da stimme ich zu, sehr wenig Experimente, sehr wenig neues gabs diese Konsolengeneration. "Open World" als größtes Betätigungsfeld großer AAA Projekte so das man "die große Freiheit" langsam auch nicht mehr sehen kann weil sich alles gleich anfühlt. "Mehr vom selben" auch was Sequelitis betrifft, alles hat Fortsetzungen heutzutage und alles ist dadurch schon bekannt.HellToKitty hat geschrieben: ↑20.11.2019 11:20 AAA-Produktionen sind mittlerweile größtenteils zum risikoscheuen Einheitsbrei verkommen. Daran ist eigentlich in der Regel nichts AAA, außer das Budget. Die komplette aktuelle Generation an Computerspielen, konnte in seiner Masse spielerisch nur wenig Akzente setzen. Auch die grafischen Aha-Effekte waren bei mir eher selten. Vieles sieht immer noch aus, wie ein PS3 Spiel mit mehr Polygonen und besserer Auflösung und auch spielerisch wurden nicht viele Experimente gewagt. Da freue ich mich über ein Spiel wie Death Stranding. Schon alleine wegen dem Mut etwas anderes zu wagen. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das jetzt speziell für mich was ist, da ich es nicht gespielt habe.
Mich stört eigentlich am meisten, dass hauptsächlich immer gleiche Welten erschaffen werden. Fantasy hier, Horror da. Science Fiction dort. Alles bereits tausend mal (besser) gesehen. Nur wenige wagen, es eine wirklich originelle Welt zu kreieren. Death Stranding weckt mein Interesse, weil ich nicht das Gefühl habe, schon alles zu kennen und zu wissen.
Streamlining ist hier das Stichwort, alles wird auf einen gemeinsamen Nenner heruntergestutzt, Ubisoft ist der Meister darin, die schaffen es das sich jedes Spiel gleich und austauschbar anfühlt. Gruselig.
Death Stranding macht einiges komplett anders und ist praktisch die Antithese zum Open World Einheitsbrei. und deshalb ist es so gut.