Ghostbusters - Test

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ZackeZells
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von ZackeZells »

Machs doch so wie im realen Leben auch - einfach labern lassen, nicht groß drauf eingehen - Ausser du hast Lust Öl ins Feuer zu gießenund dich ein bisschen daran zu wärmen.
Groß umerziehen funktioniert im Netz kaum. Auf Betonköpfe kann man auch Face 2 Face einreden und es bringt selten etwas.

Als Kind waren die Ghostbusters ja Helden für mich - da hat man mich schon früh erzogen - fand die Ghostbuster Zeichentrickserie auch total toll damals.
Den neuen Film schaue ichmir evtl. an wenn er irgendwo gestreamt wird, oder in der freien Glotze kommt - kann man ja ausmachen falls es zu gruselig wird :P
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code5
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von code5 »

Witzig ist dieser Krieg zwischen den MRAs und GamerGatern vs Tumblr-Feministinen schon. Vor allem, wenn da noch irgendwelche Trolle noch mehr Öl ins Feuer gießen.
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ZackeZells
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von ZackeZells »

Tumbl ist für mich als Vorurteilsbelasteter gegenüber dem Dienst eh suspekt, habs noch nicht genutzt und höre das es für Kinder, Promis oder solche die einfach wichtig sind, toll sei. :)
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code5
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von code5 »

Ne, Tumblr ist voll geil. Manchmal hat man das Gefühl es ist die "Stormfront" (auch eine sehr "schöne" Seite) der "Progressiven".

Aber Ghostbusters an sich ist halt ein Kackfilm, dazu ein Kackspiel und die Sache ist gegessen.... Von wegen, da werden Schlachten angezettelt, da werden Propagandaplakate ausgerollt. Und plötzlich ist jeder ein Ghostbusterfan. Entweder von den guten alten Zeiten, wo noch Zucht und Ordnung herrschte. Oder man besinnt sich auf die neuen, geilen progerssiven Werte und zerschlägt die Dominanz des weißen, hetero, Mannes!
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Onekles
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von Onekles »

Ich kenn Melissa McCarthy eigentlich nur von Gilmore Girls und da fand ich sie gut. Hab aber trotzdem keine große Lust auf den neuen Ghostbusters Film. Auf das Spiel erst recht nicht. Ghostbusters 2 auf dem Game Boy fand ich glaub ich mal ganz gut.
billy coen 80
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Red Dox hat geschrieben:Das Problem ist: die einen schreien "Guter Film", andere sehen da gerade mal was halbgares und dann haben wir die "Epic Fail" Kommentare. Natürlich sind viele die ihn nicht mögen obligatorisch als "Hater" abgestempelt, die nicht damit klar kommen das Frauen die Hauptrolle haben. Während andererseits die "White Knights" natürlich alles Hardcore Emanzen sind die den Film einzig gerade deswegen hochjubeln. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

Ein einzelnes Review, selbst wenns von jemanden wäre mit dem man zu 90% auf einer Wellenlänge liegt, ist da imo etwas unpassend zur Meinungsbildung ;) Ich schmeiß mal kurz folgendes in den Raum:
http://www.metacritic.com/movie/ghostbusters-2016
https://www.rottentomatoes.com/m/ghostbusters_2016/
http://www.imdb.com/title/tt1289401/
was zeigt das es auch Reviews gibt, die den Film scheinbar höher loben als es der Durchschnitt zu tun scheint.

-----Red Dox
Interessant fand ich diese Review:

https://www.allthink.com/1479692

Ist von Cathy Young, einer liberalen Feministin (ja in den Staaten gibt es da noch eine handvoll von...), die jetzt nicht im Verdacht steht, den Film aus misogyner Absicht heraus abzulehnen.

Zu dem Spiel hab ich mir auch nur gedacht, dass dann scheinbar das Spiel eigentlich ganz passend zum Film umgesetzt zu sein scheint.
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James Dean
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von James Dean »

greenelve hat geschrieben: Man könnte doch auch einfach die Meinung haben, der Film sei schlecht und das anhand der Qualität begründen, nicht anhand dessen, dass Frauen die Hauptrolle spielen - plus diesen zusammengewürfelten Worten, die jeglicher sachlichen Argumentation entbehren.
Die wenigsten Leute fanden den Film (auch vor der Ankündigung) scheiße, weil Frauen die Hauptrollen übernehmen. Das wurde nur den Kritikern vorgeworfen, die spätestens nach dem Trailer mit schlechter Schauspielkunst argumentieren. Lustigerweise war es so, dass Kritiker als frauenfeindlich diffamiert wurden, der Film dann aber als ersten Scherz einen Vaginafurz hat und der "Endboss" wird mit einem Schuss in die Eier besiegt.
CritsJumper
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von CritsJumper »

James Dean hat geschrieben: Die wenigsten Leute fanden den Film (auch vor der Ankündigung) scheiße, weil Frauen die Hauptrollen übernehmen.
Ich freue mich schon darauf mir den Film anzuschauen, finde die reine Frauenbesetzung aber blöd. Ich meine die Frauen kämpfen doch für Gleichberechtigung und nicht für die selbe Sache wie zuvor die Männer.... Gleichberechtigung ist einfach anders.
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ZackeZells
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von ZackeZells »

ChrisJumper hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben: Ich meine die Frauen kämpfen doch für Gleichberechtigung und nicht für die selbe Sache wie zuvor die Männer.... Gleichberechtigung ist einfach anders.
Jopp 2 Männer 2 Frauen inna Hauptrolle, aber es ist Hollywood und alles scheint dort Mainstreamig, solange der Trend mehr Einnahmen genenriert, wird er verfolgt - verdammt.
Mittlerweile nichtmalmehr von Afffen oder gar Menschen ausgerechnet, sondern vom Computeralgorythmus... welcome to Wonderland!
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Raskir
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von Raskir »

ChrisJumper hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben: Die wenigsten Leute fanden den Film (auch vor der Ankündigung) scheiße, weil Frauen die Hauptrollen übernehmen.
Ich freue mich schon darauf mir den Film anzuschauen, finde die reine Frauenbesetzung aber blöd. Ich meine die Frauen kämpfen doch für Gleichberechtigung und nicht für die selbe Sache wie zuvor die Männer.... Gleichberechtigung ist einfach anders.
Also ich für meinen Teil hätte nichts gegen rein weibliche Ghostbusters. Eine rein männliche oder weibliche Gruppe erscheint mir da plausibel. Freunde und Kollegen die sich schon lange kennen und Gleichgesinnte suchen. Natürlich haben Männer eher männliche Freunde und Frauen eher weibliche. Ist ja nichts falsches dran. Aber der Trailer hat mich mal richtig abgeturnt. McCarthy kann ich sowieso nicht viel abgewinnen. Aber das Gesehene war einfach echt furchtbar. Den Film so wie er mir im Trailer präsentiert wurde, hätte genauso gut mit Chris Rock, Adam Sandler, Kevin James und Will Farrell (der letzte ist mir sogar sympatisch, aber das gleiche gilt auch Kristen Wig, also noch ein guter Vergleich) passieren können. Das hat mich dann erschrocken und ich wollte den Film nicht mehr sehen.
Aber die Hoffnug war dennoch irgendwo da und so informierte ich mich. Kritiken sind naja eher medioka und die IMDB Wertung von 5,3 spricht auch nicht gerade für große Filmkunst. Das könnte aber auch auf die Hater zurückzuführen sein also weiter informiert diesmal auch spoiler in Kauf genommen. Und damit ist der Film für mich gestorben. (vorsicht, ein fieser Spoiler, lesen auf eigene Gefahr) Als ich erfuhr dass
Spoiler
Show
Peter Venkman (Bill Murray) bei seinem Cameo gestorben ist und er scheinbar die einzig namentlich erwähnte Figur war der es so ergangen ist und das auch noch angeblich humorvoll dargestellt wurde, aber selbst wenn es "traurig" gewesen wäre, sorry das geht für mich nicht
da ist es mir echt vergangen. Für mich existiert dieser Film nicht.

Um zurück zum Genre Spiel zu kommen
Sony, Asche auf dein Haupt. Wehe ihr macht das eines Tages mit God of War, Jak and Daxter oder Uncharted.

Und bezüglich des Spiels hier, naja habe mir eh nichts davon versprochen. Das Spiel sah noch furchtbarer aus als der Trailer zu Ghostbusters dem Film. Das Ergebnis scheint dem Bild zu entsprechen.
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3nfant 7errible
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

heretikeen hat geschrieben:
Nö, eigentlich nur die Vollidioten, die bei der Ankündigung "Die Hauptrollen spielen jetzt Frauen" schon in hysterische Wutanfälle ausgebrochen sind, weil das natürlich so wenig geht wie ein transsexueller NPC in Baldurs Gate. Warum? AUS PRINZIP!

Wahrscheinlich sind das auch die Leute, die immer ganz laut "Gutmensch!" und "nennt mich ruhig 'misogynist Rapist-Nazi'!" brüllen, damit sie sich weiter unkritisiert in ihrer eigenen Suhle wälzen können, während sie sich Wörter wie "misogynist Rapist-Nazi" ausdenken.
Was erzählst du da für ein Unsinn? Der Trailer hatte zu Anfang einfach viele Daumen runter, so wie viele andere schlechte Trailer auch, nur hatten hier einige dumme und easily offended Menschen die blöde Idee, das schlichte Nicht-Mögen gleich mit tiefer Frauenfeindlichkeit gleichzusetzen und die Leute wild zu beleidigen. Von da an hat es sich verselbstständigt und es kamen noch mehr downvotes, denn so einen kranken, faschistischen Bullshit mögen die wenigsten Leute.

Und diese Wörter habe ich auch nicht erfunden, ich habe es sogar noch stark abgekürzt. Man hätte auch noch virgin basement-dwellers, losers, manchildren, shitlords etc etc anfügen können. Einmal angefangen kennen diese Faschisten ja bekanntlich keine Grenzen.

Und ich betone es nochmal: all diese Beleidigungen und exorbitanter Hass allein aufgrund eines Nicht-Gefallens eines Unterhaltungsprodukts!

Eigentlich muss man sich da schon gar nicht mehr über religiöse Fanatiker oder gewaltbereite Rassisten wundern, wenn allein schon ein unterschiedlicher Filmgeschmack solch einen blinden Hass generieren kann >.>
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Nuracus
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von Nuracus »

Ich muss ehrlich sagen, ich bin doch recht überrascht von den relativ positiven Schnittwertungen auf Rottentomatoes und Metacritic. Nach dem Trailer habe ich mit einer Vollkatastrophe gerechnet, aber scheinbar ists einfach nur ein durchschnittlicher Film mit nem speziellen Humor.
Darüber würde ich mich nicht mal beschweren.
Die gleiche Beschreibung trifft auch auf Filme zu wie "Voll normaaal", deren Nachfolger oder sowas wie "Ey Mann, wo ist mein Auto" ... "Little Nicky" ...


aber der Trailer war schon kacke, oder? :P
Plor
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von Plor »

So wie ich das in den letzten Monaten verfolgt habe, gibt es weitaus mehr Anti-SJWs, die behaupten, man müsse Angst haben, den Film zu kritisieren, weil man dann grundlos von SJWs als misogyn beschimpft werden würde, als es SJWs gibt, die behaupten Leute wären misogyn, nur weil sie den Film kritisieren. Ist hier im Thread übrigens genau so. Bisher hat noch keiner irgendeinem Kritiker hier Misogynie vorgeworfen, aber es heulen schon ne Menge User rum, sie dürften nichts sagen, ohne als Sexist gebrandmarkt zu werden.

Aber dieses ganze Politisieren rund um den Film hat natürlich ganz allgemein tierisch genervt (imho halt auch weitaus mehr getriggert durch die Hater-Fraktion).
My 2 cents (als Gutmensch, White Knight und Social Justice Warrior): Die bisherigen Trailer versprechen ein höchst durchschnittliches Reboot, dass weder positiv noch negativ aus den zahllosen höchst durchschnittlichen Reboots der letzten Jahre hervorstechen wird. Warum ausgerechnet der Trailer mit so viel Dung übergossen wurde - und nicht die weitaus katastrophaler aussehenden Bay-Turtles und -Transformers -... ja, ich glaube da spielt tatsächlich Sexismus eine große, wenn auch nicht die ausschließliche Rolle.

Muss ich jetzt noch was zum Spiel sagen? Nö... Lizensspiel halt. Braucht wahrscheinlich kein Mensch...
billy coen 80
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von billy coen 80 »

ChrisJumper hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben: Die wenigsten Leute fanden den Film (auch vor der Ankündigung) scheiße, weil Frauen die Hauptrollen übernehmen.
Ich freue mich schon darauf mir den Film anzuschauen, finde die reine Frauenbesetzung aber blöd. Ich meine die Frauen kämpfen doch für Gleichberechtigung und nicht für die selbe Sache wie zuvor die Männer.... Gleichberechtigung ist einfach anders.
Wobei sich die Frage stellt, wo Frauen hier noch für Gleichberechtigung kämpfen. Man muss echt mal in sich gehen und darüber nachdenken, wo Frauen Rechte vorenthalten werden, die Männer haben. Das wird ziemlich schwierig. Anders herum sind die Erfolgsaussichten tatsächlich höher. :wink: Hat schon seine Gründe, warum man in einschlägigen Kreisen schon seit Jahren versucht, die Begriffe "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" über den Umweg der fälschlichen Synonymbildung gegeneinander auszutauschen.

Und was Filme angeht: in dem von mir verlinkten Artikel von Cathy Young geht sie ja auch recht explizit darauf ein, dass es ein Mythos ist, dass bislang Filme im Allgemeinen und auch Komödien im Speziellen so eine "Mädelsfreie Zone" gewesen sein sollen. Dieser Eindruck verfestigt sich im Prinzip nur auf Basis des Dogmas, Frauen seien halt immer und überall benachteiligt. Und um kognitiven Dissonanzen aus dem Weg zu gehen, wird stets alles ausgeblendet, was der eigenen Ideologie widersprechen könnte. (Die Verweigerung der Deduktion vorher induzierter Annahmen ist ein typisches Verhalten von Ideologen).

Mir ist die Zusammensetzung irgendwelcher Film-Casts auch recht egal. Ob nun gemischt oder irgendein Geschlecht stärker oder gar ausschließlich in den Hauptrollen vertreten ist... pfff!!! Aus dem Geschlechterproporz einer Filmbesetzung irgendeine Gleichberechtigungs- bzw. Diskriminierungssache abzuleiten, lässt schon auf einen ziemlich heftigen ideologischen Stock im Arsch schließen (war jetzt nicht auf dich bezogen).
Highnrich
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Re: Ghostbusters - Test

Beitrag von Highnrich »

James Dean hat geschrieben:
4P|Mathias hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:Ich muss den Test nicht einmal ansatzweise lesen, um zu wissen, dass er vor misogyner Scheiße nur so strotzt. Ihr solltet euch alle schämen, auf der frauenfeindlichen Welle mitzureiten.
Hi James Dean,

vielleicht bin jetzt gerade nur ich im falschen Film. Aber der Test geht eigentlich um das Spiel. Also wäre Lesen vielleicht doch angesagt gewesen... ?!?

Cheers,
Da jetzt schon der Autor selbst einschreitet: Ich wollte nur trollen ;) Bitte zeigt mich jetzt nicht bei Heiko Maas wegen Hatepostings an :(
Anetta Kahane und die Amadeo Antonio Stiftung ist bereits informiert, sorry.