Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

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Knarfe1000
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Knarfe1000 »

DARK-THREAT hat geschrieben:
NForcer hat geschrieben:
OpiDeluxe hat geschrieben:Das Titelbild is der Hammer. Also wenn das unbeabsichtigt war dann Chapeau. Da hat jemand ein glückliches Händchen gehabt. Falls nicht ist das ein sehr schöner Seitenhieb.

Man sollte lieber Alkohol für illegal erklären.
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären. 8)
Ich bin süchtig nach Harbio. Haribo sollte verboten werden! :!: 8O :o
Und MAOAM auch :lol:
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ZackeZells
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von ZackeZells »

Knarfe1000 hat geschrieben:
DARK-THREAT hat geschrieben:
NForcer hat geschrieben:
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären. 8)
Ich bin süchtig nach Harbio. Haribo sollte verboten werden! :!: 8O :o
Und MAOAM auch :lol:
Vor allem Mett mit Zwiebeln ist hochgradig Sucht erzeugend!
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Knarfe1000
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Knarfe1000 »

leifman hat geschrieben:
Knarfe1000 hat geschrieben:Aber auf Politiker einhacken ist zum Volkssport geworden. Egal, ob diese Unsinn von sich geben oder nicht.
einfach nur ein kleines indiz für die voranschreitende volksverdummung.

wobei, kann aber auch sein, dass einfach die dummen die heutigen kanäle öfter nutzen um ihren schwachfug kundzutun als wie es "früher" möglich war.

greetingz
Stimmt, früher gab´s Schulhof und Stammtisch.
Da war die Verbreitung von Meinungen sehr eingeschränkt.
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Todesglubsch
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Todesglubsch »

leifman hat geschrieben: einfach nur ein kleines indiz für die voranschreitende volksverdummung.

wobei, kann aber auch sein, dass einfach die dummen die heutigen kanäle öfter nutzen um ihren schwachfug kundzutun als wie es "früher" möglich war.
Nicht zwangsläufig Verdumming, eher eine Desillusionierung. Immerhin wird auch der Dünnschiss den die Politiker verzapfen viel länger und weiter getragen als früher.
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JeffreyLebowski
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von JeffreyLebowski »

bKb hat geschrieben:
JeffreyLebowski hat geschrieben:Oh man.. das is ja fast zum ausrasten was die Olle da wieder von sich gibt. Also weil die Eltern auf die Alterskennzeichnung pfeifen sollen die Hersteller mehr gegängelt werden. :x
Ich finde Deinen Vergleich unfair und polemisch.
Na ja is eigendlich nur überspitzt dargestellt die Quintessenz wie ich finde. Na ja mich regt sowas eben auf weils so dumm und falsch is.
Das ist fast wie Ursula von der Leyen wo sie noch Familienministerin war und mal rausgehauen hat. Es seien die bösen Videogamesverkäufer welche Spiele ab 18 an Kinder verkaufen. Zu der Zeit war ich selber noch in einem Gamesladen tätig und hab es mehrmals am Tag mitbekommen. Wie Mama und Papa ihren 12 jährigen schön die Ballerspiele kaufen. Und wenn man dann mal als Verkäufer kurz drauf hinweist das dit game aber ab 18 ist schauen sie nur doof. Sagen dann ja ja das game ist für mich. Und daneben steht der kleine und grinst. Kein Verkäufer riskiert seinen Job. Es sind die blöden Eltern die darauf schei*en.
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KalkGehirn
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von KalkGehirn »

Überschrift gelesen und gedacht: "Gar nicht so unvernünftig, ein Thema welches diskutabel ist!". Weiter gelesen "CSU", aufgehört zu lesen.
Nicht falsch verstehen, aber ich will es mir einfach nicht ruinieren.

Ein Werbeverbot gegenüber Sportwetten sollte auch mal als Gegenstand bei Tagungen dienen, aber da wird nie was passieren, zu einträglich.
Könnte bei Ganja auch so sein, na wie schaut's aus liebe CSU :Hüpf:
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Hyeson
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Hyeson »

leifman hat geschrieben:
Knarfe1000 hat geschrieben:Aber auf Politiker einhacken ist zum Volkssport geworden. Egal, ob diese Unsinn von sich geben oder nicht.
einfach nur ein kleines indiz für die voranschreitende volksverdummung.

wobei, kann aber auch sein, dass einfach die dummen die heutigen kanäle öfter nutzen um ihren schwachfug kundzutun als wie es "früher" möglich war.

greetingz
Da beschwert man sich immer über die Politikverdrossenheit der jungen Leute.. aber wenn sie sich zu politischen Themen äußern isses auch falsch :P
Über das Thema kann man reden... allerdings sollte man da auch Leute zu Wort kommen lassen die nicht nur mal irgendwo gehört haben, dass....
...hab allerdings nicht den Eindruck, dass die großen Parteien da jemals Interesse dran hatten.

Glaube übrigens auch nicht, dass die Leute dümmer werden. Die Dummen haben nur viel mehr -einfach zu bedienende- Möglichkeiten ihre Dummheit in die Öffentlichkeit zu rotzen.
Dennis4022
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Dennis4022 »

Knarfe1000 hat geschrieben:
Todesglubsch hat geschrieben:Randbemerkung: Es gab ne Zeit, in der PEGI jegliches Glücksspiel mit 18 bewertet hat - ganz gleich wie der Kontext aussah. Deswegen wurde die EU-DS-Version von Harvest Moon kein Blackjack-Minispiel beinhalten.

Außerdem sind alle F2P-Titel und auch alle (guten) MMORPGs tatsächlich so ausgelegt, dass sie Suchtähnliche Zustände hervorrufen sollen und können. Immerhin soll der Spieler immer wieder zu ihm zurückkehren.

Soll heißen: Eigentlich ist die Forderung nachvollziehbar. Aber ich schätze die meisten hier im Forum werden jetzt einfach auf die Politiker pöbeln, anstatt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Sehr guter Beitrag, sehe ich genau so. Aber auf Politiker einhacken ist zum Volkssport geworden. Egal, ob diese Unsinn von sich geben oder nicht.
Politiker haben sich ihren schlechten Ruf über Jahrzehnte erarbeitet. Eine Berufsgruppe, die so oft und wiederholt dreist und öffentlich lügt und dann auch noch dumm genug ist sich dabei erwischen zu lassen, die kommt aus der Ecke eben nicht mehr raus.

Im übrigen sind geplante Verbote oder Beschränkungen von so ziemlich allem was mit Internet zu tun hat ziemlich naiv. Auch ein Problem der Politik: Die Entscheider haben oftmals viel zu wenig Ahnung von der Praxis.

Es gibt z.B. auch illegale Server auf denen das Spiel läuft, dann spielen die zu jungen eben dort. Oder sie spielen mit dem Account ihrer Eltern, wenn sie das Abo mit Kreditkarte oder per Bankeinzug bezahlen, dann tun sie das ohnehin schon.

Unterm Strich sehe ich hier undurchdachten Aktionismus. Liest sich ganz toll, macht Eindruck, lässt sich aber nicht wirklich umsetzen und behandelt unterm Strich nur Symptome, aber eben nicht die Krankheit.
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Sharkie
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Sharkie »

Knarfe1000 hat geschrieben:
leifman hat geschrieben:
Knarfe1000 hat geschrieben:Aber auf Politiker einhacken ist zum Volkssport geworden. Egal, ob diese Unsinn von sich geben oder nicht.
einfach nur ein kleines indiz für die voranschreitende volksverdummung.

wobei, kann aber auch sein, dass einfach die dummen die heutigen kanäle öfter nutzen um ihren schwachfug kundzutun als wie es "früher" möglich war.

greetingz
Stimmt, früher gab´s Schulhof und Stammtisch.
Da war die Verbreitung von Meinungen sehr eingeschränkt.
Todesglubsch hat geschrieben: Nicht zwangsläufig Verdumming, eher eine Desillusionierung. Immerhin wird auch der Dünnschiss den die Politiker verzapfen viel länger und weiter getragen als früher.
Knarfe1000s Beobachtung stimmt natürlich. Die Bashingkultur sucht sich ihre Opfer zwar nicht nur unter Politikern, aber eben auch und vor allem. Ob man dafür nun den Begriff der Verdummung (polemisch, aber bestimmt nicht ganz falsch) oder jenen der Desillusionierung (sicherlich neutraler und damit konstruktiver, für meinen Geschmack aber einen Tick zu legitimierend) wählt, finde ich da letztlich gar nicht so entscheidend, da beides vor dem Hintergrund der heutigen (Sozialen-)Medienwelt ja eher Symptom als Ursache ist. Man könnte auch von Politikverdrossenheit und einer damit einhergehenden Bereitschaft für aggressive Reaktion sprechen, die sich mitunter auch dann entlädt, wenn ein Politiker, auf den man sich bereits gründlich eingeschossen hat, mal was Vernünftiges sagt. Oder von Feindbildpflege.

Ursächlich dafür ist meiner Meinung nach vor allem das Phänomen der Filter Bubble. Habe mich heute aus gegebenen Anlass noch gefragt, wie es eigentlich sein kann, dass in einem Zeitalter, in welchem Informationen grundsätzlich so frei verfügbar sind wie niemals zuvor, bestimmte Politiker (nenne jetzt bewusst niemand Konkretes, um die Diskussion nicht in diese Richtung abdriften zu lassen; gemeint sind allgemein Politiker, die in populistischer Weise darauf abzielen, aus Politikverdrossenheit Kapital zu schlagen) auch mit einem riesigen Kerbholz nachgewiesener Lügen einfach so easy-peasy durchkommen - bis zu dem Punkt, an welchem Lügen aufgrund der "gefühlten Wahrheit" ihrer Anhänger gegebene Fakten wirkungsmäßig komplett überstrahlen.

Die Antwort lautet vermutlich: Weil man durch soziale Medien und die darin arbeitenden Filtermechanismen eben hauptsächlich mit Standpunkten und Äußerungen konfrontiert wird, die der eigenen Meinung entsprechen und diese somit stärken. Wenn man das nicht hinreichend reflektiert und im Allgemeinen bei der Auswahl seiner Informationskanäle keine Vielfalt walten lässt, so läuft man halt auf Gefahr an einen Punkt zu kommen, an dem man Perspektiven, die der eigenen widersprechen (wenn sie einem dann doch mal über den Weg laufen, z.B. in Form einer Politikeräußerung in einer News oder auch in jener eines stark von meiner Meinung abweichenden Forenbeitrags), reflexartig ins Abseits stellt oder sogar anfeindet. Die ganz verbohrten Fälle gehen auch gern noch einen Schritt weiter, bezichtigen ironischerweise wiederum den Anderen der Aggression und gerieren sich als Opfer dessen Angriffs, unterstellen dabei dubiose Intentionen, usw. usf., frei nach dem Motto "Diese blöde Politikerin, wie kann sie sich nur in unser Hobby einmischen? Hat bestimmt eh keine Ahnung und will am Ende wieder nur alles verbieten".
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Wulgaru
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wulgaru »

Schöner Thread, der ja durchaus sachlich verfolgt. Die üblichen Beißreflexe sind hier in meinen Augen nämlich nicht angebracht. Die Dame ist ziemlich verlogen, wenn man sie tatsächlich schon einmal bei einer Diskussion über Cannabis und dergleichen erlebt hat....aber das was hier angesprochen wird, ist eben ein Thema das ran muss.

Die Branche schafft es hier einfach nicht sich selbst zu regulieren und man kann von Kindern hier keine vollständige Kompetenz erwarten. Im übrigen auch nicht von Eltern diese total zu überwachen. Selbst wenn man der Meinung ist das hier dann eine Verantwortung der Eltern auf die Industrie abgewälzt wird, weil diese selbst zu unfähig sind, entkräftet man das nicht wirklich. Schließlich sollten die Kinder nicht darunter leiden, wenn ein Problem nicht gelöst wird.

Übrigens mal ganz nebenbei....was Suchtverhalten ganz allgemein angeht...jemals auf 100% bei einem Spiel komplettiert, einfach irgendwas sinnloses gesammelt damit da die 100 steht oder ein Achievment aufploppt und zwar nur deswegen und nicht weil es so viel Spaß gebracht hat? Dann habt ihr (ich übrigens auch) auch schon mal Anzeichen von Sucht gezeigt, auch wenn man das vielleicht nicht so wahrhaben will. Ist nicht zwangsläufig etwas negatives, aber leugnen muss man das nun wirklich nicht. Wenn sowas dann mit Methoden verbunden wird, die Geld kosten, wird es eben problematisch. Im Grunde nicht nur für Kinder und Jugendliche.
Dennis4022
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Dennis4022 »

SheyMo hat geschrieben:Drogenbeauftragte sein, aber erstmal schön das Bier in die Kamera halten *facepalm*

CSU, fuck yeah :Applaus:
Bier an sich ist keine Droge. Könnte sich schliesslich auch im ein alkoholfreies Bier handeln.
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Xyt4n
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Xyt4n »

abcde12345 hat geschrieben:Bei Alkohol, Cannabis und anderen Drogen (ja ich setze die beiden hier mal gleich) kommt hinzu, daß diese auf das zentrale Nervensystem wirken. Bei Cannabis ist die Wahrscheinlichkeit, daß schneller stärkere negative Effekte auftreten, höher. Aus dem Grunde könnte man Cannabis als "schlimmer" einstufen denn Alkohol. Aber natürlich kommt es bei jedem einzelnen noch auf genetische Predisposition und sämtliche umweltbedingte Risikofaktoren an, also da kann man argumentieren wie man will. ^^
Beides kann zum Absterben von neuralen Nervenzellen führen, Cannabis kann Schizophrenie fördern und auch verursachen, Epilepsie selbst nach einmaligem Konsum verursachen, es kann Psychosen oder psychotische Zustände verstärken, es hat eine Wirkung auf das Cannabinoid-System in unserem Hirn und macht daher auf kurz oder lang abhängig.
Cannabis fördert keine Schizophrenie/Psychosen, sondern bringt sie zu Tage wenn du bereits eine versteckte besitzt. Es ist die Wirkung der Psychedelika (altgriechisch für Seele-offenbaren) das vom Nicht-Bewusstsein oder Unterbewusstsein Dinge entfalten lässt. Das kann etwas positives sein, oder negatives was sich wiederum zur Traumabewältigung und Persönlichkeitsentwicklung sehr eignet.

Cannabis macht zwar abhängig, aber ist das sehr gut kontrollierbar bei Aufklärung. Abhängigkeiten zeigen sich ab 3-5 maligem Konsum in der Woche. Natürlich ist das stark vom Set (als Glücklichmacher stark, Therapie und Genuss weniger) & Setting (Freunde, Umwelt) und der Sorte Sativa (psychedelisch, weniger Sucht erzeugend) oder Indica (entspannend, mehr Suchterzeugend) abhängig. Einmal jede Woche oder jede zweite Woche und eine Konsumpause von 1-2 mal 1 Monat im Jahr sollten sicherstellen das eine Sucht gar nicht erzeugt werden kann.

Alkohol ist ein Lösungsmittel und greift das gesamte Gehirn an. Das menschliche Gehirn ist aber fähig diese "Löcher" auszugleichen, d.h. die negativen Effekte fallen zu erst nicht auf. Im Gegensatz zum Ecstasy Konsum (wenn die Dosis höher als der Serotonin Speicher ist (1.3/1.5mg pro kg Körpergewicht) sonst ist der Konsum unbedenklich), das nur ein kleinen Bereich angreift und die Auswirkung viel schneller sichtbar sind. Dafür sind die Folgen von einem komplett angefressenen Gehirn umso höher als die von einem Teilbereich

So abschließend die Ergebnisse einer Studie die von der britischen Regierung beauftragt wurde

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CritsJumper
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von CritsJumper »

Xyt4n ich misstraue diesen Werten, diesen Studien oder Balkendiagrammen. Warum? Weil sie auf mich wirken als wurde das von Cannabis Anhängern genauso untersucht. Gut die sind bestimmt wissenschaftlich vorgegangen und haben alles mögliche evaluiert und ich denke auch das die Daten stimmen.

Aber auf der anderen Seite macht das die Alkohol-Industrie und die Tabak-Industrie doch genauso. Allein ein Harm, also Schadenswert ist doch nahezu sinnlos. Warum? Weil die Bedeutung und der Wert, doch absolut individuell sind.

Das Problem von jeder Droge ist doch das die Nutzer sich davon kurzfristig einen größeren Mehrwert versprechen. Mittel bis Langfristig, vielleicht auch bei überhöhtem Konsum das ganze einen größeren Schaden nach sich zieht.

Gut da kann man jetzt jeden möglichen Durchschnitt nehmen oder mit großen Zahlen und dann wird das schon stimmen.. argumentieren. Aber letztlich, ist ein Mensch der komplett auf Drogen verzichtet und dann mit einer anfängt, aufgrund dieser Tabellen doch definitiv "stärker" betroffen von der Droge seiner Wahl, als allen anderen die er/sie eben nicht nimmt.

Gut es mag Seiteneffekte geben, wenn ein Elternteil Alkohol süchtig ist, dadurch stark verblödet, aggressiv wird und die Kinder schlägt. Aber allein wenn man schon verblödet schadet man irgendwie seinen Mitmenschen und relatives. Auch wenn man das nicht direkt beziffern kann.
Wulgaru hat geschrieben: Übrigens mal ganz nebenbei....was Suchtverhalten ganz allgemein angeht...jemals auf 100% bei einem Spiel komplettiert, einfach irgendwas sinnloses gesammelt damit da die 100 steht oder ein Achievment aufploppt und zwar nur deswegen und nicht weil es so viel Spaß gebracht hat? Dann habt ihr (ich übrigens auch) auch schon mal Anzeichen von Sucht gezeigt, auch wenn man das vielleicht nicht so wahrhaben will. Ist nicht zwangsläufig etwas negatives, aber leugnen muss man das nun wirklich nicht. Wenn sowas dann mit Methoden verbunden wird, die Geld kosten, wird es eben problematisch. Im Grunde nicht nur für Kinder und Jugendliche.
Im Prinzip schon. Aber. In den meisten Spielen experimentiert man ja. Wer sagt denn das du nicht doch dafür eine Belohnung bekommst, eine Tür sich zu einem neuen Abschnitt öffnet. Eine wirklich interessante Quest-Kette sich dir eröffnet.

Bei den meisten Spielen wird hier sehr oft erst mit der Zeit deutlich wie diese Spiele so ticken. Ich denke übrigens genau das ist auch ein Grund, warum viele Entwickler sich wundern wenn Spieler nicht lange spielen, nicht bis zum Ende spielen oder dergleichen. Es fällt dem Spieler nicht leicht das einzuschätzen.

Aber wahrscheinlich macht es irgendwann so viel mehr Spaß, als die alternativen. Aber aus genau dem Grund fange ich übrigens an manche Spiele zu boykottieren. Beispielsweise manche Online-Games. Bei Fallout 4 geht es mir massiv gegen den Strich. Beispielsweise Siedlungsbau. Das ziemlich optional, kann sogar noch Spaß machen. Aber aktuell zerstört es mir das Erlebnis. Denn entweder kümmere ich mich um meine Siedlungen, baue die farme 1000 mal das selbe um auch noch die anderen fünf Siedlungen weiter Richtung Max-Level zu schieben. Oder: ich Spiele die Story weiter. Aber das ist aktuell ziemlich hässlich. Ich würde gerne die Story spielen, aber wenn ich die Towns vernachlässige fühlt sich die ganze Welt auf einen schlag wie leblose Automaten-Welt an, was sie natürlich ist. Aber deswegen spielt man ja nicht... eintauchen in die Story kann ich jetzt auch nicht mehr wirklich. Mal schauen was da noch geht, vielleicht packt es mich ja wenn ich nur längere zeit dahintreibe. :/

Ich werde in Zukunft wahrscheinlich zuerst die Story am Stück durch spielen bei solchen Titeln und mich erst dann umschauen.
johndoe984149
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von johndoe984149 »

Cheraa hat geschrieben:Nur sind die meisten Kiddys Ü18. ;)
++++ :twisted: 8)

Ich hatte früher schon nicht den Eindruck das es Jugendlichen Schädigen würde und würde behaupten eher das gegen teil man zeigte ihnen wie vorteilhaft die zusammen Arbeit werden kann aber vielleicht haben dort einige gerade ein Problem :D

Aber wo gibt es noch vernünftige Raids,das ist doch heute alles Einheit Brei udn WoW eher ein Kiddy MMO und hoffe da fühlt sich einer nicht auf dem Schlips getreten :lol:

das letzte was ich anrühren würde ist heute WoW und habe es auch nur zum Release Zeitpunkt recht lange gespielt gegenüber den heutigen MMOS und Spiele die sind nur darauf aufgebaut das man sich paar tage beschäftigt dann kommt die Langeweile.

Erst bei einigen EAs ist meine Spielzeit wieder Explodiert..... :Hüpf:
johndoe984149
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von johndoe984149 »

Xyt4n hat geschrieben:Cannabis fördert keine Schizophrenie/Psychosen, sondern bringt sie zu Tage wenn du bereits eine versteckte besitzt. Es ist die Wirkung der Psychedelika (altgriechisch für Seele-offenbaren) das vom Nicht-Bewusstsein oder Unterbewusstsein Dinge entfalten lässt. Das kann etwas positives sein, oder negatives was sich wiederum zur Traumabewältigung und Persönlichkeitsentwicklung sehr eignet.
Jeder der mich Kennt weiß das ich so etwas nicht brauche und ich unter Dauer Drogen Stehen soll 8O :twisted: