NoCrySoN hat geschrieben:Blood Father
Vater/Tochter fliehen vor Bandenmitglieder, doch Mel regelts schon. Als Mel Gibson Fan kann man sich den schon antun. Ansonsten ist er kaum der Rede wert, vor allem weil auch die Tochterdarstellerin (wirkte für mich wie die deutsche Lena, auch äußerlich) extrem unglaubwürdig agiert. Ach und Mel Gibson hat hier glaube die deutsche Synchro von Russel Crowe, anscheinend wegen zeitlichen Problemen seitens der eigentlichen Stammbesetzung.
Vor allem Gibson-Filme sollte man meiner Meinung nach in Originalton gucken, weil kein normaler Mensch in so einer Tonlage sprechen kann wie der gute alte Mel. Blood Father lebt halt von seinem Talent, denn sonst ist der Rest eher gewöhnlich.
Passend dazu gestern nach langer Zeit mal wieder gesehen:
Payback (Kinofassung)
Einfach ein geiler Film. Auch der zieht seinen Reiz natürlich vor allem aus der grandiosen Darbietung Mel Gibsons als abgebrühter Ganove, der mit schlechten Lebensweisheiten gelegentlich aus dem Off seinen Rachefeldzug kommentiert. Das schöne an dem Film, finde ich, ist einfach, dass er sich auf diesen kleinen Kosmos an Gangstern konzentriert und so auch die schrägen Charaktere der Nebenrollen wunderbar funktionieren. Dadurch ist er auch in einem gewissen Maße eher unorthodox.