Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

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dessoul
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von dessoul »

kagrra83 hat geschrieben: 02.12.2020 13:20 Und ich wundere mich weiterhin, dass nicht ein einziger Mensch schreibt, dass ihm diese Cyborgs tierische Angst einjagen.

Der eine Typ im Anzug, mit den leuchtenden Augen, der eine agile Typ, mit diesen ebenfalsl leuchtenden Augen. Dann manche mit den mechanischen Augen.

Ich stelle mir vor, ich wäre mit so einem MEnschen in einem Raum. Das würde ich nicht lange aushalten. Die Angst, dass er nun viel stärker ist, mich überwältigen oder fremdgesteuert werden könnte. Habe das seit Kindertagen. Gibts da eig eine anerkannte Phobie?

Ein Bekannter, hat künstliche Linsen im Auge, von einer Leiche, und die werden von einem Titanring im Auge fixiert. Für mich ist das schon Cyborg. Wenn ich mir aber vorstelle, wenn irgendwelche Kabel von außen in den Körper führen...ohje.

Gibts wirklich keinen, den das was auchmacht?

Das fing zwar schon vor meinem fünften Lebensjahr an, aber so richtig ging das los mit der Serie "Der 6 Millionen Dollar Mann" Hatte damals einen Panikausbruch, hatte geweint, weil ich Angst hatte, Eisenknochen zu haben. So in etwa sagte ich der der Mutti. Und eig ist das bis heute nicht weg.
Ich hab einen Bekannten, der schon seit frühester Kindheit grauen Star hat. Die Augen komplett eingeweißt. Der Kerl hat einen tollen Charakter, aber für mich war die Anfangszeit mit dem die Hölle: dieser leere Blick. Mich hats immer geschüttelt. Das war aber nur der Anfang, er war ein sehr guter Freund meiner besten Freunde und irgendwann gewöhnt man sich dran.
Das ist das gleiche mit den Roboterfratzen: es kommt ja drauf an, was dahintersteckt. Die haben Tests mit kleinen Kindern gemacht, wie schnell die Roboter akzeptieren. Es gibt natürlich Ausraster in der Schematik, aber die meisten Tests haben ergeben, dass die künstlichen Spielgefährten recht schnell akzeptiert werden.
Erwachsene haben da viel mehr Probleme in der Hinsicht. Plus, da kommen viel mehr Untergrundängste hinzu. Wenn du dir Sharks angetan hast, und du siehst einen Hai, dann kribbelt es dich viel eher und du stehst sogar vielleicht eher auf der Seite derer, die eine bedingungslose Ausrottung befürworten.
Vor "ES" war die Angst vor Clowns nicht so weit verbreitet. Solche Filme machen viel kaputt. Kleine Kinder sind da in der Hinsicht nicht vorbelastet und nehmen die neuen autonomen Freunde als das an, was sie sind: Spielgefährten.

Und zu deiner Angst, die könnten fremdgesteuert, etc. aggressiv reagieren: du hattest noch nie mit schizophrenen Menschen zu tun, die solche Reaktionen durchaus vorweisen können. (Erst superfreundlich, dann superaggressiv). Mein Gott, mein Alter Chef war Choleriker. Beim Einstellungsgespräch der netteste Mensch der Welt, aber nach wenigen Monaten ein hyperaggressiver Schreihals bei der kleinesten Unstimmigkeit. Du hast solche unvorhersehbaren Verhaltensweisen auch im menschlichen Bereich. Solche Ausraster sind nur am Anfang richtig schockierend. Dann entwickelt jeder seine eigenen Abwehrreaktionen.

Wenn das Spiel herauskommt, dann lass das einfach mal auf dich einwirken. Kann ja im Spiel ganz anders sein.
Zuletzt geändert von dessoul am 02.12.2020 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Nearx
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Nearx »

wichtigste Spiel des Jahres ist für mich mit großen Abstand TLOU 2 kein Spiel wurde mehr diskutiert , gehasst und geliebt. Und wird völlig zurecht bei jeglichen Game Awards abräumen. Hoffe Cyberpunk wird ganz nett. Aber bahnbrechendes oder gar "wichtiges" sehe ich bisher nicht.
Astmeister
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Astmeister »

@Mann-im-Mond:
In einem anderen Video hier auf 4p wurde gesagt, dass Jörg das bereits testet meine ich.

Geht es eigentlich sonst noch jemandem so, dass er damit hadert, ob er das Spiel jetzt schon zocken möchte oder auf das Update für PS5 (Xbox SX) wartet? Ich persönlich würde das Spiel schon gerne in der bestmöglichen Konsolenoptik erleben.
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ThisIsFu
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von ThisIsFu »

kagrra83 hat geschrieben: 02.12.2020 13:21 Was NPCs angeht, die auf Diebstahl nicht reagieren:
Ich finde das gut, es ist ein Komfortaspekt, genau wie ein unendliches Inventar. Es ist bestimmt leicht zu bewerkstelligen, dass NPC schimpfen wenn man waas klaut. Aber dann wird eben gewartet, bis die das Gebäude verlassen, und klaut dann. Macht alles nur unnötig langwierig.
Ich finde das kommt sehr stark auf das Spiel an bzw. das, was es erreichen will. Wenn die Story und Inszenierung (wie so oft) hergibt, dass man in einer von Krieg und/oder Armut gebeutelten Region unterwegs ist und man womöglich in diversen Quests noch Leute vorm Verhungern retten muss, reißt mich persönlich das total raus, wenn a) keine Reaktion kommt, wenn ich die arme Bevölkerung beklaue und b) überhaupt so viel zum Klauen da ist. Das widerspricht mir dann zu sehr dem, was eigentlich vermittelt werden soll.

Aber die Grenzen sind da vermutlich fließend. Ein unendliches Inventar stört mich z.B. auch nicht. Würde es aber vermutlich schon, wenn die ganze Spielwelt drumrum mich immer wieder darauf hinweisen würde, wie sehr alle unter zu kleinen Taschen leiden :lol:


Zum Thema: Mir geht es wie den meisten hier. Anfangs hab ich mich super drauf gefreut, inzwischen bin ich gar nicht mehr so gehyped, was zum einen an den nicht aufhören wollenden Hype-Versuchen aus dem Marketing liegt, zum anderen an den vielen Verschiebungen und den News zu Crunch etc.

Auf Jörgs Test freue ich mich allerdings sehr, der Prolog hat mich sehr neugierig gemacht. Freue mich auch, dass Snow Crash Erwähnung gefunden hat. Wem das gefällt, der sollte unbedingt auch "Diamond Age" von Neal Stephenson lesen, das hat mir noch besser gefallen und Snow Crash als Lieblingsbuch von Stephenson abgelöst.
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X5ander
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von X5ander »

Bin mal gespannt, wie sich die normale PS4 Version macht, da mich aber eh die reine Ego-Sicht stört, kaufe ich es mir eh nicht zum Vollpreis. Bis ich dann die 5er habe, gibt es ja vielleicht schon die ersten Sales.

Generell hat mich das Setting und die Story bei Witcher 3 eh viel mehr angesprochen, deswegen bin ich bei Cyberpunk jetzt nich so wahnsinnig gehyped.
Zuletzt geändert von X5ander am 02.12.2020 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Kant ist tot!
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Kant ist tot! »

Nearx hat geschrieben: 02.12.2020 13:42 wichtigste Spiel des Jahres ist für mich mit großen Abstand TLOU 2 kein Spiel wurde mehr diskutiert , gehasst und geliebt. Und wird völlig zurecht bei jeglichen Game Awards abräumen. Hoffe Cyberpunk wird ganz nett. Aber bahnbrechendes oder gar "wichtiges" sehe ich bisher nicht.
Bislang gehe ich bzgl. TLOU2 ja sogar mit, aber so eine vergleichende Aussage ergibt zu dem Zeitpunkt einfach nicht wirklich Sinn, wenn das andere Spiel noch gar nicht erschienen ist...
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MaxDetroit
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von MaxDetroit »

Wichtigstes Spiel des Jahres für mich war Hades. Weil, ich habe Rogue Like immer gehasst wie die Pest, bis Hades, das erste Rogue Like das eben mit einer Qualität und einer Story daherkommt, die das Ganze Prinzip auf ein neues Level hebt und für mich den Weg für AAA Rogue Like Produktionen definitiv geebnet hat.
dessoul
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von dessoul »

ThisIsFu hat geschrieben: 02.12.2020 13:43
kagrra83 hat geschrieben: 02.12.2020 13:21 Was NPCs angeht, die auf Diebstahl nicht reagieren:
Ich finde das gut, es ist ein Komfortaspekt, genau wie ein unendliches Inventar. Es ist bestimmt leicht zu bewerkstelligen, dass NPC schimpfen wenn man waas klaut. Aber dann wird eben gewartet, bis die das Gebäude verlassen, und klaut dann. Macht alles nur unnötig langwierig.
Ich finde das kommt sehr stark auf das Spiel an bzw. das, was es erreichen will. Wenn die Story und Inszenierung (wie so oft) hergibt, dass man in einer von Krieg und/oder Armut gebeutelten Region unterwegs ist und man womöglich in diversen Quests noch Leute vorm Verhungern retten muss, reißt mich persönlich das total raus, wenn a) keine Reaktion kommt, wenn ich die arme Bevölkerung beklaue und b) überhaupt so viel zum Klauen da ist. Das widerspricht mir dann zu sehr dem, was eigentlich vermittelt werden soll.

Aber die Grenzen sind da vermutlich fließend. Ein unendliches Inventar stört mich z.B. auch nicht. Würde es aber vermutlich schon, wenn die ganze Spielwelt drumrum mich immer wieder darauf hinweisen würde, wie sehr alle unter zu kleinen Taschen leiden :lol:


Zum Thema: Mir geht es wie den meisten hier. Anfangs hab ich mich super drauf gefreut, inzwischen bin ich gar nicht mehr so gehyped, was zum einen an den nicht aufhören wollenden Hype-Versuchen aus dem Marketing liegt, zum anderen an den vielen Verschiebungen und den News zu Crunch etc.

Auf Jörgs Test freue ich mich allerdings sehr, der Prolog hat mich sehr neugierig gemacht. Freue mich auch, dass Snow Crash Erwähnung gefunden hat. Wem das gefällt, der sollte unbedingt auch "Diamond Age" von Neal Stephenson lesen, das hat mir noch besser gefallen und Snow Crash als Lieblingsbuch von Stephenson abgelöst.
Ja, eine gute Umsetzung im Bereich von "wie viel kann ein Charakter tragen?" und der Diebstahl - Aspekt sind immer schwierig. Ich hab unter dem Thema in "Kingdom Come Deliverance" auch leiden müssen. Schlussendlich hats mir das das ganze Spiel versaut.

Ich glaub, Jörg wird das dann auch ausgiebig auf Stimmigkeit testen. :lol: Da bin ich guter Dinge.

Zum Spiel selber: ich werde auch warten, bis ich es mir zulegen werde. Der Anfangspreis ist mir viel zu hoch. Und auch, wenn CDPR einen sehr guten Ruf in der Hinsicht hat: ich würde erstmal warten, bis die Leute sich an eventuellen Bugs verbrannt haben, die das Spiel von Anfang an gekauft haben. Ich hab das bei so vielen Spielen immer und immer wieder erleben müssen. Da lege ich meine Hände nicht in den Ameisen-infizierten Sack, sondern warte drauf, dass das Spiel dann auch spielbar ist. Dann ist es in der Regel auch bezahlbar. :roll:
Seitenwerk
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Seitenwerk »

Ich hadere eher damit entweder jetzt die PS4 version für die PS5 zu holen oder zu warten bis die richtige PS5 Version erscheint. Nur das kann auch noch ein Halbes Jahr dauern...
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FlintenUschi
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von FlintenUschi »

ThisIsFu hat geschrieben: 02.12.2020 13:43 Mir geht es wie den meisten hier. Anfangs hab ich mich super drauf gefreut, inzwischen bin ich gar nicht mehr so gehyped, was zum einen an den nicht aufhören wollenden Hype-Versuchen aus dem Marketing liegt
Ich kann so eine Einstellung nicht verstehen. Das Spiel ist vor vielen Jahren angekündigt worden, ohne das wir irgendetwas dazu gesehen haben. Man wusste nicht wie es aussehen wird, wie es sich spielen wird. Wie kann man etwas hypen, wovon man so wenig weiß und das schon viele Jahre, bevor das Spiel überhaupt erscheint? Warum vorher soviele Gefühle verschwenden, statt sich einfach dann irgendwann am fertigen Produkt zu erfreuen? Wenn Vorfreude die schönste Freude ist, dann läuft doch irgendwie etwas falsch finde ich.
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RobInTheWood
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von RobInTheWood »

Hoffe sie schaffen es wieder so tolle Geschichten (Quests und vor allem auch die Nebenquests) zu erzählen wie in Witcher 3. Hab in Wild Hunt + Heart of Stone + Blood and Wine zusammen 370 Stunden versenkt :lol:
Ich bin gespannt auf die ersten Tests...
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Rosu »

Wichtigstes Spiel des Jahres war natürlich Half Life Alyx, welches das erste Mal eine wirkliche, volle AAA Erfahrung in VR Form zu bieten hatte. An Wichtigkeit wird mMn noch lange Zeit nichts heranreichen.

Trotzdem ganz nettes Video, obwohl ich selber nicht ganz so begeistert von Witcher 3 war wie Jörg.
Hawke16
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Hawke16 »

Leichter hattes wohl noch kein Entwickler Milliarden mit mit einen Videospiel zu verdienen wie CD Projekt. Die gesammte Konkurenz im AAA RPG Bereich hat ja ihre Kundschaft vergrault mit geflopten Online Shootern. Da sieht man allein schon daran das es slbst ein mittelamäßiges AA World RPG wie Outer Wolds 3 Millionen Kopien verkauft kriegt da dürft es für CD Projekt kein Problem darstellen die 3-4 fache zu verkaufen. Die Welt hat Hunger 5 Jahre nach Witcher 3/Fallout 4
unendlichen Hunger auf ein neues RPG da ist es im Grunde egal ob das Spiel nun die absurd hohen Erwartungen nun erfüllen kann oder nicht.

Wobei es wenn man sich die Entwicklungsgeschichte des Teils ansieht eigentlich ein Wunder das es überhaupt jemals fertig wurde. 12 Angekündigt damals noch mit dem Ziel parallel zum W3 entwicklet zu werden was natürlich nicht funktionierte... deshalb kam das Teil wohl bis 2016 nie aus der Pre Production Phase heraus . Erst als das alte CP77 Team mit dem Witcher 3 Team ersetzt wurde gings richtig los.
Zuletzt geändert von Hawke16 am 02.12.2020 14:35, insgesamt 2-mal geändert.
th3orist
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von th3orist »

Ich denke man kann schon davon ausgehen dass das Spiel bereits in den Händen der meisten wichtigen Reviewer ist oder? Wenn man bedenkt dass es gute 40-50h dauert das Spiel durchzuspielen und CDPR natürlich auch die Chance geben will Sidequests etc zu beurteilen...
Iltisjim
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Iltisjim »

LOL

Shadowland ist draußen und hier wird über das "wichtigstes Spiel " geschrieben :lol: