Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

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Stormrider One
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Stormrider One »

Kajetan

Dan neme ich an sind spiele wie Heavy Rain für dich der "Teufel" persönlich?! :D

Mit freundlichen Grüßen
belaturr
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von belaturr »

Könnte auch All Points Bulletin 2 sein. ;)

Wird sicherlich schwierig, eine komplexe vertikale Stadt auf Witcher-Niveau zu hieven. Also im Trailer konnte man keine Footage von Räumen erkennen. Ich kann mich noch an Neocron erinnern, die hatten das super gelöst allerdings mit Instanzen.

Das Argument, Cyberpunk wäre schon ob dunkel oder hell ausgelutscht, stimmt so nicht ganz. In Filmen eventuell, aber in Spielen würde ich mir auch mal ein richtiges 3D-Cyberpunkspiel (gibt Ausnahmen) wünschen. Die ganzen Assets/Props mit SciFi-Thematik treten jetzt erst dank Technik in Erscheinung, da diese meistens doch komplexer und aufwendiger sind, als Fantasy Assets.

Wird sicher noch ein Weilchen dauern, bis das fertig ist. CDR muss sich hier, ähnlich wie Star Citizen, am Puls der verfügbaren Hardware orientieren.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von SethSteiner »

@belaturr
Im Trailer gab es mehrere Räume, darunter bspw. auch eine richtige Mittelklasse Wohnung mit einem Kind, dass sich ein VR Set an den Körper befestigt hat und damit spielt.
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Bachstail
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Bachstail »

Sindri hat geschrieben: 13.06.2018 12:59und den Entwickler dazu zu drängen gefälligst auch 3rd person einzuführen, ist gelinde gesagt albern.
Den Aspekt des Drängens außenvorgelassen, wäre das für mich nicht albern, sondern tatsächliche Kritik und ein legitimer Verbesserungswunsch.

Einige Spieler wünschen sich eine 3rd Person-Ansicht und ich sehe an diesem Wunsch kein Problem, ich würde diesen Wunsch sogar teilen und mich der Kritik anschließen, nur wird die Tatsache, dass die 3rd Person (eventuell) nicht implementiert wird, für mich kein Grund sein, mir das Spiel nicht zu kaufen, da ist für mich das Shooter-Gameplay schon störender, sofern es nicht zugänglich ist, denn wie erwähnt bin ich ein hundsmiserabler Shooter-Spieler und hätte mit dem Spiel definitiv keinen Spaß, wenn es ein einigermaßen solides Skilllevel im Bereich der Shooter vorraussetzt.

Da es aber sehr schade wäre, wenn es daran scheitern würde, werde ich schlicht weitere Infos abwarten.

Ein Drängen habe ich innerhalb des Threads übrigens nicht feststellen können aber ich denke, Du beziehst Dich hierbei eher auf die Netzwelt (Twitter, reddit ect.) aber solche Leute kann man als Entwickler ja glücklicherweise ignorieren, wenn sie nichts produktives beitragen.
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muecke-the-lietz
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von muecke-the-lietz »

Kajetan hat geschrieben: 13.06.2018 12:56
Wigggenz hat geschrieben: 13.06.2018 11:59 Zum einen was Ronny sagte, zum Anderen machen glaube ich die Wenigsten Immersion "stur" (ich nehme aus dem Kontext an damit ist hier etwas wie nur oder überwiegend gemeint) an technischen Konzepten fest, sondern AUCH daran als einem Punkt unter vielen.
Da gewinne ich einen anderen Eindruck :) Aber jeder, wie er mag. Auch Sturheit ist in diesem Kontext nichts weiter als die persönliche Freiheit etwas prinzipiell nicht zu mögen und kein Charakterfehler.

Mein persönlicher Immersionskiller ist z.B. nicht die Kameraperspektive, sondern QTEs, mein großer Erzfeind, mit dem mich Jahre voller leidenschaftlichen Hasses verbinden.
QTE sind ein furchtbares Element der 2 letzten Konsolengenerationen, um Sequenzen zeigen zu können, und den Spieler trotzdem "spielen" zu lassen. Und am Ende "spielen" sie sich scheiße und von der Sequenz bekommt der Spieler nichts mit. Darin den Antichrist höchstpersönlich zu sehen, halte ich für vernünftig. :Blauesauge:

Ein RPG auszuschließen, weil es in der ersten Person spielt, nicht. Grundsätzliche Skepsis ok, aber #notmycp77 halte ich für etwas überdramatisiert. Zumal man als Rollenspieler grundsätzlich sehr offen sein sollte, was Optik und Perspektiven anbelangt, weil man ansonsten viele großartige Spiele verpassen würde. Das Genre blüht ja gerade in den letzten Jahren in allen Formen wieder extrem auf. Sogar der klassische rundenbasierte 1rst Person Dungeon Crawler hat sein Comeback gefeiert, die ISO Perspektive ist wieder zurück, die Retrowelle hat einige charmanete Vertreter wie Undertale hervorgebracht und im AAA Bereich haben Spiele wie The Witcher 3, Fallout 4 und Prey mich die letzten Jahre auch begeistern können. Auch die Kampfsysteme und der Schwerpunkt der einzelnen Games könnten nicht unterschiedlicher sein, wenn man mal ein Pillars mit einem Bloodborne vergleicht.
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JesusOfCool
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von JesusOfCool »

Bachstail hat geschrieben: 13.06.2018 12:49 Ich sitze in RPGs auch gerne mal gut ein bis drei Stunden im Charakterbildschirm, da ich mir damit gerne Mühe gebe und sehe daran nichts schlimmes.
geht mir auch so, aber wenn das spiel dann aus first person sicht gespielt wird, ist das irgendwie komisch. wozu die mühe wenn man den char dann ohnehin nie wieder sieht?
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von SethSteiner »

JesusOfCool hat geschrieben: 13.06.2018 13:24
Bachstail hat geschrieben: 13.06.2018 12:49 Ich sitze in RPGs auch gerne mal gut ein bis drei Stunden im Charakterbildschirm, da ich mir damit gerne Mühe gebe und sehe daran nichts schlimmes.
geht mir auch so, aber wenn das spiel dann aus first person sicht gespielt wird, ist das irgendwie komisch. wozu die mühe wenn man den char dann ohnehin nie wieder sieht?
Tust du ja trotzdem noch. Ich mein das Spiel wird sicher wieder an die 100 Stunden gehen und voller Dialoge sein. Da gibt es mehr als genug Momente den eigenen Charakter zusehen.
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JesusOfCool
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von JesusOfCool »

also in skyrim zB bleibt man auch dort in ego perspektive.
aber gut, das muss wohl nicht zwingend so sein.
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Miep_Miep
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Miep_Miep »

Ist es denn schon bestätigt, dass es einen Charaktereditor gibt? o.o
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Bachstail
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Bachstail »

JesusOfCool hat geschrieben: 13.06.2018 13:24
Bachstail hat geschrieben: 13.06.2018 12:49 Ich sitze in RPGs auch gerne mal gut ein bis drei Stunden im Charakterbildschirm, da ich mir damit gerne Mühe gebe und sehe daran nichts schlimmes.
geht mir auch so, aber wenn das spiel dann aus first person sicht gespielt wird, ist das irgendwie komisch. wozu die mühe wenn man den char dann ohnehin nie wieder sieht?
Das wäre zum Beispiel mein Kritikpunkt und der Grund, warum ich ein Skyrim oder ein Fallout 4 in der 3rd Person-Ansicht spiele.

Zeitgleich bin ich aber bereit, Cyberpunkt genau diese subjektive Schwäche zu verzeihen, da ich davon ausgehe, dass ich im Vergleich zu Skyrim WESENTLICH mehr Dialoge haben werde, in welchen in meinen Charakter dann bestaunen kann, das gleicht sich für mich also aus.
Miieep hat geschrieben: 13.06.2018 13:28 Ist es denn schon bestätigt, dass es einen Charaktereditor gibt? o.o
Soweit ich weiß ja und das wohl auch schon eine ganze Weile, wie ich gehört habe.

Deswegen freue ich mich schon auf das Spiel und meinen weiblichen Hauptcharakter, denn Charaktereditoren sind für mich ein großer Pluspunkt und einer DER Gründe, warum ich ein Spiel kaufe oder nicht.
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muecke-the-lietz
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von muecke-the-lietz »

ronny_83 hat geschrieben: 13.06.2018 13:29
muecke-the-lietz hat geschrieben: 13.06.2018 13:21 QTE sind ein furchtbares Element der 2 letzten Konsolengenerationen, um Sequenzen zeigen zu können, und den Spieler trotzdem "spielen" zu lassen. Und am Ende "spielen" sie sich scheiße und von der Sequenz bekommt der Spieler nichts mit. Darin den Antichrist höchstpersönlich zu sehen, halte ich für vernünftig. :Blauesauge:

Ein RPG auszuschließen, weil es in der ersten Person spielt, nicht. Grundsätzliche Skepsis ok, aber #notmycp77 halte ich für etwas überdramatisiert. Zumal man als Rollenspieler grundsätzlich sehr offen sein sollte, was Optik und Perspektiven anbelangt, weil man ansonsten viele großartige Spiele verpassen würde.
Als Rollenspieler muss man ja auch nicht alle Rollenspiele spielen. Gibt ja hier auch, wie man nachlesen kann, genug, die Third-Person nicht leiden können. Welche, die Spiele mit ISO-Perspektiven ignorieren, gibt es sicher auch genug. Man kann vieles finden, um Spiele nicht spielen zu wollen. Genauso wenig muss man QTE mögen und kann Spiele deswegen verteufeln. Oder sie dafür lieben. Warum soll das Verteufeln von QTE legitimer sein als das von Ego-Perspektiven?
Weil ich das so sehe. Aber ich würde ein gutes Spiel auch nicht aufgrund von QTEs boykottieren. Aber bereichert hat dieses Element die Spielewelt nicht unbedingt. Die 1rst Person Perspektive allerdings gehört von Anfang zu 3D Spielen dazu, war im Prinzip die erste Perspektive, in der man sich fast dreidimensional im virtuellen Raum bewegen konnte.

Hinter QTEs steckt einfach keine sinnvolle Überlegung, kein sinnvolles Konzept. Sie sind ein fauler Kompromiss, um irgendwie Dinge darzustellen, die man im direkten Spiel nicht machen kann, oder, um Spieler in Videosequenzen vorzugaukeln, dass diese keine sind. Das Ende der Geschichte ist, dass sie sich oft fummelig und unbefriedigend anfühlen, und man von der eigentlich Sequenz nichts mitbekommt, weil man die ganze Zeit auf das Knöpfchendrücken konzentrieren muss.

Ist ja auch egal. Die klassische QTEs sind ja auch durch. Macht ja heute kaum noch einer in der Form. Jetzt ist es mal schnell Knöpfe drücken für Stein anheben, Tür öffnen oder Seil durchschneiden, aber der unsägliche Blödsinn aus Shenmue, Fahrenheit, Resident Evil 4, oder God of War ist glücklicherweise vorbei. Heute verwendet man das lediglich, um dem Spieler eine gewisse Dringlichkeit zu vermitteln, und diese Dinge lassen sich bei Uncharted oder God of War sogar abschalten. Selbst Detroid ist wesentlich angenehmer, als damals noch Fahrenheit.

Aber first person ist ein fester Bestandteil der Spielewelt. Wer damit ein Problem hat, tut mir fast leid. Sowie Leute, mit ISO nichts anfangen können, weil sie so tatsächlich die besten RPGs der letzten Jahre verpassen.
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Kant ist tot!
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Kant ist tot! »

Okay, hab noch nicht in die Kommentare geschaut. Stelle mir vor, dass viel Skepsis dabei sein wird.

War auch etwas überrascht. Aber dennoch: Props an CD Projekt. Die geben anscheinend nichts auf die Erwartungen, die an sie gestellt werden und trauen sich, was komplett neues zu machen. Finde ich erstmal ziemlich cool. Bin wirklich gespannt, was das hier wird.
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Miep_Miep
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Miep_Miep »

Bachstail hat geschrieben: 13.06.2018 13:32
Miieep hat geschrieben: 13.06.2018 13:28 Ist es denn schon bestätigt, dass es einen Charaktereditor gibt? o.o
Soweit ich weiß ja und das wohl auch schon eine ganze Weile, wie ich gehört habe.

Deswegen freue ich mich schon auf das Spiel und meinen weiblichen Hauptcharakter, denn Charaktereditoren sind für mich ein großer Pluspunkt und einer DER Gründe, warum ich ein Spiel kaufe oder nicht.
Geht mir genauso. Ein Charaktereditor in einem RPG ist für mich ein wichtiger Punkt. Es fällt mir viel leichter mich in eine Rolle reinzuversetzen, die ich selbst kreiert habe. Und im Umkehrschluss ist es für ein Negativpunkt, wenn ein RPG keinen Editor hat. Spielt man dann auch noch einen Mann, fällt es mir erst recht schwer, mich mit dem Protagonisten zu identifizieren.

First Person wäre nicht meine favorisierte Perspektive. Aber ich will erstmal sehen, wie sie es umsetzen.
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LP 90
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von LP 90 »

Nur mal zur Info...die ersten virtuellen RPG´s waren fast alle First-Person...wer also sagt, dass First-Person nicht zu einem RPG gehört sollte sich mal mit der Geschichte der Videospiele auseinandersetzen. Das ist wie zusagen ich würde keine Fighter anrühren weil sie 2D sind.
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Wigggenz
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Info-Lawine: Ego-Perspektive, Fahrzeuge, Vertikalität, flexibles Klassensystem und mehr

Beitrag von Wigggenz »

LP 90 hat geschrieben: 13.06.2018 14:09 Nur mal zur Info...die ersten virtuellen RPG´s waren fast alle First-Person...wer also sagt, dass First-Person nicht zu einem RPG gehört sollte sich mal mit der Geschichte der Videospiele auseinandersetzen.
Nur sagt das hier (fast) niemand, sondern diejenigen sagen einfach nur dass sie persönlich 3rd-Person besser finden würden, aus ihren jeweiligen Gründen.