Sekiro: Shadows Die Twice - Test

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johndoe1741084
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 05.04.2019 01:14 […]
Anderer Punkt: ja, jetzt kratz ich mir so langsam auch am Kopf wegen des Steuerungslayouts. Warum muss man Loot wie Anfang/mitte 2000 (war das nicht bei Onimusha so?)einsaugen und hat stattdessen nicht Viereck für Grapple genutzt und L2 als Modifier für mehrere Combat Arts. Selbst L1 + Viereck/Dreieck/Kreuz wäre gegangen, wenn man sich schon an L1 und R1 gewöhnt hat, die man viel frequenter und im stetigen Wechsel benutzt, was eher zu Fehleingaben führen kann. Für Grapple muss man ja teilweise schon ziemlich exakt auf den Ankerpunkt luntzen bzw. ist rein Kontext-abhängig, so dass ich hier keine Probleme durch eine Doppelbelegung mit der Interagieren-Taste sehe. In Kämpfen kam der sowieso kaum zum Einsatz, hätte auch gerne ne Kombi aus X dann Viereck sein können.
Empfehlung meinerseits wäre die L1R1-Tasten mit L2R2 zu tauschen. Das hat mir dabei geholfen, die CAs nicht aus Versehen + sehr viel präziser auszulösen. Und durch den verhältnismäßig weiten Weg der Finger werden die Kampf-Aktionen weniger ..."gefällig" :Blauesauge: bzw. man spammt die Tasten nicht so sehr. Weiß auch nicht ob's einfach nur an der Haptik liegt, aber die hinteren Schultertasten scheinen mir präziser. Und wenn du den Grapple eh nicht in der Bewegung ausführst, dann veränder doch einfach das Tasten-Layout :Kratz:
Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

sabienchen hat geschrieben: 05.04.2019 01:52
Der Trinker?
...der war beim 2. Versuch (evtl der 3.) bei mir down und insgesamt ne Sache von unter 15 Minuten.. hab den vor dem Oger gemacht... man kann sich ja sogar Hilfe holen...
An den ersten Gegnern hättest du einfach [ohne Dach] vorbeilaufen können.. dann beim See, links ins haus, die 2 Typen killen..
Dann weiter über links via Stealth einen Schildtypen killen... das Wirrwarr ausnutzen und im Kreis laufen, und nach und nach den Mob dezimieren.
Wie in jedem Spiel zuerst die Schützen erledigen.
Wieder zum See.. wieder über linke Seite ..Stealth Kill Boss... wieder zum See, Hilfe holen.. fertig...

Kann also deine Probleme mit "zu früh für diesen" Boss 0,0 nachvollziehen.. bei mir war s der 2. Boss im Spiel.
Und ich stelle mich aktuell noch nicht besonders gut an, und da am Anfang sicherlich noch weniger...
Man hat ja sogar nen "Koop-Partner".. der den Boss ablenkt so dass man massig zuschlagen kann.
Im Gegensatz zum Schmetterling hast du dich da offensichtlich einfach nicht sonderlich geschickt angestellt..wenn du das unbedingt dem Spiel vorwerfen willst.. sei s drum.. :wink:


Am Schmetterling saß ich deutlich länger.. aber u. a. auch weil ich mich hab absichtlich töten lassen in der 2. Runde.. um ein weng deflecten zu üben.
Die Dame war einfach deutlich schneller als der olle Zombie. :wink:
Nunja.. all zuviel gebracht hats mir aber denk ich auch net. ^^
Ja, der Trinker. Keine Ahnung warum der mir Probleme bereitet hatte, aber wie gesagt man sieht es ja an etlichen Videos auf Youtube, dass er die Leute so früh genervt hat, weil man für den eigentlichen Kampf so viel Vorarbeit hatte. Bei mir kam die einjährige Souls-like Pause dazu, also richtig, war da noch nicht im nötigen Mindset. Ich hab genau das gemacht, was Du schreibst: 5 mal nacheinander die Typen zuerst im Haus erledigt, 2 Typen mit Scherben einzeln zum Felsen gepulled und erledigt...in Summe 10-15 Minuten um dann zu merken, dass ich noch nicht fit für den Kampf war. Hab dann in den Rage-Modus geschaltet und bin dann 4-5 weitere Versuche mit dem Buddy als Ablenkungsmanöver reingestürmt, Bogenschütze zuerst, dann die Typen, die der Buddy pulled, dann die Schildträger, etc.

Butterfly hat ich beim ersten Anlauf weit in die 2. Phase geschafft, und brauchte insgesamt nur 3 Anläufe. Ninja im Brunnen ebenfalls beim 2. Run ohne Stealth-Kill. Also es stellte sich schon schnell heraus, dass ich nicht komplett verkalkt bin.

@rschreck: Danke für den Tip, aber seit ungefähr einem Jahr habe ich für mich festgestellt, dass Trigger generell komplett ungeeignet für viele Spiele sind. Trigger sind eigentlich nur gut für Rennspiele bzw. Spiele, die die Analog-Funktion der Trigger unterstützen, für schnelle Action-Spiele sind sie eher murks. Wo es geht, versuche ich alles von den Triggern auf die Shoulder-Buttons zu legen, weil die keinen unnötig langen Druckpunkt haben. Fencer oder Wing Diver in EDF5 könnte ich gar nicht mehr anders Spielen, weil es eins der wenigen Spiele ist, wo Du alle 4 Tasten auf der Rückseite gleichzeitig brauchst, während deine Daumen konstant auf den Sticks bleiben. In Sekiro ist mir in manchen Situtationen selbst Blocken und Angriff auf L1+R1 noch nicht snappy genug, kann aber auch an Input-Lag oder dem Spiel selber liegen. Wenn ichs durch habe werde ich mal Angriff auf Viereck ausprobieren. Der einwurf mit dem Layout bezog sich aber in erster Linie darauf, dass es nicht möglich ist zwischen den Combat arts zu wechseln, weil schon allein keine Taste mehr frei ist. Also ich persönlich finde wechselbare CA deutlich spannender als mit Viereck Loot einzusaugen.
johndoe1741084
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 05.04.2019 13:50 […]Der einwurf mit dem Layout bezog sich aber in erster Linie darauf, dass es nicht möglich ist zwischen den Combat arts zu wechseln, weil schon allein keine Taste mehr frei ist. Also ich persönlich finde wechselbare CA deutlich spannender als mit Viereck Loot einzusaugen.
Ahjo... das Thema hatten wir doch bereits :wink: Seh ich ähnlich :)
4braxas
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von 4braxas »

Bin nach einer Woche erst im Midgame.

Ich bin mega begeistert von dem Spiel. Zum einen taugt mir das Setting besser als Bloodborne.
Der Schwierigkeitsgrad ist auf jeden Fall höher vor allem weil man sich nicht helfen lassen kann und Ausrüstungen sowie Seelen droppen! :)

Mit God of War und RDR2 das beste Spiel der letzten Jahre für mich.


Eine Frage hätte ich auch noch: Den Kopflosen soll man mit den Schmetterlingspillen bekämpfen oder soll man da Knallerbsen zusätzlich benutzen? Scheint mit dem "Schädelschmeisser" einer der wirlich schweren Bosse zu sein, wobei die Angriffe ja eigentlich recht langsam sind ...
Caparino
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Caparino »

Die Kopflosen (gibt mehrere) sind Erscheinungen und da hilft Konfetti. Generell würde ich die erst einmal auslassen weil die enorm viel Schaden machen, der Schaden nicht komplett Blockbar ist und eben auch Grauen Debuff verteilen.
Der Drop dieser speziellen Minibosse ist eine Art Buff für Geistembleme was sich mit jedem Rasten auflädt, also ähnlich Konfekt. Klingt nicht schlecht aber die Kosten aka Geistembleme hilft nur da wo auch eine Bildhauerstatue zugegen ist. Ansonsten sind Geistembleme viel zu Wertvoll um sie als Buff zu benutzen wenn man dafür auch die Prothese öfter nutzen könnte.

Der einfachste Kopflose ist wohl der im Wasser direkt an der Burg Ashina. Sobald man tauschen gelernt hat kann man da ran. Da er keine Slowaura hat und man im Wasser extrem schnell ausweicht ist der Kampf recht einfach.

Und auch nochmals zur Erwähnung. Man kann nach dem Reiter als 1 Boss diverse Minibosse/Bosse töten um Genshi mit seinem 3 Phasen mit 6 voll ausgebauten Gebetsketten und ca. 8-9 Kürbisladungen entgegen treten. Man kann also in einem gewissen Rahmen Genshi überleveln wenn man sich nicht strikt an den Questweg hält.
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

So heute mal wieder ne kleine Session gespielt.
Corrupted Monk besiegt, zurück zur Burg .. dort 3 Minibosse gelegt.. hoffe ich komm morgen dazu die restlichen Buddha Statuen zu aktivieren.

Aktuell frag ich mich v.a. ob man ohne Tauchen das Spiel durchspielen kann ..^.^''

//beheaded ist ziemlich easy... man solltw halt genug Konfetti und dieses andere Zeug [Anti Terror/wahnsinn] haben.
Selbst wenn er einen langsam macht.. springen kann man weiterhin schnell :wink:
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ProgSteady
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von ProgSteady »

Sekiro habe ich jetzt übers 'WE' abgeschlossen - wirklich ein super Game! Kommt für mich zwar nicht ganz an Bloodborne (war mein erstes Souls, wahrscheinlich deswegen) ran - aber ist schon verdammt Nahe :-) Es war auf jedenfall knackiger als Dark Souls und Bloodborne. Ganz heißer GotY Kandidat.

Jetzt werden im NG+ erst mal die restlichen Enden durchgenommen - allerdings nur mit Guides. Mal ganz ehrlich - wer soll da denn bitte von alleine drauf kommen :D Soulslike halt ...

@Sabienchen - Ohne Tauchen ist das Spiel meiner Meinung nach mit einem Ende machbar.
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Das schlechte Ende - wenn man sich für UHU entscheidet
Somit ist es schon möglich, dass Jörg das Spiel beendet hat. Allerdings ist ihm dann noch einiges entgangen und er hätte danach wahrscheinlich noch mehr als 90% gezückt ;-)
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zmonx
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von zmonx »

Puhhh, echt schwere Kost das Game ^^

...macht aber verdammt viel Spaß die Welt zu erkunden! Die kleineren Gegner sind zwar mittlerweile kein Problem mehr, das KS suckt aber trotzdem.
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

ProgSteady hat geschrieben: 08.04.2019 09:25 Jetzt werden im NG+ erst mal die restlichen Enden durchgenommen - allerdings nur mit Guides. Mal ganz ehrlich - wer soll da denn bitte von alleine drauf kommen :D Soulslike halt ...
...konnte nicht widerstehen und hab mal nen Ending Guide überflogen... sieht so aus als als wäre ich auf dem Besten Weg für Best Ending. ^^'
Mir fehlt wenn ich es richtig sehe nur ein Event, dass bisher evtl. noch triggerbar war. [Divine Child nicht mehr im Inner Sanctum]
johndoe1741084
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

ProgSteady hat geschrieben: 08.04.2019 09:25 […]Ohne Tauchen ist das Spiel meiner Meinung nach mit einem Ende machbar.
Show
Das schlechte Ende - wenn man sich für UHU entscheidet
Somit ist es schon möglich, dass Jörg das Spiel beendet hat. Allerdings ist ihm dann noch einiges entgangen und er hätte danach wahrscheinlich noch mehr als 90% gezückt ;-)
Hallelujah... Endlich fällt's mal jmd auf :lol: Wobei ich nich glaube, dass Jörg das nicht bewusst gewesen sein soll. Das war wohl eher das Werk eines :mrgreen: , der falsche Spuren streuen wollte 8)

Bin mittlerweile ebenfalls vorm End-End-Boss angekommen und darf auch nun auch mit Schlussstrich behaupten: Das war das wohl beste FromSoft-Werk. Ein Meisterstück und Konzentrat all dessen, was Mich an Miyazaki's Spielen so fasziniert und ein [fast] konkurrenzlos fantastisches Level-Design.
zmonx hat geschrieben: 08.04.2019 10:07 […]das KS suckt aber trotzdem.
Ketzer :lol:
Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Ohne Tauchen bzw. den entsprechenden Boss erledigt zu haben, kannst Du das Spiel, soweit ich weiß, nicht abschließen.
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Erst wenn Du Monk 1 und GA erledigt hast, triggert das Owl auf Ashina Castle.
. Das Tauchen selber brauchst Du allerdings nur für Collectibles, heißt, Du kannst das Spiel abschließen ohne getaucht zu haben.

Hab jetzt auch nur noch den Endboss vor der Nase, will aber die optionalen Bosse noch mitnehmen. Hab gestern relativ flott 5 Mini-Bosse gemacht:
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2 Bullethell-Spammer, Headless, Saufkopp 3.0, Ninja-Penner 4.0 mit seinen Kötern war für mich härter als Monk 2, zumindest wenn man dessen Geschenke annimmt, das Recycling ist im End-Game ajF real, dann mal 3 Versuche bei Uhu 2 reingeschnuppert...jo, das wird lustig
Hehe ja, der Lösungsweg für die ganzen Enden liest sich wie ein Strategieguide für Lucasart-Spiele aus den 80ern/90ern...da wäre ich selbst nach 10 Playthroughs wohl nie drauf gekommen. Und ganz ehrlich, so toll fand ich noch kein Spiel, als dass mich mit so einer "randomness" bzw. obskuren Quests-Hints beschäftigen will. Davon mal abgesehen packt mich die Story nicht so wirklich. Ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch - Darks Souls 1 und BB konnten alleine von der Atmo und dem Mysterium leben, ein WTF-Cineastisches Spiel a la MG, TLOU, etc. ist Sekiro bei Weitem ja auch nicht gerade. Ist aber auch überhaupt nicht als Kritik zu verstehen, Fokus liegt hier auf Erkundung und Kämpfen. Für die Lore muss ich mir ja dann sowieso wieder ein Vatividya-Video anschauen, weil bei der ganzen Kämpferei und Sterberei ist es für den Normalo unmöglich ohne adäquate Regie die Zusammenhänge zu verstehen. :mrgreen:
Vielleicht bin ich ein bisschen schwer von Begriff, aber mich erinnert der Aufhänger der Story bzw. Lore im Kern ein wenig an Herr der Ringe mit ein bisschen Star Wars draufgespränkelt.
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VokuhilaChildLover
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von VokuhilaChildLover »

Das tauchen bekommt man bei nem Midgameboss innerhalb der Story + fetten Hinweistext den man erst wegklicken muss + r2 als einblendung zum abtauchen, wenn man ab da im wasser ist. selbst beim kürzesten ende kommst du um diesen midgameboss nicht rum..

es ist unmöglich dieses spiel abzuschließen, ohne zu bemerken, dass man tauchen kann. jörg hat es zum test also niemals durchgespielt und einfach mal gelogen, was dies betrifft :Häschen:

Ist ja auch kein problem, man kann ja zugeben, dass es zu schwer war und man noch nicht alles final bewerten kann. Dann aber so zu tun: "hab ich nicht freigeschaltet", obwohl man nie was freischatten muss, kratzt da schon an seiner Integrität und ich kann seine Tests in Zukunft nicht mehr ganz so ernst nehmen.

Sorry Jörg, aber das ist ein Fakt
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 08.04.2019 13:44 Hehe ja, der Lösungsweg für die ganzen Enden liest sich wie ein Strategieguide für Lucasart-Spiele aus den 80ern/90ern...da wäre ich selbst nach 10 Playthroughs wohl nie drauf gekommen. Und ganz ehrlich, so toll fand ich noch kein Spiel, als dass mich mit so einer "randomness" bzw. obskuren Quests-Hints beschäftigen will. Davon mal abgesehen packt mich die Story nicht so wirklich. Ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch - Darks Souls 1 und BB konnten alleine von der Atmo und dem Mysterium leben, ein WTF-Cineastisches Spiel a la MG, TLOU, etc. ist Sekiro bei Weitem ja auch nicht gerade. Ist aber auch überhaupt nicht als Kritik zu verstehen, Fokus liegt hier auf Erkundung und Kämpfen. Für die Lore muss ich mir ja dann sowieso wieder ein Vatividya-Video anschauen, weil bei der ganzen Kämpferei und Sterberei ist es für den Normalo unmöglich ohne adäquate Regie die Zusammenhänge zu verstehen. :mrgreen:
Vielleicht bin ich ein bisschen schwer von Begriff, aber mich erinnert der Aufhänger der Story bzw. Lore im Kern ein wenig an Herr der Ringe mit ein bisschen Star Wars draufgespränkelt.
Also .. ich habe im Prinzip ohne Guide alle Voraussetzungen fürs Best Ending erledigt [außer ein Event, für das ich möglicherweise erst den nächsten Hauptboss noch besiegen muss... hoffe ich doch ^^]
-> Wollt mir nicht zuviel Spoilern, daher nur best ending überflogen...
Bin halt nicht durchgerushed, sondern habe ständig mit den NPCs gesprochen, alte Orte neu besucht etc.
Gestern bspw. erst das Tauchen gelernt und dann direkt in jedes mir bekannte "Becken" gesprungen um mich dort umzusehen.
Und SchwuppsDiWupps hatte ich neben nem Miniboss auch ne "Perle" und ne "Schriftrolle" gefunden.
-> Schriftrolle stand beschrieben für wens ist, also zack.. hingereist und abgegeben.. :wink:

Hat bei mir nichts mit dem "intensiven erleben" der Story zu tun.. die ist mir so gut wie egal.. aber als Spielertyp bin ich nunmal so, dass ich nichts verpassen will, und daher ständig aufs Neue NPCs anspreche, die Gegend absuche etc.

Was ich sagen will... die verschiedenen "Quests" hab ich nicht durchgeführt um mehr aus der Story zu ziehen, haben für mich auch weniger damit zu tun, als vielmehr, dass ich immer und immer wieder von der "MainQuest" abstand genommen habe. ^^
Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

sabienchen hat geschrieben: 08.04.2019 18:07
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 08.04.2019 13:44 Hehe ja, der Lösungsweg für die ganzen Enden liest sich wie ein Strategieguide für Lucasart-Spiele aus den 80ern/90ern...da wäre ich selbst nach 10 Playthroughs wohl nie drauf gekommen. Und ganz ehrlich, so toll fand ich noch kein Spiel, als dass mich mit so einer "randomness" bzw. obskuren Quests-Hints beschäftigen will. Davon mal abgesehen packt mich die Story nicht so wirklich. Ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch - Darks Souls 1 und BB konnten alleine von der Atmo und dem Mysterium leben, ein WTF-Cineastisches Spiel a la MG, TLOU, etc. ist Sekiro bei Weitem ja auch nicht gerade. Ist aber auch überhaupt nicht als Kritik zu verstehen, Fokus liegt hier auf Erkundung und Kämpfen. Für die Lore muss ich mir ja dann sowieso wieder ein Vatividya-Video anschauen, weil bei der ganzen Kämpferei und Sterberei ist es für den Normalo unmöglich ohne adäquate Regie die Zusammenhänge zu verstehen. :mrgreen:
Vielleicht bin ich ein bisschen schwer von Begriff, aber mich erinnert der Aufhänger der Story bzw. Lore im Kern ein wenig an Herr der Ringe mit ein bisschen Star Wars draufgespränkelt.
Also .. ich habe im Prinzip ohne Guide alle Voraussetzungen fürs Best Ending erledigt [außer ein Event, für das ich möglicherweise erst den nächsten Hauptboss noch besiegen muss... hoffe ich doch ^^]
-> Wollt mir nicht zuviel Spoilern, daher nur best ending überflogen...
Bin halt nicht durchgerushed, sondern habe ständig mit den NPCs gesprochen, alte Orte neu besucht etc.
Gestern bspw. erst das Tauchen gelernt und dann direkt in jedes mir bekannte "Becken" gesprungen um mich dort umzusehen.
Und SchwuppsDiWupps hatte ich neben nem Miniboss auch ne "Perle" und ne "Schriftrolle" gefunden.
-> Schriftrolle stand beschrieben für wens ist, also zack.. hingereist und abgegeben.. :wink:

Hat bei mir nichts mit dem "intensiven erleben" der Story zu tun.. die ist mir so gut wie egal.. aber als Spielertyp bin ich nunmal so, dass ich nichts verpassen will, und daher ständig aufs Neue NPCs anspreche, die Gegend absuche etc.

Was ich sagen will... die verschiedenen "Quests" hab ich nicht durchgeführt um mehr aus der Story zu ziehen, haben für mich auch weniger damit zu tun, als vielmehr, dass ich immer und immer wieder von der "MainQuest" abstand genommen habe. ^^
Ich sach mal so: ohne Internet oder Blick in die Trophäen wüsstest Du gar nicht wie viele Enden es überhaupt gibt und bräuchtest mit Sicherheit mehr Playthroughs als Enden. Ich habe mich nur damit befasst, weil ich mir die Plat-Option offen halten wollte. Und ein Ende ist definitv hinter einer Mechanik versteckt, die man auch nach 6 Playthroughs leicht übersehen kann
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Divine Child
. Ja, das beste Ende sollte man allein durch Komplettierung je nach moralischer Einstellung :wink: nicht schwer verpassen...der Kollege und ich sprechen aber explizit von einem bestimmten Ende, was man überhaupt erst startet, wenn Achtung Mega-Spoiler:
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man sich 3 mal Reis abholt und konsumiert/verschenkt, was ich schlicht nicht gemacht, habe, weil sie vor dem End-Game komischerweise nie Reis hatte, dann aber sofort. Und ich habe bislang auch nie/kaum extra-Items benutzt.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 08.04.2019 19:45 SPOILER
...da ich jetzt erstmal meinen Durchgang fertig mache.. lese ich mir jetzt nicht durch was du geschrieben hast, und glaub dir, dass es da iwas spezielles gibt. :D
Da das Spiel aber an sich recht schnell durchlaufbar ist [nunja.. ehrlich gesagt kA wie NG+ wird..^^], visier ich aktuell auch Platin an.

Hab heute Beheaded [3] und den Vogel erledigt [dachte ehrlich gesagt ich würde länger brauchen], bin wieder in die Vergangenheit und hab dort 2 weitere Minibosse gelegt.
Jetzt hat s auch mit dem Madel geklappt gehabt. Die hat endlich etwas Reptil verschlungen. :wink:
Zum Abschluss bin ich jetzt zur Statue vor Mönch 2 gelangt.