The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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Nightfire123456
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

Skippofiler22 hat geschrieben: 10.03.2017 03:53
LouisLoiselle hat geschrieben: 10.03.2017 01:03 Ich hab auf der WiiU gerade das Problem, jedes Mal wenn ich Link laufen lasse, und dann den Analogstick loslasse, bleibt er nicht stehen, sondern geht noch 1-2 m langsam geradeaus. Das nervt tierisch. Hat das noch jemand, oder ist mein Analogstick am Arsch?

Es kann durchaus sein, dass die Steuerung vom Analogstick deiner WiiU falsch programmiert wurde, was durchaus öfters mal vorkommen kann. Also kannst du ihn nicht kaputt gemacht haben. Es sei denn, du hättest ihn aus Wut oder Frust kaputt gemacht.
Hast du beim Einschalten den Stick bewegt? Wenn ja, dann hast du dadurch den Nullpunkt des Sticks verändert. Ich hatte auch schon mal das Problem, nach einem neustart war es aber weg
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matzab83
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von matzab83 »

ChrisJumper hat geschrieben: 09.03.2017 17:56
matzab83 hat geschrieben: 09.03.2017 12:18 Ich glaube, du bist einem generellen Irrglauben erlegen.
Na so sehr hat mich das auch nicht interessiert, beziehungsweise es in Erinnerung. Aber ich hab das so aus dem Bauchgefühl getippt.
Ist ja auch nicht schlimm, dachte es interessiert dich eventuell. :wink:
Bin auch noch recht am Anfang von Zelda. Ich komme nicht wirklich dazu weiter zu spielen. Zu viele gute Spiele und vieeeeeeeeeeel zu wenig Zeit aktuell. :/
Wem sagst du das?
Eigentlich kann man (als Muti-Konsolero) sogar fast dankbar sein, dass Nintendo für die Switch bisher nicht so viele Must-Have-Tietel rausgehauen hat...
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matzab83
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von matzab83 »

billy coen 80 hat geschrieben: 09.03.2017 15:46 Naja, ob nun offiziell oder nicht; so was ist eigentlich immer mehr nachträglich für die Fanseele und nicht selten sehr bemüht hingebogen. Bei den Entwicklungen der Spiele haben sich die daran beteiligten mit Sicherheit ewig keine Gedanken über ne Timeline und schon gar nicht über nen roten Faden gemacht.
Das kam mir bisher auch immer so vor. Ich habe es immer als eine Art alternative Universen angesehen.
Weshalb ich diese Aussage
Show
Es gibt einige Zeldas, die als Fortsetzungen daherkamen. The Adventure of Link war der zweite Teil zu The Legend of Zelda und auch Majora's Mask knüpfte an Ocarina of Time an (wenn auch nur durch einen sehr kleinen Bezug erkennbar). Aber die meisten Zeldageschichten sind doch ziemlich allein stehend konzipiert und eine Timeline lässt sich da ziemlich willkürlich zusammenbasteln.
lange Zeit ohne Nachzudenken unterschrieben hätte.

Ich muss dazu sagen, Skyward Sword habe ich nie gespielt, daher habe ich erst in Foren gelesen, dass dort gewissermaßen die Zelda-Legende ihren Anfang nahm.

So habe ich halt gedacht, jede Zusammenhängesde Geschichte stellt ein alternatives Universum dar:

Hyrule 1: Zelda 1 und zelda 2
Hyrule 2: Zelda 3 (A Link to the Past) und Zelda 4 (Links Awakening), eventuell auch A link between two Worlds
Hyrule 3: OoT & MM; dann viel später WW, PH und Spirit Tracks
Hyrule 4: OoT & MM; TP und nun BoW

Aber irgendwie empfinde ich das alles langsam zu komplex. Man kann sogar sagen, dass es schade ist, dass Nintendo teilweise zwanghaft versucht, alle aktuelleren teile mit OoT zu verknüpfen. Das verwirrt mich... :steinigen:
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Marosh hat geschrieben: 10.03.2017 00:55 Ich muss sagen, dass ich das Spiel erstmal beiseite gelegt habe.
Nach der anfänglichen Euphorie kommt doch langsam die Ernüchterung.

Als erstes die Framerate - egal wie lange ich es spielte, ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen. Sobald etwas mehr Vegetation auf dem Bildschirm ist, bricht sie ein. Dörfer und Ställe sind generell ein Problem. Ich habe es sogar drei mal geschafft, Standbilder zu erzeugen. Kämpft man gegen mehrere Gegner auf komplexen Terrain (hallo Todesberg) und wirft sie um, dann kommt die Wii U nicht hinterher deren Rutschweg zu berechnen. Mittlerweile locke ich Gegner von solchem Terrain weg...

Die zerbrechlichen Waffen... langsam ist es kurios. Am Anfang hat man Platzmangel und gute Waffen sind selten. Die spart man sich vielleicht auf. Irgendwann findet man die guten Waffen zuhauf und die zerbrechlichen Waffen werden irrelevant. Man findet ja schnell neue. Zudem hat man endlich mehr Platz in den Taschen. Doch dann kommt wieder so ein Knick. Die Gegner haben auf einmal so viel Leben, dass man mehrere Waffen pro Gruppe braucht. Meine stärkste Waffe hatte bisher einen Schaden von 60. Ein(!) Gegner hat jedoch 720 Leben. Das sind zwölf Schläge, die pro Gegner gebraucht werden. In einem Lager sind dann gut und gern 2-4 solcher Mobs. Lange hält die Waffe deshalb nicht. Bombenfässer, Felsen oder Metallkisten sind auch nicht in jedem Lager, also kann ich die nicht verwenden. Die eigenen Bomben bringen auch nichts mehr, außer man steht gerne 5min. rum und wirft eine Bombe nach der anderen. Also gut, es wird Zeit für ordentliches Angriffsfutter.

Nur das führt zum nächsten Problem - das Kochen. Die Idee ist ja schön, aber die Umsetzung... Menü auf, Zutaten auf Seite 1 und 3 wählen, Menü zu, kochen, warten, warten, warten und tada, man hat eine Portion. Das Gleiche macht man dann 10 mal, um normales Essen, Tränke und Bufffood zu haben.

Die Menüführung. Ohje, wenn das Inventar langsam überfüllt ist, wird es interessant. Es regnet, aber man möchte die Bergkette erkunden? Na mach ein Lagerfeuer. Dazu nimmst du den Feuerstein auf Seite 3 und das Feuerholz auf Seite 6, legst es auf den Boden, wählst eine Waffe aus Eisen aus und endlich kannst du rasten. Es regnet noch immer? Dann nimm den Feuerstein auf Seite 3 und wiederhole die Prozedur. Dein Schild oder Waffe zerbricht? Ok, hier hat man eine Schnellauswahl. Dein Bogen zerbricht? Öffne das Menü, wähle eine Waffe aus und kämpfe weiter. Mittlerweile reicht die Meldung "Bogen zerbricht bald" und ich wechsle die Waffe, da dann noch die Schnellauswahl vorhanden ist.

Jetzt ist man gut ausgerüstet, hat Bufffood, ordentliche Waffen und die Sonne scheint. Man findet ein Lager voller Hoblins und eine Kiste, die sich öffnet, wenn alle Gegner besiegt sind. Was mache ich? Einen großen Bogen drum herum. Es lohnt sich nicht. Pfeile kann ich kaufen, denn man schwimmt in Rubinen. Eine Waffe lohnt nicht, da man wohl 1-3 Waffen verbraucht. Edelsteine findet man besser in den Erzen und Rüstungen scheint es zumindest in den Truhen nicht zu geben.

Irgendwann werden die Prüfungsschreine auch öde. Über die Hälfte dürfte ich gemacht haben und bisher waren 2-4 interessant und etwas anspruchsvoll. Mir machen eigentlich nur noch die Schreine spaß, wo die "Prüfung außerhalb des Schreins" ist. Bei den Titanen das gleiche. Das drumherum ist echt gut gemacht, doch dann ist es irgendwie meh. Die Idee ist gut aber es ersetzt halt nicht die Oldschool Zelda Dungeons.

Das klingt jetzt negativer als es ist. Es ist immer noch ein verdammt gutes Spiel, doch mir persönlich vermiesen diese Kleinigkeiten doch stäker den Spaß, als ich zu Anfang glaubte. Die Gebiete "kicken" mich nicht mehr so, wodurch diese kleinen Sachen eine immer größere Rolle spielen. Ich werde wohl jetzt noch die letzten Hauptaufgaben beenden und zum Endgegner spazieren.
Mir geht es leider genau so. Hab jetzt 20 Stunden gespielt und Vieles ist jetzt reines Abarbeiten und Müßiggang. Das Spiel ist wohl extra so designed, dass so was wie ein weiterer Waffenslot als tolle Belohnung empfunden wird, schlichtweg weil das Grundsystem eine Bürde darstellt. Ich hatte nach 8 Stunden 2 50er Waffen und hab diese in alter Sammel- und Hortmanier bis jetzt geschont. Egal, wie sehr die Leute versuchen sich dieses System schön zu reden, es ist dumm, weil der Spieler dann, wie Du sagst, Gegnern komplett aus dem Weg geht bzw. nur noch wie bei nel Souls Bossrun durchläuft. Es ist auch inkonsequent und keinesfalls realistisch: Warum nur 6 Waffen, wenn ich drei Seiten bzw. den Lagerbestand an Lebensmitteln von nem Aldi/Lidl mitschleppen kann. Dazu kommen noch die easy-mode Gamebreaker, die man nicht verpassen kann. Die KI der Gegner (Guardians mal ausgenommen) tut ihr Übriges: Lager mit 10 Mobs alamiert, pulle 2, Rest geht nach 10 Metern wieder zurück zum Feuer um Party zu machen. Kein Gegner ist so designed oder clever, dass er dich wirklich verfolgen kann. Über die Blobs -egal in welcher Größe oder Element- lache ich mittlerweile nur noch und laufe links vorbei. Andere Spiele kriegen für so etwas in Reviews ein dickes Minus, das muss fairerweise erwähnt werden.

Ich habe zwar nach wie vor Spass, aber BotW ragt jetzt für mich nicht über die anderen Frühlingstitel hinaus und ist auch da , wo es drauf ankommt, nur minimalst innovativ, wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass die Masse das, was ich an BotW mag, nämlich die langen Trips mit viel Downtime, gut finden wird, da heute jeder 3. ADHS hat und Action braucht :mrgreen:
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Kämpfen steht gar nicht so im Fokus. In den Kisten der Lager ist in der Regel nichts wichtiges. Evtl paar Pfeile oder eine Waffe die man dadurch eh verbraucht hatte.
Aber ja, das Verschleißsystem in dem Spiel ist viel zu übertrieben.
Ich hatte relativ früh am Anfang eine 50er Waffe gefunden. Ich hab sie bisher noch nie genutzt.
Generell kämpfe ich eh mehr mit dem Bogen. Macht viele Sachen wesentlich simpler und die Dinger gehen auch nicht ganz so schnell kaputt.
johndoe1197293
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 10.03.2017 11:00
Marosh hat geschrieben: 10.03.2017 00:55 Ich muss sagen, dass ich das Spiel erstmal beiseite gelegt habe.
Nach der anfänglichen Euphorie kommt doch langsam die Ernüchterung.

Als erstes die Framerate - egal wie lange ich es spielte, ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen. Sobald etwas mehr Vegetation auf dem Bildschirm ist, bricht sie ein. Dörfer und Ställe sind generell ein Problem. Ich habe es sogar drei mal geschafft, Standbilder zu erzeugen. Kämpft man gegen mehrere Gegner auf komplexen Terrain (hallo Todesberg) und wirft sie um, dann kommt die Wii U nicht hinterher deren Rutschweg zu berechnen. Mittlerweile locke ich Gegner von solchem Terrain weg...

Die zerbrechlichen Waffen... langsam ist es kurios. Am Anfang hat man Platzmangel und gute Waffen sind selten. Die spart man sich vielleicht auf. Irgendwann findet man die guten Waffen zuhauf und die zerbrechlichen Waffen werden irrelevant. Man findet ja schnell neue. Zudem hat man endlich mehr Platz in den Taschen. Doch dann kommt wieder so ein Knick. Die Gegner haben auf einmal so viel Leben, dass man mehrere Waffen pro Gruppe braucht. Meine stärkste Waffe hatte bisher einen Schaden von 60. Ein(!) Gegner hat jedoch 720 Leben. Das sind zwölf Schläge, die pro Gegner gebraucht werden. In einem Lager sind dann gut und gern 2-4 solcher Mobs. Lange hält die Waffe deshalb nicht. Bombenfässer, Felsen oder Metallkisten sind auch nicht in jedem Lager, also kann ich die nicht verwenden. Die eigenen Bomben bringen auch nichts mehr, außer man steht gerne 5min. rum und wirft eine Bombe nach der anderen. Also gut, es wird Zeit für ordentliches Angriffsfutter.

Nur das führt zum nächsten Problem - das Kochen. Die Idee ist ja schön, aber die Umsetzung... Menü auf, Zutaten auf Seite 1 und 3 wählen, Menü zu, kochen, warten, warten, warten und tada, man hat eine Portion. Das Gleiche macht man dann 10 mal, um normales Essen, Tränke und Bufffood zu haben.

Die Menüführung. Ohje, wenn das Inventar langsam überfüllt ist, wird es interessant. Es regnet, aber man möchte die Bergkette erkunden? Na mach ein Lagerfeuer. Dazu nimmst du den Feuerstein auf Seite 3 und das Feuerholz auf Seite 6, legst es auf den Boden, wählst eine Waffe aus Eisen aus und endlich kannst du rasten. Es regnet noch immer? Dann nimm den Feuerstein auf Seite 3 und wiederhole die Prozedur. Dein Schild oder Waffe zerbricht? Ok, hier hat man eine Schnellauswahl. Dein Bogen zerbricht? Öffne das Menü, wähle eine Waffe aus und kämpfe weiter. Mittlerweile reicht die Meldung "Bogen zerbricht bald" und ich wechsle die Waffe, da dann noch die Schnellauswahl vorhanden ist.

Jetzt ist man gut ausgerüstet, hat Bufffood, ordentliche Waffen und die Sonne scheint. Man findet ein Lager voller Hoblins und eine Kiste, die sich öffnet, wenn alle Gegner besiegt sind. Was mache ich? Einen großen Bogen drum herum. Es lohnt sich nicht. Pfeile kann ich kaufen, denn man schwimmt in Rubinen. Eine Waffe lohnt nicht, da man wohl 1-3 Waffen verbraucht. Edelsteine findet man besser in den Erzen und Rüstungen scheint es zumindest in den Truhen nicht zu geben.

Irgendwann werden die Prüfungsschreine auch öde. Über die Hälfte dürfte ich gemacht haben und bisher waren 2-4 interessant und etwas anspruchsvoll. Mir machen eigentlich nur noch die Schreine spaß, wo die "Prüfung außerhalb des Schreins" ist. Bei den Titanen das gleiche. Das drumherum ist echt gut gemacht, doch dann ist es irgendwie meh. Die Idee ist gut aber es ersetzt halt nicht die Oldschool Zelda Dungeons.

Das klingt jetzt negativer als es ist. Es ist immer noch ein verdammt gutes Spiel, doch mir persönlich vermiesen diese Kleinigkeiten doch stäker den Spaß, als ich zu Anfang glaubte. Die Gebiete "kicken" mich nicht mehr so, wodurch diese kleinen Sachen eine immer größere Rolle spielen. Ich werde wohl jetzt noch die letzten Hauptaufgaben beenden und zum Endgegner spazieren.
Mir geht es leider genau so. Hab jetzt 20 Stunden gespielt und Vieles ist jetzt reines Abarbeiten und Müßiggang. Das Spiel ist wohl extra so designed, dass so was wie ein weiterer Waffenslot als tolle Belohnung empfunden wird, schlichtweg weil das Grundsystem eine Bürde darstellt. Ich hatte nach 8 Stunden 2 50er Waffen und hab diese in alter Sammel- und Hortmanier bis jetzt geschont. Egal, wie sehr die Leute versuchen sich dieses System schön zu reden, es ist dumm, weil der Spieler dann, wie Du sagst, Gegnern komplett aus dem Weg geht bzw. nur noch wie bei nel Souls Bossrun durchläuft. Es ist auch inkonsequent und keinesfalls realistisch: Warum nur 6 Waffen, wenn ich drei Seiten bzw. den Lagerbestand an Lebensmitteln von nem Aldi/Lidl mitschleppen kann. Dazu kommen noch die easy-mode Gamebreaker, die man nicht verpassen kann. Die KI der Gegner (Guardians mal ausgenommen) tut ihr Übriges: Lager mit 10 Mobs alamiert, pulle 2, Rest geht nach 10 Metern wieder zurück zum Feuer um Party zu machen. Kein Gegner ist so designed oder clever, dass er dich wirklich verfolgen kann. Über die Blobs -egal in welcher Größe oder Element- lache ich mittlerweile nur noch und laufe links vorbei. Andere Spiele kriegen für so etwas in Reviews ein dickes Minus, das muss fairerweise erwähnt werden.

Ich habe zwar nach wie vor Spass, aber BotW ragt jetzt für mich nicht über die anderen Frühlingstitel hinaus und ist auch da , wo es drauf ankommt, nur minimalst innovativ, wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass die Masse das, was ich an BotW mag, nämlich die langen Trips mit viel Downtime, gut finden wird, da heute jeder 3. ADHS hat und Action braucht :mrgreen:
Ihr beiden sprecht mir aus der Seele. :) Ich habe mittlerweile u.a. aus genau diesen Gründen einfach keine Lust mehr das Spiel weiterzuzocken. Nach anfänglicher Euphorie und Faszination ist für mich nach ca. 30 Stunden die Luft raus, ich empfinde es als Zeitverschwendung. Immerhin deutlich später als bei den meisten Ubisoft-Titeln.^^
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bohni
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von bohni »

Kann man Waffen nicht reparieren?
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Rapidity01 »

Der Verschleiß ist mittlerweile auch der Punkt der mich extrem nervt. Man findet mal ne gute Waffe aber will sie dann einfach nicht einsetzen, da sie nach 2 oder 3 Gegnern kaputt ist. Wer sich den unsinn ausgedacht hat gehört entlassen.
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ddd1308
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von ddd1308 »

Ich hab auch 2 oder 3 Waffen im Menü die ich noch nicht angerührt habe, stattdessen verbrauche ich die ganze Zeit Keulen und popelige Schwerter :lol:
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bohni
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von bohni »

Klingt mäh
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich finde das Spiel nach wie vor grandios, kann aber ein paar Kritikpunkte nachvollziehen.
Für mich beruhigend, dass da noch gut Luft nach oben ist, trotz dieses tollen Einstiegs in das Konzept.

Ich sehe auch Verbesserungspotenzial beim Kochen und zwar schlicht ein Rezeptbuch, welches einmal entdeckte Speisen speichert und man dort dann nur noch diese auswählen muss, wenn man die nötigen Zutaten hat (mehrere Exemplare des gleichen Gerichts inklusive). Die Animation kann dann gerne einmal kommen. Die gefällt mir immer wieder :)

Das Inventarsystem ist auch etwas kompliziert. Pfeilauswahl als Schnellmenü wäre gut, nicht nur Bögen (oder geht das eh...?).
Außerdem würde ich nicht alles horizontal aufbauen sondern innerhalb einer Kategorie vielleicht vertikal runter.

Die Steuerung finde ich auf jeden Fall überladen, ich verdrücke mich nach 50 Stunden immer noch manchmal.
Aber da haben sie nicht so viel Spielraum außer Features zu streichen.


Die angebliche Leere kann ich einfach nicht nachvollziehen. Die Stellen wo einfach die Landschaft wirkt und nicht x NPCs oder Mobs rumstehen, sind Teil des "Wild" Konzepts und gefallen mir sehr gut.

Die Gegner sind nicht immer clever aber da muss man mir mal Spiele zeigen, die das viel besser hinbekommen. Ist ja leider gang und gäbe, dass die bald wieder zum "idle Modus" zurückkehren.
Teilweise sind die aber schon hartnäckig (Zentauren) und da einige Standardmobs wirklich kreativ sind, ähneln sich die Situationen wenig. Die Gegner nehmen alles was rumliegt zur Hand (auch Wischmobs, kleine Steine, spucken mit Wasser, werfen mit Fässern,...), sie halten ihre Holzwaffen ins Feuer und greifen damit an, reißen Bäume aus und schmeißen mit Baumstämmen auf dich, ne Echse hat mir mal mit der Zunge den Bumerang aus der Luft weggefangen..., es wird mit Eispfeilen mein Pferde eingefroren, sodass ich abgeworfen werde usw. usf.
Viele Gegner haben nicht einfach nur drei Angriffpatterns sondern sind flexibel. Das gefällt mir eigentlich am Besten und habe ich in der Form noch wirklich in keinem Spiel erlebt.
Aber natürlich habe ich auch schon Situationen gehabt, wo ich über nem Gegner stand, der nur dumm auf die Wand und nicht nach oben starrt und ich ihn mit Pfeilen langsam zerlege, weil ich irgendwie außerhalb seiner "Trigger-Zone" bin. Da kann man noch einiges tun. Wie gesagt, es wird zu schnell in den "Idle-Modus" zurückgekehrt.


Das Waffensystem gefällt mir nach wie vor. Da rede ich mir nix schön.
Nervig finde ich es nuretwas bei den Bögen. Da geht es echt schnell und selbst bei Minigames wird der Verschleiß nicht ausgesetzt. Ich habe ne Reit-Bogenschieß-Challenge gemacht und dabei einen Bogen nach dem anderen verbraten...das sollte echt nicht sein.

Ansonsten sind die Kämpfe dadurch aber einfach viel dynamischer, abwechslungsreicher und erinnerungswürdiger.
Im letzten Moment noch nen halb kaputten Rechen auf nen Gegner schleudern um ihn umzubringen hat was befriedigendes.
Da nen Feuerpfeil in die Explosivfässer, dort den Felsen den Abhang runterschicken, nen Baum fällen und den Baumstamm ins Lager rollen lassen oder Metallkisten per Magnet in ne Gruppe berittener Mobs schleudern. Alles geil!

Mit nem guten Bogen und gutem Schwert würde das alles nicht passieren, weil man die Gegner einfach so zerlegt.
Finde das System daher die richtige Entscheidung (tweaken kann man sicher da und dort was).
Ich "verschwende" selbst die guten Waffen ständig, weil ich dann mehr gefordert bin. Bunkern tu ich nichts außer spezielle Story-Waffen.


Alles in allem kann ich die Leute nicht verstehen, die es als Abarbeiten empfinden. Dann macht man halt die Sidequests, Erinnerungen, Schreine, Schrein-Spezial-quests, Hauptstory und im Vorbeilaufen ein wenig Crafting, Farming und Lager zerlegen.
Sollte immer noch für 30 bis 40 Stunden sehr gute Unterhaltung reichen und weder schwimmt man dann im Geld noch werden die Gegner zu einfach.

Ich fotografier jede Tier- und Pflanzenart, mach mich auf die Suche nach Koroks und erklimme jeden Hügel oder jede Bergspitze.
Macht mir immer noch Spaß.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 10.03.2017 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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bohni
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von bohni »

ergo zu wenige Tasten am Controller?
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

bohni hat geschrieben: 10.03.2017 12:05 ergo zu wenige Tasten am Controller?
Das definitiv. Wir sind Plattformübergreifend dort angekommen, wo ein Controllerupgrade mit mehr Buttons (Rückseite?) langsam von Nöten ist. Dieses Controller-Layout haben wir jetzt bald 20 Jahre. Vorher kam in jeder Gen Buttons dazu.

@ chibi: naja, ich könnte mich zumindest gut in Leute versetzten, die ab Schrein 15 keinen Bock mehr haben für essentielle Upgrades selbige zu grinden. Jedes andere ARPG gibt Dir Progress durch Kampf, mag man den Kampf in so nem Spiel nicht, ist man halt falsch, Punkt. Zelda macht das anders, imo auf keinen Fall besser. Muss nicht jeder mögen. Bei mir ist es so, dass die Schreine mich komplett aus der Pace reissen, wenn ich auf Expedition gehe. Ich werde dann ungeduldig, wenn ich die Lösung nicht nach 2 Minuten habe und will wieder raus in die Freiheit. Gehe jede Wette, dass es vielen so geht.

Keiner bezweifelt, dass BotW ein tolles Spiel ist. Aber täglich grüßt das Murmeltier... wie bei allen anderen MC-Hype-Titeln, habe ich für mich jetzt schon klar ausgemacht, dass die 98MC nicht auf einen echten Klassenunterschied zu anderen Titeln hinweisen, sondern mal wieder von der üblichen Hypekultur, von denen sich viele Reviewer anstecken lassen, herrührt.

Das Problem ist, und da bin ich vielleicht alleine, dass ich nach 20 Stunden kaum noch ein Auge für die Details und Spielereien wie in den ersten Stunden habe. Das Spiel verballert schon viel ziemlich am Anfang (Ab Plateau bis 1.+2. Dorf). Mich stört die Leere, wie gesagt, nicht, aber ich akzeptiere sie als das, was sie streckenweise numal ist und versuche keinem einzureden, wie voll diese Spielwelt doch ist. Dagegen ist MGSV busy wie ein Internationaler Flughafen und da haben die Leute auch gemeckert. Yakuza 0 ist eine kleine aber randvollgepackte Spielwelt - Zelda nicht. Fotos kann man auch in Gravity Rush2 machen. Bogenschiessen und reiten in fast jedem großen AAA-Titel. Lager überfallen und Türme hochklettern....ich spars mir.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 10.03.2017 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von PanzerGrenadiere »

Chibiterasu hat geschrieben: 10.03.2017 11:58Das Inventarsystem ist auch etwas kompliziert. Pfeilauswahl als Schnellmenü wäre gut, nicht nur Bögen (oder geht das eh...?).
klar geht das. du ziehst den bogen und gehst dann links auf die schildauswahl.

nach 3 dungeons muss ich sagen, dass ich von denen richtig enttäuscht bin. kurz gucken, wie was funktioniert und im nu ist man durch. für den titan am todesberg braucht man gefühlt nur 5 minuten.
Zuletzt geändert von PanzerGrenadiere am 10.03.2017 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 10.03.2017 12:11
bohni hat geschrieben: 10.03.2017 12:05 ergo zu wenige Tasten am Controller?
Das definitiv. Wir sind Plattformübergreifend dort angekommen, wo ein Controllerupgrade mit mehr Buttons (Rückseite?) langsam von Nöten ist.
Aber dafür gibt es doch den Pro-Controller...oh wait. :P