Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

johndoe1464771
Beiträge: 962
Registriert: 15.08.2012 13:51
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von johndoe1464771 »

Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03 Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
... dass bisher kein Ubisoft-Titel je von einem renommierten britischen Filmmagazin das Prädikat "a Citizen Kane moment of gaming" erhielt.

Und damit alles, was das aussagt.
Benutzeravatar
Bachstail
Beiträge: 5484
Registriert: 14.10.2016 10:53
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Bachstail »

Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
Anhand der total tollen und unglaublich aussagekräftigen Metacritic-Wertung natürlich.

Je höher der MC Score, desto qualitativer und tollerer das Spiel.
Zuletzt geändert von Bachstail am 24.11.2020 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Mouche Volante
Beiträge: 502
Registriert: 26.08.2016 08:20
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Mouche Volante »

Panikradio hat geschrieben: 24.11.2020 19:59
Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03 Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
... dass bisher kein Ubisoft-Titel je von einem renommierten britischen Filmmagazin das Prädikat "a Citizen Kane moment of gaming" erhielt.

Und damit alles, was das aussagt.
Der Vergleich mit Citizen Kane ist allerdings auch hochgradig lächerlich, speziell wenn damit, wie ich vermute, The Last of Us gemeint sein soll. Erstens ist es erzählerisch weder auf dem Niveau von Filmklassikern, noch ist dessen Gameplay spielerisch auf einem Stand, dass man es überhaupt als herausragend bezeichnen kann.

Ubisoft können dagegen immerhin die Ubisoft-Formel vorweisen, die im Gaming in etwa so inflationär eingesetzt wird wie Superheldenplots im Kino.
CJHunter
Beiträge: 4051
Registriert: 23.02.2016 13:05
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von CJHunter »

Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03
CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 17:49
Danny. hat geschrieben: 24.11.2020 12:20 die Sony Titel sind einfach so viel mehr als billige Ubi Kopien
kein Assassins Creed, Far Cry oder Watch Dogs könnte denen das Wasser reichen - meine Ansicht, kein Fakt :mrgreen:
es ist erstmal der überwiegende Grad an Feinschliff und Qualität - ein God of War war nahezu bugfrei zu Release
es sind die Geschichten - Aloy, Deacon, Ellie und Joel, die das Medium 'Videospiel' einfach in eine neue Liga heben... welcher belanglose Assassine will da mithalten
natürlich spielt sich ein Uncharted im Kern erstmal wenig atemberaubend, aber das ganze Drumherum, die Story, die Detailverliebtheit, Referenzen zu früheren Titeln, das alles pusht letztendlich für mich auch das Gameplay

ich bin nun kein Sony-Jünger, wenngleich ich durch meinen PC die Xbox als überflüssig erachte, aber das lag ja auch im Sinne von MS' Politik unterschiedliche Plattformen zusammenzufügen

aber die Sony Spiele ständig mit einer Reihe von herzlosen AAA-Titeln gerade aus dem Hause Ubisoft zu vergleichen, ist einfach falsch
selbst EA und Activision treffen mittlerweile meinen Geschmack hin und wieder, aber Ubisoft könnte mir momentan nicht unwichtiger sein
nichts desto trotz, habt Spaß mit Valhalla :Blauesauge:
Genau so ist es. Die Sony-Blockbuster stehen qualitätstechnisch schon nochmal ne Stufe über den Ubi-Titeln.
Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
Welcher Publisher dahinter steckt ist bei der Beurteilung der Games doch völlig irrelevant. Ansonsten kann jeder die Games selbst spielen, die Tests lesen usw. und sofort...Es ist aber bekannt das speziell XBOXler die Sony-Titel immer etwas abwerten möchten und da kurioserweise keinen Qualitätsunterschied erkennen wollen;-)...Aber lassen wir das, wer meint God of War oder TLoU seien nicht besser als irgendein Ubi-Game, kein Ding:-)...
Zuletzt geändert von CJHunter am 24.11.2020 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Todesglubsch
Beiträge: 16285
Registriert: 02.12.2010 11:21
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Todesglubsch »

Panikradio hat geschrieben: 24.11.2020 17:04 "[...]sold enough to recoup the development costs and turn a profit."

Mh, versteh' ich diesen Part falsch? Oder du? 😉
Jetzt mach hier keinen auf Erbsenzähler. :)
Kojima ist sinngemäß glücklich, dass nach allen Abzügen 1€ verdient hat.
Sony hätte aber gerne gewollt, dass sie, unter dem Strich, 100.000€ und mehr verdient hätten.

Erfahrungsgemäß: Wenn behauptet wird, das Spiel hätte die Entwicklungskosten eingespielt, man aber gleichzeitig keine genauen Zahlen nennt, dann bedeutet das in der Regel eben genau das: Das Spiel war zwar kein finanzieller Flop, aber insgesamt waren die Verkäufe zu gering, als das man effektiv damit prahlen könnte.
CJHunter
Beiträge: 4051
Registriert: 23.02.2016 13:05
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von CJHunter »

Panikradio hat geschrieben: 24.11.2020 19:59
Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03 Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
... dass bisher kein Ubisoft-Titel je von einem renommierten britischen Filmmagazin das Prädikat "a Citizen Kane moment of gaming" erhielt.

Und damit alles, was das aussagt.
Ubisoft kann hübsche Welten designen und diese mit (zu viel) Leben füllen, sprich also Fleissarbeit. Was sie nicht können und das ist mehr oder weniger die typische Ubisoft´sche Krankheit: Sie schächeln bei Story-Telling, Charakter-Entwicklung und Inszenierung und da kommen eben die Sony-Games ins Spiel. Spielerisch sind diese grundsätzlich auch nicht unbedingt besser als Ubi-Games, punkten aber eben mit den Dingen die ich eben aufgezählt habe. Deswegen kommen sie auch besser weg, werden besser bewertet und gelten letztlich auch als bessere Spiele...Der Meinung muss ja nicht jeder sein...
Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Zuletzt geändert von CJHunter am 24.11.2020 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Mouche Volante
Beiträge: 502
Registriert: 26.08.2016 08:20
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Mouche Volante »

CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 21:56 Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Ist das nicht ziemlich klar? Da Sony-Games wie HZD, Spiderman, GoT und Days Gone sich hart auf die erfolgreichen Gamedesigns von Ubisoft stützen, teils soweit, dass sie wie deren Stilkopien wirken aber aus irgendeinem Grund von manchen dann als qualitativ hochwertiger als die Originale bejubelt werden. Als ob ein wenig hübsch inszeniertes Storytelling einfallsloses Gameplay aufwerten würde.
Benutzeravatar
VincentValentine
Beiträge: 2840
Registriert: 16.06.2015 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von VincentValentine »

Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 22:43
CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 21:56 Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Ist das nicht ziemlich klar? Da Sony-Games wie HZD, Spiderman, GoT und Days Gone sich hart auf die erfolgreichen Gamedesigns von Ubisoft stützen, teils soweit, dass sie wie deren Stilkopien wirken aber aus irgendeinem Grund von manchen dann als qualitativ hochwertiger als die Originale bejubelt werden. Als ob ein wenig hübsch inszeniertes Storytelling einfallsloses Gameplay aufwerten würde.
:lol: :lol: Horizon Zero mit seinem durchdachten Maschinen Kämpfen ist ja einfallslos.
Kann es kaum abwarten in Vallhale gegen einen Robo T-Rex zu kämpfen
Wie man Spider-Man und ein Assasins Creed vergleichen kann fällt mir jetzt auch schwer. Haben Assassins Creed Spiele Nebenmissionen oder Sammelobjekte erfunden (die du in vorherigen Spider-Man Spielen auch hattest?)

Bei Ghost gehe ich absolut mit - das ist ein Assassins Creed in Japan - wobei auch hier das Gameplay deutlich besser überzeugt als es in Origins oder Odyssey der Fall war.

Sicherlich haben die Ubisoft ihren Einfluss gehabt oder haben es immer noch - du hast ja sogar Türme in einem Zelda.
Aber sowohl Days Gone als auch Horizon stechen mit ihren einzigen Elemente heraus, wie den Horden oder Maschinenkämpfen. Und in einem Spidey ist das Schwingen sowie die Kämpfe das wichtigste Kernelement des Spiels, was mit Assassins Creed so viel zu tun, wie Mouche und seine Abwesenheit unter Sony Artikeln
Zuletzt geändert von VincentValentine am 24.11.2020 23:00, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
VincentValentine
Beiträge: 2840
Registriert: 16.06.2015 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von VincentValentine »

das stimmt - müsste Microsoft vlt in Zukunft auch machen.
Benutzeravatar
Xris
Beiträge: 13777
Registriert: 29.10.2006 11:35
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Xris »

CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 21:56
Panikradio hat geschrieben: 24.11.2020 19:59
Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03 Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
... dass bisher kein Ubisoft-Titel je von einem renommierten britischen Filmmagazin das Prädikat "a Citizen Kane moment of gaming" erhielt.

Und damit alles, was das aussagt.
Ubisoft kann hübsche Welten designen und diese mit (zu viel) Leben füllen, sprich also Fleissarbeit. Was sie nicht können und das ist mehr oder weniger die typische Ubisoft´sche Krankheit: Sie schächeln bei Story-Telling, Charakter-Entwicklung und Inszenierung und da kommen eben die Sony-Games ins Spiel. Spielerisch sind diese grundsätzlich auch nicht unbedingt besser als Ubi-Games, punkten aber eben mit den Dingen die ich eben aufgezählt habe. Deswegen kommen sie auch besser weg, werden besser bewertet und gelten letztlich auch als bessere Spiele...Der Meinung muss ja nicht jeder sein...
Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Also Ghost of Tsushima hätte Ubsi auch hinbekommen. Aber mit einer besseren KI.... und das ist dann schon iwie traurig. Wann hast du denn das letzte mal ein AC gespielt? Und was verstehst du genau unter Storytelling und wieso kann Sony in dieser Disziplin mehr in ihren OW Spielen nach der Ubsi Formel?

Jedenfalls hab ich grade deutlich mehr Spaß mit Valhalla.
Mouche Volante
Beiträge: 502
Registriert: 26.08.2016 08:20
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Mouche Volante »

VincentValentine hat geschrieben: 24.11.2020 22:57
Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 22:43
CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 21:56 Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Ist das nicht ziemlich klar? Da Sony-Games wie HZD, Spiderman, GoT und Days Gone sich hart auf die erfolgreichen Gamedesigns von Ubisoft stützen, teils soweit, dass sie wie deren Stilkopien wirken aber aus irgendeinem Grund von manchen dann als qualitativ hochwertiger als die Originale bejubelt werden. Als ob ein wenig hübsch inszeniertes Storytelling einfallsloses Gameplay aufwerten würde.
:lol: :lol: Horizon Zero mit seinem durchdachten Maschinen Kämpfen ist ja einfallslos.
Kann es kaum abwarten in Vallhale gegen einen Robo T-Rex zu kämpfen
Wie man Spider-Man und ein Assasins Creed vergleichen kann fällt mir jetzt auch schwer. Haben Assassins Creed Spiele Nebenmissionen oder Sammelobjekte erfunden (die du in vorherigen Spider-Man Spielen auch hattest?)

Bei Ghost gehe ich absolut mit - das ist ein Assassins Creed in Japan - wobei auch hier das Gameplay deutlich besser überzeugt als es in Origins oder Odyssey der Fall war.

Sicherlich haben die Ubisoft ihren Einfluss gehabt oder haben es immer noch - du hast ja sogar Türme in einem Zelda.
Aber sowohl Days Gone als auch Horizon stechen mit ihren einzigen Elemente heraus, wie den Horden oder Maschinenkämpfen. Und in einem Spidey ist das Schwingen sowie die Kämpfe das wichtigste Kernelement des Spiels, was mit Assassins Creed so viel zu tun, wie Mouche und seine Abwesenheit unter Sony Artikeln
HZD ist eher Far Cry als Assassins Creed, halt ohne Fliegen und Autos und mit viel Fokus auf dem Bogen. Gab ja mit Blood Dragon sogar auch schon eins mit Metalltieren. Innovationspreise hat das Gameplay da jetzt aber auch nicht gerade abgeräumt. Spiderman ist mehr Arkham als Assassins Creed, meistert das Freeflow Kampfsystem allerdings nicht so gut wie die Vorlage. Das Schwingen ist allerdings schon nett, wenn auch spielerisch ohne Herausforderung. Days Gone ist da meiner Meinung nach noch am originellsten. Mit dem Fokus auf dem Bike vielleicht ähnlich zu Mad Max, das mir besser gefallen hat. Lag aber am Setting. Mein Punkt ist, ich sehe diese Spiele als sicher produzierte Blockbuster. Null Risiko, bewährte Formeln, wenig kreative Spielmechaniken.
Zuletzt geändert von Mouche Volante am 25.11.2020 00:39, insgesamt 2-mal geändert.
CJHunter
Beiträge: 4051
Registriert: 23.02.2016 13:05
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von CJHunter »

Xris hat geschrieben: 25.11.2020 00:12
CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 21:56
Panikradio hat geschrieben: 24.11.2020 19:59

... dass bisher kein Ubisoft-Titel je von einem renommierten britischen Filmmagazin das Prädikat "a Citizen Kane moment of gaming" erhielt.

Und damit alles, was das aussagt.
Ubisoft kann hübsche Welten designen und diese mit (zu viel) Leben füllen, sprich also Fleissarbeit. Was sie nicht können und das ist mehr oder weniger die typische Ubisoft´sche Krankheit: Sie schächeln bei Story-Telling, Charakter-Entwicklung und Inszenierung und da kommen eben die Sony-Games ins Spiel. Spielerisch sind diese grundsätzlich auch nicht unbedingt besser als Ubi-Games, punkten aber eben mit den Dingen die ich eben aufgezählt habe. Deswegen kommen sie auch besser weg, werden besser bewertet und gelten letztlich auch als bessere Spiele...Der Meinung muss ja nicht jeder sein...
Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Also Ghost of Tsushima hätte Ubsi auch hinbekommen. Aber mit einer besseren KI.... und das ist dann schon iwie traurig. Wann hast du denn das letzte mal ein AC gespielt? Und was verstehst du genau unter Storytelling und wieso kann Sony in dieser Disziplin mehr in ihren OW Spielen nach der Ubsi Formel?

Jedenfalls hab ich grade deutlich mehr Spaß mit Valhalla.
Origins habe ich durchgezockt, bei Odyssey habe ich irgendwann die weiße Flagge gehisst weils mir einfach zu lang ging und ob ich jemals Valhalla spiele steht in den Sternen:-)..
Wenn du die Frage stellst was ich unter Story-Telling verstehe frage ich mich wiederrum ob du die ganzen Sony-Titel im Laufe der Gen überhaupt gespielt hast. Die Stories sind einfach unterhaltsamer erzählt, die Charaktere einprägsamer, die Spiele einfach besser inszeniert...In Ubi-Spielen bleiben die Chars mehrheitlich blass, die Story plätschert so dahin, da gehts einfach verstärkt um das mühsame Abarbeiten der viel zu großen Welten. Kann ja durchaus Spaß machen wenn man viel Zeit mitbringt, mir hängt das eher zum Hals raus, aber jedem das Seine...
Zuletzt geändert von CJHunter am 25.11.2020 01:34, insgesamt 1-mal geändert.
CJHunter
Beiträge: 4051
Registriert: 23.02.2016 13:05
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von CJHunter »

Mouche Volante hat geschrieben: 25.11.2020 00:35
VincentValentine hat geschrieben: 24.11.2020 22:57
Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 22:43
Ist das nicht ziemlich klar? Da Sony-Games wie HZD, Spiderman, GoT und Days Gone sich hart auf die erfolgreichen Gamedesigns von Ubisoft stützen, teils soweit, dass sie wie deren Stilkopien wirken aber aus irgendeinem Grund von manchen dann als qualitativ hochwertiger als die Originale bejubelt werden. Als ob ein wenig hübsch inszeniertes Storytelling einfallsloses Gameplay aufwerten würde.
:lol: :lol: Horizon Zero mit seinem durchdachten Maschinen Kämpfen ist ja einfallslos.
Kann es kaum abwarten in Vallhale gegen einen Robo T-Rex zu kämpfen
Wie man Spider-Man und ein Assasins Creed vergleichen kann fällt mir jetzt auch schwer. Haben Assassins Creed Spiele Nebenmissionen oder Sammelobjekte erfunden (die du in vorherigen Spider-Man Spielen auch hattest?)

Bei Ghost gehe ich absolut mit - das ist ein Assassins Creed in Japan - wobei auch hier das Gameplay deutlich besser überzeugt als es in Origins oder Odyssey der Fall war.

Sicherlich haben die Ubisoft ihren Einfluss gehabt oder haben es immer noch - du hast ja sogar Türme in einem Zelda.
Aber sowohl Days Gone als auch Horizon stechen mit ihren einzigen Elemente heraus, wie den Horden oder Maschinenkämpfen. Und in einem Spidey ist das Schwingen sowie die Kämpfe das wichtigste Kernelement des Spiels, was mit Assassins Creed so viel zu tun, wie Mouche und seine Abwesenheit unter Sony Artikeln
HZD ist eher Far Cry als Assassins Creed, halt ohne Fliegen und Autos und mit viel Fokus auf dem Bogen. Gab ja mit Blood Dragon sogar auch schon eins mit Metalltieren. Innovationspreise hat das Gameplay da jetzt aber auch nicht gerade abgeräumt. Spiderman ist mehr Arkham als Assassins Creed, meistert das Freeflow Kampfsystem allerdings nicht so gut wie die Vorlage. Das Schwingen ist allerdings schon nett, wenn auch spielerisch ohne Herausforderung. Days Gone ist da meiner Meinung nach noch am originellsten. Mit dem Fokus auf dem Bike vielleicht ähnlich zu Mad Max, das mir besser gefallen hat. Lag aber am Setting. Mein Punkt ist, ich sehe diese Spiele als sicher produzierte Blockbuster. Null Risiko, bewährte Formeln, wenig kreative Spielmechaniken.
Naja, aber ganz ehrlich, wo liegt da jetzt genau das Problem?...Solange die Qualität stimmt und die Spieler die Games feiern macht Sony ja irgendwo scheinbar sehr viel richtig. Welche kreativen Spielmechaniken und welche überaus große Risiken soll man denn in Action Adventues mit Open World-Ansätzen denn so reinbringen?...Klar hat man da erstmal ein standardisiertes Grundkonzept und baut dann drumherum eigene Ideen aus. Ich finde das man das bei den ganzen Blockbustern in dieser Gen hervorragend gemacht hat. Selbst ein Days Gone was ja nicht ganz so gut wegkam (aufgrund einiger techn, Ungereimtheiten) hatte dennoch einige coole Ideen. Ein GTA 5 bot jetzt auch nicht viel Neues und war mehr ein Best of GTA, dennoch wars ein geiles Spiel...
Benutzeravatar
Xris
Beiträge: 13777
Registriert: 29.10.2006 11:35
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von Xris »

CJHunter hat geschrieben: 25.11.2020 01:25
Xris hat geschrieben: 25.11.2020 00:12
CJHunter hat geschrieben: 24.11.2020 21:56

Ubisoft kann hübsche Welten designen und diese mit (zu viel) Leben füllen, sprich also Fleissarbeit. Was sie nicht können und das ist mehr oder weniger die typische Ubisoft´sche Krankheit: Sie schächeln bei Story-Telling, Charakter-Entwicklung und Inszenierung und da kommen eben die Sony-Games ins Spiel. Spielerisch sind diese grundsätzlich auch nicht unbedingt besser als Ubi-Games, punkten aber eben mit den Dingen die ich eben aufgezählt habe. Deswegen kommen sie auch besser weg, werden besser bewertet und gelten letztlich auch als bessere Spiele...Der Meinung muss ja nicht jeder sein...
Im Prinzip relativ simpel, womit ich mir die Frage auch hier wieder stelle warum das Thema ständig hochkocht, sprich Ubi-Games vs. Sony-Games...
Also Ghost of Tsushima hätte Ubsi auch hinbekommen. Aber mit einer besseren KI.... und das ist dann schon iwie traurig. Wann hast du denn das letzte mal ein AC gespielt? Und was verstehst du genau unter Storytelling und wieso kann Sony in dieser Disziplin mehr in ihren OW Spielen nach der Ubsi Formel?

Jedenfalls hab ich grade deutlich mehr Spaß mit Valhalla.
Origins habe ich durchgezockt, bei Odyssey habe ich irgendwann die weiße Flagge gehisst weils mir einfach zu lang ging und ob ich jemals Valhalla spiele steht in den Sternen:-)..
Wenn du die Frage stellst was ich unter Story-Telling verstehe frage ich mich wiederrum ob du die ganzen Sony-Titel im Laufe der Gen überhaupt gespielt hast. Die Stories sind einfach unterhaltsamer erzählt, die Charaktere einprägsamer, die Spiele einfach besser inszeniert...In Ubi-Spielen bleiben die Chars mehrheitlich blass, die Story plätschert so dahin, da gehts einfach verstärkt um das mühsame Abarbeiten der viel zu großen Welten. Kann ja durchaus Spaß machen wenn man viel Zeit mitbringt, mir hängt das eher zum Hals raus, aber jedem das Seine...
Siehst du, das dachte ich mir. Bitte füttere mal Google mit Storytelling und dann unterhalten wir uns noch einmal. Im übrigen weißt du sicherlich selbst das du in deinem soeben verfassten Post lauter Behauptungen aufgestellt hast, für die du aber jegliche Untermauerung schuldig bleibst. Jedoch sprichst du von Charakterzeichnung, Story Tiefe und der Inszenierung und nicht von Storytelling. Der Begriff ist selbsterklärend.

Ich hab eigentlich nur Sony Exclusives nicht gespielt die in Richtung Autorennen gehen. Killzone und diesen andere Müll Shooter hab ich auch nicht gespielt.
johndoe1464771
Beiträge: 962
Registriert: 15.08.2012 13:51
Persönliche Nachricht:

Re: Sony: Jim Ryan: Entwicklung neuer Marken "ist sehr riskant"; Balance zwischen Sequel und neuer IP im Fokus

Beitrag von johndoe1464771 »

Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 20:32
Panikradio hat geschrieben: 24.11.2020 19:59
Mouche Volante hat geschrieben: 24.11.2020 19:03 Woran kann man diesen Qualitätsunterschied festmachen? Außer an subjektiven Vorlieben für Sony als Publisher?
... dass bisher kein Ubisoft-Titel je von einem renommierten britischen Filmmagazin das Prädikat "a Citizen Kane moment of gaming" erhielt.

Und damit alles, was das aussagt.
Der Vergleich mit Citizen Kane ist allerdings auch hochgradig lächerlich, speziell wenn damit, wie ich vermute, The Last of Us gemeint sein soll. Erstens ist es erzählerisch weder auf dem Niveau von Filmklassikern, noch ist dessen Gameplay spielerisch auf einem Stand, dass man es überhaupt als herausragend bezeichnen kann.
Aha.

Du hast Empires Prädikat des "Citizen Kane moment of gaming" nicht verstanden. Also: mal so gar nicht.


Dass DU dieses Prädikat lächerlich findest und behauptest, das erzahlerische Niveau eines The Last of Us (hinter erzahlerischem Niveau verbirgt sich im Übrigen weit mehr als nur die gesprochenen Dialoge) sei nicht mit Filmklassikern zu vergleichen, zeigt zumindest mir, daß du die Tragweite des Prädikats für das gesamte Videospielmedium überhaupt nicht erfasst. Dich nicht einmal bemühst, es zu erfassen. Wenngleich du es mit Sicherheit könntest, wenn du wolltest. Was eine normale Unterhaltung auf einem Videospielforum, auf dem es eher um Substanz und Subsumtion gehen sollte, in meinen Augen von hieran mit dir ohnehin nicht möglich machen würde.

Worauf deine Meinungsgrundlage nämlich tatsächlich fußt, ist dieser ewige sinnlose Graben- und Stellungskrieg zwischen Microsoft und Sony. Und wenn hier insbesondere einige wenige, aber immergleichen Xbox-Spieler mal ein paar erwachsen gewordene Eier in der Hose hätten, wäre es für die zukünftige Entwicklung untereinander fürs Miteinander in diesem Forum hilfreich und einfach erleichternd, endlich mal den Graben zu schließen und es nur darum gehen zu lassen, warum wir alle hier sind: Faszination Videospiel, das auch in 2020 nach wie vor entweder spaßiger Zeitvertreib ist.

Oder aber mittlerweile zu einem Medium herangewachsen ist, das den Vergleich zu Filmklassikern nicht mehr zu scheuen sowie die eigenen Grenzen längst dahingehend verschoben hat, kulturell wahr- und ernstgenommen zu sein. So sehr ernstgenommen, daß Mitwirkende und Schaffende des Films mit ihrer gleichen Hingabe und Talent am Medium Videospiel mitwirken, sei es als Regisseur, Drehbuchautor oder Schauspieler. Eben WEIL der Vergleich längst zulässig geworden ist, eben WEIL es das Medium Videospiel längst schafft, den Zuschauer/Spieler mitzureißen und dabei Emotionen zu schaffen. Ein Citizen Kane oder Casablanca (wir könnten die Aufzählung meinetwegen bis zu Titanic und darüber hinaus fortsetzen) bediente sich keiner exklusiv für den Film, und NUR für den Film umsetzbaren und damit allein für den Film vorbehaltenen Technik oder Schauspielleistung. Sie bedienten im Grunde alle eins: Emotion. Und Emotion hat seit jeher mehr Bedeutung, löst seit jeher, spätestens seit Shakespeare wenn man will, mehr für und im Zuschauer aus als die logischste Inszenierung. DAS (und noch viel mehr, ich bin nämlich kein Redakteur und Bibliothekar der Filmgeschichte, der fürs Empire arbeitet) steckt hinter Empires Prädikat.

Und ums einfach mal geradeaus zu sagen: dass Microsoft diese Vielfältigkeit auch in 20 Jahren nur unzureichend mitbedient hat, ist schade. Im Grunde aber sollte und darf das fürs Forum keine Rolle spielen, aber das scheinen viele Xbox-Spieler einfach nicht zu schaffen, was unglücklicherweise als absolute Lücke im Reifeprozess ankommt. Als würde man an Glaubwürdigkeit oder Respekt verlieren, würde man dem anderen Brand einfach mal Gutes zusprechen.


Aber, bis das erreicht sein wird, strengst du wohl weiterhin zusammenhangslos eine Ubisoft-Formel als als Trumpf ausstechendes Argument für eine Diskussion zur von dir angestoßenen Frage an, was IPs von Sony zu denen von Ubisoft in Sachen Bedeutung unterscheidet, insofern man keine subjektive Vorliebe für Sony als Publisher habe. Bei allem Respekt: was für eine bullshittig formulierte Frage, deren Partei nicht nur unterschwellig mitschwappt, sondern mit vollen Kübeln über Bord geworfen werden müßte.

Ohne zu merken, daß du die Antwort damit selber gibst. Und sie auch schon vor deiner Frage parat hattest. Und deine Frage eben deshalb genau zu der Kategorie der fehlenden Eier gehörte, schon bevor du sie eigentlich gestellt hast.


Und nun: haben wir es endlich? Können wir es endlich lassen und uns ernsthaft unterhalten und uns mal alle liebhaben? Ohne Kuscheln. Nur plattformtonisch. Bier'chen?
Zuletzt geändert von johndoe1464771 am 25.11.2020 06:12, insgesamt 4-mal geändert.