Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

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traceon
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von traceon »

Krulemuk hat geschrieben:Das provokative Foto wurde aber von 4players ausgewählt ;)
Das Bild ist natürlich eine nette Pointe :) Die durchaus existierende Problematik sollte aber nüchtern betrachtet werden.
Termix
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Termix »

Kajetan hat geschrieben:Vor allem F2P-Rotz wird gezielt so entworfen, um Leute, die für Suchtmechanismen anfällig sind, maximalst ausnehmen zu können. Für mich stehen die Entwickler solcher Spiele auf einer Stufe mit Drogendealern.
Nunja, bewusst überspitzt formuliert, aber im Endeffekt stimme ich dir zu, grade Browserspiele die sich bewusst an kleine Kinder richten sind als Negativbeispiele erwähnenswert.

Warum allerdings in der heutigen Zeit noch World of Warcraft als "Suchtgame #1" angeprangert wird, verstehe ich nicht.
johndoe1044785
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von johndoe1044785 »

es ist das berühmteste, selbst die hausfrau hat bei rtl&co. schon davon gehört. sieh es einfach als stellvertreter.
tet1
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von tet1 »

Da ist die gute aber mindestens 10 Jahre zu spät dran als ob die Kids heutzutage noch WOW spielen würden, das typische Publikum ist heute mitte 20, anfang 30 kenne fast nur Leute in dem alter die WOW spielen, Kinder rühren heute eigtl kaum noch was an was nicht auf dem Handy oder höchstens der Konsole läuft und wenn PC dann so gut wie immer Shooter/Moba.
Termix
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Termix »

abcde12345 hat geschrieben:Wobei es bei Jugendlichen die letzten Jahre einen Trend gibt auf Alkohol zu verzichten.
Oh really, rauchen die jetzt wieder?
Also ich sehe genug 12-16 Jährige die freitags und samstags nach der "Disco-Sperrstunde" (gilt auch für Jugendtreffs) am Bahnhof sitzen und rauchen und saufen.
Polizei bittet die dann mal den Platz zu räumen und das war es dann, 15 Minuten später sitzen sie dann 200m entfernt an einer etwas besser geschützten Ecke.

Selbst bestehende Gesetze werden einfach zu selten richtig umgesetzt.
johndoe1741084
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von johndoe1741084 »

Wenn ich mir die Kids, die noch nichtmal den Stimmbruch erreicht haben, Chipsfressend im GTA-Chat anhören muss, sehe ich die Problematik ohnehin gaaaaaanz woanders.

Aber die Einschätzung eines Spiels, das nachweislich gewisse Sucht-Tendenzen anspricht und damit Kohle macht, sollte tatsächlich unter sowas wie Glücksspiel-Gesetze fallen.
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Erdbeermännchen
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Erdbeermännchen »

DARK-THREAT hat geschrieben:
douggy hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:Für mich stehen die Entwickler solcher Spiele auf einer Stufe mit Drogendealern.
Also ist eine mögliche Konsequenz von F2P der Tod?
Das wär mir neu. Aber man lernt ja nie aus.
Wen man das essen, schlafen, kacken vergisst während man zockt...
http://www.bild.de/news/ausland/interne ... .bild.html

:Blauesauge:
Wie kann man denn vergessen zu kacken??? :-D
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Erdbeermännchen
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Erdbeermännchen »

Im Grunde hat sie ja recht mit ihren Aussagen über diese Art von Spielen. Sie machen ja süchtig.
Ich finde aber das man es sich zu einfach macht und den Entwicklern die Schuld gibt.
Wie hier von Anderen schon mehrmals geschrieben, sehe ich eher die Eltern in der Pflicht sich mehr um ihren Nachwuchs zu kümmern!
Warum wird nicht auf den teilweise laschen Umgang mit der Altersfreigabe seitens der Eltern eingegangen?
Endgegner
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Endgegner »

Erhöhtes Suchtpotenzial und stehen da auf einer Messe mit alkoholischen Getränken und halten diese schön lächelnd präsentativ in die Kamera die ja nicht süchtig machen. Da kann ich nur mit den Kopf scchütteln.
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Erdbeermännchen
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Erdbeermännchen »

Endgegner hat geschrieben:Erhöhtes Suchtpotenzial und stehen da auf einer Messe mit alkoholischen Getränken und halten diese schön lächelnd präsentativ in die Kamera die ja nicht süchtig machen. Da kann ich nur mit den Kopf scchütteln.
Ist bestimmt Alkoholfrei! ;-)
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Kajetan
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kajetan »

Erdbeermännchen hat geschrieben: Warum wird nicht auf den teilweise laschen Umgang mit der Altersfreigabe seitens der Eltern eingegangen?
Weil man da nicht viel tun kann.
OpiDeluxe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von OpiDeluxe »

Das Titelbild is der Hammer. Also wenn das unbeabsichtigt war dann Chapeau. Da hat jemand ein glückliches Händchen gehabt. Falls nicht ist das ein sehr schöner Seitenhieb.

Man sollte lieber Alkohol für illegal erklären.
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EllieJoel
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von EllieJoel »

WoW ? Da ist die gute Frau aber 8 Jahre zu spät..
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Todesglubsch
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Todesglubsch »

Ich würde einigen empfehlen, auch mal die Quelle zu lesen, anstatt sich nur auszukotzen. Die Dame drückt sich nämlich durchaus vernünftig aus und es läuft nicht auf "Computerspiele = Hexenwerk" hinaus. Vielmehr will die Frau, dass Spiele nicht nur nach Gewalt und Sex bewertet werden, sondern auch nach Suchtpotenzial.

Zusätzlich spricht sie eben den Irrglauben an, dass USK-Wertungen Altersempfehlungen seien. Ein Spiel ab 0 ist nicht für Säuglinge geeignet - der Säugling trägt halt nur keine Schäden davon, wenn er sich das Spiel anschaut.

Ich schätze auf kurz oder lang wird, sofern das durchkommt, auf folgendes hinauslaufen:
Höhere Alterswertung für Spiele die auf Sucht abzielen (MMOs) oder ein System wie bei PEGI, bei dem die Alterswertung über Zusatzinfos erweitert wird.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 08.11.2016 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Erdbeermännchen
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Erdbeermännchen »

Kajetan hat geschrieben:
Erdbeermännchen hat geschrieben: Warum wird nicht auf den teilweise laschen Umgang mit der Altersfreigabe seitens der Eltern eingegangen?
Weil man da nicht viel tun kann.
Tja...leider...

Dann mal schön die Verantwortung der Eltern auf die Industrie abwälzen!