No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

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camü
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von camü »

Balmung hat geschrieben: 14.08.2017 20:38 Die meiste Kritik an Sandbox Spielen ist Doofheit der Spieler, ja, weil bei einem Sandbox Spiel der größte Teil vom Spielspaß daher kommt was der Spieler mit dieser Sandbox anstellt und das ist alleine die Entscheidung des Spielers und die ist oft genug Banane.
Jop, Bedingung ist, dass einem das Spiel genug Freiräume gibt... Siehe Minecraft, bei dem (unter anderem) die Raumschiff enterprise 1 zu 1 nachgebaut wurde... komplette Welten selbst gestaltet oder nachgebaut wurde, also ein Spiel bei dem man seine Kreativität selbst ausleben kann...
Was bietet NMS? Wenn NMS eine Sandbox sein soll, dann eine sehr eingeschränkte. Das was man bei NMS machen kann ist zig Zufallsgeneratoren bei der Arbeit zusehen... kann man auch in Minecraft wenn man nur noch in eine Richtung läuft und sich unterwegs Ausrüstung craftet... nur wer tut das schon :roll:
Balmung hat geschrieben: 14.08.2017 20:38 Die größte Kritik an NMS war fehlender Inhalt und nicht das das Grundgerüst des Spiels scheiße sei. Von daher war NMS zum Release ein Spiel mit zu wenig Inhalten aber viel noch offenem Potential anstatt wie bei einem X-Rebirth bereits vergebenem Potential. Und gerade die Patches beweisen das, bei beiden Spielen. X-Rebirth hat schon Dutzende von Patches bekommen und ist dabei auch schon deutlich länger raus, spricht hatte noch mehr Zeit das Game zu fixen und dennoch merkt man noch heute dem Spiel den maroden Unterbau an. NMS hingegen ist heute ein deutlich besseres Spiel als zu Release und da merkt man kaum noch etwas von der schlechten Release Qualität. Das ist der Unterschied zu einer soliden Basis und eben einer maroden.

Natürlich gibt es immer Leute, die das anders sehen, aber das kommt meist daher, das das Spiel so oder so nichts für sie gewesen wäre. Das zeigt auch Elite Dangerous, auch das hatte zu Release zu wenig Content aber eine solide Basis, was heute nicht mehr der Fall ist und trotzdem gibt es auch heute noch genug Hater bei dem Spiel. ;)
Und hält immer noch nicht was es versprochen hat... Gibt es inzwischen die Möglichkeiten ein Handelsimperium aufzubauen? Kann man inzwischen (wie in trailern beworben) Handelsrouten überfallen? Oh Multiplayer kommt hinzu... Wie war das: "um herauszufinden wie man aussieht muss man einen anderen Spieler finden der einem das erzählt" ... Joa, jetzt wissen wir, wir spielen alle komische blaue Orbs die rumfliegen...
Wie sieht es mit den Fraktionen aus? Kann man sich da inzwischen einer anschließen verbunden mit Kriegen zwischen den Fraktionen?
Alles Sachen die vor Release versprochen wurden und nicht im Spiel sind
Das Spiel bekommt jetzt Inhalte die von Anfang an im Spiel sein sollten... und das nach einem Jahr...
Schau dir mal an was bei Minecraft innerhalb von einem Jahr passiert ist:
https://minecraft.gamepedia.com/Version ... #Alpha_1.0
Und nach einem Jahr war das Spiel immer noch als beta betitelt wurden, bot aber da schon mehr als NMS jetzt bietet...
Balmung hat geschrieben: 14.08.2017 20:38 Und wie gesagt, es gibt eine goldene Regel bei Sandbox: hinterfrage niemals den Sinn einer Sandbox sondern spiele einfach.
Ich finde eher, dass Sandbox heißt es gibt keine/wenige Ziele also mache dir selber welche im Spiel und verfolge die mit dem was dir zu Verfügung gestellt wird. Leider stellt NMS zu wenig tools zur Verfügung. Wie soll ich einfach spielen wenn das Spiel fehlt, die Welten leer sind und ich nicht einmal die Möglichkeit habe diese unendlichen Welten in irgend einer Form mit Leben zu füllen?
Warum funktioniert Minecraft? Die Leute können tatsächlich ihre Kreativität ausleben, das ist der Grund warum MC auf Youtube/Twitch so groß geworden ist, jeder wollte seine Welten vorstellen und seine Arbeit zeigen. Wenn ich mir NMS ansehe sieht das überall gleich aus.
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Snowman_One
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von Snowman_One »

@camü

Du hast das Spiel offenbar noch nie gespielt oder hast auch nie etwas anderes als Systeme mit Gelben Sonnen besucht.
Du siehst eben deshalb nur leere Welten.
Was hat dir denn am Basisbau nun genau gefehlt?
Magst du den Terrainmanipulator nicht?

Besuch doch mal den Fastfood laden den einer als Basis gebaut hat oder den Galactic Hub. Kann man im Kreativ ganz einfach tun.
Die Koordinaten sind leicht im Internet zu finden.
Vielleicht willst du Händler werden oder Pirat.
Spiel doch einfach das Spiel und sag dann was dir fehlt. ;)
camü
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von camü »

Wenn ich die welten in no mans sky mit anderen sandboxen vergleiche sind die leer, öde und haben nichts mit den trailern zu tun die vor Release gezeigt wurden. Der Basenbau ist ein baukastenprinzip, der zwar Kreativität zuläst, aber was Möglichkeiten betrifft längst nicht die Freiheiten eines minecrafts oder eines ark zulässt. Das Inventar ist nach wie vor ein extrem unhandliches gebilde, welches sich einfach nur sperrig anfühlt. Und dann stelle ich mir die Frage, warum ich ein sandbox spielen sollte, welches mir nicht die Kreativität eines minecrafts zulässt (alleine das schaltkreissystem für technische Spielereien würde mir fehlen...) und dazu noch weniger Abwechslung in der Landschaft bietet. Dafür wurde No Mans Sky mit Features beworben die erst später nachgepatcht wurden und zum teil immer noch fehlen. Nein ich werde Hello Games nicht dafür loben dass die sachen die schon vor release versprochen wurden erst jetzt umgesetzt werden....
und ich werde no mans sky sicher nicht noch einmal in meiner steambibliothek raus kramen, dafür habe ich genug andere spiele die die sandbox weit besser lösen...
ich will euch nicht den Spaß verderben und jeder soll das spielen was er möchte, aber imho haben hello games mit ihrem titel eine alpha auf den Markt geworfen die damals mit 60€ viel zu unverschämt verkauft wurde...
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$tranger
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von $tranger »

Ich sehe NMS eher als Zen-Spiel. Bisschen vor sich hinklicken, Sachen sammeln, rumfliegen. So wie flower.
Wenn ich was richtiges in der Richtung spielen will, werfe ich Subnautica an.

Das größte Problem hab ich mit dem Release und dem was drumherum abgegangen ist. Deswegen werde ich auch nie Geld für das Spiel ausgeben. Aber gut, ich bin auch nicht Zielgruppe und gehöre nicht zu den verzweifelten Survival-Nomaden die sich ausgehungert auf jedes neue halbfertige Spiel stürzen müssen, weil#s sonst nix gibt. NMS passt da wie gesagt für mich eh nicht os recht rein. Vielleicht kommt daher auch ein Teil des Unmuts.
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bohni
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von bohni »

camü hat geschrieben: 15.08.2017 14:43 Wenn ich die welten in no mans sky mit anderen sandboxen vergleiche sind die leer, öde ...
Bitte was? Hast du das Spiel wirklich mal gespielt? Und mehr als einen ggf. trostlosen Planeten besucht?
und haben nichts mit den trailern zu tun die vor Release gezeigt wurden.
Das gilt für die Dinos und die Riesenschlange .. aber große Tiere gibt es durchaus, auch Fische, Vögel etc.
Zeig mir das mal in deinem Bauklotzspiel.

NMS ist eher ein Simulator für ein synthetisches Universum als eine umständliche IDE für Fischertechnik-Bauklötze. Ergo Äpfel & Birnen.
Der Basenbau ist ein baukastenprinzip, der zwar Kreativität zuläst, aber was Möglichkeiten betrifft längst nicht die Freiheiten eines minecrafts oder eines ark zulässt.
Wenn ich Minecraft sehe bekomme ich echt Abstossungsreaktionen, selten ein hässlicheres Spiel gesehen. Ja das stört mich wirklich.
Das Inventar ist nach wie vor ein extrem unhandliches gebilde, welches sich einfach nur sperrig anfühlt. Und dann stelle ich mir die Frage, warum ich ein sandbox spielen sollte, welches mir nicht die Kreativität eines minecrafts zulässt (alleine das schaltkreissystem für technische Spielereien würde mir fehlen...)
Ich habe bisher kein Problem mit dem Inventory gehabt !?
Mir als Programmierer sind Red-Stone & Co. zu umständlich, wer programmiert schon mit Bauklötzen?
Ein Raspberrypi mit etwas Elektronik dran und etwas Scripting .. das ist lustig.
und dazu noch weniger Abwechslung in der Landschaft bietet.
Das stimmt nicht!
Auch in der Release Version waren die Landschaften schon abwechlungsreich, allerdings macht die Art der zugehörigen Sonne halt einen Unterschied ... es dauerte leider, bis viele Spieler das mitbekommen haben.
Guckst du: https://www.youtube.com/watch?v=z5DMjMej82g
Dafür wurde No Mans Sky mit Features beworben die erst später nachgepatcht wurden und zum teil immer noch fehlen.
Yup, NMS hätte ein bis zwei Jahre später kommen müssen, oder man hätte weniger "falsche" Werbung zeigen sollen.
DAS ist die eigentliche Macke an NMS .. im jetzigen Zustand wäre das Echo sicher deutlich weniger schlimm gewesen.
Aber immerhin - es wird kostenlos erweitert.
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Lumilicious
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von Lumilicious »

bohni hat geschrieben: 15.08.2017 17:26 Das gilt für die Dinos und die Riesenschlange .. aber große Tiere gibt es durchaus, auch Fische, Vögel etc.
Zeig mir das mal in deinem Bauklotzspiel.
Subnautica? Sort gibts Viecher die sind so groß wie das was NMS versprochen hat, wenn nicht sogar größer.

https://youtu.be/8cmfkS7Sf7Y?t=717

Sowas ist etwas was Ich mir für NMS schon noch wünsche.
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von unknown_18 »

Sandbox ist nicht gleich Sandbox. Eine Sandbox kann unterschiedlich ausgerichtet sein und NMS ist primär eine Exploration Sandbox, hat man an Entdecken allein keinen so großen Spaß, wird man auch nicht lange viel Spaß an dem Spiel haben. Viele behaupten immer schnell es sieht alles gleich aus, aber tut es das wirklich? Eben nur wenn man es oberflächlich betrachtet und das tun viele Kritiker von NMS ganz gerne. Wahre Explorer aber haben auch ein Auge für Details und für die sieht daher eben nicht alles gleich aus.

Wenn ich dann lese, dass man ja nur einem Generator beim generieren von Planeten zusieht... da fällt mir nicht mehr ein, denn genau das fällt bereits unter das was ich schon mal sagte: eine Sandbox sollte man niemals hinterfragen.

Um mal ein Beispiel zu nehmen... oben meine Jemand das in Minecraft die Star Trek Enterprise 1:1 nachgebaut wurde. Nun könnte man schnell fragen: wozu sollte ich das machen? Was kann ich damit anfangen wenn es fertig ist? Nichts! Also ist es ja quasi völlig sinnlos und Zeitverschwendung. Und genau sehen das viele, die nichts mit Sandbox anfangen können, weil sie sich solche ähnliche Fragen beim Spielen hier und da mal stellen und sich damit selbst den Spaß oder besser gesagt die Motivation ruinieren. Man fragt bei einer Sandbox nicht warum man etwas macht, man macht es einfach und hat Spaß am Moment, aber dazu ist nicht jeder Spieler in der Lage und das ich auch ok so, so lange sie das auch selbst einsehen, tun nur viele nicht. ;)
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bohni
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von bohni »

Kannachu hat geschrieben: 15.08.2017 18:23
bohni hat geschrieben: 15.08.2017 17:26 Das gilt für die Dinos und die Riesenschlange .. aber große Tiere gibt es durchaus, auch Fische, Vögel etc.
Zeig mir das mal in deinem Bauklotzspiel.
Subnautica? Sort gibts Viecher die sind so groß wie das was NMS versprochen hat, wenn nicht sogar größer.
https://youtu.be/8cmfkS7Sf7Y?t=717
Sowas ist etwas was Ich mir für NMS schon noch wünsche.
Also an Land bzw. in der Luft habe ich bei NMS schon ähnliches gesehen .. im Wasser bisher nicht, allerdings bin ich auch selten Tauchen in NMS ... ;)
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SpookyNooky
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von SpookyNooky »

Balmung hat geschrieben: 15.08.2017 20:04 Um mal ein Beispiel zu nehmen... oben meine Jemand das in Minecraft die Star Trek Enterprise 1:1 nachgebaut wurde. Nun könnte man schnell fragen: wozu sollte ich das machen? Was kann ich damit anfangen wenn es fertig ist? Nichts! Also ist es ja quasi völlig sinnlos und Zeitverschwendung. Und genau sehen das viele, die nichts mit Sandbox anfangen können, weil sie sich solche ähnliche Fragen beim Spielen hier und da mal stellen und sich damit selbst den Spaß oder besser gesagt die Motivation ruinieren. Man fragt bei einer Sandbox nicht warum man etwas macht, man macht es einfach und hat Spaß am Moment, aber dazu ist nicht jeder Spieler in der Lage und das ich auch ok so, so lange sie das auch selbst einsehen, tun nur viele nicht. ;)
Hast du sehr gut geschrieben, sehe das auch so.

Ich überlege mir auch, das Spiel mal zu kaufen, da sich die ganzen Änderungen/ Erweiterungen sehr vernünftig anhören.
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von unknown_18 »

Ich muss gestehen, das ich das Beispiel nur deshalb so gut bringen konnte, weil es mir auch schon passiert ist mir solche Fragen zu stellen und daher auch sehr gut weiß wie sehr einem das die Motivation zerstören kann. Darum hab ich solche Fragen bei mir komplett verbannt und spiele einfach nur noch. Das ist es eben auch was mit "Der Weg ist das Ziel" gemeint ist, da passt so eine Frage nicht mit rein. ;)
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Jondoan
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von Jondoan »

Ich hab jetzt nochmal locker 15 Stunden im Survivalmodus zusammen und muss sagen, dass es solangsam einen richtigen Spannungsbogen gibt. Nachdem ich für meine ersten Basenmissionen mal 50 Solanium, Frostkristalle und andere seltenere Materialien zusammensuchen musste, habe ich nun den Bauplan für eine Handelsstation und einen Landeplatz erhalten - und die verlangen eine Menge dieser seltenen Ressourcen. Da es vorher ein absoluter Kampf war, auch nur 100 Einheiten dieser Raritäten zusammenzubekommen, habe ich mein Exofahrzeug "mitgenommen", sprich die nötige Station ab- und auf dem neuen Planeten wieder aufgebaut - und zum ersten Mal seit ich den Modus spiele konnte ich mich wieder über weite Strecken auf einem Planeten bewegen. Ein herrliches Gefühl, nachdem ich sonst immer maximal ein paar Minuten außerhalb von Gebäuden / Raumschiffen verbringen konnte. War locker eine Stunde auf diesem Planeten unterwegs und habe dabei 2000 Einheiten Solanium gefarmt :ugly: der nächste Planet wartet schon.

Auch so muss ich sagen, der Basenbau motiviert reichlich. Man klappert die entsprechenden Missionen ab, freut sich über die Belohnungen und will seine Basis immer weiter ausbauen. Trotzdem hat es hier nach wie vor seine Probleme. Das Inventarmanagement stammt einfach aus der Hölle. Das ist z.B. so ein Punkt, wo man eben das Grundgerüst anmerkt. Es war mal vorgesehen, dass man zwei Inventare hat (Anzug & Schiff). Dann kamen Exo-Fahrzeuge, Frachter und Container hinzu. Will ich bspw. einen Gegenstand von meinem Raumschiff in ein anderes Lager übertragen, muss es immer einen Umweg über das Anzugsinventar machen. Nervig wird es, wenn man nur einen bestimmten Teil übertragen will. Völlig inaktzeptabel ist, dass man vom Fahrzeug aus NICHT direkt ins Anzugsinventar übertragen kann, sondern hirnrissigerweise den Umweg übers Schiff gehen muss. Soll heißen man ist draußen in der Wüste, das Lebenserhaltungssystem stößt an seine Grenzen und man würde gern auf die im Exo-Fahrzeug abgelegten Energiezellen zugreifen, das direkt vor deiner Nase steht - geht aber nicht.

Solche ärgerlichen Unfeinheiten häufen sich und verhindern dann - neben zahlreichen spielerischen Macken im Grundgerüst - dass NMS ein wirklich gutes Spiel wird. So ist und bleibt es etwas für gnädigere Liebhaber, welche sich auf die wenigen Stärken des Spiels fokusieren und den Rest ertragen können.
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von unknown_18 »

Ich denke an solchen Feinheiten wird auch noch geschraubt. Mods in die Richtung gibt es wohl noch nicht? Schon seit Monaten nicht mehr richtig geguckt was es an Mods gibt.
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Jondoan
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von Jondoan »

Balmung hat geschrieben: 18.08.2017 19:15 Ich denke an solchen Feinheiten wird auch noch geschraubt. Mods in die Richtung gibt es wohl noch nicht? Schon seit Monaten nicht mehr richtig geguckt was es an Mods gibt.
Leider keine Mods, da ich auf PS spiele. Dass man am Inventarsystem was ändert, bezweifle ich (ist ja schon seit dem Pathfinder Update so, jedenfalls schließe ich das aufgrund des Datums wenn ich diesbezüglich google). Außerdem ist es, wie du schon in einem früheren Beitrag meintest, immer schwer, etwas zu ändern, wenn der Kern des Spiels es nicht zulässt. Das Inventarsystem ist vermutlich tief einprogrammiert, eine Änderung entsprechend nicht so einfach. Aber wie gesagt, ich kann damit leben, bin in solchen Belangen ein Geduldsmensch ;)
unknown_18
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von unknown_18 »

Aso, PS4 Version mal wieder vergessen. XD

Naja, das Inverntar System ist normal etwas, was nicht so tief verwurzelt sein dürfte, sie konnten ja jetzt auch Slots rein für Erweiterungen oder für Lager ins Charakter Inventar einbauen. Hoffe einfach mal, dass sie das noch mal umbauen.

Ich mein ich lass mir auch viel gefallen, aber nichts aus dem Fahrzeug nehmen zu können weil man es über das Schiff raus holen muss, das ist etwas über das selbst ich mich auch aufregen würde, weil unlogischer geht überhaupt nicht und wenn ich etwas nicht mag das ist das zu extremer offensichtlicher Unlogik bei einer Spielmechanik. Aber ich hab noch kein Fahrzeug und wusste das bisher nicht, daher konnte ich mich bisher auch noch nicht drüber aufregen. ;) Na dann kann ich mich darauf schon mal einstellen. XD
CritsJumper
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Re: No Man's Sky - Atlas Rises: Schnellreise, 30 Stunden mehr Story und erste Form der Multiplayer-Interaktion

Beitrag von CritsJumper »

Urks, ja ich hab noch kein Fahrzeug. Bzw. Jondoan weisst du ob das auch Schwimmen beziehungsweise unter Wasser fahren kann?! Oder man das Fahrzeug so herbeirufen wie das Raumschiff?

Das mit dem Inventar klingt wirklich blöd und würde mich auch stören. Denke aber schon das das durchaus noch geändert werden kann. Ich schreib mal eine Mail wenn ich es ausprobiert hab. Bisher dachte ich halt immer das das Fahrzeug, quasi das Schiff ersetzt, bis man das Schiff wieder aktiviert.

Das man im Grunde unterschiedlich schnell Zugriffe hat, also die Container eher eine Notreserve sind oder Langzeitspeicher (so verwende ich auch das Schiff bisher), finde ich eigentlich ok. Bevor ich los ziehe zum Sammeln schaue ich halt das ich genug Speicherplatz habe, zumal man ja immer mehr und mehr und mehr Speicherplatz bekommt wenn man in der Entwicklung voran schreitet.

Aber wie du es beschreibst das die Ressource quasi vor deiner Nase im Fahrzeug liegt und man nicht drauf zugreifen kann.. das ist wirklich ätzend!