Ryan2k6 hat geschrieben: ↑17.09.2019 13:33
Civarello hat geschrieben: ↑17.09.2019 13:23
Wie gesagt: Die Soulsborne-Spiele waren (und sind) auch heute noch eher Nische; da gibt es nicht so viel Konkurrenz (verglichen mit Borderlands).
Hm, und warum? Ich meine, nur weil DS schwer ist? Ansonsten gibt es genug Third Person RPGs mit Fantasy Setting als Konkurrenz. Wenn du BL mit Diablo vergleichst, dann ist auch ein Vergleich von DS mit D:OS 2 drin. Also so ganz überzeugt mich das nicht.
Und wenn man rein den kooperativen Looting Shooter sieht, gibt es gar nicht viel Konkurrenz. Destiny und Anthem?
Najo; DS mit D:OS zu vergleichen ? Aktives Kampfsystem vs. Rundenbasiert ? Die Art wie man mit den Erfahrungspunkten umgeht ? Während sich ein Diablo und Borderlands hauptächlich in der Perspektive unterscheiden (und halt dass man bei Diablo nicht mit Schusswaffen unterwegs ist) ? Ich weiß nicht.
Wie gesagt: Ich denke Borderlands muss sich halt nicht NUR mit Spielen wie Destiny oder Anthem messen, sondern auch mit eher "normalen" Shootern. Leute die sich halt für Shooter interessieren dürften auch an Borderlands interessiert sein. Und wenn man bei Borderlands eher auf den Loot-Aspekt scharf ist gibts halt noch Spiele wie Destiny, The Division, aber auch Diablo, Grim Dawn, Dungeon Siege, Nox etc.
Wohingegen man bei der "speziellen" Souls-Formel (aktives Kampfsystem mit Block/Riposte, dass das Spiel fortwährend speichert, man seinen "Progress" verlieren kann etc.) eher weniger Auswahl hat.
Aber klar, wenn man Souls auf "3rd Person RPG" herunterbricht und Borderlands NUR als Looter-Shooter ansieht sieht die Sache natürlich anders aus (ist jetzt nicht als Vorwurf gemeint; also nicht falsch verstehen).
Ich bleibe dabei: Die Soulsborne-Reihe hat mehr Alleinstellungsmerkmale als Borderlands; wodurch sich für Borderlands eine größere Menge an Vergleichen anbietet. Schon alleine deswegen weil RPGs im Allgemeinen nicht mehr die Zugkraft haben wie einst; wohingegen Shooter so beliebt sind wie eh und je.