Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

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Liesel Weppen
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Liesel Weppen »

Cpl. KANE hat geschrieben: 10.03.2017 19:11 Schön und gut, aber was der Brexit konkret für die Videospiel-Firmen bedeutet weiß man doch noch gar nicht, oder? Ich meine genau so wenig wie man es allgemein für die Wirtschaft voraussehen kann.
Man weiß noch nichts ganz genaues. Für den Handel mit dem Rest der EU werden die Umstände aber definitiv nicht einfacher werden. Diverse Kriterien für Qualität, Sicherheitsprüfungen, Altersfreigaben, Herkunftsnachweise (betrifft natürlich nicht alles die Spieleindustrie) sind von den Briten dann selbst definiert und nichtmehr dem EU-Standard entsprechend, bzw werden nicht mehr anerkannt. D.h. das muss dann alles doppelt durchgeführt werden, einmal für GB selbst und einmal wenn man in die EU verkaufen will.
Auch Zölle können wieder anfallen und das kann sich GB nicht aussuchen. Wenn die Austreten und die EU beschließt, dass für GB-Importe Zölle anfallen, dann muss GB diese Zölle zahlen, oder sie kann in der EU nicht handeln. Umgekehrt natürlich genauso, wenn GB Zölle für EU-Importe erhebt. Ausserdem fallen dann wahrscheinlich wieder Importprüfungen an. Wo man bisher nix prüft, weil kommt ja aus der EU, muss dann wieder geprüft werden, weil kommt ja von Nicht-EU.

Warum GB den Brexit will, hab ich bis heute nicht verstanden. Gut, ursprünglich wurde denen irgendwie verklickert, bzw vorenthalten, oder sie wollten es einfach nur glauben, dass sie viel Geld sparen würden, wenn sie eben nichts mehr an die EU abgeben müssten. Aber wie man mittlerweile ja weiß, kommt denen hintenrum dann einiges viel teurer.
Immerhin haben sie für den Brexit noch den Vorteil, dass sie nicht den Euro verwenden und immernoch ihre eigene Währung haben. (Was ich aber aus EU-Sicht auch nicht ganz verstehe, warum man ihnen das überhaupt erlaubt hat. War wahrscheinlich eh nur ein notwendiges Zugeständnis, weil man sie unbedingt dabei haben wollte)

Ich fänds ja irgendwie lustig, wenn sich Irland, Schottland und Wales dann von England trennen würden und wieder der EU beitreten. Was ich so gehört habe, sind die in der Mehrheit eigentlich alle gegen den Brexit. Und selbst in England schrumpft die Mehrheit dahin, wenn man London ansich rausnehmen würde.

Ich weiß echt nicht, was die erwarten. Die Welt ist groß! Was will England oder auch ganz GB da mit einer kompletten Unabhängigkeit. Die sind ein Winzstaat, wenn sie alleine dastehen. Ich finde man sollte eher noch größere Bündnisse schließen, als wieder zu fragmentieren.
Wenn man es so oberflächlich sieht, wäre Deutschland ohne die EU im ersten Blick auch besser aufgestellt. Es sind nur eine Handvoll Länder, die die EU massiv tragen. Eigentlich nur GB, Deutschland und Frankreich. Das sind wohl die noch wohlhabendsten und best situiertesten Länder in der EU. Klar ist das für die "erstmal" Mehraufwand, wenn man auf einen Nenner kommen will.
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Hamurator
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Hamurator »

Gerade der Digitalwirtschaft sollte der Brexit ziemlich egal sein. Anfänglich müssen ggf. ein paar Verträge neu geschlossen werden, weil die pauschale EU-Regelung nicht mehr gilt, aber meine Güte, die Schweiz, Norwegen und Island sind auch keine Wirtschaftsbrachen...
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Sharkie
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Sharkie »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2017 20:06 Warum GB den Brexit will, hab ich bis heute nicht verstanden.
Meine persönliche (nicht-exklusive und naturgemäß in weiten Teilen spekulative) Vermutung wäre: Wollte GB gar nicht. Bzw. die Leave-Wähler vielleicht schon, die UKIP aber sicher nicht.

Den Rechtspopulisten der UKIP, die das ganze zu verantworten haben, ist nach ihrem Sieg zu Recht der Arsch auf Grundeis gegangen, da sie sehr genau wussten, was sie den Briten im Rahmen ihrer Brexit-Kampagne für uneinlösbare Versprechen gemacht (auf gut Deutsch: gelogen) haben. Letztenendes war ihr Ziel wohl, sich eine möglichst große politische Machtbasis aufzubauen und somit gestärkt in Parlaments- und Lokalwahlen zu gehen, jedoch nicht der tatsächliche Gewinn des Referendums. Ich gehe jede Wette ein, dass Boris Johnson im Falle einer knappen UKIP-Niederlage, die für ihn das denkbar beste Ergebnis gewesen wäre, sehr wohl um den Posten des PM kandidiert hätte. In dem Moment, als ihm klar wurde, dass er dann den Brexit, den Farage und er den Leuten versprochen haben, tatsächlich umsetzen müsste, hat er kalte Füße bekommen. Darin gleichen sich Rechtspopulisten überall auf dem Erdball nämlich (vergleiche USA): Sie versprechen im Wahlkampf das Blaue vom Himmel, und wenn sie dann wirklich mal in die Position kommen, politisch liefern zu müssen (und nicht nur aus der für sie komfortablen Oppositionsposition gegen "die Etablierten" zu schießen), dann zeigt sich ganz schnell, dass sie sich entweder in naiver Weise selbst überschätzt, oder halt gelogen haben.

Die von billy coen 80 erwähnten Überzeugungswähler wird es vielfach geben, und ja, da mögen aus unerfindlichen Gründen durchaus so einige intelligente Personen dabei sein. Daran, dass sie der Bauernfängerei der UKIP hinterhergelaufen sind, ändert das dennoch nichts. Ich prophezeie mal, dass in zehn bis fünfzehn Jahren niemand in GB noch sagen wird "Der Brexit war eine gute Idee", es sei denn er oder sie begründet diese Ansicht mit stumpfem Nationalismus. Wirtschaftlich, innen- und außenpolitisch ist der Brexit in der Tat dumm. Und auch wenn man sich irgendwelche polemischen Mutmaßungen über eine vermeintliche Dummheit der Leave-Wähler in der Tat gerne sparen kann (bringt ja nix, Menschen dafür persönlich zu verdammen) - mangelnde Weitsicht, politischen Tunnelblick, nationale Verblendung und/oder riskante Leichtgläubigkeit angesichts eines bauernfängerischen Populismus kann man mit guten Gründen als jeweilige Teilursachen vermuten.
johndoe1730081
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von johndoe1730081 »

Germany ist wunderbar!

Spaß beiseite, ein ehemaliger Arbeitskollege ist in London bei Square Enix (?) und war am letzten Final Fantasy beteiligt. Also entweder FF15 oder dem davor. An der Vertonung und Support.

Bisher noch keinerlei Bedenken. ;-)
Marobod
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Marobod »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2017 20:06
Cpl. KANE hat geschrieben: 10.03.2017 19:11 Schön und gut, aber was der Brexit konkret für die Videospiel-Firmen bedeutet weiß man doch noch gar nicht, oder? Ich meine genau so wenig wie man es allgemein für die Wirtschaft voraussehen kann.
Man weiß noch nichts ganz genaues. Für den Handel mit dem Rest der EU werden die Umstände aber definitiv nicht einfacher werden. Diverse Kriterien für Qualität, Sicherheitsprüfungen, Altersfreigaben, Herkunftsnachweise (betrifft natürlich nicht alles die Spieleindustrie) sind von den Briten dann selbst definiert und nichtmehr dem EU-Standard entsprechend, bzw werden nicht mehr anerkannt. D.h. das muss dann alles doppelt durchgeführt werden, einmal für GB selbst und einmal wenn man in die EU verkaufen will.
Auch Zölle können wieder anfallen und das kann sich GB nicht aussuchen. Wenn die Austreten und die EU beschließt, dass für GB-Importe Zölle anfallen, dann muss GB diese Zölle zahlen, oder sie kann in der EU nicht handeln. Umgekehrt natürlich genauso, wenn GB Zölle für EU-Importe erhebt. Ausserdem fallen dann wahrscheinlich wieder Importprüfungen an. Wo man bisher nix prüft, weil kommt ja aus der EU, muss dann wieder geprüft werden, weil kommt ja von Nicht-EU.

Warum GB den Brexit will, hab ich bis heute nicht verstanden. Gut, ursprünglich wurde denen irgendwie verklickert, bzw vorenthalten, oder sie wollten es einfach nur glauben, dass sie viel Geld sparen würden, wenn sie eben nichts mehr an die EU abgeben müssten. Aber wie man mittlerweile ja weiß, kommt denen hintenrum dann einiges viel teurer.
Immerhin haben sie für den Brexit noch den Vorteil, dass sie nicht den Euro verwenden und immernoch ihre eigene Währung haben. (Was ich aber aus EU-Sicht auch nicht ganz verstehe, warum man ihnen das überhaupt erlaubt hat. War wahrscheinlich eh nur ein notwendiges Zugeständnis, weil man sie unbedingt dabei haben wollte)

Frankreich wollte die Englaender damals nicht in der EG haben, Charles de Gaulle war dagegen. Das war also so eindeutig nicht. England hat eher darauf bestanden das Pfund zu behalten,sie haben, wie schon so oft, nur Rosinenpicken betrieben.


http://www.zeit.de/2013/06/Grossbritann ... te/seite-2

Ich fänds ja irgendwie lustig, wenn sich Irland, Schottland und Wales dann von England trennen würden und wieder der EU beitreten. Was ich so gehört habe, sind die in der Mehrheit eigentlich alle gegen den Brexit. Und selbst in England schrumpft die Mehrheit dahin, wenn man London ansich rausnehmen würde.

Wales war mehrheitlich fuer den Austritt, Nord-Irland und Schottland fast eindeutig fuer den Verbleib. Darum hat man in Nord-Irland kuerzlich auch neu waehlen muessen, weil aus Protest die Sinn Fein-Abgeordneten zurueckgetreten sind, was wiederum aufgrund des Konsensabkommens dazu fuehrte, daß die gesamte Regierung neu gewaehlt werden muß (in Nordirland muß immer eine Koalition aus Protestanten und Katholiken gebildet werden bei den Wahlen, also staerkste Protestantenpartei mit der der Katholiken = immer große Koalition; Sinn Fein hat uebrigens nachd er Wahl 9 Sitze dazu gewonnen und somit nur noch einen Sitz weniger als die UUP)

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... referendum

Ich weiß echt nicht, was die erwarten. Die Welt ist groß! Was will England oder auch ganz GB da mit einer kompletten Unabhängigkeit. Die sind ein Winzstaat, wenn sie alleine dastehen. Ich finde man sollte eher noch größere Bündnisse schließen, als wieder zu fragmentieren.
Wenn man es so oberflächlich sieht, wäre Deutschland ohne die EU im ersten Blick auch besser aufgestellt. Es sind nur eine Handvoll Länder, die die EU massiv tragen. Eigentlich nur GB, Deutschland und Frankreich. Das sind wohl die noch wohlhabendsten und best situiertesten Länder in der EU. Klar ist das für die "erstmal" Mehraufwand, wenn man auf einen Nenner kommen will.
Und zum Abschluß noch, Theresa May will einen harten Schnitt aus der EU, also alles canceln.

Die ursache fuer das Referendum : zu viele EU-Auslaender in England, gerade Polen sind ihnen zu viele dort, komischerweise waren die Englaender jene, die die EU dazu zwangen, die Polen ueberhaupt erst aufzunehmen,wel sie deren Arbeitskraft brauchten, und haben ihnen schon im Vorfeld die Einreise erleichtert.

Konsequenzen fuer die Englaender und Briten sind schwer abzuwaegen, aber das Gesundheitswesen,was jetzt schon stark angeschlagen ist, wird wohl weiter einstuerzen,da man sich in England auf auslaendische Fachkraefte stuetzt. Auch die Wissenschaft wird wohl raus gehen. London ueberlegt ebenfalls aus dem UK auszutreten (ja kein Scherz), da die Finanzwirtschaft ebenfalls darueber nachdenkt sich in der EU niederzulassen, Frankfurt zB.
Und schon jetzt ca 30 % der Antraege auf dauerhaften Aufenthalt von EU-Auslaendern abgelehnt werden, selbst wenn sie dort Familie haben.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... erger-visa
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Konata1337
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Konata1337 »

Marobod hat geschrieben: 11.03.2017 17:45Die ursache fuer das Referendum : zu viele EU-Auslaender in England, gerade Polen sind ihnen zu viele dort
Polen? Die sollen das Problem sein? Ich bin selber Pole und kenne nur coole Polen :ugly: Überhaupt sind Slawen durchaus in der Lage, sich ordentlich anzupassen und vor allem ist ihre Kultur mit der unseren vereinbar. Ich verstehe es nicht :(
Marobod
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Marobod »

Konata1337 hat geschrieben: 11.03.2017 22:07
Marobod hat geschrieben: 11.03.2017 17:45Die ursache fuer das Referendum : zu viele EU-Auslaender in England, gerade Polen sind ihnen zu viele dort
Polen? Die sollen das Problem sein? Ich bin selber Pole und kenne nur coole Polen :ugly: Überhaupt sind Slawen durchaus in der Lage, sich ordentlich anzupassen und vor allem ist ihre Kultur mit der unseren vereinbar. Ich verstehe es nicht :(
Keine Frage, kenne selber nur Knorke Polen, meine Lieblingsslawen sind die Slowenen, gastfreundlich, lustig und weltoffen, trotz ihres Nationalstolzes :D

Aber ja, die Polen klauen den Briten die Joooooooobs, oder so aehnlich. Nedriges Lohnniveau, hohe Lebenshaltungskosten, sehr duennes soziales Netz / Absicherung in einem land, fuehren oft zur Radikalisiserung, und die ersten die schuldig sind sind immer die Randgruppen - ob nun religioes oder eben andere Nationalitaet ist dabei erstmal unerheblich, die gehoeren nicht zur homogenen Masse.
Zuletzt geändert von Marobod am 12.03.2017 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
Liesel Weppen
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Liesel Weppen »

Ja, die Angst vonwegen "Ausländer klauen mir meine Jobs" gibts ja auch hierzulande genug.

Ich sehe da aber im wesentlichen 2 Punkte:
1) Wenn ein Ausländer in Deutschland arbeitet, auch wenn er das für weniger Geld tut, als ein Deutscher verdienen (oder haben wollen) würde, fällt es ihm wegen Währungsunterschieden natürlich leichter seine Familie zu versorgen, als wenn er in seinem Heimatland arbeiten würde. Aber das funktioniert auch nur solange seine Familie in seinem Heimatland bleibt und er hier arbeitet.
2) Wenn dir ein ungelernter Ausländer deinen Job klauen kann, könnte das einfach auch daran liegen, dass du in deinem Job halt einfach scheiße bist, oder nur mit einer leck-mich-am-Arsch-Einstellung arbeitest.

Ich arbeite sehr viel mit Ausländern zusammen. Aktuell haben wir ein rumänisches Team dabei. Die sind durchaus fähig, die stehen unseren deutschen Entwicklern in nichts nach. Die arbeiten aber auch in Rumänien für uns, also die sind nicht in Deutschland.
Bei Indern hab ich in der Softwareentwicklung aber durchaus festgestellt, dass die nicht wirklich viel können. Die geben halt das Hirn an der Pforte ab und entwicklen dir genau das runter, was in den Anforderungen steht. Und wenn da Unsinn drinsteht, dann entwicklen die halt Unsinn, wo ich immer wieder feststelle, dass jeder fähige Kollege zumindest mal anmerken würde, dass das Unsinn ist. Das hat halt einfach den Urpsrung, dass beim theoretischen Entwurf irgendwas vergessen wurde, oder nicht aufgefallen ist, was aber in der Entwicklung dann häufig doch direkt auffällt. Das soll nicht pauschal gegen Inder gehen, dort gibts sicherlich auch wirklich fähige Softwareentwickler, aber das ist so das typische Erscheinungsbild, wenn man Softwareentwicklung in Indien einkauft. Liegt ja meistens auch nur an der Kurzsicht der Chefetage, dass 100 Inder ja billiger sind als 10 einheimische Entwickler. Das mag so sein, rein von den Kosten gesehen, das wurde aber schon oft und für viele Firmen zum Bumerang, weil 100 Inder eben praktisch nicht ansatzweise 10mal soviel entwicklen, wie 10 Einheimische (aka wirklich qualifizierte Arbeitskräfte).
recknack30
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von recknack30 »

oh gott wie naiv bist du beim 2ten punkt konnte ich dich nicht mehr ernst nehmen. Du meinst also die paar % und das ist mit den anderen 95 % die einfach günstiger arbeiten wollen und auch können. Die Familien holen sie meinstens mit hierher so nach 5 Jahren dann wohnen alle ihn einem haus oder wohnung. Und jeder sucht sich einen Job da wird dann alles schön geteilt. Warum leisten sich viele von denen bmw und mecedes aber das ist ein anderer fall da fram mal die schieber. Mann so naiv kann man nicht sein. Genau so wie Deutschland ist nicht korrupt. :roll:
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von recknack30 »

Oder es stimmt nicht das in der schweiz über 70 % mit ausländeranteil im knast sitzen alles nur märchen. Oder warens 80%...
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von recknack30 »

Geh zur merkel und bedank dich bei den flüchtlingen die sie reinliess die werden bleiben da wette ich. Frag sann deine Kinder warum sie auf einmal mit slangkroatischtürkisch mit dir reden und verprügelt werden oder gar selbst prügeln.
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EvilNobody
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von EvilNobody »

recknack30 hat geschrieben: 12.03.2017 07:14 Geh zur merkel und bedank dich bei den flüchtlingen die sie reinliess die werden bleiben da wette ich. Frag sann deine Kinder warum sie auf einmal mit slangkroatischtürkisch mit dir reden und verprügelt werden oder gar selbst prügeln.
Das, was du immer so zusammenschreibst, kann man aber auch nicht als deutsche Sprache bezeichnen. Da würde ich "slangkroatischtürkisch" vermutlich genau so gut verstehen. Im Übrigen haben wir hier schon genug Trolle, aka Intelligenz-Flüchtlinge, also kannst du auch wieder zurück nach Trollistan oder wie dein Land heißt.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Kajetan »

recknack30 hat geschrieben: 12.03.2017 07:13 Oder es stimmt nicht das in der schweiz über 70 % mit ausländeranteil im knast sitzen alles nur märchen.
Es sind lustig interpretierte Statistiken.
http://blog.tagesanzeiger.ch/datenblog/ ... r-wirklich
Lesem und bitte auch verstehen.

Die Wirklichkeit ist dummerweise komplexer als es so manche mentale Nullnummer gerne haben will.
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LP 90
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von LP 90 »

"autoritäres Politiksystem der Eu" schreien aber wahrscheinlich nicht den Unterschied zwischen Europarat und dem Rat der europäischen Union kennen....

Hamu-Sumo hat geschrieben: 10.03.2017 21:16 Gerade der Digitalwirtschaft sollte der Brexit ziemlich egal sein. Anfänglich müssen ggf. ein paar Verträge neu geschlossen werden, weil die pauschale EU-Regelung nicht mehr gilt, aber meine Güte, die Schweiz, Norwegen und Island sind auch keine Wirtschaftsbrachen...

Wird nur doof wenn man unter anderen gut ausgebildete Fachkräfte aus der Eu braucht......
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Usul
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Re: Spielkultur: 40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Beitrag von Usul »

Kajetan hat geschrieben: 12.03.2017 16:05Lesem und bitte auch verstehen.
hahahaha lesem?! wat soll das denn?! bist wohl auch eon flüchtling der kein deutsch kann und hier auf dicke hose macht hahahahaha lol