Xyt4n ich misstraue diesen Werten, diesen Studien oder Balkendiagrammen. Warum? Weil sie auf mich wirken als wurde das von Cannabis Anhängern genauso untersucht. Gut die sind bestimmt wissenschaftlich vorgegangen und haben alles mögliche evaluiert und ich denke auch das die Daten stimmen.
Aber auf der anderen Seite macht das die Alkohol-Industrie und die Tabak-Industrie doch genauso. Allein ein Harm, also Schadenswert ist doch nahezu sinnlos. Warum? Weil die Bedeutung und der Wert, doch absolut individuell sind.
Das Problem von jeder Droge ist doch das die Nutzer sich davon kurzfristig einen größeren Mehrwert versprechen. Mittel bis Langfristig, vielleicht auch bei überhöhtem Konsum das ganze einen größeren Schaden nach sich zieht.
Gut da kann man jetzt jeden möglichen Durchschnitt nehmen oder mit großen Zahlen und dann wird das schon stimmen.. argumentieren. Aber letztlich, ist ein Mensch der komplett auf Drogen verzichtet und dann mit einer anfängt, aufgrund dieser Tabellen doch definitiv "stärker" betroffen von der Droge seiner Wahl, als allen anderen die er/sie eben nicht nimmt.
Gut es mag Seiteneffekte geben, wenn ein Elternteil Alkohol süchtig ist, dadurch stark verblödet, aggressiv wird und die Kinder schlägt. Aber allein wenn man schon verblödet schadet man irgendwie seinen Mitmenschen und relatives. Auch wenn man das nicht direkt beziffern kann.
Wulgaru hat geschrieben:
Übrigens mal ganz nebenbei....was Suchtverhalten ganz allgemein angeht...jemals auf 100% bei einem Spiel komplettiert, einfach irgendwas sinnloses gesammelt damit da die 100 steht oder ein Achievment aufploppt und zwar nur deswegen und nicht weil es so viel Spaß gebracht hat? Dann habt ihr (ich übrigens auch) auch schon mal Anzeichen von Sucht gezeigt, auch wenn man das vielleicht nicht so wahrhaben will. Ist nicht zwangsläufig etwas negatives, aber leugnen muss man das nun wirklich nicht. Wenn sowas dann mit Methoden verbunden wird, die Geld kosten, wird es eben problematisch. Im Grunde nicht nur für Kinder und Jugendliche.
Im Prinzip schon. Aber. In den meisten Spielen experimentiert man ja. Wer sagt denn das du nicht doch dafür eine Belohnung bekommst, eine Tür sich zu einem neuen Abschnitt öffnet. Eine wirklich interessante Quest-Kette sich dir eröffnet.
Bei den meisten Spielen wird hier sehr oft erst mit der Zeit deutlich wie diese Spiele so ticken. Ich denke übrigens genau das ist auch ein Grund, warum viele Entwickler sich wundern wenn Spieler nicht lange spielen, nicht bis zum Ende spielen oder dergleichen. Es fällt dem Spieler nicht leicht das einzuschätzen.
Aber wahrscheinlich macht es irgendwann so viel mehr Spaß, als die alternativen. Aber aus genau dem Grund fange ich übrigens an manche Spiele zu boykottieren. Beispielsweise manche Online-Games. Bei Fallout 4 geht es mir massiv gegen den Strich. Beispielsweise Siedlungsbau. Das ziemlich optional, kann sogar noch Spaß machen. Aber aktuell zerstört es mir das Erlebnis. Denn entweder kümmere ich mich um meine Siedlungen, baue die farme 1000 mal das selbe um auch noch die anderen fünf Siedlungen weiter Richtung Max-Level zu schieben. Oder: ich Spiele die Story weiter. Aber das ist aktuell ziemlich hässlich. Ich würde gerne die Story spielen, aber wenn ich die Towns vernachlässige fühlt sich die ganze Welt auf einen schlag wie leblose Automaten-Welt an, was sie natürlich ist. Aber deswegen spielt man ja nicht... eintauchen in die Story kann ich jetzt auch nicht mehr wirklich. Mal schauen was da noch geht, vielleicht packt es mich ja wenn ich nur längere zeit dahintreibe. :/
Ich werde in Zukunft wahrscheinlich zuerst die Story am Stück durch spielen bei solchen Titeln und mich erst dann umschauen.