Mass Effect: Andromeda - Test

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zmonx
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von zmonx »

Was ich bisher gesehen habe, war jetzt gar nicht so schlecht, sah überraschend solide aus und es erinnert viel an Teil 1. Auf die Story bin ich auch sehr neugierig! Die Welt sieht bisher auch stark aus, wie ME jedenfalls... Echt witzig nach dem ganzen hinundher in letzter Zeit... Von dem was ich aber bisher sah, scheint es besser zu sein als Teil 2+3. Da sind die "paar Aussetzer" verkraftbar, wenn anderes dafür wieder stimmt.

Der Punkt "Gesichts-Entgleisung" (hier im Test) beschreibt es auch sehr gut. Zuviel Hysterie, was sich da hochgeschaukelt hat... Teilweise ist manches sogar echt sympathisch. Irgendwie ist die auch der neue "Shepard" geworden, durch die ganze Publicity. Geht kaum noch, die nicht als Main-Charakter zu wählen :)
johndoe1544206
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

-ViPER- hat geschrieben: 21.03.2017 22:42
Suckisuck hat geschrieben: 21.03.2017 22:36 Tjo,
mir macht es bisher Spaß, das zählt und damit wird es gekauft.

Dabei sind Wertungen und Co scheißegal. Ich hab in 30 Jahren seit dem ersten C64 schon so viel Mist gesehen oder auch geniale Momente, entgegen irgendwelcher Wertungen, da waren die EA Access Stunden wirklich Gold Wert. Es hat mir gezeigt, das passt.
Den Spaß will ich dir auch nicht absprechen oder gar vermiesen. Sollst du haben und ich gönne ihn dir auch. Trotzdem warte lieber ich ein paar Patches ab und hole es mir erst dann. Bis dahin habe ich noch genug anderes auf der ToDo.
Celephai hat geschrieben: 21.03.2017 22:39
-ViPER- hat geschrieben: 21.03.2017 22:28 PS: Das Ding ist auch zu geil, ich mach mir gleich in die Hose :lol:
Hier der komplette Clip ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hzhg8FliL34
Pfwahahahah ... Ey, das ist ... ich kann nicht mehr. :lol: Jetzt renne ich die ganze Woche blöd grinsend und kichernd durch die Gegend. Ich wollte jetzt eigentlich noch ME3 anfangen, das wars dann wohl :lol: . Das bekomm ich nie wieder aus dem Kopf.
lach nicht über shepard sonst frisst er dich

https://www.youtube.com/watch?v=aWccEm0Sj-g
*Delete_me*
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von *Delete_me* »

hydro-sunk_416 hat geschrieben: 21.03.2017 22:50lach nicht über shepard sonst frisst er dich

https://www.youtube.com/watch?v=aWccEm0Sj-g
:lol: :lol: Ok, nu is´ gut. Nicht das jemand denkt, es wären Fehler in Andromeda. Irre, was für Fratzen man mit dem Gibbed-Save-Editor generieren kann.
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space
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von space »

Als ein Fan der Mass Effect Reihe kann und will ich diesen Test, sowie einige Forenmitglieder die dieses Spiel in Schutz nehmen, nicht verstehen. ME definiert sich für mich über seine Story, glaubwürdige und interresante Charaktere sowie Dialoge. Die Kämpfe waren für mich immer nur schmückendes Beiwerk.

Aus diesen Gründen können die Kämpfe noch so gut sein es interessiert mich persönlich überhaupt nicht. Das vielbesagte Gameplay bei ME definiert sich für mich nun mal nicht über die Kämpfe sondern über die Dialoge, Charaktere und die Story, und genau in diesen Punkten kann MEA mit seiner eher belanglosen Story uninteressanten Charakteren, sowie unglaublich hässlichen und äußerst schlecht animierten Gesichtern (das hässlich vor allem auf die weiblichen Chraktere bezogen, der Feminismus nimmt so langsam wirklich groteske Formen an) überhaupt nicht Punkten.

Ich finde es sehr Schade das genau die Punkte, welche für mich das Spiel definieren hier eher von anscheinend geringen Wert sind. Dies mag am Tester liegen, oder aber auch dem Versuch an das Spiel eher unvoreingenommen heranzugehen. Aber der zweite Punkt zählt für mich eigentlich nicht, da wenn auf dem Spiel Mass Effect drauf steht, sollte auch Mass Effect drin sein. Ist ja in etwa so als ob ich mir einen Porsche kaufe und auf einmal feststelle hmm das ding hat null Ausstattung und nur 60PS kostet aber trotzdem 200 Riesen.

PS: selbst nach einigen Stunden lets Play's die ich mir angeschaut habe kann ich absolut nichts an den Gesichtsanimation gut oder auch nur befriedigend finden. Ich habe auch gedacht hey okay die ganzen immer wieder gezeigten Szenen sind nur ein paar wenige Ausrutscher, aber nein der Großteil der Animation ist hölzern, die Gesichter wirken großteils absolut leblos (versteinerte Gesichter bei welchen sich nur der Mund bewegt) und wenn sich doch mal etwas mehr im Gesicht bewegt wirkt dies so unglaublich peinlich das es einem die Sprache verschlägt. (sowohl bei Menschen als auch bei Aliens)
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Andarus
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Andarus »

Sir Pommes hat geschrieben: 21.03.2017 18:25
Andarus hat geschrieben: 21.03.2017 13:59
Ich habs nach knapp 20 Stunden nicht mehr ausgehalten, so schlecht war es! Dank "Good-Game-Garantee" gabs das Geld in 5 Sekunden zurück.
erzähl doch keinen Mist. Selbst wenn (!) du das Spiel heute (!) über VPN gespielt haben solltest, wärst du unter Garantie nicht auf 20 Spielstunden gekommen. Und das Geld gibt es auch bei Origin's (übrigens GREAT (!) Game) Guarantee genanntem Service nicht innerhalb von 5 Sekunden wieder zurück. Wen willst du eigentlich verarschen?
10 Std. Trial (kostenlose Origin Access Trial) und dann von 1600 bis ~0200 am Monat. = ~20Std.
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M_Coaster
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von M_Coaster »

-ViPER- hat geschrieben: 21.03.2017 22:28 Ok, ich warte dann mal ab, bis Bioware sich die Mängel angeschaut und gepatched hat. Dann erst werde ich mir ME:A holen. Ich möchte es schon gerne zocken, aber wenn ich jetzt anfange und auf sowas stoße ...
Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 16:29 Bild
Hui, da bin ich ja nur noch am Monitor den Kaffee wegschrubben (wie jetzt gerade auch). Hab´ Tränen gelacht und jetzt Kopfschmerzen. Und dann bin ich durch, es kommt der Patch und ich habe keinen Bock mehr, noch einmal die fehlerfreiere Version zu zocken. Nee, wie gesagt warte ich dann doch lieber ab.

PS: Das Ding ist auch zu geil, ich mach mir gleich in die Hose :lol:
GROSSARTIG! Danke für den Lacher. :D :D :D
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

SethSteiner hat geschrieben: 21.03.2017 20:18Und das hat dem Film am Ende das Genick gebrochen. Schlimm ist es dann, wenn man eben von den ganzen Selbstereferenzen auf einen geilen Film schließt weil "hey, erinnert ihr euch, das war damals so geil stimmts?". Einfach traurig.
Da stimme ich zu. Ich gebe JJ Abrams und seiner Schreibertruppe da sehr gerne die Schuld, weil man das gleiche Muster in Into Darkness gesehen hatte (nur in noch deutlich schlechter, in TFA wollte man wenigstens an Emotion anknüpfen).
Kajetan hat geschrieben: 21.03.2017 20:20Doch zurück zum Thema: Ich bin der festen Überzeugung, dass man MEA auch als intimer Kenner der Vorgänger neutral bewerten kann. Es ist möglich das Spiel differenziert wahrzunehmen, man kann es "für sich" wahrnehmen. Und dann, gerade als Kenner der Serie das Spiel sowohl "für sich" als auch im Kontext der Vorgänger zu besprechen. Gut, der handelsübliche Gaming-Journalist wird das nicht können. Weil das oft genug junge, unerfahrene "Fratboys" sind. Oder er bekommt einfach nicht die Zeit in Ruhe zu reflektieren und sich Gedanken zu machen. Da muss das Spiel durchgepeitscht werden, man spielt nach mitgeliefertem Walkthrough vom Publisher und nach ein paar Stunden hört man auf und extrapoliert das bereits Gesehene einfach auf den Rest.
Man kann definitiv. Wird interessant zu schauen, wie meine eigene Erfahrung mit dem Spiel ausschaut, und wie die Leute in einem Jahr darüber denken. Gerade bei DA:I und ME3 hat sich die allgemeine Perspektive ja ordentlich geändert, gerade in englischen Forum. Da erschien die 4Player Wertung von DA:I dann plötzlich nicht mehr so unrealistisch.
Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 20:20Ich bin immer noch dafür das man diese genauen Bewertungen einfach abschaffen sollte. Einfaches Daumen hoch oder runter reicht. Aus diesem Grund mag Ich Rotten Tomatoes auch eher, da wird es nur darauf reduziert und der Schnitt an guten und schlechten Reviews präsentiert.
Die krux liegt natürlich auch in den Bewertungen. Gerade bei englischen Seiten habe ich oft das Gefühl, dass Spiele eher 'Ehrenwertungen', und keine neutrale Qualitätswertung bekommen.
Der Chris hat geschrieben: 21.03.2017 20:29Naja, die Kritik von RedLetterMedia find ich ausgesprochen nachvollziehbar und eigentlich auch ganz fair. Ich würd nicht sagen, dass der Film keine Qualitäten hatte. Er hat schon einiges richtig gemacht...die Charaktere haben funktioniert wie man es bei Star Wars (nach den Prequels) schon fast nicht mehr kannte. Die Rahmenhandlung so stark an das Original anzulehnen war natürlich auch gerade in dem Fall extrem aufdringlich und offensichtlich.
Gerade die Charachtere fand ich schwach. Die haben so gut wie nie Motivationen mit ihren Aktionen gezeigt, sondern wurden von den Autoren einfach passiv von einem Ort zum nächsten gezerrt. Das halt als Teil des Problems, das der Film einfach nur Referenzen abarbeiten wollte, und absolut nicht als eine organische Geschichte funktionierte.

Und wie kann sowas eine ordentliche Fortsetzungen sein? Zu Star Wars, die praktisch Popkornkino definiert haben?

Irgendetwas hat mit dem Acting auch nicht gestimmt. Klar, die Schauspieler waren alle ordentlich kompetent, aber irgendwie waren die Reaktionen in deneinzelnen Szenen immer inkonsequent und künstlich. Hab mal eine Wertung dazu gesehen, die Abrams Schuld für schlechte Regie gegeben hat, mag daran liegen.
johndoe1197293
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: 21.03.2017 15:12
Beam02 hat geschrieben: 21.03.2017 15:10 Der Kontext Im Spiel ist: "Good luck, Pathfinder."
Was echt?

Ich brauch dieses Spiel! :lol:
Der Gesichtsausdruck macht Sinn. :) Einige Sekunden später geht der Ryder sogar darauf ein.
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Sir Richfield
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Sir Richfield »

AT-ATs!!! AT-ATs!!! AT-ATs!!! AT-STs!!!!
(Ja, ich weiß, das war Rogue One)

Ich kann übrigens mit allen Filmen gut leben, fand dass TFA nicht anders hätte sein können, weil man mit dem beweisen musste, dass man halt Star Wars kann, was IMHO ganz gut gelungen ist. Wichtig wird TLJ (Danke, Übersetzung für den Spoiler, btw.), mit dem sie (mir) beweisen müssen, dass sie auch Star Wars können OHNE Episode IV-VI zu kopieren.

Ich kann RLMs Kritiken grundsätzlich nachvollziehen und gucke die generell gerne (btw: Previously Recorded!), brauche die aber nicht, um mir meine Meinung über Filme zu beeinflussen. Ich brauche ja auch 4P nicht, um meine Abhängigkeit zu einer Franchise zu legitimieren.
CritsJumper
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von CritsJumper »

Ich hab mal ne blöde Frage am Rande:
Es gab a bei Mass Effekt 1 bis 3 (auch wenn ich 3 nie gespielt hab) die Möglichkeit sein Savegame zu laden. Dabei hat ja auch die Entscheidungen der vorherigen Titel eine Rolle gespielt.

Weiß jemand wie Komplex das System war? Wurde das in Teil 3 auch noch ausgebaut und zieht sich das bis Andromeda durch? Also ob es sich abseits der Endsequenzen und wer stirbt wo, auch wirklich Story-Technisch größere Auswirkungen hat so das es sich definitiv lohnt, es mehrmals von Mass Effekt 1 bis Andromeda durch zu spielen?

Ich hab ja so die Vermutung das dies zu aufwendig war und es irgendwo marginalisiert oder verworfen wurde.
wertungsfanatiker
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Der Test ist nicht nur überraschend gnädig, er zeigt auch überraschende Lücken. Insgesamt ist es seltsam, dass Jörg hier nicht getestet hat, sondern ein Redakteur, der nun wirklich nicht zu der RPG-Fraktion zählt. Kein Wunder, dass dann auch eine gnädige Wertung dabei rausspringt. Aber gut, ME hat mit jeder Folge am RPG - Anteil etwas verloren. Was die Teile auf der anderen Seite "gewonnen" haben, war Bombastik, Inszenierung und mehr Schein als Sein.

Das Gameplay (was beinhaltet das überhaupt ?) war noch nie wirklich gut in ME. Und ME: A ist davon keine Ausnahme:

es gibt nicht:
Notizfunktionen auf der Karte, die Karte ist ohnehin zwar besser als etwa in ME 2, 3, aber immer noch suboptimal (kein Hinweis darauf im Test)

soziale Fertigkeiten (was wären das in einer fremden Galaxie für Möglichkeiten gewesen !!!), Diebstahl (Jörg, JÖÖÖÖÖRG ?!): in ME 1 gab es das (mit Schmeicheln/Einschüchtern) immerhin noch

keine Ausrüstbarkeit der Begleiter, ein Unding, was einfach fortgesetzt wird, immerhin - und auch das erwähnt der Test nicht, man kann mal wieder etwas verkaufen !!! (wie in ME 1, das hier einfach besser war)

weiterhin ein gescheites Inventar: das fehlt einfach

die Minispiele: erneut Planetenscannen, gähn..., immerhin wieder mal Makofahrten, was ganz gelungen ist (ME 1: eine Art Schlösserknacken war immerhin dabei, das ist wohl völlig vergessen worden).
usw.

Das Kampfsystem ist nun wirklich kein Meisterwerk, die automatische Deckung ist wie bei ME 1 eher Hindernis als praktisch, in ME 2 und 3 musste man noch bewusst Deckung suchen (per Leertaste). Immerhin reagieren die Gegner mal besser.

ME:A scheint nun wirklich Mängel in allen bereichen zu haben. Animationen und Mimik sind da schon eher marginal, und sorgen für Belustigung. Da dann doch noch ein 2 - hier zu geben, erscheint dann doch schon fast etwas zuviel des Guten zu sein...
Zuletzt geändert von wertungsfanatiker am 22.03.2017 00:14, insgesamt 2-mal geändert.
wertungsfanatiker
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

ChrisJumper hat geschrieben: 22.03.2017 00:06 Ich hab mal ne blöde Frage am Rande:
Es gab a bei Mass Effekt 1 bis 3 (auch wenn ich 3 nie gespielt hab) die Möglichkeit sein Savegame zu laden. Dabei hat ja auch die Entscheidungen der vorherigen Titel eine Rolle gespielt.

Weiß jemand wie Komplex das System war? Wurde das in Teil 3 auch noch ausgebaut und zieht sich das bis Andromeda durch? Also ob es sich abseits der Endsequenzen und wer stirbt wo, auch wirklich Story-Technisch größere Auswirkungen hat so das es sich definitiv lohnt, es mehrmals von Mass Effekt 1 bis Andromeda durch zu spielen?

Ich hab ja so die Vermutung das dies zu aufwendig war und es irgendwo marginalisiert oder verworfen wurde.
Es ist sinnlos, ME 1 - 3 mit dem Ziel durchzuspielen, ein Savegame von ME 3 würde irgendwas in ME: A ändern. Savegames von ME 3 können in ME: A nicht verwendet werden. Nein, man kann auch ganz ohne ME - Vorerfahrung anfangen. Es reicht dann auch sich die Lore in einem der vielen Artikel durchzulesen
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

Preise fallen weiter bei den Keysellern. Kinguin mit Code hat das Spiel jetzt für 39 Euro... also wenn das so weiter geht dann haben wir Ende April 25 Euro... das ist glaube ich mit der schnellste Preisverfall den ich was das angeht gesehen habe, besonders, wenn man bedenkt, dass gerade Origins Spiele seltenst für unter unter 40 Euro zu haben sind so kurz nach dem Release. Das sind bereits 21 Euro bzw. 1/3 unter dem originalen Verkaufspreis und das Spiel ist offiziell noch nicht mal überall raus. Solche Preise siehst du sonst fast nur für Steam Spiele.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von CritsJumper »

wertungsfanatiker, danke für die Antwort!

Aber vielleicht warte ich doch noch ein wenig bis ich mich an Mass Effekt traue mochte die ersten Teile zwar ganz gern aber so wirklich überzeugt hatte mich der Test jetzt auch nicht. Der Gedanke alle Teile irgendwann noch mal am Stück durch zuspielen reizt mich aber jetzt schon. Wobei es ja auch ein wenig "too much of the same" werden kann. Ich nehme mir das mal vor wenn mich in Zukunft vielleicht noch mal ein Beinbruch, gebrochener Arm oder eine Erkältung für einige Tage plagt. *g*
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SethSteiner
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von SethSteiner »

Temeter  hat geschrieben: 21.03.2017 23:10
SethSteiner hat geschrieben: 21.03.2017 20:18Und das hat dem Film am Ende das Genick gebrochen. Schlimm ist es dann, wenn man eben von den ganzen Selbstereferenzen auf einen geilen Film schließt weil "hey, erinnert ihr euch, das war damals so geil stimmts?". Einfach traurig.
Da stimme ich zu. Ich gebe JJ Abrams und seiner Schreibertruppe da sehr gerne die Schuld, weil man das gleiche Muster in Into Darkness gesehen hatte (nur in noch deutlich schlechter, in TFA wollte man wenigstens an Emotion anknüpfen).
Ich glaube ja eher es lag an den Studios. Abrams wurde ja engagiert um Paramounts Vision umzusetzen und das hat er auch ziemlich konsequent durchgeführt und Lucasfilm bzw. Disney fand das dann wiederum so toll, dass sie sich dachten "Mann, mit dem können wir Star Wars genauso toll rebooten und modernisieren". Ich denke ehrlich gesagt Abrams kann, wenn er will und die Möglichkeit kriegt, auch deutlich mehr leisten aber ich stimme auch zu, seine Schreibertruppe ist auch ein echtes Problem. In beiden Universen waren alle Schranken auf Softreboot gesetzt und das auch möglichst schnell, denn ich habe in beiden Universen das Gefühl, die ganzen Scripts werden überhaupt nicht geprüft. Da wird jeder Mist durchgewunken. Ob das am Ende alles so Sinn macht, ob das in die Logik des Universums passt, ob das vielleicht nicht zu stumpf ist, egal hauptsache die Optik stimmt am Ende.

Dein Kommentar zu den Charakteren finde ich da ganz gut. Es ist doch interessant, viele empfinden die Charaktere als gut aber wenn man sie sich mal näher anschaut.. sie sind echt ziemlich grottig geschrieben. Ich nehme mich da gar nicht aus, ich finde sie im großen und ganzen sehr sympathisch aber mehr auch nicht. Ich denke das liegt vor allem an der Präsentation, sie sind einfach etwas.. lockerer geschrieben, etwas weniger verkrampft. Das ist auch nicht immer positiv, meiner Meinung nach war TFA ziemlich nah an einer Komödie dran aber vom Prinzip her war das eine gute Veränderung. Am Acting habe ich nichts auszusetzen, das Script erlaubte nur die Charaktere gar nicht zu blühen, dazu gab es IMO auch einfach zuviele von ihnen. So wird viel angerissen aber kein Raum geschaffen für Entwicklung. Beispiel Finn, der als Verräter kaum taugt weil er halt in den ersten paar Minuten die Seiten wechselt, ohne je wirklich auf der dunklen gewesen zusein. Und in Anbetracht dessen, dass sein Kumpel ausgerechnet von dem Kerl umgelegt wird den er nur wenige Minuten später rettet, auch eher out of character. John Boyega macht seinen Job eigentlich ziemlich gut aber sein Charakter ist ziemlich hingerotzt.