreier und nun die Sammelklage einer us-amerikanischen Kanzlei. Dazu noch jede Menge reißerische Artikel in jedem amerikanischen Spielemagazin um die eigenen Leser noch richtig aufzuheizen. Warum nicht die großen Publisher bei sich zuhause mal vor das Gericht zerren? Oder wenigstens mal Ubisoft? Wahrscheinlich passt es dem derzeit wichtigsten Konsolenmarkt der Welt einfach nicht, daß sie beim wichtigsten Spiel des Jahres nur die zweite Geige zocken dürfen. Und dazu noch diese Nacktszenen. Pfui!
johndoe1197293
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe1197293 »

Bei Jason Schreiers "Schmierenkampagnen" gegen die Naughty Dogs und EAs hat man noch Beifall geklatscht, aber sobald es den weißen, europäischen Ritter CDPR trifft, ist natürlich eine Verschwörung im Gange...
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 26.12.2020 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe2009951
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe2009951 »

Das einzig positive an der ganzen Nummer. Es kam Sonys steinzeitliches Rückgabesystem ins Blickfeld.

Ansonsten wird gar nix gross passieren. Außer das CDP in Zukunft nur noch auf Nummer Sicher geht mit weichgespülter Fließbandware inkl. Mikro- und Makrotransaktionen. Ganz im Sinne der Investoren.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von SethSteiner »

Vermutlich war der polnische Anwalt, der eine Klage in Erwähnung zog auch angeheuert oder gar ein Agent des fiesen imperialistischen Großkapitals :ugly:
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NotSo_Sunny
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NotSo_Sunny »

Markhelm hat geschrieben: 26.12.2020 18:14 Das einzig positive an der ganzen Nummer. Es kam Sonys steinzeitliches Rückgabesystem ins Blickfeld.
Wohl wahr.
Markhelm hat geschrieben: 26.12.2020 18:14 Ansonsten wird gar nix gross passieren. Außer das CDP in Zukunft nur noch auf Nummer Sicher geht mit weichgespülter Fließbandware inkl. Mikro- und Makrotransaktionen. Ganz im Sinne der Investoren.
Das halte ich jetzt doch für etwas pessimistisch. Das Spiel wird momentan nicht reihenweise zurückgegeben weil die Kunden über den künstlerischen Anspruch stolpern.
Das muss die Investoren natürlich nicht daran hindern, die falschen Schlüsse zu ziehen, aber ich würde dennoch nicht gleich vom WorstCase ausgehen.
SethSteiner hat geschrieben: 26.12.2020 18:18 Vermutlich war der polnische Anwalt, der eine Klage in Erwähnung zog auch angeheuert oder gar ein Agent des fiesen imperialistischen Großkapitals :ugly:
Ich glaub das war einfach nur ein weiterer hasserfüllter Kreuzritter auf Hexenjagd. :König:
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 26.12.2020 18:30, insgesamt 1-mal geändert.