The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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Satus
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Satus »

DaLova hat geschrieben: 06.03.2017 08:47
Satus hat geschrieben: 06.03.2017 08:31 Riesen Spiel! Mit das Beste was ich jemals spielen durfte.

Die Performance im Docked Modus der Switch ist aber unter aller Sau. Was ein Geruckel. Ziemlich entäuschend für die neue Hardware. Ich hoffe Big N bessert per Patch nach in der Hinsicht.
geht es dir auch so, dass im Handheld Modus das Spiel flüssiger läuft? Mir sind Ruckler bis jetzt nur im Dock aufgefallen, im Handheld Modus läuft es butterweich.

Ja im Handheld Modus habe ich keinerlei Probleme aber das kann ja nun auch nicht Sinn der Sache sein :(
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

@DEMDEM

Keine Sorge, wegen sachlicher Kritik sollte dir hier eigentlich niemand ans Bein springen.

Ich teile nicht alles aber wenn dir das Spiel nicht so sehr gefällt wie andere, weil du für dich valide Kritik gefunden hast, dann ist das eben so.

Nur einen Punkt möchte ich aufgreifen, da ich subjektiv finde, dass dieser nicht zutrifft, nämlich diesen hier.
Zeldas Spielwelt ist aber ziemlich leer.
Dies ist der einzige Punkt, welchen ich bei deiner Kritik eher nicht nachvollziehen kann, da ich finde, dass dieser Punkt nicht zutrifft, denn ich finde, das exakte Gegenteil ist der Fall.

Die Open World in Zelda ist subjektiv alles andere als leer, ich würde zustimmen, wenn man es auf die ersten Stunden bezieht, ergo wenn man sich auf dem Tutorial-Gebiet befindet aber dies hat seine Gründe und wird im Spiel auch erklärt (es heißt nicht umsonst verlassenes Plateau).

Überall trifft man Tiere, Monster, Dorfbewohner und kleine sowie große Geheimnisse, alles verhält sich durchaus realistisch und die NPCs in Dörfern haben tatsächlich einen geregelten Tagesablauf.

Sie gehen arbeiten, Mittag essen und schlafen, Kinder spielen draußen bis 18 Uhr und bei Regen versucht jeder Dorfbewohner, schutz zu suchen, damit er nicht nass wird.

Letztens hat ein NPC sogar versucht, mich davon abzuhalten, Selbsmord zu begehen, da ich mich am Rand einer Brücke befand, um das Fernglas zu nutzen und der NPC dachte, ich würde nun von der Brücke springen und mich umbringen wollen.

Dem Rest deiner Kritik stimme ich zwar nicht vollkommen zu, kann aber absolut nachvollziehen, warum du es so siehst (zum Beispiel den Punkt des Spielflusses beim Waffenwechsel oder beim Essen, mich stört es nicht, kann aber nachvollziehen, warum es andere stört).
dabegi
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von dabegi »

Für mich das Beste was ich in 20 Jahren gespielt habe. Das komische daran ist, dass ich es nicht wirklich begründen kann. Irgendwie bin ich total im Sog und das obwohl ich normal keine Open World Spiele mag. Witcher 3, GTA und wie sie alle heißen konnten mich nicht länger als 10 Stunden fesseln. Hier ist es komplett anders! Gestern habe ich 4 Stunden nur einen Bereich erkundet, gekocht und Sachen gesucht. Normal so ganz und gar nicht mein Ding. Da ist eher Uncharted mein Fall, viel Unterhaltung in kurzer Zeit.

Negative Punkte gibt es allerdings auch, wie schön öfter besprochen. 1. Die Frameeinbrüche beim Umsehen und 2. Die so unglaublich schnell kaputt gehenden Waffen. Ich mag das System ja prinzipiell, so muss ich vor jedem Kampf, vor jedem Lager, ein bisschen überlegen wie ich es anpacke und mit welcher Waffe ich mich in den Kampf stürze. Aber die meisten Schwerter halten ja nicht einmal das eine Lager durch. Ein bisschen länger hätte die schon halten können... Das sind aber auch schon die einzigen beiden Kritikpunkte.

Ich freue mich schon auf die nächsten Stunden und hoffe das dass game bis zum Ende so interessant für mich bleibt. :biggrin:
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

DEMDEM hat geschrieben: 06.03.2017 06:26 Aktuell ist es ja so, dass man während der Kämpfe relativ oft das Spiel pausieren muss, bzw. für einen pausiert wird, wenn eine Waffe bricht. Oder man muss ins Menü um was zu Essen, weil anders als in allen anderen modernen Spielen es dafür kein Hotkey gibt. Wenn man aber das WiiU-Gamepad als Inventar-Management benutzen könnte, würde es weniger den Spielfluß stören, da man in Echtzeit den ganzen Kram managen könnte, wozu man vorher das Spiel jedes Mal unterbrechen musste.
Nachdem ich deine sonstigen Posts zu Zelda vor Release kenne, bezweifel ich bei der oberflächlichen Kritik dass du es überhaupt gespielt hast und glaube, dass du deine Meinung nur durch etwas Youtube schauen gebildet hast.
Da mag das noch so sachlich klingen.

So - ich hab's gesagt. Jetzt bin ich der Buhmann.


Aber pausiert wird dir das Spiel nämlich nicht, wenn die Waffe bricht. Das macht man schon alles nur selbst.

Und wie soll es nen Essen-Hotkey geben, wenn jede Mahlzeit unterschiedlich viel heilt, unterschiedliche Statusveränderungen hervorruft (Attack Up, Defense Up) oder Kälte, Elektro etc. Resistenzen erhöht?

Ergibt keinen Sinn.

Zusammen mit:
DEMDEM hat geschrieben: 06.03.2017 06:26 Zeldas Spielwelt ist aber ziemlich leer.
kann ich das wenig ernst nehmen.


Ja, das Kampfsystem gefällt nicht jedem. Ja, das Inventar ist überladen und mit Wii U Gamepad wäre das zwar praktisch aber man müsste es wohl mit den Fingern bedienen, denn jedes mal den Stylus rausholen und drauf rumklicken würde wirklich den Spielfluss weit mehr unterbrechen.
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Steffensteffen
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Steffensteffen »

Wenn wir schon mal beim Thema Wii U Gamepad sind: Wie interagiert das eigentlich mit dem neuen Zelda?
johndoe1824162
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von johndoe1824162 »

Also wer Zelda als leer abstempelt kann getrost ignoriert werden. Das übliche Getrolle, was man irgendwo aufgeschnappt hat und nun nachplappert.
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winkekatze
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von winkekatze »

Steffensteffen hat geschrieben: 06.03.2017 10:31 Wenn wir schon mal beim Thema Wii U Gamepad sind: Wie interagiert das eigentlich mit dem neuen Zelda?
Also zum einen kann man wohl eine Zielunterstützung per Gyrosensor hinzuschalten, habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Ich spiele es eigentlich mit dem Pro Controller (WiiU)...für (bisher) einen Schrein wurde ich aber vom Spiel gezwungen den Tablet-Controller zu benutzen. Hatte auch was mit dem Gyro Sensor zu tun. :wink:

Außerdem kannst du es, wie üblich, dafür benutzen um Zelda auf dem Klo zu spielen. :Häschen:
Zuletzt geändert von winkekatze am 06.03.2017 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Steffensteffen
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Steffensteffen »

winkekatze hat geschrieben: 06.03.2017 10:37
Steffensteffen hat geschrieben: 06.03.2017 10:31 Wenn wir schon mal beim Thema Wii U Gamepad sind: Wie interagiert das eigentlich mit dem neuen Zelda?

Außerdem kannst du es, wie üblich, dafür benutzen um Zelda auf dem Klo zu spielen. :Häschen:
Ein nicht zu unterschätzendes Feature!
Auf dem Gamepad wird also nix angezeigt, wenn man am Fernseher spielt?
Cheraa
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Cheraa »

Bezüglich leerer Welt:
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Selbst open World Spiele auf PS3/360 haben teils mehr Details geboten wie das neue Zelda und für mich persönlich ist dies schon ein negativ Punkt. Wenn open World, dann bitte auch qualitativ gleichbleibend.
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casanoffi
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von casanoffi »

Cheraa hat geschrieben: 06.03.2017 10:40Selbst open World Spiele auf PS3/360 haben teils mehr Details geboten wie das neue Zelda und für mich persönlich ist dies schon ein negativ Punkt. Wenn open World, dann bitte auch qualitativ gleichbleibend.
Ich finde das Art Design sehr stimmig mit seinen "flachen Texturen". Ist halt ein eigener (Ressourcen schonender) Stil.
Erinnert mich immer ein wenig an Gravity Rush und das gute alte Team Fortress 2 ^^
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Cheraa hat geschrieben: 06.03.2017 10:40 Bezüglich leerer Welt:
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Selbst open World Spiele auf PS3/360 haben teils mehr Details geboten wie das neue Zelda und für mich persönlich ist dies schon ein negativ Punkt. Wenn open World, dann bitte auch qualitativ gleichbleibend.
Ja, detailärmer - aber nicht leer.

Und ich habe schon massig Screenshots gemacht, die ich (wenn ich mal nachgelesen habe wie) auch hier hochladen kann und die um Welten stimmiger aussehen als dein (natürlich bewusst so langweilig gewählter) Beispielscreen.
Aber ja, es gibt da große Diskrepanzen zwischen verschiedenen Orten.
Zelda füllt seine Welt aber auch so mit Leben.
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Rooster
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Rooster »

äpfel und birnen vergleich... zelda schlägt eine vollkommen andere stilrichtung ein. von der hardware power ganz zu schweigen. ich bevorzuge in diesem fall übrigens ganz klar zelda mit seinem studio ghibli touch! :)
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winkekatze
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von winkekatze »

Steffensteffen hat geschrieben: 06.03.2017 10:38 Auf dem Gamepad wird also nix angezeigt, wenn man am Fernseher spielt?
Korrekt. Da steht nur dass man aufs Display drücken soll wenn man es auf dem Controller spielen will.
Zuletzt geändert von winkekatze am 06.03.2017 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
Sir Günni
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Sir Günni »

Cheraa hat geschrieben: 06.03.2017 10:40 Bezüglich leerer Welt:
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Selbst open World Spiele auf PS3/360 haben teils mehr Details geboten wie das neue Zelda und für mich persönlich ist dies schon ein negativ Punkt. Wenn open World, dann bitte auch qualitativ gleichbleibend.
Ich glaube der Begriff "leere Welt" wird hier in unterschiedlichem Kontext verwendet.
Du (cheraa) beziehst das auf die Texturen und die grafischen Details, das ist wirklich Geschmackssache. Kann gefallen, muss aber nicht. Es gibt Menschen denen gefällt ein Gemälde besser als ein Foto, und genau das ist der Unterschied zwischen deinen beiden Screenshots.

Andere hier verwenden aber den Begriff "leere Welt" im Sinne von, es passiert nichts, die Interaktionsmöglichkeiten sind zu gering/zu weit verstreut. Und das ist der Meinung vieler hier, mich eingeschlossen, nicht der Fall.

Auf dem Weg zum nächsten, selbst gewählten Zielpunkt passiert so unglaublich viel, dass man sich echt schwer tut, straight den Weg dahin beizubehalten. Neugierde vorausgesetzt. Ich hab es bis jetzt noch nicht geschafft mir einen Weg vorzunehmen und diesen dann auch ohne umschweife zu gehen...
Kann man jemanden, der das Spiel nur aus Videos oder Screenshots kennt oder jemanden, der grundsätzlich negativ dem Spiel gegenüber eingestellt ist, nur schwer erklären...
johndoe1197293
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Chibiterasu hat geschrieben: 06.03.2017 10:25 Und wie soll es nen Essen-Hotkey geben, wenn jede Mahlzeit unterschiedlich viel heilt, unterschiedliche Statusveränderungen hervorruft (Attack Up, Defense Up) oder Kälte, Elektro etc. Resistenzen erhöht?

Ergibt keinen Sinn.
Sicher macht das Sinn. Es wäre besser gewesen, wenn man, ähnlich wie bei den Waffen/Fähigkeiten, einige Nahrungsmittel hätte auswählen und in eine Schnellauswahl packen können (siehe Souls-Spiele). So wird aber leider der flow der Kämpfe unterbrochen. Das Problem ist nur, dass es dafür keine freien buttons mehr gibt, die Steuerung ist bereits überfrachtet.
Für den Spieler entsteht aber gerade dadurch auch ein Vorteil: er kann sich komplett heilen, aufwerten usw. ohne dabei vom Gegner unter Druck gesetzt zu werden.