Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

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Temeter 
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Temeter  »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:Gebe ich dir komplett recht. Was mich bei sonem Spiel aber immer bei Laune hält ist ein hoher Schwierigkeitsgrad. Damit hat man dann um die 70% der Spielzeit eine Herausforderung, die restlichen 30% sind halt berieseln lassen. Eigentlich ne gute Mischung wie ich finde.^^
Geschmackssache, ich finde Covershooter auf hohem Schwierigkeitsgrad einfach ätzend. :Blauesauge:

Da gehts mehr um Geduld als um Aktion.
CJHunter
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von CJHunter »

Temeter  hat geschrieben:
CJHunter hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:
Das Gameplay, welches du hast, ist allerdings extrem einfach und uninteressant gestrickt. Andere Spiele werden dafür abgestraft, nicht jedoch Uncharted. ;)

Selbst die Kletterei und Herumrennerei ist oft genug Setting für massig Dialog. Uncharted 4 ist definitiv die Art Spiel, die sich wie ein Film anfühlen soll.
Und deswegen ist Uncharted 4 praktisch ein spielbarer Film. Kaum eine Serie passt so gut zu dieser Definition. Einige Leute halten die Serie glatt für ein Meisterwerk, weil sie genau das von einem Spiel erwarten.

Mit ein bischen Humor wäre U4 wohl ein 14 Stundenlanges Quick Time Event. Was übrigens keineswegs herablassend ist, kein andere Spiel setzt diese Formel so gut um wie Uncharted 4 (TLOU mal ausgenommen, ka).
Nein:-). U4 ist weder ein spielbarer Film, noch ein 14h langes QTE, ob mit oder ohne Humor, es ist schlicht und ergreifend falsch. Der Begriff spielbarer Film scheint es dir so ziemlich angetan zu haben und genau dieser Begriff passt wunderbar zu "Spielen" wie Heavy Rain, Until Dawn und Konsorten. Diese Spiele leben NUR von der Story, man drückt ab und zu mal ein paar Knöpfchen, that´s it...Es ist letztlich völlig unerheblich wie anspruchsvoll das Gameplay bei Uncharted i.A. ist. Du läufst, rennst, rätselst, ballerst, fährst, kletterst und das alles wird nur durch paar Zwischensequenzen "gestört". QTE´s hast du eigentlich nicht wirklich, außer bei Bosskämpfen...
Wenn du meinst die Uncharted-Reihe sind spielbare Filme und die Definition würde sogar perfekt dazu passen dann ist das deine Meinung, ich persönlich teile sie nicht mal ansatzweise weil in Uncharted zu viel SPIEL, zu viel AKTION steckt um es nur als spielbaren Film zu bezeichnen. Denk mal drüber nach...
CJHunter
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von CJHunter »

Temeter  hat geschrieben:
Balmung hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Und deswegen ist Uncharted 4 praktisch ein spielbarer Film. Kaum eine Serie passt so gut zu dieser Definition. Einige Leute halten die Serie glatt für ein Meisterwerk, weil sie genau das von einem Spiel erwarten.
Das ist doch Quark. Wenn ich Uncharted 4 mit Heavy Rain vergleiche, was ich auch dieses Jahr erst gespielt habe, dann ist ersteres im Vergleich zu letzteres definitiv kein spielbarer Film.
Mit ein bischen Humor wäre U4 wohl ein 14 Stundenlanges Quick Time Event. Was übrigens keineswegs herablassend ist, kein andere Spiel setzt diese Formel so gut um wie Uncharted 4 (TLOU mal ausgenommen, ka).
Wenn man ein Spiel derart verallgemeinert wie du es machst, dann gehört gefühlt 90% der Spiele ebenso dazu.
Andere Spiele haben solides gameplay, U4 nicht. Es ist ultra-simpel und repetetiv.

KA wieso du mit Heavy Rain kommst. Das ist eine andere Art von Spiel.
Gerade U4 hat sich gameplaytechnisch deutlich gebessert. Keine Tests gelesen?...Er kam mit Heavy Rain weil er dir mal ein Beispiel eines spielbaren Films geben wollte was auch wirklich einer ist und eben nicht U4...
unknown_18
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von unknown_18 »

Und das Beispiel wurde gekonnt ignoriert. ;)

Man muss bei UC4 aber auch wissen, dass der normale Schwierigkeitsgrad eher etwas für Anfänger ist, ansonsten ist normal das was leicht für Anfänger ist: nur Story mit etwas Geballer. Das war schon bei den vorherigen Teilen so, darum hatte ich lediglich Teil 1 auf normal gespielt (auch nur weil ein User bei meiner Recherche meinte der erste Teil wäre schwerer... was nicht wirklich stimmt) und sonst alle auf schwer und noch höher beim erneuten spielen. Ansonsten fühlt sich das Spiel in der Tat weniger nach Spiel an, weil es einfach zu leicht ist.
Zuletzt geändert von unknown_18 am 01.01.2017 01:13, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1841603
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von johndoe1841603 »

Ich glaube er hat es ganz gut umschrieben, auch wenn zu übertrieben. Uncharted ist einfach simpel. Lange nicht zu vergleichen mit Heavy Rain oder Until Dawn, bei denen man wirklich ständig vorgekaut bekommt welches Knöpfchen man jetzt drücken soll. Trotzdem eben für jedermann zu meistern.

Man hätte bei UC alleine schon in die Kletterphasen etwas mehr Anspruch reinbringen können, hätte man einen timer eingebaut, der Nate verleitet abzurutschen wenn man zu lange an einer Stelle hängt.

Wenn man aber "Aktion" mit Handgriffen gleichsetzt um ein Spiel zu definieren, dann wären 1000 QTEs auch schon ziemlich actionmäßig...nur halt Scheisse.
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Temeter 
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Temeter  »

CJHunter hat geschrieben:Gerade U4 hat sich gameplaytechnisch deutlich gebessert. Keine Tests gelesen?...
Ich habs mir im Letz Play angeschaut, dafür eignet sich ein Spiel wie Uncharted 4. :P

Es wurde an Feinheiten geschraubt, ein bischen besseres Leveldesign gemacht, und weniger aus dem nichts spawnende Gegner.

Alles andere ist absoluter 3rd Person Covershooter Standard mit Stealth-Elementen; ohne jedes Extra oder interessante Mechaniken. Das hat man so in tausend anderen Spielen gesehen, identisch (für gewöhnlich ein bischen komplexer).
CJHunter hat geschrieben:Wenn du meinst die Uncharted-Reihe sind spielbare Filme und die Definition würde sogar perfekt dazu passen dann ist das deine Meinung, ich persönlich teile sie nicht mal ansatzweise weil in Uncharted zu viel SPIEL, zu viel AKTION steckt um es nur als spielbaren Film zu bezeichnen. Denk mal drüber nach...
Ich denke, wir reden gerade ein bischen aneinander vorbei. Sagen wir es mal so, Ich meine weniger, das es einfach ein spielbarer Film ist (da gibts nichtmal eine Definition für), sondern dass es sich bei Spielen wie ein spielbarer Film anfühlen soll. Sprich, es soll genauso aufregend wie ein toller Aktionfilm sein (indiana jones etc), und dabei noch eine Stufe höherschalten, in dem es die immersive Wirkung eines Spiels mit Gameplay nutzt. ich denke, das Gameplay ist so simpel und nah am grundsätzlichsten Genrestandard gehalten, damit es dich nicht daraus reißt. Und wenn Inszenierung so wichtig ist, dass das Gameplay dafür vernachlässigt wird, dann geht es schon in Richtung spielbarer Film, würde ich mal sagen.

Es ist offensichtlich, dass Gameplay sehr viel weniger Arbeit abbekam, als die aufwändige Inszenierung, oder das klasse Writing.

Es stimmt schon, dass dir U4 ein bischen mehr freie Hand als in den älteren U's lässt, indem es dich oft in kleine, jedoch offenere Levelabschnitte schickt, die teils recht clever designt sind. Aber das macht immer noch keinen 'echten' Stealthshooter, und Höhepunkte im Gameplay fehlen oder werden durch stark gescriptete Szenen ersetzt, die dich durch Szenerien treiben sollen. Wobei der Schiffsfriedhof am Ende cool war, aber das ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
unknown_18
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von unknown_18 »

Ein Let's Player Gucker... das erklärt so einiges... dann sag ich da besser nichts mehr zu. XD
Felerlos
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Felerlos »

Uncharted hätte ich persönlich nicht gewählt, aber es gab definitiv auch schlechtere Kandidaten. Ich habe es leider auch nicht komplett durchgespielt, weil ich die PS4 nur mal für ein verlängertes Wochenende von einem Kumpel ausgeliehen hatte und nicht durchgekommen bin. Vielleicht ist das Ende ja der Hammer, aber ich würde das Spiel eher irgendwo auf Rang 8 bis 10 meiner Lieblingsspiele dieses Jahr sehen.
CJHunter
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von CJHunter »

Temeter  hat geschrieben:
CJHunter hat geschrieben:Gerade U4 hat sich gameplaytechnisch deutlich gebessert. Keine Tests gelesen?...
Ich habs mir im Letz Play angeschaut, dafür eignet sich ein Spiel wie Uncharted 4. :P

Es wurde an Feinheiten geschraubt, ein bischen besseres Leveldesign gemacht, und weniger aus dem nichts spawnende Gegner.

Alles andere ist absoluter 3rd Person Covershooter Standard mit Stealth-Elementen; ohne jedes Extra oder interessante Mechaniken. Das hat man so in tausend anderen Spielen gesehen, identisch (für gewöhnlich ein bischen komplexer).
CJHunter hat geschrieben:Wenn du meinst die Uncharted-Reihe sind spielbare Filme und die Definition würde sogar perfekt dazu passen dann ist das deine Meinung, ich persönlich teile sie nicht mal ansatzweise weil in Uncharted zu viel SPIEL, zu viel AKTION steckt um es nur als spielbaren Film zu bezeichnen. Denk mal drüber nach...
Ich denke, wir reden gerade ein bischen aneinander vorbei. Sagen wir es mal so, Ich meine weniger, das es einfach ein spielbarer Film ist (da gibts nichtmal eine Definition für), sondern dass es sich bei Spielen wie ein spielbarer Film anfühlen soll. Sprich, es soll genauso aufregend wie ein toller Aktionfilm sein (indiana jones etc), und dabei noch eine Stufe höherschalten, in dem es die immersive Wirkung eines Spiels mit Gameplay nutzt. ich denke, das Gameplay ist so simpel und nah am grundsätzlichsten Genrestandard gehalten, damit es dich nicht daraus reißt. Und wenn Inszenierung so wichtig ist, dass das Gameplay dafür vernachlässigt wird, dann geht es schon in Richtung spielbarer Film, würde ich mal sagen.

Es ist offensichtlich, dass Gameplay sehr viel weniger Arbeit abbekam, als die aufwändige Inszenierung, oder das klasse Writing.

Es stimmt schon, dass dir U4 ein bischen mehr freie Hand als in den älteren U's lässt, indem es dich oft in kleine, jedoch offenere Levelabschnitte schickt, die teils recht clever designt sind. Aber das macht immer noch keinen 'echten' Stealthshooter, und Höhepunkte im Gameplay fehlen oder werden durch stark gescriptete Szenen ersetzt, die dich durch Szenerien treiben sollen. Wobei der Schiffsfriedhof am Ende cool war, aber das ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Also mit den letzten Absätzen kann ich durchaus leben, da komen wir so langsam auf einen Nenner. Es dürfte klar sein das bei Uncharted der Fokus schon immer klar auf Story-Telling, Inszenierung, Grafik etc. lag, sprich es sollte auch die filmische Komponente nicht zu kurz kommen. Dennoch bleibt ein Uncharted trotzdem ein spielbares Erlebnis das genug Gameplay bietet um sich dennoch klar von anderen "Spielen" wie Heavy Rain, Until Dawn, TWD, Beyond 2 Souls etc. abzuheben....Ein TR orientiert sich sich spielerisch seit dem Reboot auch sehr stark an Uncharted, bietet aber dennoch mehr Herausforderungsgräber und ein Crafting-System was zumindest hier mehr Gamepkay in die ganze Geschichte reinbringt...Ansonsten spielt es sich schon sehr wie Uncharted.
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hydro skunk 420
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von hydro skunk 420 »

Temeter  hat geschrieben:Geschmackssache, ich finde Covershooter auf hohem Schwierigkeitsgrad einfach ätzend. :Blauesauge:

Da gehts mehr um Geduld als um Aktion.
Da muss ich dir widersprechen. Auf manche Szenen mag das sicher zutreffen, aber grundsätzlich flankieren/überrennen dich die Gegner schneller als man denkt. Und dann ist Skill in Hochform gefragt. Du musst so schnell denken, so schnell handeln, so präzise sein...

Ne, also die Dinger auf höheren Schwierigkeitsgraden ist Adrenalin pur. :wink:

Wenn es nur um Geduld gehen würde (und die habe ich), wäre ich bei der Gears- und bei der Uncharted-Reihe auf den hohen SKGs nicht hundertfach gestorben.

Ich sollte eventuell erwähnen, dass sich Deckungsshooter dahingehend eben auch weiterentwickelt haben. Vielleicht liegt dein letzter Deckungsshooter schon ne Weile zurück, aber inzwischen ist es einfach so, dass du auf höheren Schwierigkeitsgraden ständig aus deiner Deckung gejagt wirst oder diese eben inzwischen auch schnell mal kaputtgehen kann. Jedenfalls hast du nur selten die Möglichkeit, lange an einer Stelle zu verharren.
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AkaSuzaku
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von AkaSuzaku »

Hans Gruber hat geschrieben: Man hätte bei UC alleine schon in die Kletterphasen etwas mehr Anspruch reinbringen können, hätte man einen timer eingebaut, der Nate verleitet abzurutschen wenn man zu lange an einer Stelle hängt.
Mehr Anspruch beim Klettern würde ich auch begrüßen, allerdings sorgen die meisten Lösungsvorschläge dahingehend für Probleme an anderer Stelle. Der Timer hätte z.B. zur Folge, dass man noch mehr wie ein Affe an den Abhängen und Wänden herumhüpft als so teilweise schon.

Realistischer wäre es sogar das Ganze zu verlangsamen, indem die greifbaren Stellen nicht ganz so offensichtlich erkennbar sind und man sich erst einmal langsam vortasten muss. Das ist anspruchsvoller, aber schwer umzusetzen. Außerdem dürfte das Klettern dadurch zu einer ziemlich langwierigen Angelegenheit werden.
johndoe1841603
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von johndoe1841603 »

Ja stimmt auch wieder. Letztendlich hat mich das Klettern irgendwann so genervt, dass ich nur noch auf x gehämmert und gehofft hab das es bald vorbei ist. Hätte man sich auch sparen können.

Was mich an den Vorgängern genervt hat, dass man sich an manchem festhalten konnte, an anderem nicht. Bin da sicher 5-6 mal in den Tod gesprungen weil ich dachte das klappt. Also entweder ganz oder gar nicht. Ich hasse das, wenn man nur an bestimmten Stellen etwas machen kann :ugly:
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Temeter 
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Temeter  »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Geschmackssache, ich finde Covershooter auf hohem Schwierigkeitsgrad einfach ätzend. :Blauesauge:

Da gehts mehr um Geduld als um Aktion.
Da muss ich dir widersprechen. Auf manche Szenen mag das sicher zutreffen, aber grundsätzlich flankieren/überrennen dich die Gegner schneller als man denkt. Und dann ist Skill in Hochform gefragt. Du musst so schnell denken, so schnell handeln, so präzise sein...

Ne, also die Dinger auf höheren Schwierigkeitsgraden ist Adrenalin pur. :wink:

Wenn es nur um Geduld gehen würde (und die habe ich), wäre ich bei der Gears- und bei der Uncharted-Reihe auf den hohen SKGs nicht hundertfach gestorben.

Ich sollte eventuell erwähnen, dass sich Deckungsshooter dahingehend eben auch weiterentwickelt haben. Vielleicht liegt dein letzter Deckungsshooter schon ne Weile zurück, aber inzwischen ist es einfach so, dass du auf höheren Schwierigkeitsgraden ständig aus deiner Deckung gejagt wirst oder diese eben inzwischen auch schnell mal kaputtgehen kann. Jedenfalls hast du nur selten die Möglichkeit, lange an einer Stelle zu verharren.
Ne, das hat sich nicht weiterentwickelt, das war schon immer so. Uncharted 1 hatte bereits ein Faible dafür, dir Granaten in die Deckung zu werfen, damit du mal aus der rauskommst. Wenn es nicht einfach massig Gegnerwellen auf dich losschickte, die ab und zu mal in deiner Flanke landeten. Kann mich nicht mehr erinnern, ob das Spiel schon die Shotgun-Typen hatte, aber spätestens im 2ten Teil waren die ein weiteres Standard-Gimmick, um dich aus der Deckung zu treiben. Gerade der dritte hatte dann eine Vorliebe dafür, Gegner in deinem Rücken zu spawnen (das zerstörte Stadtlevel >_>).

Sterben tust du in den Spielen, aber mir sind die Spielmechaniken dafür einfach zu lahm uns simpel. CoD kann ich auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen, und das fühlt sich dann ähnlich an.
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hydro skunk 420
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von hydro skunk 420 »

Temeter  hat geschrieben:Sterben tust du in den Spielen, aber mir sind die Spielmechaniken dafür einfach zu lahm uns simpel.
Gut, das ist in dem Fall Argument genug für mich. Das empfindet dann jeder einfach anders.
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monthy19
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von monthy19 »

UC 4 macht einfach sehr viel richtig. Das Gesamtbild passt einfach. Die Mischung aus QuickTime, Klettern, Erkunden und vor allem die Chraktere sind einfach top gewählt.
Wie die Charaktere auf die Umgebung reagieren ist einfach fantastisch und habe ich einem Spiel bis jetzt so noch nicht gesehen bzw. gehört.
Man sollte es gespielt haben.
Das ist einfach das Fazit dahinter. Also Leute, kauft euch eine PS4 :D