Mass Effect: Andromeda - Vorschau

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eigentlichegal
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von eigentlichegal »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: 28.02.2017 17:26 Für mich ist bereits ME1 als (ernstzunehmendes) RPG durchgefallen
Natürlich war das kein ganz klassisches Rollenspiel. Aber die gesamte Mechanik war dem Rollenspiel deutlich näher als einem reinen Actiontitel, wie es dann seit ME2 läuft. Wenn ich mich richtig erinnere, waren sogar die Schüsse, die man abgegeben hat auch ein "Würfelspiel", wie man es von klassischen Rollenspielen kennt. Man konnte selbstständig Punkte verteilen, Waffen sammeln und oder upgraden etc. Es war eigentlich wie Kotor, was wohl auch nicht verwunderlich ist, das Bioware ein Kotor machen wollte, aber die Lizenz nicht bekam. Daraus entstand dann Mass Effect, was man wie ich finde dem ersten Teil auch deutlich anmerkt. Ich persönlich fand den Wechsel zur Action in Teil zwei tatsächlich gut. Für mich hat schon Kotor im Gameplay gehakt und es wurde mit ME nicht besser. Man hat zwar Komplexität geopfert, aber dafür Spielfluss bekommen, was ich zu keiner Zeit in ME2 und 3 verteufelt hätte. Ich bin gespannt, wie es dann mit ME:A läuft. Ich freu mich auf jeden Fall drauf, weil die alte Trilogie, mit all ihren Schwächen, immer noch zu dem eindrücklichsten Spieleerlebnis der letzten Generation gehört hat für mich.

Disclaimer: Ich hoffe, ich hatte das alles richtig in Erinnerung. :P
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zmonx
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von zmonx »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: 28.02.2017 17:26
JackyRocks hat geschrieben: 28.02.2017 16:39Was ich damit sagen wollte war einfach, dass das Spiel entsprechend unter einem anderen Gesichtspunkt bewertet werden muss, weil es in ein anderes Genre fällt
Gut , da denken wir zwei dann einfach unterschiedlich. Für mich ist bereits ME1 als (ernstzunehmendes) RPG durchgefallen und der zweite Teil ebenfalls. Zum dritten kann ich halt noch nichts sagen, aber dürfte dort wohl kaum anders sein. Vielleicht betrachte ich das Gerüst von ME:A auch deswegen entspannter als du, weil für mich einfach kein Unterschied zu vorherigen Teilen zu erkennen ist. Für mich gab es also nie irgendeinen Genrewechsel innerhalb dieser Reihe, für dich offfensichtlich schon, insofern kann ich deinen Ärger teilweise auch verstehen, auch wenn für mich nicht klar ist, welches ME ein Rollenspiel war und ab wann dort ein Bruch entstanden sein soll und wenn ja, durch was. Oder beziehst du dich damit jetzt tatsächlich auf die bei ME:A nun offene Charakterentwicklung? Wenn dem so sein sollte, kann ich das nicht nachvollziehen, denn auch bei einer offenen Charakterentwicklung musst du dich entscheiden, in welche Richtung du deinen Char ausbauen willst. Für mich ist das nicht automatisch weniger RPG als eine vorgegebene Klasse, zumal wir hier von der ME-Reihe sprechen in der es wie gesagt mMn keine "versperrten Türchen" gab, wenn man nicht die richtige Klasse gewählt hatte. Wobei du das ja etwas anders wahrgenommen hattest, wie du sagtest.
Kann sein, dass ich mir ein falsches Bild zusammenmale was ME1 betrifft, aber ich sehe es ähnlich wie JackyRocks... ME hat von Teil zu Teil abgebaut und Bioware sich immer mehr auf Action fokussiert. Auf der einen Seite ihr gutes Recht, und wahrscheinlich billiger und zeitsparender, aber für die Schmiede selbst ein Armutszeugnis, was die da nach und nach draus gemacht haben. Bioware kanns einfach nicht mehr! Zu dem Schluss komm ich jedenfalls... Zuviel Wirtschaftlichkeit spielt da jetzt mit rein. Kann sein, das ich wirklich ein falsches Bild noch im Kopf habe, aber nach ME1, was von den Elementen her schon ein RPG ist/war, hatte ich angenommen, dass Teil 2 da weiter macht und noch neue Dinge dazuholt und Alte verbessert (Planeten erkunden, Waffen- und Rüstungsauswahl erhöht oder Interaktionen mit der Welt und den Charakteren ausbaut), aber im nachhinein betrachtet, wurden die Dinge alle gekickt und dafür die Grafik hochgeschraubt und das Gameplay auf CoD-Niveau "gesenkt". Eigentlich Bioware untypisch, mMn.

Aber nach ME1, und mit voller Vorfreude auf den 2. Teil, war das schon ein Rückschritt... Und auch die Preview auf ME:A geht in diese Richtung weiter.

Wie sich ME1 jetzt spielt, will ich gar nicht so genau wissen, da könntest du sogar recht haben :)
keldana
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von keldana »

zmonx hat geschrieben: 28.02.2017 20:41 ME hat von Teil zu Teil abgebaut
ME hat von Teil zu Teil zugelegt.

So genial ich ME 1 fand, aber Bioware hat es geschafft, (fast) ALLES bei Teil 2 und 3 besser und noch besser zu machen.

- Grafik
- Abwechslung
- Entscheidungen
- Unterschiede bei den Waffen
- Resourcen sammeln

Einzig der Umstieg auf Magazinsystem war weder sinnvoll erklärt, noch notwendig. Aber gut ...
zmonx hat geschrieben: 28.02.2017 20:41 hatte ich angenommen, dass Teil 2 da weiter macht und noch neue Dinge dazuholt und Alte verbessert (Planeten erkunden, Waffen- und Rüstungsauswahl erhöht oder Interaktionen mit der Welt und den Charakteren ausbaut), aber im nachhinein betrachtet, wurden die Dinge alle gekickt und dafür die Grafik hochgeschraubt und das Gameplay auf CoD-Niveau "gesenkt".
Ein Sniper-Gewehr in Teil 1 war eine 1 Schuss-Waffe mit mächtig Bumms. In späteren Teilen hatten man dann die Wahl zwischen "1 Schuss mit mächtig Bumms" oder z.B. "3 Schuss-Waffe, bei der zwar weniger Bumms drin ist, aber es muß auch nicht jeder Schuss sitzen". Also war die Waffenauswahl jawohl ein deutlicher Fortschritt.

Das Gameplay wurde auf COD-Niveau gesenkt ? Also ich kann mich in den späteren Teilen daran erinnern, dass da fette Gegner kamen, denen ich erst einmal das Schutzschild runter ballern mußte. Danach war die Panzerung dran und zum Schluss erst die eigentliche Gesundheit. Und für Effektivität brauchte man dafür 3 verschiedene Munitionsarten. Sowas gab es weder in Teil 1 und schon mal gar nicht in CoD.
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Eirulan
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von Eirulan »

Mirracle hat geschrieben: 28.02.2017 11:45
Ich weiß gar nicht was mit euch beiden los ist. Der User "JackyRocks" hat doch klar und deutlich aufgeführt wo er die Parralelen von DA:I und ME:A sieht. Das war doch nicht aus der Luft gegriffen sondern sehr nachvollziehbar.

Ihr dagegen versucht gleich den Post mit standard bashing tot zu machen.

Vielleicht solltet ihr euch nochmal in einem vernünftigen Rahmen die Posts durchlesen und danach Argumente finden warum ihr das nicht so seht. Alles andere sind doch wilde Fanboy Totschlagargumente (die nichts mit richtigen Argumenten zu tun haben).

Worum geht es da wirklich? Habt ihr Angst, dass das Spiel nicht so gut sein wird und deshalb dagegen postet?

....und kommt alle mal wieder runter! Ist ja schlimm hier!
Der beste Post im Thread :Daumenlinks:

@JackyRocks
Lass dich nicht unterkriegen, ich z.b. hab all deine Posts im Thread durchgelesen und finde, du argumentierst zwar anstrengend, aber immer mit Hand und Fuß.
Ich lese deine Meinung gerne
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hydro skunk 420
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von hydro skunk 420 »

keldana hat geschrieben: 28.02.2017 21:27ME hat von Teil zu Teil zugelegt.
So sehe ich das nämlich auch (zumindest von Teil 1 zu 2, kann nur wiederholen dass ich Teil 3 noch vor mir habe).

Ich glaube manch einer sollte ME1 vielleicht nochmal spielen, vielleicht merkt er dann ja, was für ein Krampf dieses Spiel eigentlich gewesen ist. :wink:

Und ich persönlich halte ME1 in keinster Weise für mehr Rollenspiel als Teil 2. Und wenn vielleeeicht doch dann so marginal, dass es nicht hervorhebenswert ist, zumal ME2 dafür in nahezu jedem anderen Aspekt das bessere Spiel darstellt. Die Story von Teil 1 finde ich allerdings nach wie vor herausragend.
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oppenheimer
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von oppenheimer »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: 28.02.2017 21:48Ich glaube manch einer sollte ME1 vielleicht nochmal spielen, vielleicht merkt er dann ja, was für ein Krampf dieses Spiel eigentlich gewesen ist. :wink:
Oh ja. Ich fand zwar die späteren Hauptmissionen arschcool, aber sämtliches optionales Nebengequeste entsetzlich.
Spätestens nach dem 5. copy/paste-Levelgrundriss kam ich mir regelrecht verarscht vor und hatte die Faxen sowas von dicke.

Auch die künstlich aufgeblasenen Planetenoberflächen gingen mir auf den Zeiger.
Streamlining war bitter nötig, auch wenn sie es ein bisschen übertrieben haben in Teil 2 und 3 mit glattgebügelten Billigkorridoren.
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hydro skunk 420
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von hydro skunk 420 »

oppenheimer hat geschrieben: 28.02.2017 21:58Oh ja. Ich fand zwar die späteren Hauptmissionen arschcool, aber sämtliches optionales Nebengequeste entsetzlich.
Absolut mein Reden.

Und ich mein das sind immerhin mindestens die Hälfte der kompletten Spielzeit, eher sogar mehr.
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zmonx
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von zmonx »

@keldana, ruhig Brauner :D

Schon okay, es war und wurde nicht alles schlechter, das ist richtig! Jeder sieht das auch wieder anders... Zudem CoD macht ja auch vieles sehr gut und es war gar nicht so als Abwertung gemeint :)

Es wurde aber auch schlauchiger und schneller, hat mich nicht mehr so zum Verweilen eingeladen... Schwer, da noch genaue Details zu nennen. Ist schon etwas her.
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Bachstail
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von Bachstail »

Es wurde aber auch schlauchiger und schneller
In meinen bescheidenen Augen war dies aber ein absoluter Segen, das Planetensystem von Teil Eins ist grauenhaft.

In der Theorie ist es an sich genial aber die Umsetzung ist letztlich nicht sehr gut.

Die Planeten sind fast immer gleich aufgebaut, die Gebäude sehen immer gleich aus, die Mako-Steuerung ist fürchterlich und das Abgrasen der immer gleichen Absturzstellen und Basen ist auf Dauer sehr eintönig.
johndoe534737#2
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von johndoe534737#2 »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: 28.02.2017 21:48
keldana hat geschrieben: 28.02.2017 21:27ME hat von Teil zu Teil zugelegt.
So sehe ich das nämlich auch (zumindest von Teil 1 zu 2, kann nur wiederholen dass ich Teil 3 noch vor mir habe).

Ich glaube manch einer sollte ME1 vielleicht nochmal spielen, vielleicht merkt er dann ja, was für ein Krampf dieses Spiel eigentlich gewesen ist. :wink:
Ja sicher, wenn man ignoriert, dass Teil 2 quasi keine Hauptstory hat und sich das Spiel zu 95% nur um die Rekrutierung der Crew und ihre Geschichten handelt, dann kann man das tatsächlich als eine Steigerung zu Teil 1 betrachten.

Dazu der übertriebene Fokus auf Action, der spätestens nach der Hälfte des Spiels einfach nur noch ermüdend war. Und von den "großartigen" Planetenscans will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Die im Vergleich zum ersten Teil beschnittene Charakterentwicklung (Reduzierung der Talente) und ein Inventar, dass den Namen kaum noch verdient, machen die Sache auch nicht gerade besser...

PS: Ich habe alleine das erste Mass Effect drei mal durchgespielt, Teil 2 kann dem ersten Teil nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen.
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zmonx
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von zmonx »

In der Theorie ist es an sich genial aber die Umsetzung ist letztlich nicht sehr gut.
Rechtfertigt nicht den "neuen" Ansatz, den Bioware dann gewählt hat. Das denke ich auch, das Potential verschenkt wurde. Weil da wirklich geniale Elemente bei waren, wo man gehofft hat, das wird in Teil 2 noch besser...
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hydro skunk 420
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von hydro skunk 420 »

Sirius Antares hat geschrieben:
hydro-skunk_420 hat geschrieben: 28.02.2017 21:48
keldana hat geschrieben: 28.02.2017 21:27ME hat von Teil zu Teil zugelegt.
So sehe ich das nämlich auch (zumindest von Teil 1 zu 2, kann nur wiederholen dass ich Teil 3 noch vor mir habe).

Ich glaube manch einer sollte ME1 vielleicht nochmal spielen, vielleicht merkt er dann ja, was für ein Krampf dieses Spiel eigentlich gewesen ist. :wink:
Ja sicher, wenn man ignoriert, dass Teil 2 quasi keine Hauptstory hat und sich das Spiel zu 95% nur um die Rekrutierung der Crew und ihre Geschichten handelt, dann kann man das tatsächlich als eine Steigerung zu Teil 1 betrachten.

Dazu der übertriebene Fokus auf Action, der spätestens nach der Hälfte des Spiels einfach nur noch ermüdend war. Und von den "großartigen" Planetenscans will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Die im Vergleich zum ersten Teil beschnittene Charakterentwicklung (Reduzierung der Talente) und ein Inventar, dass den Namen kaum noch verdient, machen die Sache auch nicht gerade besser...

PS: Ich habe alleine das erste Mass Effect drei mal durchgespielt, Teil 2 kann dem ersten Teil nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen.
Was die Haupthandlung betrifft widerspreche ich dir nicht, den Rest deiner Argumentation kann ich eher weniger nachvollziehen.

Das Verhältnis von Gelaber und Geballer ist in beiden Teilen in etwa identisch, mit dem großen Unterschied, dass das Gunplay und Movement in Teil 2 halbwegs vernünftig ist und sich nicht wie in Teil 1 die Note 6 verdient. Und dass es im zweiten Teil kein wirkliches Inventar mehr gab, wäre nur dann als Rückschritt anzusehen wenn das Inventar in Teil 1 nicht völlig beschissen gewesen wäre.
Planetenscans, jupp, ziemlich dreiste Spielzeitstreckung, da haste recht, würde ich den zig Stunden an nervtötenden Nebenmissionen aus Teil 1 aber immernoch vorziehen. Trotzdem beides furchtbar, keine Frage. Und was die beschnittene Charakterentwicklung betrifft: Ja, hätte gerne etwas vielseitiger ausfallen können, da hat ME1 tatsächlich die etwas bessere Figur gemacht.
Das Rekrutieren der Crew finde ich persönlich eine nette Idee und sie ist zudem gut umgesetzt. Habe das Spiel allerdings noch nicht ganz durch, ein abschließendes Urteil kann ich da nicht geben.

Insgesamt spielt sich Teil 2 aber einfach besser. Allein dass man endlich eine Sprinttaste hat, hat mich fast zu Tränen gerührt. Dann wie gesagt Gunplay, Movement, keine ewig langen Fahrstuhlfahrten mehr, technisch um Welten sauberer, KI zig mal besser, taktischeres Kampfsystem uvm.

Nein, also rein vom Gameplay her kann mir keiner erzählen, dass ME1 das bessere Spiel ist. Handlung gehe ich mit, sonst aber eigentlich nothing.
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Bachstail
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von Bachstail »

Allein dass man endlich eine Sprinttaste hat,
Hier möchte ich kurz einhaken, denn die hat man schon in Teil Eins, zumindest auf der XBox.

Wenn man A gedrückt hält, läuft man etwas schneller.
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hydro skunk 420
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von hydro skunk 420 »

Das ist aber nur in den Kämpfen möglich, da kann man dann für 1-2 Sekunden sprinten, ehe sich die Anzeige wieder auffüllen muss.
Ich glaube ich weiß zwar was du meinst (A gedrückt halten auch außerhalb der Kämpfe) aber das macht den Charakter nicht schneller, es suggeriert das nur, indem es den Cursor ausblendet. Die Laufgeschwindigkeit ist jedoch vollkommen identisch zum normalen Laufen.
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DoktorDoh
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Re: Mass Effect: Andromeda - Vorschau

Beitrag von DoktorDoh »

Also ich hab die Mass Effect Reihe immer als "Shooter mit Rollenspielelementen" gesehen und nicht als "Rollenspiel mit Schusswaffen".

Deswegen hat mir Teil 2-3 auch um einiges besser gefallen als Teil 1. Teil 1 wirkte für mich immer wie ein Spiel, wo sich erst im letzten Entwicklungsmonat darüber Gedanken gemacht wurde, wie sich eigentlich Schusswaffen in das Kampfsystem integrieren lassen.

ME2 hat im Vergleich zu ME1 einiges an "klassischen" Rollenspielelementen eingebüßt, jedoch empfand ich das nicht als störend, da ich diese Elemente eigentlich nicht benötigt habe und ich einige (Inventar) in einem Shooter sogar als störend empfinde.
Ja sicher, wenn man ignoriert, dass Teil 2 quasi keine Hauptstory hat und sich das Spiel zu 95% nur um die Rekrutierung der Crew und ihre Geschichten handelt, dann kann man das tatsächlich als eine Steigerung zu Teil 1 betrachten.
Für mich war die Rekrutierung der Crew die Hauptstory. Weiß nicht warum das nicht als Hauptstory zählen sollte, vor allem wenn man bedenkt dass es ja eine nahtlos fortlaufende Triology ist.