The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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matzab83
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von matzab83 »

ronny_83 hat geschrieben: 08.03.2017 10:17 Ich wüste nicht, was Nostalgie bei einer Wertung für eine große Rolle spielen soll. Wenn ein Spiel scheiße ist, dann ist es scheiße. Hab noch nie gelesen, dass ein Magazin ne Wertung begründet mit "Ach ja, der neue Teil ist zwar nicht so gut, aber es kriegt trotzdem volle Punktzahl, einfach weil wir einen neuen Teil haben."
Passt das zu deinem noch nie gehörten Szenario?
Allerdings sollte man dan auch den Test lesen (ist übrigens amüsant begründet).
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matzab83
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von matzab83 »

ChrisJumper hat geschrieben: 08.03.2017 11:09
Ganon als Endgegner?
Show
Ich fänd das jetzt wirklich schade wenn Ganon ein Drache wäre und nicht mehr diese seltsame Figur aus den anderen Teilen ich hab gerne so einen Antagonist. Immerhin gehört er für mich zur Serie wie das TRI-FORCE halt zeigt: Zelda, Link, Ganon.
Ich glaube, du bist einem generellen Irrglauben erlegen.
Die drei Träger des Tri-Force sind alle menschlich:
Link: Träger des Tri-Force des Mutes, ein All-Round-Talent
Zelda: Trägerin des Tri-Force der Weisheit, eine Magierin
Ganondorf: Träger des Tri-Force der Stärke, ein Krieger

Alle drei werden in ihrer Form über die Jahrhunderte immer wiedergeboren, mit leichten oder (wie in Windwaker) größeren optischen Unterschieden.

Ganon ist eine "entmenschlichte" Version von Ganondorf, die in der Regel mit der Vereinnahmung sämtlicher Tri-Force-Teile entstand (in A Link to the Past war Ganon von Hause aus ein mächtiger Zauberer). Ganon wird in der Regel als Dämon dargestellt, der auch schon mit allen möglichen Formen aufgetreten ist. Daher finde ich die Darstellung der Verheerung Ganon im Kontext der Reihe als gut getroffen. Schön wäre es dennoch, wenn Gannondorf als Links Nemesis irgendwie seinen Weg in Spiel gefunden hat.


Aber mal 'ne Frage zum Kontext der Story:
Ich bin im Gesamt-Kontext der einzelnen Zeitlinien nicht all zu bewandert. Daher meine Frage: Wo ist das Spiel in der "Zelda-Timeline" zu verorten? Kann man das ganze überhaupt in einen sinvollen Kontext stecken?
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ZackeZells
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von ZackeZells »

matzab83 hat geschrieben: 09.03.2017 12:18

Aber mal 'ne Frage zum Kontext der Story:
Ich bin im Gesamt-Kontext der einzelnen Zeitlinien nicht all zu bewandert. Daher meine Frage: Wo ist das Spiel in der "Zelda-Timeline" zu verorten? Kann man das ganze überhaupt in einen sinvollen Kontext stecken?
Ist wohl in der "Erwachsenen Ära" verortet, also im Windwaker-tree. Da Koroks bisher nur dort auftauchte.

Die Kathedrale der Zeit taucht auch bei Ocarina of Time auf.

Aber schau selbst.
http://www.ign.com/boards/threads/botw- ... 454787766/

Zelda-Time-Tree
http://bszelda.zeldalegends.net/storypics/atl.jpg
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matzab83
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von matzab83 »

ZackeZells hat geschrieben: 09.03.2017 13:58
matzab83 hat geschrieben: 09.03.2017 12:18

Aber mal 'ne Frage zum Kontext der Story:
Ich bin im Gesamt-Kontext der einzelnen Zeitlinien nicht all zu bewandert. Daher meine Frage: Wo ist das Spiel in der "Zelda-Timeline" zu verorten? Kann man das ganze überhaupt in einen sinvollen Kontext stecken?
Ist wohl in der "Erwachsenen Ära" verortet, also im Windwaker-tree. Da Koroks bisher nur dort auftauchte.

Die Kathedrale der Zeit taucht auch bei Ocarina of Time auf.

Aber schau selbst.
http://www.ign.com/boards/threads/botw- ... 454787766/

Zelda-Time-Tree
http://bszelda.zeldalegends.net/storypics/atl.jpg
WTF?
Ist der Zelda-Time-Tree offiziell von Nintendo? Oder eher eine von Fans gemachter Erklärversuch?
Ist schon ziemlich krass...
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Levi  »

Offiziell in der Hyrule Historia nach zu schlagen

Edit: Ohm... Nein Oo
Da ist irgendwie was falsch

Edit 2
Da ist einiges ergänzt... Inwiefern sinnig mag zu bezweifeln sein...
(CDi Titel und der Anime sind alles, aber nicht Kanon.)
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Nightfire123456
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

4P|IEP hat geschrieben: 09.03.2017 11:22 Saug wenigstens mal die Lüftungsschlitze ab. Oder wenn du kannst, schraub das Ding aus und mach es sauber.
Sage Frake hat geschrieben: 09.03.2017 11:17 Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, aber genau das selbe ist mit meiner WiiU auch passiert. Kurz darauf ging nichts mehr. Konsole kaputt.

Zu Zelda, ich habe einfach keine Worte. Leck ist das Spiel geil. Setzt neue Massstäbe, was Openworld betrifft.

Viel Spass allen
Konsolle bekomme ich ohne Triwing Schraubendreher nicht auf. Ich hab mir jetzt schnell einen beim Amazon bestellt.
Ich werde Morgen Abend die Konsolle mal aufschrauben und reinigen.
Wäre blöd wenn die WiiU mir jetzt schon abraucht, wollte sie doch noch bis Ende des Jahres behalten um auf die Switch umzusteigen.
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von greenelve »

Levi  hat geschrieben: 09.03.2017 14:50 (CDi Titel und der Anime sind alles, aber nicht Kanon.)
Doch. Besonders CDi.
Show
Show
:twisted:
billy coen 80
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Levi  hat geschrieben: 09.03.2017 14:50 Offiziell in der Hyrule Historia nach zu schlagen

Edit: Ohm... Nein Oo
Da ist irgendwie was falsch

Edit 2
Da ist einiges ergänzt... Inwiefern sinnig mag zu bezweifeln sein...
(CDi Titel und der Anime sind alles, aber nicht Kanon.)
Naja, ob nun offiziell oder nicht; so was ist eigentlich immer mehr nachträglich für die Fanseele und nicht selten sehr bemüht hingebogen. Bei den Entwicklungen der Spiele haben sich die daran beteiligten mit Sicherheit ewig keine Gedanken über ne Timeline und schon gar nicht über nen roten Faden gemacht. Das erscheint mir bei Zelda gar eher noch abstruser als bei Castlevania, wo man ja zumindest fast immer konkrete Jahreszahlen hatte, nach denen man sich richten konnte. Aber auch da erscheint mir so einiges was man sich da zusammengereimt hat, etwa über die kontinuierliche Charakterentwicklung von Dracula, als stark überinterpretiert und unterstellt da eine megakomplexe Lore, die wohl die Entwickler selbst so nie im Kopf hatten.

Es gibt einige Zeldas, die als Fortsetzungen daherkamen. The Adventure of Link war der zweite Teil zu The Legend of Zelda und auch Majora's Mask knüpfte an Ocarina of Time an (wenn auch nur durch einen sehr kleinen Bezug erkennbar). Aber die meisten Zeldageschichten sind doch ziemlich allein stehend konzipiert und eine Timeline lässt sich da ziemlich willkürlich zusammenbasteln.
CritsJumper
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von CritsJumper »

matzab83 hat geschrieben: 09.03.2017 12:18 Ich glaube, du bist einem generellen Irrglauben erlegen.
Na so sehr hat mich das auch nicht interessiert, beziehungsweise es in Erinnerung. Aber ich hab das so aus dem Bauchgefühl getippt. Bin auch noch recht am Anfang von Zelda. Ich komme nicht wirklich dazu weiter zu spielen. Zu viele gute Spiele und vieeeeeeeeeeel zu wenig Zeit aktuell. :/
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casanoffi
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von casanoffi »

In einem Bereich is BotW mit Sicherheit ein kleines Meisterwerk: im Sounddesign.
Ohne diesen entspannenden Klangteppich aus Natur, Umgebungsgeräuschen und dezenter Musik, die immer perfekt einsetzt, würde dieses Spiel vermutlich nichtmal halb so viel Zauber entfachen (zumindest bei mir).

Habe kurz in der Bahn lautlos und ohne Kopfhörer gespielt - geht irgendwie gar nicht ^^

Ein bisschen schade finde ich, dass (zumindest bisher) keine Gespräche vertont wurden.
Das wirkt in diesem grandiosen Spiel für mich irgendwie unpassend...
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Der Sound macht echt viel aus ja.^^
Marosh
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Marosh »

Ich muss sagen, dass ich das Spiel erstmal beiseite gelegt habe.
Nach der anfänglichen Euphorie kommt doch langsam die Ernüchterung.

Als erstes die Framerate - egal wie lange ich es spielte, ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen. Sobald etwas mehr Vegetation auf dem Bildschirm ist, bricht sie ein. Dörfer und Ställe sind generell ein Problem. Ich habe es sogar drei mal geschafft, Standbilder zu erzeugen. Kämpft man gegen mehrere Gegner auf komplexen Terrain (hallo Todesberg) und wirft sie um, dann kommt die Wii U nicht hinterher deren Rutschweg zu berechnen. Mittlerweile locke ich Gegner von solchem Terrain weg...

Die zerbrechlichen Waffen... langsam ist es kurios. Am Anfang hat man Platzmangel und gute Waffen sind selten. Die spart man sich vielleicht auf. Irgendwann findet man die guten Waffen zuhauf und die zerbrechlichen Waffen werden irrelevant. Man findet ja schnell neue. Zudem hat man endlich mehr Platz in den Taschen. Doch dann kommt wieder so ein Knick. Die Gegner haben auf einmal so viel Leben, dass man mehrere Waffen pro Gruppe braucht. Meine stärkste Waffe hatte bisher einen Schaden von 60. Ein(!) Gegner hat jedoch 720 Leben. Das sind zwölf Schläge, die pro Gegner gebraucht werden. In einem Lager sind dann gut und gern 2-4 solcher Mobs. Lange hält die Waffe deshalb nicht. Bombenfässer, Felsen oder Metallkisten sind auch nicht in jedem Lager, also kann ich die nicht verwenden. Die eigenen Bomben bringen auch nichts mehr, außer man steht gerne 5min. rum und wirft eine Bombe nach der anderen. Also gut, es wird Zeit für ordentliches Angriffsfutter.

Nur das führt zum nächsten Problem - das Kochen. Die Idee ist ja schön, aber die Umsetzung... Menü auf, Zutaten auf Seite 1 und 3 wählen, Menü zu, kochen, warten, warten, warten und tada, man hat eine Portion. Das Gleiche macht man dann 10 mal, um normales Essen, Tränke und Bufffood zu haben.

Die Menüführung. Ohje, wenn das Inventar langsam überfüllt ist, wird es interessant. Es regnet, aber man möchte die Bergkette erkunden? Na mach ein Lagerfeuer. Dazu nimmst du den Feuerstein auf Seite 3 und das Feuerholz auf Seite 6, legst es auf den Boden, wählst eine Waffe aus Eisen aus und endlich kannst du rasten. Es regnet noch immer? Dann nimm den Feuerstein auf Seite 3 und wiederhole die Prozedur. Dein Schild oder Waffe zerbricht? Ok, hier hat man eine Schnellauswahl. Dein Bogen zerbricht? Öffne das Menü, wähle eine Waffe aus und kämpfe weiter. Mittlerweile reicht die Meldung "Bogen zerbricht bald" und ich wechsle die Waffe, da dann noch die Schnellauswahl vorhanden ist.

Jetzt ist man gut ausgerüstet, hat Bufffood, ordentliche Waffen und die Sonne scheint. Man findet ein Lager voller Hoblins und eine Kiste, die sich öffnet, wenn alle Gegner besiegt sind. Was mache ich? Einen großen Bogen drum herum. Es lohnt sich nicht. Pfeile kann ich kaufen, denn man schwimmt in Rubinen. Eine Waffe lohnt nicht, da man wohl 1-3 Waffen verbraucht. Edelsteine findet man besser in den Erzen und Rüstungen scheint es zumindest in den Truhen nicht zu geben.

Irgendwann werden die Prüfungsschreine auch öde. Über die Hälfte dürfte ich gemacht haben und bisher waren 2-4 interessant und etwas anspruchsvoll. Mir machen eigentlich nur noch die Schreine spaß, wo die "Prüfung außerhalb des Schreins" ist. Bei den Titanen das gleiche. Das drumherum ist echt gut gemacht, doch dann ist es irgendwie meh. Die Idee ist gut aber es ersetzt halt nicht die Oldschool Zelda Dungeons.

Das klingt jetzt negativer als es ist. Es ist immer noch ein verdammt gutes Spiel, doch mir persönlich vermiesen diese Kleinigkeiten doch stäker den Spaß, als ich zu Anfang glaubte. Die Gebiete "kicken" mich nicht mehr so, wodurch diese kleinen Sachen eine immer größere Rolle spielen. Ich werde wohl jetzt noch die letzten Hauptaufgaben beenden und zum Endgegner spazieren.
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LouisLoiselle
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von LouisLoiselle »

Ich hab auf der WiiU gerade das Problem, jedes Mal wenn ich Link laufen lasse, und dann den Analogstick loslasse, bleibt er nicht stehen, sondern geht noch 1-2 m langsam geradeaus. Das nervt tierisch. Hat das noch jemand, oder ist mein Analogstick am Arsch?
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Skippofiler22
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

LouisLoiselle hat geschrieben: 10.03.2017 01:03 Ich hab auf der WiiU gerade das Problem, jedes Mal wenn ich Link laufen lasse, und dann den Analogstick loslasse, bleibt er nicht stehen, sondern geht noch 1-2 m langsam geradeaus. Das nervt tierisch. Hat das noch jemand, oder ist mein Analogstick am Arsch?

Es kann durchaus sein, dass die Steuerung vom Analogstick deiner WiiU falsch programmiert wurde, was durchaus öfters mal vorkommen kann. Also kannst du ihn nicht kaputt gemacht haben. Es sei denn, du hättest ihn aus Wut oder Frust kaputt gemacht.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Marosh hat geschrieben: 10.03.2017 00:55 Dein Bogen zerbricht? Öffne das Menü, wähle eine Waffe aus und kämpfe weiter. Mittlerweile reicht die Meldung "Bogen zerbricht bald" und ich wechsle die Waffe, da dann noch die Schnellauswahl vorhanden ist.
Die Schnellauswahl funktioniert auch ohne angelegte Waffe.