Usul hat geschrieben: ↑05.05.2020 21:31
Progame hat geschrieben: ↑05.05.2020 21:26Papst Benedikt grob zitiert: "Wer heute etwas gegen die Eheschließung von Homosexuellen sagt, wird gesellschaftlich exkommuniziert".
Zurecht, denn es geht nur die Eheschließenden etwas an, nicht die anderen. Wer ein Problem damit, lebt in der Vergangenheit.
Mir gefällt das ganz gut eigentlich.
Nein, geht es eben nicht.
Die monogame Ehe zwischen Mann und Frau ist eine wichtige Institution und gesellschaftliche Errungenschaft, die es zu erhalten und zu schützen gilt. Dem Staat sollte daran gelegen sein, Ehen aus denen potentiell Kinder hervorgehen können, anders zu bewerten, als solche, die voraussichtlich kinderlos bleiben. Das klingt in euren Ohren sicher ganz kalt und intolerant, aber ich brauche keinen Kuschelstaat, sondern einen, der das beste für alle im Sinn hat.
Ich weiß, dass ihr Linken das einreißen tragender Wände als "Fortschritt" und "progressiv" missdeutet.
Zum Glück gibt es aber noch genug Leute, die in der Vergangenheit leben und euch euren Irrweg aufzeigen.
Und wenn ich schon wieder lese, wie inflationär hier mit der leeren Worthülse "Toleranz" um sich geschossen wird.
Ja, es gibt keine Pflicht zur "Toleranz" von "Intoleranz" - um bei euren völlig bedeutungslosen und inhaltsleeren Kampfbegriffen zu bleiben -, aber zum Glück gibt es auch keine Pflicht zur Toleranz.