Der "Neandertaler" ist als rhetorisches und satirisch-überspitzendes Element zu betrachten. Falls es dich beleidigt, tut mir das leid, aber da es so schön in den Kontext passt, lasse ich es stehen.
Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Hm, das hör ich zum ersten Mal. Alles, was ich diesbezüglich gelesen und gesehen habe sagt eigentlich, das a) besser fürs Gebären ist, weil die Kinder weniger gesundheitliche Probleme haben und die Geburt seltener für einen von beiden tödlich abläuft, und b) weil (evolutionstechnisch daraus entstanden) der Mann eben dieses breitere Becken bevorzugt. Wenn A stimmt (und ich denke darin stimmen wohl so gut wie alle überein), dann folgt daraus auch B.Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:19 Ich habe da auch ein paar Artikel gefunden, die besagen, dass ein breites Becken sogar eher hinderlich ist, weil es wohl die Erektion des Mannes negativ beeinflusst. Das habe ich mir aber geklemmt zu schreiben, obwohl es meinem Argument zuträglich gewesen wäre, weil ich nicht so ganz verstehe, warum das so sein sollte...
Ich kann mich noch erinnern, das ein Forscherteam in der ganzen Welt eine Studie hat durchführen lassen, wo von westlichen Zivilisationen bis zum eingeborenen Buschvolk die Männer weibliche Körperformen beurteilen sollten. Das sehr deutliche Ergebnis: Breite Becken bringen die Säfte dahin, wo die Evolution sie hinhaben will.
Zum einen gibt es natürlich Schwankungen bei der Selbstauskunft, die auf zeitgenössische Mode zurück zu führen sind. Wäre mal interessant zu wissen, ob wir momentan zum ersten Mal in einer Zeit leben, wo fast schon ungesund hagere weibliche Personen zu Göttinnen der Fruchtbarkeit erkoren worden sind. Alle bisherigen geschichtlichen Funde waren eher das Gegenteil.
So sehe ich das heute: Jeder hat einen etwas anderen Geschmack, grundsätzlich bleibt aber die Hüftkurve ein Merkmal, das eindeutig einen Effekt hat. Mancher mag es kaum ausgeprägt, mancher etwas mehr. Was die Geburten angeht, so haben wir durch Medizin und Technik die Nachteile eines schmaleren Beckens was die Geburt angeht so gut wie ausradiert. In so fern bleibt eigentlich nur der persönliche Geschmack übrig. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, und wir sollten niemanden auslachen, egal ob gerade dick oder dünn in Mode ist. Eigentlich sollte einfach nur "gesund sein" in Mode sein. Der Rest ist doch ... naja, einfach nur Geschmackssache.

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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Verzeih, ich bin gerade unterwegs und kann mittels Mobilem Device nur knapp antworten. Reden wir aneinander vorbei? Klar war die Frau sofern Schwangerschaft oder Säugling das nicht verhindert hat bei der Jagd dabei. Wir haben doch beim Übergang vom Affen zum Mensch nicht das Rangesystem abgelegt. Der dickste Gorilla hat die Weibchen. Das mag sich gelockert haben, aber die Ränge stehen nach wie vor und damit auch der Mechanismus dass man jemandem sprichwörtlich an seiner Ehre nun mal am empfindlichsten treffen kann. Das ist im Grunde meine Aussage.Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:07Hinterfrage bitte deine Stereotype.WH173W0LF hat geschrieben: ↑15.10.2019 16:47 In der Steinzeit hat es nicht jeder mit jedem getrieben. Das wäre großer Schwachsinn gewesen. Eine Urfrau lässt sich nicht schwängern wenn das Risiko beseht dass der Mann eine andere Frau und deren Balg füttert während Sie in den letzten Monaten der Schwangerschaft unfähig ist sich effektiv zu verteidigen oder zu jagen. Das mag später in größeren Stämmen möglich gewesen sein so es schon die Arbeits- und Aufgaben Teilung gab. Ich rede aber von den Ursprüngen dieser Entwicklung.
Die Frage war Warum und jetzt ergänzend wofür schminken Sie sich? Der Mann schminkt sich, sofern nötig zur Jagd (auch die Frau). Kulturell aber primär für den Rang. Rangabzeichen sind nicht umsonst primär Phallus Symbole. Ergo. Potenz ist für den Mann wichtig und hier ist er Angreifbar. Die Frau? Schminkt sich um Geschlechtsmerkmale hervorzuheben. Beispielsweise Lippenstift für sinnliche Lippen die seit dem aufrechten Gang nicht mehr direkt sichtbar sind.
Grundformel: Mann - Hoher Rang - Stärke - Beste Wahl um Genpool zu erweitern.
Meine Aussage: Männer kann man empfindlich erwischen wenn man Sie in Ihrem Rang bzw. mit Ihrer Potenz angreift. Der Mann muss mit Status punkten. Schlichtes System, funktioniert heute fast identisch.
Grundformel: Frau - Geschwungenes Becken - Gebärfreudigkeit - Beste Wahl um Genpool zu erweitern.
Meine Aussage: Frauen kann man empfindlich erwischen wenn man Sie in Ihren anatomischen wichtigen Auswahlkriterien für die Paarung angreift.
Die Frau muss mit Körperlichen Aspekten punkten. Ein komplizieteres System, da Aufrechter Gang und beispielsweise Ernährung die körperlichen Reize stark beeinflussen. Funktioniert heute nicht mehr so einfach wie früher da es beispielsweise Kleidung gibt, oder wie schon erwähnt den aufrechten Gang.
Ich will das nicht in Stein meiseln. Wir sind keine Maschinen oder Tiere, aber die Mechanismen wird wohl keiner abstreiten können und dass diese uns auch heute noch unbewusst mehr oder weniger leiten können. Ich denke das untermauert meine ursprünglichen Aussage hinreichend?
Ich sagte doch bereits, dass insbesondere in den Anfangstagen der Menschheit, als wir noch Nomaden waren, im Familienverbund gejagt wurde. Es war also nicht der Mann, der für die Ernährung verantwortlich war, es war eine gemeinschaftliche Anstrengung. Daher kommt auch das Argument nicht zum Tragen, dass Frauen aus Konkurrenzdenken Monogamie von den Männern verlangt haben. Da hat es einfach jeder mit jedem getrieben, aufgrund mangelnder Alternativen wohl auch meist innerhalb der eigenen Sippe.
Männer und Frauen haben sich im Laufe der Jahrtausende aus unterschiedlichsten Gründen geschminkt, Jagd oder sexuelle Attraktion waren nur zwei Aspekte von ganz vielen. Es war wohl bei weitem nicht so eindimensional, wie du es darstellen möchtest.
Das gebärfreudige Becken ist nur ein weiteres Klischee, dass du hinterfragen solltest. Wenn die natürliche Auslese Frauen mit gebärfreudigen Becken bevorteilt hätte, müssten heutige Frauen evolutionsbedingt breitere und geschwungenere Becken haben als vor x-tausend Jahren. Dem ist aber nicht so.
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 15.10.2019 18:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Wie du willst. Mehr als zivilisiert bitten kann ich auch nicht. Habe es gemeldet. Das ist doch keine Diskussionskultur.xKepler-186f hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:21Der "Neandertaler" ist als rhetorisches und satirisch-überspitzendes Element zu betrachten. Falls es dich beleidigt, tut mir das leid, aber da es so schön in den Kontext passt, lasse ich es stehen.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Ihr habt meines Wissens beide Recht. Zwar ist das breitete Becken in die eine Richtung praktisch und hat sich erfolgreich durchgesetzt, aber es ist trotzdem nicht ohne Nachteile. Die Medizin macht das aber ziemlich wett.Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:26Hm, das hör ich zum ersten Mal. Alles, was ich diesbezüglich gelesen und gesehen habe sagt eigentlich, das a) besser fürs Gebären ist, weil die Kinder weniger gesundheitliche Probleme haben und die Geburt seltener für einen von beiden tödlich abläuft, und b) weil (evolutionstechnisch daraus entstanden) der Mann eben dieses breitere Becken bevorzugt. Wenn A stimmt (und ich denke darin stimmen wohl so gut wie alle überein), dann folgt daraus auch B.Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:19 Ich habe da auch ein paar Artikel gefunden, die besagen, dass ein breites Becken sogar eher hinderlich ist, weil es wohl die Erektion des Mannes negativ beeinflusst. Das habe ich mir aber geklemmt zu schreiben, obwohl es meinem Argument zuträglich gewesen wäre, weil ich nicht so ganz verstehe, warum das so sein sollte...
Ich kann mich noch erinnern, das ein Forscherteam in der ganzen Welt eine Studie hat durchführen lassen, wo von westlichen Zivilisationen bis zum eingeborenen Buschvolk die Männer weibliche Körperformen beurteilen sollten. Das sehr deutliche Ergebnis: Breite Becken bringen die Säfte dahin, wo die Evolution sie hinhaben will.
Zum einen gibt es natürlich Schwankungen bei der Selbstauskunft, die auf zeitgenössische Mode zurück zu führen sind. Wäre mal interessant zu wissen, ob wir momentan zum ersten Mal in einer Zeit leben, wo fast schon ungesund hagere weibliche Personen zu Göttinnen der Fruchtbarkeit erkoren worden sind. Alle bisherigen geschichtlichen Funde waren eher das Gegenteil.
So sehe ich das heute: Jeder hat einen etwas anderen Geschmack, grundsätzlich bleibt aber die Hüftkurve ein Merkmal, das eindeutig einen Effekt hat. Mancher mag es kaum ausgeprägt, mancher etwas mehr. Was die Geburten angeht, so haben wir durch Medizin und Technik die Nachteile eines schmaleren Beckens was die Geburt angeht so gut wie ausradiert. In so fern bleibt eigentlich nur der persönliche Geschmack übrig. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, und wir sollten niemanden auslachen, egal ob gerade dick oder dünn in Mode ist. Eigentlich sollte einfach nur "gesund sein" in Mode sein. Der Rest ist doch ... naja, einfach nur Geschmackssache.![]()
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Och gar nicht mal. Ich mag beides. Ich feiere Spiele, die um ein gutes Kampfsystem konzipiert sind. Soulsborn, Diablo, DmC oder GoW, auch Spider-Man, Doom, HZD oder zuletzt Remnant.
Mir ist nur bei vielen Spielen die Action, das Kampfsystem und das „immer etwas zu tun haben“ zu aufgesetzt und künstlich. Witcher 3 wäre für mich ein besseres Spiel mit 70% weniger Kämpfen, bei Uncharted lasse ich die Ballerorgien über mich ergehen, um die Abenteuergeschichte zu erleben, der Bodycount dürfte aber maximal zweistellig sein. Sämtliche Assassins Creed Spiele gehen durch die unendliche Action und Sammelwut am eigentlichen Spiel vorbei... und eigentlich haben für mich die meisten Rollenspiele zu viele Kämpfe (Ausnahme wäre Kingdoms of Amalur).
Wie gesagt, ich bevorzuge Action bei Spielen, die genau das als zentrale Spielmechanik haben, bei allen anderen erhöht sich dadurch nur künstlich die Spielzeit.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Ich habe in einem dreistelligen Bereich Stardew Valley gezockt und trotzdem sterben meine Pflanzen. Ich habe vermutlich in einem vierstelligen Bereich NBA 2K gezockt und trotzdem kann ich net dunken.
Wüsste jetzt nicht wie mir ein Shooter die Fähigkeit verleiht eine Waffe zu bedienen geschweige denn bei meinem Skill eine taktische Ausbildung für eine Gewalttat liefert.
Eine extremistische Ideologie habe ich bisher ebenfalls bei meinen Spielen nicht vorfinden können. Die mag es aber bestimmt geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Shooter Fans gibt die sich zu Clans zusammenschließen mit bekannten Einheiten als Gruppennamen.
Wüsste jetzt nicht wie mir ein Shooter die Fähigkeit verleiht eine Waffe zu bedienen geschweige denn bei meinem Skill eine taktische Ausbildung für eine Gewalttat liefert.
Eine extremistische Ideologie habe ich bisher ebenfalls bei meinen Spielen nicht vorfinden können. Die mag es aber bestimmt geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Shooter Fans gibt die sich zu Clans zusammenschließen mit bekannten Einheiten als Gruppennamen.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Wenn Du das so siehst, findest Du dann den Einsatz von Simulationssoftware im Training von Soldaten für zu 100% sinnlos, weil es wortwörtlich keinen Effekt auf die Ausbildung haben kann? Oder kommt es drauf an wie die Software gemacht ist und wie sie benutzt wird?
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 15.10.2019 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Äpfel - Birnen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:35Wenn Du das so siehst, findest Du dann den Einsatz von Simulationssoftware im Training von Soldaten für zu 100% sinnlos, weil es wortwörtlich keinen Effekt auf die Ausbildung haben kann?
Oder willst du eine Trainingssoftware hier wirklich mit einem Spiel vergleichen

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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Wenn Du wüsstest, welche Ironie hinter deinem Vergleich steckt. Google einfach mal Apfel und Birne. Ich wette Du kommst drauf wie ich das meine.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Wer ist denn in der heutigen Zeit der dickste Gorilla?WH173W0LF hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:37Wir haben doch beim Übergang vom Affen zum Mensch nicht das Rangesystem abgelegt. Der dickste Gorilla hat die Weibchen. Das mag sich gelockert haben, aber die Ränge stehen nach wie vor und damit auch der Mechanismus dass man jemandem sprichwörtlich an seiner Ehre nun mal am empfindlichsten treffen kann.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Trotzdem schmeckt ne Birne anders als n ApfelDoc Angelo hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:48Wenn Du wüsstest, welche Ironie hinter deinem Vergleich steckt. Google einfach mal Apfel und Birne. Ich wette Du kommst drauf wie ich das meine.
Man man,anstatt das man einfach mal zugibt das der Vergleich irgendwie Panne ist und ein Spiel einen komplett andere Zweck erfüllt als eine Schulungs/Simulationssoftware, gibt man lieber dem substanzlosem Geblubber den Vorzug

Und ja, sicher gibt es auch Überschneidungen - aber die sind vernachlässigbar.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Ich hab die Wette nicht verloren. Diese Überschneidungen sind sicherlich interessant zu diskutieren. Wenn man denn will.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Naja, es stimmt aber schon, dass America‘s Army und andere Taktikshooter beim Militär zu Schulungszwecken eingesetzt wurden.Peter__Piper hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:59 Man man,anstatt das man einfach mal zugibt das der Vergleich irgendwie Panne ist und ein Spiel einen komplett andere Zweck erfüllt als eine Schulungs/Simulationssoftware, gibt man lieber dem substanzlosem Geblubber den Vorzug![]()
Und ja, sicher gibt es auch Überschneidungen - aber die sind vernachlässigbar.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Lass dir aus direkter persönlicher Erfahrung sagen dass diese Programme aber unterstützend zur eigentlichen Ausbildung erfolgen und dann auch zumeist für Unteroffiziere und Offiziere da Taktik, Strategie und das Zusammenspiel mit anderen Einheiten und Waffengruppen mit den modernen Methoden einfacher zu lernen sind.Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 20:09Naja, es stimmt aber schon, dass America‘s Army und andere Taktikshooter beim Militär zu Schulungszwecken eingesetzt wurden.Peter__Piper hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:59 Man man,anstatt das man einfach mal zugibt das der Vergleich irgendwie Panne ist und ein Spiel einen komplett andere Zweck erfüllt als eine Schulungs/Simulationssoftware, gibt man lieber dem substanzlosem Geblubber den Vorzug![]()
Und ja, sicher gibt es auch Überschneidungen - aber die sind vernachlässigbar.
Und natürlich mittlerweile natürlich immer stärker digital erfolgen.
Von Simulatoren für Waffensysteme wie Panzer und Flugzeuge natürlich abgesehen.
Und diese Software bzw. Trainingsprogramme haben nichts mit Videogame Egoshootern zu tun, auch nicht Americas Army. Das war und ist Werbung/Propaganda und hat mit der tatsächlichen Trainingssoftware gemeinsam.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 16.10.2019 04:46, insgesamt 3-mal geändert.