FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 18:18
RioHazuki hat geschrieben: ↑07.12.2017 17:19
SethSteiner hat geschrieben: ↑07.12.2017 17:14
Das ist nicht traurig, sondern gut so. Anders kann sich ja schließlich nie was ändern als ob man noch dankbar sein sollte für die Klassenunterschiede...
Man kann sich auch informieren und weiterbilden.
Wir leben in Deutschland, hier steht einem fast jede Tür offen.
Ich habe einen Migrationshintergrund, meine Eltern konnten kaum Deutsch als ich klein war. Man muss sich nur reinhängen und nicht andere Leute für ihren Wohlstand beneiden sondern bewundern.
Sofern er erarbeitet wurde und nicht geerbt.
Ist schon traurig, wer heutzutage allen Ernstes glaubt es geschafft zu haben. Ich hatte es ja glaube ich schon mal erwähnt, da gibt es ein Dorf: Da gibts nen Milliardär, 2 Hartz 4 Empfänger und 3 mal dich und nach dem Median ist dein Einkommen genau die Mitte. Du siehst auf die Hartz 4 Empfänger herab und hälts dich für die Mittelschicht, aber in Wirklichkeit bist du für den Milliardär auch nur nen Hartz4ler, weil für ihn die Unterschiede zwischen dir und den Hartz4lern nicht ersichtlich sind. Denk mal drüber nach.
Durch diese Masche die Unterschicht zu teilen in eine bessere Unterschicht und eine schlechtere, lebt der Geldadel in Ruhe und Frieden. Mach dir nix vor du bist für die Reichen auch nur Unterschicht.
PS Das ist auch der Unterschied zwischen Median und Durchschnitt, weil im Durchschnitt bist du weit, weit, weit unterm Durchschnitt. Ziemlich nahe bei den Hartz4 Empfängern, ja für den Milliardär sogar ziemlich nahe bei den 1 Euro pro Tag Afrikanern.
Ach wer reden hier denn von "geschafft"? Ich seh mich nicht als Mitglied einer Klasse.
Ich bin ausreichend Geld zur Verfügung durch meine Arbeit die ich leiste und bin glücklich. (Mit mehr Geld wäre ich natürlich glücklicher, weil ich dann weniger Arbeiten müsste)
Ob jemand mehr oder weniger als ich hat interessiert mich nicht besonders, das einzige was mich interessiert ist:
-kann ich mein Geld vermehren ohne zusätzliche Arbeit, die mein Familienleben belastet?
-kann ich mein Geld für mich arbeiten lassen? Auch wenns nur 3 oder 4-stellige Beträge sind.
-kann ich statt Zeit gegen Geld auch meine Leistung gegen Geld eintauschen?
Ich hab nichts geschafft außer mein Geld vermehrt zuhaben. Arbeiten muss ich trotzdem noch gehen.
Es geht hier auch gar nicht um geschafft haben sondern um diese lächerliche Neiddebatte die in Deutschland immer wieder von Neuem beginnt bei allen möglichen Themen. Jetzt sind halt Bitcoins dran.
Argumente lauten wie folgt:
-brauch ich nicht
-will ich nicht
-kenn ich nicht
-bla bla bla
Anstatt sich mal zu informieren, wird von Anfang an eine Abwehrhaltung eingenommen, die nicht nachzuvollziehen ist.