Dito! So "wuchtig" und intensiv...für mich herausragend. Find's auch schade, dass das immer zu kurz kommt in Diskussionen.Jasonsniper hat geschrieben: ↑05.12.2020 11:30Dem schließe ich mich an... daher habe ich auch TLOU2 in der Kategorie Action-Adventure mehr Punkte gegeben, als meinem eigentlichen GotY Death Stranding. Da hat mir persönlich die Story besser gefallen, aber "Action-Adventure" trifft nicht wirklich zu. Das Game-Gunplay in TLOU2 ist OVER THE TOPBassman hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:00 Nach Jahren des mitlesen bei 4players nehme ich mein Highlight 2020 TLOU2 als Anlass die Kommentar Funktion auszuprobieren.
Ich fand die Story oder besser gesagt das Erzählen der Story sehr gut, vergleichbar mit aktuellen Serien Hihglights.
Was das Spiel aber herausragend für mich machte war das Game- Gunplay.
Ich kenne kein anderes Spiel welche Action dermaßen intensiv in Szene setzt. Dieser Aspekt geht mir bei vielen Diskussionen etwas verloren weil sich alle auf die Story fokussieren.
Man liest of sogar das Gameplay wäre langweilig, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann...
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The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Ach ja... The Last of Us P2 ist auch für mich eine schwierige Angelegenheit. Wenn ich die Story mal außen vor lasse ist es für mich eines der besten Spiele die jemals entwickelt wurden, weil eben es so viele Facetten bietet. Das Gunplay war gut, die Stealth-Action und die dazugehörigen Levels sind mMn, mit das beste, was es heutzutage in dem Genre gibt und haben damit die Messlatte deutlich nach oben verschoben. Auch die Grafik, war für PS4 Verhältnisse sehr gut. Also, unterm Strich ein sehr gutes Spiel und für mich, stand jetzt, das beste Gameplay was 2020 zu bieten hatte.
Aber, dann ist da halt diese Story, die mir ab einem bestimmten Punkt, die ganze Zeit zwanghaft vermitteln möchte, dass dieses Spiel kein Spaß machen soll. Ich meine, dass kann man so machen und es war auch mal interessant diese Erfahrung zu machen, aber für mich persönlich ist diese spezielle Ausrichtung des Spiels einer der Hauptgründe, weshalb ich Part 2 kein zweites mal spielen werde. Den 1. Teil dagegen habe ich mehrmals durchgespielt, weil es nicht nur für damalige Verhältnisse gutes Gameplay anbot, sondern auch eine Story, die spaß und neugierig machte. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Reise der zwei Protagonisten weitergeht, was sie zwischendurch möglicherweise noch alles durchmachen müssen und ob es eventuell eine Möglichkeit geben könnte einen Impfstoff zu entwickeln und/oder die Infizierten zu heilen.
In Part 2 dagegen ist bereits relativ früh klar wohin die Reise geht. Stupide Rachegelüste, sinnloses Gemetzel und ein Porno an Gewaltdarstellungen. Wie und ob die Menschen noch zu retten sind spielt überhaupt keine Rolle. Die Apokalypse wird zum Nebenschauplatz. Die Infizierten zum Selbstzweck. Part 2 könnte in einer x-beliebigen Epoche und/oder Setting spielen, die Story würde nahezu unverändert bleiben. Im Grunde ein schlechter Mix aus "The Walking Dead" und "Naruto: Shippuden" Wirklich Neu oder Innovativ war mMn, nur der Perspektivwechsel an sich, nicht aber der Kontext in dem dieser vollzogen wurde. Da wäre mMn, deutlich mehr möglich gewesen.
Fazit: Trotz hervorragendem Gameplay, welches ich tatsächlich als Spiel des Jahres ausgezeichnet habe, eines der wenigen Spiele, bei dem ich froh war, dass ich die Story endlich hinter mir habe.
Aber, dann ist da halt diese Story, die mir ab einem bestimmten Punkt, die ganze Zeit zwanghaft vermitteln möchte, dass dieses Spiel kein Spaß machen soll. Ich meine, dass kann man so machen und es war auch mal interessant diese Erfahrung zu machen, aber für mich persönlich ist diese spezielle Ausrichtung des Spiels einer der Hauptgründe, weshalb ich Part 2 kein zweites mal spielen werde. Den 1. Teil dagegen habe ich mehrmals durchgespielt, weil es nicht nur für damalige Verhältnisse gutes Gameplay anbot, sondern auch eine Story, die spaß und neugierig machte. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Reise der zwei Protagonisten weitergeht, was sie zwischendurch möglicherweise noch alles durchmachen müssen und ob es eventuell eine Möglichkeit geben könnte einen Impfstoff zu entwickeln und/oder die Infizierten zu heilen.
In Part 2 dagegen ist bereits relativ früh klar wohin die Reise geht. Stupide Rachegelüste, sinnloses Gemetzel und ein Porno an Gewaltdarstellungen. Wie und ob die Menschen noch zu retten sind spielt überhaupt keine Rolle. Die Apokalypse wird zum Nebenschauplatz. Die Infizierten zum Selbstzweck. Part 2 könnte in einer x-beliebigen Epoche und/oder Setting spielen, die Story würde nahezu unverändert bleiben. Im Grunde ein schlechter Mix aus "The Walking Dead" und "Naruto: Shippuden" Wirklich Neu oder Innovativ war mMn, nur der Perspektivwechsel an sich, nicht aber der Kontext in dem dieser vollzogen wurde. Da wäre mMn, deutlich mehr möglich gewesen.
Fazit: Trotz hervorragendem Gameplay, welches ich tatsächlich als Spiel des Jahres ausgezeichnet habe, eines der wenigen Spiele, bei dem ich froh war, dass ich die Story endlich hinter mir habe.
Zuletzt geändert von BMTH93 am 05.12.2020 17:36, insgesamt 6-mal geändert.
- Mimose
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
War ein ordentliches und geiles Spiel. Machte Spaß und unterhielt für das Geld ungemein.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Ich schließe mich den ganzen Pro Argumenten zu 100 % an. Dieses Spiel schafft es, wie kein zweites, eine ganze Gefühlswelt in einem einzigen Durchgang erleben zu lassen. Ich hatte mich zuvor nicht Spoilern lassen und habe das Spiel daher mit meiner ganz eigenen Interpretation erlebt und genossen. Hinzu kommt auch noch das selbst alle Next Gen Titel bisher nicht an die optische und dramaturgische Qualität heranreichen. Ganz großes Lob an Naughty Dog! Und nun schiebt einen dritten Teil hinterher. Denn immerhin lebt Ellie noch.... also haben wir noch genug Spielestoff zum erzählen in der Welt von Tlou!



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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
im selben Tweet was du verlinkst hast, sagt er doch selbst, dass er keine Probleme mit der Kritik am Spiel hat, aber Morddrohungen über das Ziel hinausschießen. Und ich bin mir sicher, dass wenn 90% der Nachrichten die ich erhalte, Cuckman, Feminist, Drecks Jude etc. sind, dass ich da nicht ganz lässig das abschütteln würde.Khorneblume hat geschrieben: ↑05.12.2020 13:26Neil Druckmann allen voran hat auch in den Wochen nach Release gezeigt, wie viel ihm abweichende Meinungen bedeuten ... also praktisch gar nichts. Jede Kritik an seinem Spiel war ungerecht und die Menschen hinter der Kritik Homophob oder Rassisten. Eigentlich wäre es kein Akt die Kritik am Plot und der Behandlung geliebter Charaktere wenigstens zu akzeptieren. Ob das jetzt gutes Storytelling ist oder nicht ist hier gar nicht die Frage.Fox81 hat geschrieben: ↑05.12.2020 11:22 Immer gut wenn man der Überzeugung ist, das das eigende Denken und Fühlen der Weißheit letzter Schluss ist. Und nur wie man dass selbst sieht, können Menschen funktionieren. Und wenn die in einer Geschichte dann doch anderes handeln vielleicht sogar wiedersprüchlich oder gar irrational Handeln ist das inkohärent und schlechtes Storytelling.
Menschen sind meist ziemlich irrational und handeln wiedersprüchlich. Haben meißt für sich aber wiederrum Gründe, weshalb es für sie selbst erstmal überhaupt nicht wiedersprüchlich erscheint.
Auf die Kritikpunkte selbst ist er übrigens in diversen Videos wie bei KindaFunny Games sachlich eingagangen. Ob diese zufriedenstellend sind, ist natürlich was anderes.
Bin schon bisschen baff, dass man da keine Emphatie zeigt.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Steed hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:10
Denn shitstorm gab es nicht weil Abby so plump eingeführt wurde, sondern weil Abby einfach unsympathisch konstruiert wurde.
Und Elli sich so hartcore negativ verändert hat ihre komplette Persönlichkeit von Teil 1 wurde einfach mal über Board geworfen.
Da hätte auch ein Einführungstrailer für Abby wenig gebracht.
Das war ein schwieriges Thema was Naughty Dog da verfolgt hat und sie haben es einfach verkackt muss man so sagen.
Sie haben versucht einerseits Abby's als nicht zu böse da zu stellen anderseits sie so unsympathisch wie möglich zu machen und bei Elli war es ihre Sympathie aus Teil 1 zu löschen und sie zu ein rachsüchtigen bösen Mega Arsch zu machen die sogar schwangere blind vor Rache killt.
Es war ein gutes Spiel, technisch war es erste Sahne, aber die Story hat doch gravierende Schwächen.
SPOILER
Show
Inwiefern ist Abby unsympathisch? Dass Ellie sich durch die Pubertät und das erst kürzlich erfolgte Geständnis Joels, er habe alle ermordet und die Welt um einen Impfstoff gebracht, nur damit er Ellie nicht verliert, also dass er aus reiner Ichsucht Millionen Leben gegen ein einziges eingetauscht hat, ohne mit der Wimper zu zucken, und Ellie daraufhin ihr Leben als sinnlos erachtet, verändert hat, ist also nicht nachvollziehbar? Auch nicht, dass sie unmittelbare Zeugin seines brutalen Ablebens wurde? Sie soll also unter all diesen Endrücken genauso weitermachen wie zuvor und Witze aus ihrem Witzebuch erzählen? Wenn ja, wow, toughes Mädel! Ziemlich hart im Nehmen, die Kleine! Wäre natürlich bedeutend glaubwürdiger gewesen ... 

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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Zwischen dem ersten und dem zweiten Teil sind vier Jahre vergangen, aus einem Kind ist eine junge Frau geworden und der Kontext ist ein völlig anderer. Aber Ellie soll doch bitte so sein, wie im ersten Teil, nicht wahr?Steed hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:10Denn shitstorm gab es nicht weil Abby so plump eingeführt wurde, sondern weil Abby einfach unsympathisch konstruiert wurde.SpoilerShowkey0512 hat geschrieben: ↑04.12.2020 15:19 1. Deutsche Synchro wirkt komisch
2. Der Trailer ist ein wirklich harter Spoiler
3. Ich glaube den ganzen Shitstorm hätte Naughty Dog deutlich reduzieren können, wenn die Abby tatsächlich vor Release in solch einem Trailer vorgestellt hätten und die Spieler darauf eingestellt hätten, dass man (ACHTUNG SPOILER) tatsächlich mit der spielen muss. Bevorzugt natürlich nicht so dermaßen verspoilert wie hier.
4. Die Story, die Erzählweise, die Charaktere und ihre Entwicklung, die Grafik, die Animationen, und für mich auch die Schleichmechanik sind wahnwitzig gut. Ganz großes Kino... wobei ein Film kann nicht, was dieses Spiel kann.
Und Elli sich so hartcore negativ verändert hat ihre komplette Persönlichkeit von Teil 1 wurde einfach mal über Board geworfen.
Und auf derselben Seite darf man dann lesen...
Pures Comedy Gold.
Hättest du den Plot halbwegs, ich betone HALBWEGS aufmerksam verfolgt, dann wäre dir aufgefallen, dass Ellie alles andere als eindimensional dargestellt wird, weder in ihrer Motivation noch in ihrem Verhalten.Steed hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:10Sie haben versucht einerseits Abby's als nicht zu böse da zu stellen anderseits sie so unsympathisch wie möglich zu machen und bei Elli war es ihre Sympathie aus Teil 1 zu löschen und sie zu ein rachsüchtigen bösen Mega Arsch zu machen die sogar schwangere blind vor Rache killt
Zu der von dir angesprochenen Szene:
Mir ist schleierhaft, wie man diesen Moment so deuten kann. Ich rate dir, den Abschnitt nochmal zu schauen.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 06.12.2020 13:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Stimme dir teilweise zu, teilweise nicht. Die Grafik fand ich leider nicht "gut". Grund hierfür war der Filmgrain. Im Fotomodus komischerweise konnte man den ausschalten, was die Grafik direkt sehr gut gemacht hat. Soll später noch für das Spiel nachgepatcht worden sein. Leider zu spät. Natürlich war das Kapitel, wo alles grün überwuchtert war, fantastisch schön.
Das Gunplay fand ich hier...mehr als Schulterzucken löst es net aus. Solche Spiele gehören für mich mit der Maus gezockt. Geht es nicht, kommt Autoaim zum Einsatz, und somit wird das spiel zur öden automatisierten Schießbude. Langweilig. Stealth hat wirklich Spass gemacht. Weshalb das auch meine bevorzugte Vorgehensweise war.
Die Story
Spoiler
Show
fand ich sehr ungewöhnlich. Hatte mir gedacht, wann es denn mit Ellie weiter geht. Später war mir klar, dass die einen parallelen Storyzweig erzählen. Erst bisschen genervt, weil ich weiter mit Ellie wollte, war ich später von Abby begeistert. Lirumlarum: Als das Spiel auf das Ende zuging, wurde meine Hasskappe auf Ellie immer größer, und Abby mein großer Liebling.
Die Rachestory ist aber wirklich ein Problem. Ich hatte erwartet, dass Teil 1 einfach fortgesetzt wird. Die Seuche spielte keine Rolle mehr. Das fand ich sehr schade. Ob natürlich deutlich mehr möglich wäre, ist ja die große Frage. Um eine Idee, ein Spiel drum herumzuspinnen ist schwieriger, als bloß mal eine Idee zu äußern.
Das Gameplay selber fand ich hingegen nicht so gut. Viel zu viele Kämpfe. Viel zu viel Loot welches ich nicht aufsammeln darf. Ich hätte mir gewünscht, durch manche Locations einfach durchlaufen zu können. Sehr gut hat es da Shadow of the Tombrider gemacht. Kaum Kämpfe, dafür rumlaufen und die wunderschöne Flora erkunden.
Die Rachestory ist aber wirklich ein Problem. Ich hatte erwartet, dass Teil 1 einfach fortgesetzt wird. Die Seuche spielte keine Rolle mehr. Das fand ich sehr schade. Ob natürlich deutlich mehr möglich wäre, ist ja die große Frage. Um eine Idee, ein Spiel drum herumzuspinnen ist schwieriger, als bloß mal eine Idee zu äußern.
Das Gameplay selber fand ich hingegen nicht so gut. Viel zu viele Kämpfe. Viel zu viel Loot welches ich nicht aufsammeln darf. Ich hätte mir gewünscht, durch manche Locations einfach durchlaufen zu können. Sehr gut hat es da Shadow of the Tombrider gemacht. Kaum Kämpfe, dafür rumlaufen und die wunderschöne Flora erkunden.
Zuletzt geändert von kagrra83 am 06.12.2020 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Was ich nicht verstehe, und mir deshalb die Story etwas versaubeutelt hat ist...
Spoiler
Show
dass ich einfach nicht glaube, dass jemand so böse sein kann, gerettet worden zu sein. Ich habe einige Leute gefragt, ob sie sich aufopfern würden, um die halbe Menschheit zu retten...Spoiler: Keiner würde es tun. Deshalb fand ich es so übertrieben, dass Ellie so nachtragend gewesen ist. Völlig an meiner Realität vorbei.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
RobInTheWood hat geschrieben: ↑05.12.2020 16:36Dito! So "wuchtig" und intensiv...für mich herausragend. Find's auch schade, dass das immer zu kurz kommt in Diskussionen.Jasonsniper hat geschrieben: ↑05.12.2020 11:30Dem schließe ich mich an... daher habe ich auch TLOU2 in der Kategorie Action-Adventure mehr Punkte gegeben, als meinem eigentlichen GotY Death Stranding. Da hat mir persönlich die Story besser gefallen, aber "Action-Adventure" trifft nicht wirklich zu. Das Game-Gunplay in TLOU2 ist OVER THE TOPBassman hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:00 Nach Jahren des mitlesen bei 4players nehme ich mein Highlight 2020 TLOU2 als Anlass die Kommentar Funktion auszuprobieren.
Ich fand die Story oder besser gesagt das Erzählen der Story sehr gut, vergleichbar mit aktuellen Serien Hihglights.
Was das Spiel aber herausragend für mich machte war das Game- Gunplay.
Ich kenne kein anderes Spiel welche Action dermaßen intensiv in Szene setzt. Dieser Aspekt geht mir bei vielen Diskussionen etwas verloren weil sich alle auf die Story fokussieren.
Man liest of sogar das Gameplay wäre langweilig, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann...
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Finde Gunplay mit dem Pad ist für mich immer ne schwierige Angelegenheit.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Ziegelstein12 hat geschrieben: ↑05.12.2020 14:51Schopenhauer hat geschrieben: ↑05.12.2020 13:11Und ich meine damit ganz genau beides. Es ist alles plausibel, sofern man über echte menschliche Emotionen verfügt und diese vermag empathisch auf die Spielfiguren zu übertragen.Ziegelstein12 hat geschrieben: ↑05.12.2020 01:15
Mit Verhaltensweisen meine ich nicht was du denkst, sondern eigentlich Charaktere im Spiel.FULL SPOILERShowKonkreter meine Ich Ellie.
1. als sie die psvita nicht einsteckt, obwohl sie genau sowas liebt.
2. Das Ende als Ellie vs Abby passiert ist. Das war Charakterlich als auch Storymäßig komplett hirnrissig. Es gab keinen Moment an dem Ellie einen Faustkampf gegen jemanden provoziert hat, sondern im Kampf immer umher geschlichen ist, sich versteckt hat und dann anschließend auch fallen gelegt hat. Selbst als Gegner hat sie genauso reagiert und ist nicht im Faustkampf gegen Abby. Aber als sie halb am Sterben inkl. kurz vorm Verbluten (Joel ist bei einer ähnlichen Verletzung 2 Wochen flachgelegen und selbst sein Überleben damals hat keinen Sinn gemacht) sich dafür entscheidet Abby los zubinden, bis zum Strand zu begleiten, ihre Pistole wegzuschmeißen und dann anschließend gegeneinander zu kämpfen. Abby die nicht kämpfen möchte dann plötzlich noch genug kraft aufbringt um jemandem die Finger abzubeißen (jaja sehr schöne Metapher mit der Verbindung zu Joel).
Und mein persönlicher Favorit: Mitten im Adrenalinrausch erinnert sich Ellie daran, wie sie Joel vergeben hat und deswegen vergibt sie Abby. Natürlich erkennt sie in der Millisekunde als das alles passiert, dass sie in einem Teufelskreis der Rache und Hass gefangen war und nur sich somit befreien konnte in dem sie abby am leben lässt. PTSD ist auch automatisch weg. Abby hat natürlich auch mit lev ganz gemütlich überlebt und sind bis nach Santa Monica mit so einem Mini Boot gefahren.
FULL SPOILERShow1. Welche Szene meinst du konkret? Doch nicht etwa die, in der sie gerade jemanden ermordet hat und man erkennen kann, dass sie das nicht kaltlässt. Dann soll sie sich – wohlgemerkt 4 Jahre älter und immer noch davon geprägt, dass Joel vor ihren Augen gestorben ist und er ihr eröffnet hat, dass er sie rettete auf Kosten eines Impfstoffs, der der Seuche ein Ende bereitet hätte – locker-lässig die PSVita schnappen, so als ob überhaupt nichts Nennenswertes passiert wäre? Falls ja, meine ich genau das mit mangelnder Empathie und dem Unvermögen mitzudenken. Hier handelt sie menschlicher als jeder Spieler vor dem Bildschirm, der erbsenzählerisch jede vermeintliche Ungereimtheit aufzählt, weil er mangels Fanservice rummault und einfach nicht das werden kann, was TLoU2 storytechnisch ist: erwachsen.
2. Diese Kritikpunkte sind durchweg lächerlich. Es lohnt sich kaum, auf sie einzugehen. Sie stehen stellvertretend für sämtliche Bemühungen der TLoU2-Fanservice-Fraktion, dieses Spiel schlechtzureden, auch mit den haarsträubendsten "Argumenten", weil der arme, arme Joel, der ja allgemein bekannt DAS Unschuldslamm schlechthin war, überraschenderweise sterben musste, nachdem er zig unschuldige Menschen aus rein selbstsüchtigen Gründen im Krankenhaus erschossen hat.
Aber gut, ich will mal nicht so sein: Wie du schon so schön geschrieben hast, versteckt sich Ellie in aller Regel. So, jetzt schauen wir uns mal die Situation an: ein offener Strand ohne Versteckmöglichkeiten und eine Abby, die gar nicht kämpfen will und jede Gelegenheit nutzen würde, um ins Boot zu steigen. Yo, macht voll Sinn, sich hier zu verstecken und auf Abby zu lauern. Hey, vielleicht wäre sie irgendwann zurückgefahren, nachdem sie wieder zu Kräften gekommen wäre, und hätte Ellie gesucht. Ach was, gaaaanz bestimmt sogar. xD
Es ist überdies dank Allgemeinbildung hinreichend bekannt, dass jemand in Lebensgefahr massig Adrenalin entwickelt, insbesondere wenn jemand in Gefahr ist, den man liebt (Lev), und somit noch zu enormen Kräften kommen kann. Darüber hinaus ist Abby zäh und hat eine Kämpferinnenseele. Wie gesagt: keine Empathie und kein vernünftiges Mitdenken mancher Spieler.
Ich möchte bezweifeln, dass lediglich diese eine Erinnerung der Grund war, von Abby abzulassen. Interessant ist auch, wie du darauf kommst, dass PTSD bei Ellie kein Thema mehr ist. Woher weißt du das? Eben. Reine Spekulation! Dasselbe gilt für die gemütliche Fahrt zum Kasino. Und selbst wenn sie ohne weitere Vorkommnisse vonstatten ging: Was soll daran unglaubwürdig sein? Diese Zweifel und Kritikpunkte sind nicht mal ansatzweise nachvollziehbar!SpoilerShow
Hast du eigentlich irgendwas ordentlich gelesen, was ich geschrieben habe?
1. Ich rede von der Szene als man den Charakter der aussieht wie aus TLJ das Messer in den Hals rammt und da war das ihr auch egal. Und was für erwachsen werden? Das Spiel spielt, 4-5 Jahre später und Ellie sammelt sogar noch Comic Buch Figuren Sammelkarten. ich weiß nicht mehr ob sie auch wieder Comics gesammelt hat, aber sie hat es immerhin gelesen. Und diese Person sollte dann ganz plötzlich sich nicht mehr für eine Spielkonsole interessieren?
2. Wo habe ich denn irgendwas von Joels tot erwähnt? Nirgendwo du redest das meine Kritikpunkte lächerlich sind und dann willst mir was Joel erzählen, obwohl sein Tot mich wer hätte es gedacht null interessiert hat.
3. Niemand hat gesagt dass Sie sich am Stand verstecken sollte? Es geht um die Kampfweise allgemein. Ellie ist nicht Abby und geht nicht frontal auf jemanden zu und verprügelt diese Person. Nein, wenn möglich verwendet sie Werkzeuge, versteckt sich, schleicht umher. Dementsprechend hätte sie auch einfach ihre Waffe ziehen und Abby erschießen können, aber entscheidet sich für was? Wir kämpfen?
3.5 Wieso zur Hölle hat sie überhaupt Abby da los gemacht? Sie hätte GANZ einfach sie verrotten lassen können oder erschießen. Und dann ist dein Argument warum das lächerlich ist: man kann sich ja am Strand nicht verstecken. Ja aber alles was davor passiert ist und die Waffe nicht zu benutzen, das ist natürlich komplett logisch
4. Ja natürlich stimmt das mit der Lebensgefahr und dem Adrenalin, aber soweit ich mich erinnere hatte Abby keine Lust zu kämpfen und war auch bereit zu sterben. Und wir lassen doch mal bitte komplett außer Acht, dass sie wie eine Sklavin gehalten wurde an einem Pfahl für wer weiß wie lange gehängt wurde und danach noch so eine Mega kraft hat. Das gleiche gilt auch für Ellie.
5. schön dass du das bezweifelst, dann hast du doch auch bestimmt eine schöne Theorie mir zu erklären warum sie plötzlich Abby nicht mehr töten wollte.
VERY SMALL SPOILERShowKlar hat es Sinn gemacht. Man kann doch unschwer erkennen, dass sich die Menschen mittlerweile mit dieser hoffnungslosen Welt arrangiert haben und auch in der Lage sind, Nahrung anzubauen, Schwanger zu werden, Waffen und Munition herzustellen und sogar Städte am Laufen zu halten. Die Infizierten sind fast nicht mehr als Wildtiere für sie, die systematisch gejagt werden. Und hier wieder: mangelnde Empathie und das Unvermögen mitzudenken vonseiten einiger Spieler.
Und nur weil man keinen Sinn für künstlerisch hohen Anspruch in Filmen oder Spielen hat, sind diese nicht automatisch schlecht. Der Zuschauer bzw. Spieler sollte sich dann nach leichterer Kost umsehen, aber nicht dem Film/Spiel die Schuld an allem geben.
Spoiler
Show
Von welchen Menschen redest du ? Wir sehen, wie Jacksonville eine solide Stellung hat aber niemals aufhört mit Patrouillen? Und gab es nicht sogar welche die gestorben sind weil sie es auf die leichte Schulter genommen haben?
Und wir vergessen doch bitte nicht die Horde von Infizierten, die nur paar km von Jacksonville existiert haben und natürlich nur eine Rolle gespielt haben damit Joel und Abby aufeinander treffen. Hat sich Tommy danach gedacht, dass die eh nicht zur Stadt kommen? Weil war ja eh nur ein deux-ex machima für Abby.
Außerdem war die Stadt der Wolfs wohl nicht mal annähernd so wie Jacksonville. Die haben Infizierte komplett in Seattle gehabt inkl. eine komplette rivalisierende Bande mit der sie sich bekriegt haben und kurz vorm Krieg waren. Deswegen hat das auch sehr viel Sinn gemacht 6 ihrer besten Leute in den Norden für einige Wochen zu schicken oder eine im 8-9 Monat schwangere auf Mission zu schicken.
Und wir vergessen doch bitte nicht die Horde von Infizierten, die nur paar km von Jacksonville existiert haben und natürlich nur eine Rolle gespielt haben damit Joel und Abby aufeinander treffen. Hat sich Tommy danach gedacht, dass die eh nicht zur Stadt kommen? Weil war ja eh nur ein deux-ex machima für Abby.
Außerdem war die Stadt der Wolfs wohl nicht mal annähernd so wie Jacksonville. Die haben Infizierte komplett in Seattle gehabt inkl. eine komplette rivalisierende Bande mit der sie sich bekriegt haben und kurz vorm Krieg waren. Deswegen hat das auch sehr viel Sinn gemacht 6 ihrer besten Leute in den Norden für einige Wochen zu schicken oder eine im 8-9 Monat schwangere auf Mission zu schicken.
@DerChris trifft es meiner Meinung nach auf den Punkt. Klar gab es kurze Momente wo man sich gedacht hat, oh das ist aber brutal und nicht gut, aber Ellie war doch gut etc. Was bringt das aber einem, wenn der Spieler weiß warum Abby so war, aber nicht Ellie. Teilt Ellie jetzt automatisch, das Wissen, das ich als Spieler habe. Die Charaktere waren alle mitsamt dumm und hatten keine Substanz.
Mich haben die Wolfs und die Scars 10000% mehr interessiert als alles was zwischen Joel, Ellie, Dina und Abby passiert ist. Aber hey vielleicht habe ich einfach nur keine menschlichen Emotionen und Empathie.
[/quote]
SPOILER
Show
Unfassbar, du meinst ernsthaft diese Szene und regst dich darüber auf, warum Ellie nicht einfach eiskalt die Vita in ihre Tasche steckt, nachdem sie die Frau ermordet. Ich denke mal, die hatte gerade ein paar andere Dinge in den Kopf zu nehmen, so mitten im Feindgebiet. Oder ist das ebenfalls völlig ausgeschlossen in deiner engstirnigen Welt?
Die Patrouillen in Jackson dienen dazu, Nester bzw. Gruppen von Infizierten von der Stadt fernzuhalten, bevor diese zu groß werden. Und natürlich gehört es zur menschlichen Natur, irgendwann unvorsichtig zu werden. Eventuell wurde die Gruppe der Infizierten, bei der Abby auftaucht, übersehen oder die ist erst kürzlich eingetroffen. Alles nachvollziehbar bzw. möglich, wenn man darüber nachdenkt. Des Weiteren gehört menschliches Versagen zu einer solchen Geschichte dazu. Denn nur durch Fehler werden kritische Situationen ausgelöst. Wenn niemand jemals einen einzigen Fehler machen würde, sei es in einem Videospiel, in einem Film oder in der Realität, käme es auch niemals zu Problemen. Da Menschen aber keine Roboter und mithin fehlerbehaftete Lebewesen sind, ist das einfach so.
Um jetzt auf sämtliche Punkte einzugehen, fehlt mir die Zeit. Es gibt mehrere Möglichkeiten, also einfach mal selber nachdenken. Nur so viel: Den Punkt mit dem Überlebenswillen hast du wohl nicht verstanden. Ob jemand kämpfen will oder nicht, spielt in einer solchen Extremsituation keine Rolle, besonders dann nicht, wenn man von Natur aus derart kämpferisch veranlagt ist wie Abby. Das kann man aber wirklich nicht nachvollziehen, wenn es einem an Empathie fehlt, und man dann noch glaubt, (traumatisierte) Menschen handeln ausnahmslos logisch und absolut fehlerfrei in Extremsituationen und das obendrein in einer solchen Welt. Da bedarf es Empathie – und Lebenserfahrung!
Ich gehe übrigens davon aus, dass du bei TLoU1 genauso pedantisch alles hinterfragt hast und am Ende zu demselben Schluss gekommen bist in puncto Storytelling ...
Die Patrouillen in Jackson dienen dazu, Nester bzw. Gruppen von Infizierten von der Stadt fernzuhalten, bevor diese zu groß werden. Und natürlich gehört es zur menschlichen Natur, irgendwann unvorsichtig zu werden. Eventuell wurde die Gruppe der Infizierten, bei der Abby auftaucht, übersehen oder die ist erst kürzlich eingetroffen. Alles nachvollziehbar bzw. möglich, wenn man darüber nachdenkt. Des Weiteren gehört menschliches Versagen zu einer solchen Geschichte dazu. Denn nur durch Fehler werden kritische Situationen ausgelöst. Wenn niemand jemals einen einzigen Fehler machen würde, sei es in einem Videospiel, in einem Film oder in der Realität, käme es auch niemals zu Problemen. Da Menschen aber keine Roboter und mithin fehlerbehaftete Lebewesen sind, ist das einfach so.
Um jetzt auf sämtliche Punkte einzugehen, fehlt mir die Zeit. Es gibt mehrere Möglichkeiten, also einfach mal selber nachdenken. Nur so viel: Den Punkt mit dem Überlebenswillen hast du wohl nicht verstanden. Ob jemand kämpfen will oder nicht, spielt in einer solchen Extremsituation keine Rolle, besonders dann nicht, wenn man von Natur aus derart kämpferisch veranlagt ist wie Abby. Das kann man aber wirklich nicht nachvollziehen, wenn es einem an Empathie fehlt, und man dann noch glaubt, (traumatisierte) Menschen handeln ausnahmslos logisch und absolut fehlerfrei in Extremsituationen und das obendrein in einer solchen Welt. Da bedarf es Empathie – und Lebenserfahrung!
Ich gehe übrigens davon aus, dass du bei TLoU1 genauso pedantisch alles hinterfragt hast und am Ende zu demselben Schluss gekommen bist in puncto Storytelling ...
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Danke, ein sehr guter Kommentar! Ich bin also nicht der Einzige, der sich noch halbwegs in Charaktere und Situationen einfühlen kann.Ahti`s Creed hat geschrieben: ↑06.12.2020 12:24Zwischen dem ersten und dem zweiten Teil sind vier Jahre vergangen, aus einem Kind ist eine Junge Frau geworden und der Kontext ist ein völlig anderer. Aber Ellie soll doch bitte so sein, wie im ersten Teil, nicht wahr?Steed hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:10Denn shitstorm gab es nicht weil Abby so plump eingeführt wurde, sondern weil Abby einfach unsympathisch konstruiert wurde.SpoilerShowkey0512 hat geschrieben: ↑04.12.2020 15:19 1. Deutsche Synchro wirkt komisch
2. Der Trailer ist ein wirklich harter Spoiler
3. Ich glaube den ganzen Shitstorm hätte Naughty Dog deutlich reduzieren können, wenn die Abby tatsächlich vor Release in solch einem Trailer vorgestellt hätten und die Spieler darauf eingestellt hätten, dass man (ACHTUNG SPOILER) tatsächlich mit der spielen muss. Bevorzugt natürlich nicht so dermaßen verspoilert wie hier.
4. Die Story, die Erzählweise, die Charaktere und ihre Entwicklung, die Grafik, die Animationen, und für mich auch die Schleichmechanik sind wahnwitzig gut. Ganz großes Kino... wobei ein Film kann nicht, was dieses Spiel kann.
Und Elli sich so hartcore negativ verändert hat ihre komplette Persönlichkeit von Teil 1 wurde einfach mal über Board geworfen.
Und auf derselben Seite darf man dann lesen...Pures Comedy Gold.
Hättest du den Plot halbwegs, ich betone HALBWEGS aufmerksam verfolgt, dann wäre dir aufgefallen, dass Ellie alles andere als eindimensional dargestellt wird, weder in ihrer Motivation noch in ihrem Verhalten.Steed hat geschrieben: ↑05.12.2020 10:10Sie haben versucht einerseits Abby's als nicht zu böse da zu stellen anderseits sie so unsympathisch wie möglich zu machen und bei Elli war es ihre Sympathie aus Teil 1 zu löschen und sie zu ein rachsüchtigen bösen Mega Arsch zu machen die sogar schwangere blind vor Rache killt
Zu der von dir angesprochenen Szene:
Mir ist schleierhaft, wie man diesen Moment so deuten kann. Ich rate dir, den Abschnitt nochmal zu schauen.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Was mir an der Story am meisten Missfallen hat, war die Stelle mit dem T-Rex, direkt nach dem durchqueren des ersten Dorfes bei dem Vulkan der dahinter war. Der passte dort einfach nicht rein.
- Progame
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Sie wird inklusive Rückblenden(!) nicht eindimensional dargestellt, aber nachdem sie den Mord mitansehen musste, ist sie es. Von da an ist sie kaputt und das ändert sich auch nicht mehr. End of story.Ahti`s Creed hat geschrieben: ↑06.12.2020 12:24 dass Ellie alles andere als eindimensional dargestellt wird, weder in ihrer Motivation noch in ihrem Verhalten.
Es hätte vll die Chance gegeben, nachdem sie mit ihrer Freundin in dem Haus wohnt, dass sie gesund wird, aber auch das klappt nicht. Sie bekommt Flashbacks, Alpträume und kann ihre posttraumatische Belastungsstörung nicht hinter sich lassen. Mag zwar realistisch sein nach allem was sie gesehen hat, aber sie bleibt eindimensional, sie kommt da nicht raus. Das ganze Spiel zeigt ein Scheitern zweier junger Frauen und den Komplettverlust von Lebenswertem.
Wie man so eine Story erfinden und für so viel Geld(!) umsetzen durfte, bleibt mir rätselhaft.
Hallo? In einer dystopischen, von Zombies und sich gegenseitig bekriegender Clans durchseuchten Welt braucht man einen Gegenpol, etwas, wofür es sich zu leben lohnt - und das ist nicht Hass und Rache. Dieses Game zeigt das nicht. Es ist hoffnungslos an allen Fronten.
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Re: The Last of Us Part 2: Neuer Story-Trailer rund um Abby veröffentlicht - Achtung: Spoiler
Ich bin sehr froh, dass eine solche Story Einzug gehalten hat in die Welt von TLoU, denn es zeigt die menschliche Natur absolut schonungslos und roh: Selbst unter diesen extremen Umständen bekämpfen sich die Menschen gegenseitig. Das ist die deprimierende Realität. Für diese brillante Umsetzung, welche Züge einer fiktiv-futuristischen Zivilisations- und Gesellschaftskritik trägt, hat sich Naughty Dog sämtliche Elogen redlich verdient!Progame hat geschrieben: ↑06.12.2020 20:15Sie wird inklusive Rückblenden(!) nicht eindimensional dargestellt, aber nachdem sie den Mord mitansehen musste, ist sie es. Von da an ist sie kaputt und das ändert sich auch nicht mehr. End of story.Ahti`s Creed hat geschrieben: ↑06.12.2020 12:24 dass Ellie alles andere als eindimensional dargestellt wird, weder in ihrer Motivation noch in ihrem Verhalten.
Es hätte vll die Chance gegeben, nachdem sie mit ihrer Freundin in dem Haus wohnt, dass sie gesund wird, aber auch das klappt nicht. Sie bekommt Flashbacks, Alpträume und kann ihre posttraumatische Belastungsstörung nicht hinter sich lassen. Mag zwar realistisch sein nach allem was sie gesehen hat, aber sie bleibt eindimensional, sie kommt da nicht raus. Das ganze Spiel zeigt ein Scheitern zweier junger Frauen und den Komplettverlust von Lebenswertem.
Wie man so eine Story erfinden und für so viel Geld(!) umsetzen durfte, bleibt mir rätselhaft.
Hallo? In einer dystopischen, von Zombies und sich gegenseitig bekriegender Clans durchseuchten Welt braucht man einen Gegenpol, etwas, wofür es sich zu leben lohnt - und das ist nicht Hass und Rache. Dieses Game zeigt das nicht. Es ist hoffnungslos an allen Fronten.
Überhaupt sollte TLoU niemals ein Feel-Good-Franchise werden. Es ging in erster Linie darum, zu zeigen, wie sich die menschliche Gesellschaft in einer postapokalyptischen Welt entwickeln könnte. Der zweite Teil setzt dem in pucto Realismus die Krone auf. Im ersten Teil wurde dieser Aspekt aufgrund des schwerpunktmäßigen Fokus auf die Beziehung zwischen Joel und Ellie etwas vernachlässigt. Aber dennoch konnte man bereits hinreichend sehen, wie tief die menschliche Zivilisation auf ihrem Tiefpunkt sogar noch tiefer sinkt.