Doom Eternal - Test

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Chibiterasu
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Sir Richfield hat geschrieben: 19.03.2020 14:57 Ich wiederum verstehe nicht, warum alle F.E.A.R. so gefeiert haben. 80% fand in grauen, verlassenen Bürogebäuden statt und die Gegner haben an einigen Schlüsselpunkten halt die Auswahl aus ein paar Scripts bekommen, die sie abnudeln durften.
Genau meine Sichtweise. Ja, K.I. eh cool und so, aber wenn sich das alles immer gleich anfühlt, weil die Bürogebäude alle ähnlich aufgebaut sind, wird es trotzdem langweilig. So eine fade Optik, schwer auszuhalten.
Und Alma hat in ein paar Momenten schon gut gewirkt, aber richtig guter Horror war es auch nicht.

Ein zäheres Spiel habe ich selten gespielt. Das war ja auch gar nicht kurz für einen Shooter, meiner Erinnerung nach.
Irgendeines der Addons (glaube Mission Perseus...?) war dann aber recht brauchbar.
CHEF3000
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von CHEF3000 »

Bin offenbar der einzige auf diesem Planete dem dazu nur einfällt "weniger ist mehr", denn es ist mir ...

einfach "zu viel" auf das man achten muss, da geht mir iwie dieser sorglose Shooter Charme verloren. Ständig biste da dran mit dem Flammenwerfer, dem Schwert, den granaten, dem neuen Melee angriff, die Munition, die Säge, die Schilde, die HP, musst immer die Schwächen der Gegner im Auge haben während Du wie irre nach upgrades auf dem Schlachtfeld ausschau hälst.

Es ist mir einfach too much, da wurde für mich persönlich eine Grenze überschritten. Von diesem "Kampfflow" wie im "Rausch" krieg ich auch nix mit, die Waffen fühlen und fühlten sich schon in Doom 2016 einfach nur wie Luftpumpen an, da kommt eifnach nix rüber, das liegt iwie an der ID Engine, da wirkt alles so luftig und leicht, da fehlt der Impact und das Gewicht in den Aktionen.

Droom 2016 habe ich noch auf ultra Brutal durchgespielt, es war geradeliniger in den Fights und dennoch anspruchsvoll. Hier hat man einfach keinen Shooter mehr im shooter sinne, sondern ein wilder mix aus zu vielen Elementen die den Shooter Part für mich eher torpedieren als bereichern.

Mir gehen die Kämpfe nach guten 5 Std. tierisch auf die Eier.

Der Rest des Games ist allerdings grandios umgesetzt, Exploration macht Spaß, die Optik ist Bombe mit 60fps und auch sonst macht das Game alles richtig.
Zuletzt geändert von CHEF3000 am 19.03.2020 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Briany
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Briany »

CHEF3000 hat geschrieben: 19.03.2020 16:09 Bin offenbar der einzige auf diesem Planete dem dazu nur einfällt "weniger ist mehr", denn es ist mir ...

einfach "zu viel" auf das man achten muss, da geht mir iwie dieser sorglose Shooter Charme verloren. Ständig biste da dran mit dem Flammenwerfer, dem Schwert, den granaten, dem neuen Melee angriff, die Munition, die Säge, die Schilde, die HP, musst immer die Schwächen der Gegner im Auge haben während Du wie irre nach upgrades auf dem Schlachtfeld ausschau hälst.

Es ist mir einfach too much, da wurde für mich persönlich eine Grenze überschritten. Von diesem "Kampfflow" wie im "Rausch" krieg ich auch nix mit, die Waffen fühlen und fühlten sich schon in Doom 2016 einfach nur wie Luftpumpen an, da kommt eifnach nix rüber, das liegt iwie an der ID Engine, da wirkt alles so luftig und leicht, da fehlt der Impact und das Gewicht in den Aktionen.

Droom 2016 habe ich noch auf ultra Brutal durchgespielt, es war geradeliniger in den Fights und dennoch anspruchsvoll. Hier hat man einfach keinen Shooter mehr im shooter sinne, sondern ein wilder mix aus zu vielen Elementen die den Shooter Part für mich eher torpedieren als bereichern.

Mir gehen die Kämpfe nach guten 5 Std. tierisch auf die Eier.

Der Rest des Games ist allerdings grandios umgesetzt, Exploration macht Spaß, die Optik ist Bombe mit 60fps und auch sonst macht das Game alles richtig.
Das die Waffen keinen Impact haben ist nonsens.
Dem Rest allerdings, kann ich so beipflichten. Ich weiß noch nicht wie gut kmr das Kampfgefühl gefällt. Ich bin jedes mal gespannt auf die Begegnungen, atme aber erstmal ein paar mal tief durch und hoffe ich schaffe es, auf alles zu achten um da lebend raus zu kommen.

Es wirkt eher wie ein Puzzle-Shooter bei dem man sehr genau schauen muss wann man was macht. Das wollte ID Tech logischerweise auch erzielen, nur geht mir...wie eben auch dir, dieses sorglose Shooterfeeling ein wenig kaputt.

Ich muss aber dazu auch sagen, sobald man mehr Waffen besitzt und seinen Anzug und Skills ein wenig gepimpt hat, läuft das ganze eine ganze Ecke flüssiger und spaßiger.

Bin gespannt was da noch kommt.
kroenen05
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von kroenen05 »

Habe es jetzt einige Stunden gespielt.
Seit gewarnt! Es ist deutlich schwerer als Teil 1.Viele werden schon auf dem leichtesten der Schwierigkeitsgrade echt in Bedrängnis geraten.Mit reinem Draufballern kommt man nicht weit,da jeder grössere Dämon seine eigene Taktik braucht um rechtzeitig besiegt zu werden.
Und wenn einem dann 3 grosse Brocken von jeder Sorte entgegengeschmissen werden,muss man extrem schnell nachdenken,welche Taktik da jetzt angewendet werden muss.Dazu kommt noch chronischer Munitionsmangel.Trifft man öfter mal daneben(so wie ich)steht man manchmal nur noch mit einer handvoll Patronen vor einem dicken Brocken.
Und die Sprungpassagen...die haben mich fast zur Weissglut gebracht.
Aber trotzdem macht das alles Riesenspass und ein Sieg fühlt sich sehr befriedigend an.
Allerdings werden eher gemächliche Spieler wohl gnadenlos untergehen.
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Spiritflare82
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

CHEF3000 hat geschrieben: 19.03.2020 16:09 Bin offenbar der einzige auf diesem Planete dem dazu nur einfällt "weniger ist mehr", denn es ist mir ...

einfach "zu viel" auf das man achten muss, da geht mir iwie dieser sorglose Shooter Charme verloren. Ständig biste da dran mit dem Flammenwerfer, dem Schwert, den granaten, dem neuen Melee angriff, die Munition, die Säge, die Schilde, die HP, musst immer die Schwächen der Gegner im Auge haben während Du wie irre nach upgrades auf dem Schlachtfeld ausschau hälst.

Es ist mir einfach too much, da wurde für mich persönlich eine Grenze überschritten. Von diesem "Kampfflow" wie im "Rausch" krieg ich auch nix mit, die Waffen fühlen und fühlten sich schon in Doom 2016 einfach nur wie Luftpumpen an, da kommt eifnach nix rüber, das liegt iwie an der ID Engine, da wirkt alles so luftig und leicht, da fehlt der Impact und das Gewicht in den Aktionen.

Droom 2016 habe ich noch auf ultra Brutal durchgespielt, es war geradeliniger in den Fights und dennoch anspruchsvoll. Hier hat man einfach keinen Shooter mehr im shooter sinne, sondern ein wilder mix aus zu vielen Elementen die den Shooter Part für mich eher torpedieren als bereichern.

Mir gehen die Kämpfe nach guten 5 Std. tierisch auf die Eier.

Der Rest des Games ist allerdings grandios umgesetzt, Exploration macht Spaß, die Optik ist Bombe mit 60fps und auch sonst macht das Game alles richtig.
Jup, mein Reden seit Doom 2016, Impact is da nicht wuchtig, das Gunplay ist einfach käse
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Rooster
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Rooster »

Bin gerade im dritten Level angekommen und somit noch ganz am Anfang. Bis jetzt gefällt es mir gut, auch wenn mir die rotzige Attitüde von 2016 zumindest im Einstieg noch etwas fehlt. Unverständliche Story Schnipsel wechseln sich noch mit langen Tutorial Textpassagen ab. Obendrauf ein Hub gesetzt. Fühlt sich gerade noch etwas überladen an.

Die Kämpfe rocken aber jetzt schon. Definitiv schwieriger, taktischer und anstrengender. Und dieser Soundtrack... wow, wird dieses Jahr schwer zu überbieten sein. Artdesign ist beeindruckend und technisch läuft das Ding butterweich.

Bin gespannt wie es sich noch entwickelt. :)
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von saxxon.de »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 19.03.2020 09:39 Letztlich vermisse ich hinsichtlich KI vor allem in einem Bereich einen Fortschritt: dem Figurenverhalten in all seinen Facetten. Und zwar sowohl im subtilen Bereich von Reaktionen hinsichtlich Gestik oder Mimik bei Begegnungen als auch im kommunikativen Bereich bei Dialogen & Co, so dass letztlich die komplett emotionale Illusion eines lebendigen Charakters entstehen kann: der NPC muss zum täuschend "echten", in seinem Verhalten viel unberechenbareren Avatar werden.
Nagut, aber da bist du dann natürlich irgendwann beim Turing-Test wenn du diesen Pfad zuende denkst, und da wird einfach abseits von Spielen noch viel im Bereich neuronaler Netzwerke, Machine Learning etc. geforscht. Die ganze Sache steckt noch in den Kinderschuhen. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber ich bin mindestens 10 Jahre jünger und bezweifle schon stark ob ich diese Art Technologie noch ausgereift erleben werde. Cool wär's natürlich sowas wie Molyneux' Milo Demo irgendwann tatsächlich zu haben, nicht als bloße Augenwischerei, sondern als tatsächlich interaktive, komplexe Simulation. Vielleicht hätte man damals die Grundidee von Seaman auf der Dreamcast weiter verfolgen sollen.
Zuletzt geändert von saxxon.de am 19.03.2020 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
tomtom73
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von tomtom73 »

steam-exclusiv?
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Leon-x
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Leon-x »

Danke 4players für den 5% Rabatt-Code bei Gamesplanet auf den PC Key. Habe es über euer Banner gleich geordert da die selber auch noch mal 17% geben.

Dann kann das Gemetzel Morgen ja losgehen.^^
Zuletzt geändert von Leon-x am 19.03.2020 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
c452h
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von c452h »

Temeter  hat geschrieben: 19.03.2020 14:45 Atmosphäre kam bei mir so gut wie gar nicht auf, als ich Doom 3 vor ein par Jahren nachgeholt habe. Optik war okay, aber Waffen, Feinde und alles drumherum wirkte steril und billig. Das Leveldesign war teilweise dermaßen unglaubwürdig, dass es mich an D1/2 maps erinnerte.
Das Leveldesign war geil und äußerst realistisch.
Temeter hat geschrieben: 19.03.2020 14:45 Sprich, Doom 3 hat sich angefühlt, als wäre es einer der ersten 3D-Shooter, wie ein anachronistisches Relikt mit komplexen Shadern. Aber ein Jahr vor FEAR und im selben Jahr als Half Life 2 ist das ziemlich schwach.
Ne, ist eben Doom gewesen und nichts anderes.
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4P|Eike
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von 4P|Eike »

TaLLa hat geschrieben: 19.03.2020 22:37 In der Videobewertung graust es mich schon dem Controller Gameplay zuzuschauen. :D
Ich will dich nicht enttäuschen aber das ist PC only. Und nur m/t. 😔
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Progame
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Progame »

This game is the real shit...
Kernig ohne Ende, läuft in 4k/60 wie Butter, was für ne Engine.
Wird ne lange Nacht.

Brutalität ist überzeichnet, wie im Zeichentrickfilm ohne Realitätsbezug, nie im unangenehmen Bereich, nimmt sich nicht ernst in der Hinsicht. Gefechte muss man analysieren, da es ne große Rolle spielt, welche Gegner man zuerst bearbeitet. In dem Punkt besser als der Vorgänger. Deutlich taktischer das Ganze.

Der Flow, welches Tool man verwendet, um Leben, Rüstung, Munition zu bekommen ist einzigartig. Es ist ein ständiges situatives Anpassen, welches jeden Stumpfsinn aus diesem Shooter vertreibt. In mir kommt jetzt schon die Vorahnung hoch, dass dieses Game hier der beste Singleplayer-Shooter aller Zeiten für mich werden wird.

Bin zwar erst paar Stunden drin jetzt, aber der Lobgesang des Tests und Platin sind komplett nachvollziebar.
Zuletzt geändert von Progame am 20.03.2020 04:30, insgesamt 4-mal geändert.
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ClassicGamer76
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

Wow, geiles Game, schnell, flüssige Darstellung, beinhart, Oldschool, wie früher im 1. Doom, nur besser :-)
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Leon-x
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Leon-x »

Der Chris hat geschrieben: 20.03.2020 08:08
Sonst werd ich mal DF abwarten wie sich die One S gegen die PS4 schlägt...sonst muss ich im Zweifel wieder die PS4 rausholen.
Scheint auch sauber auf der normalen One zu laufen:





Ab Minute 1:30 kommen die Frameratetest.
Zuletzt geändert von Leon-x am 20.03.2020 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
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sabienchen.banned
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Leon-x hat geschrieben: 20.03.2020 08:34 Ab Minute 1:30 kommen die Frameratetest.
So wirklich "actionreiche" Stellen wurden da aber nicht betrachtet.
Selbst am Ende das bisschen Ballern ist vermutlich nicht wirklich repräsentativ fürs Spiel..

Nicht, dass es da nicht auch flüssig laufen könnte, man kann es halt nur nicht in dem Video nachvollziehen.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 20.03.2020 08:46, insgesamt 1-mal geändert.