Xenoblade Chronicles X - Test

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Das Miez
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von Das Miez »

Sagt mir jetzt noch, dass Paper Jam ähnlich gut ist, und ich kann meine "3 für 2" - (Vor-)Bestellung als sinnvollen Zug abhaken. ;)

Dass das Platin, wie vorhin diskutiert, einen hohen symbolischen Stellenwert hat, ist klar - in diesem Sinne ist, mathematischer Logik zum Trotz, dann auch der Sprung von 89% auf 90% ungleich größer als der von 88% auf 89%.^^

Mal schauen, was jetzt letztlich das RPG des Jahres sein wird - kaum ein Bewerber dürfte sich über einen zweiten oder dritten Platz beklagen.
flo-rida86
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von flo-rida86 »

man häte ich jetzt noch eine wii u würde ich mich wircklich freuen.
aber respekt das spiel wurde richtig gut.

das ist das mit abstand beste rpg jahr seit langer langer zeit.

bloodborne,fallout 4,pillars of eternety oder the witcher 3?
das wird mal ein spannendes rennen denke ich.
eigentlichegal
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von eigentlichegal »

Kya hat geschrieben: Die Welt sieht UNGLAUBLICH aus!
Genau das wollte ich ja sagen. Kam das nicht rüber?
CafeSan hat geschrieben:Sie ist trotz ihrer Größe gefüllt mit Content und alles was man macht bringt einen irgendwo voran (Kämpfen, Sammeln, Questen, Erkunden, Dataprobes, etc.pp), was sich letztendlich auch auf die Charakterprogression auswirkt. Es gibt einfach zuviel zu tun, als dass man einen bestimmten Inhalt grinden müsste, da man überall immer irgendwie weitermachen kann, wenn man in einem bestimmten Gebiet hängen bleibt.
Ich bin auch froh, dass es so zu sein scheint. Dann können wenigstens die ewigen Nörgler, die sich, aus welchen Gründen auch immer, darüber ärgern, dass Xenoblades Welt größer als die von Fallout ist, nun endlich verstummen, denn es gibt einiges in dieser Welt zu tun. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich all das über Weihnachten schaffen soll? Leider habe ich nämlich vorher keine Zeit mich in dieses Abenteuer zu stürzen...
PBSDrakon
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von PBSDrakon »

Super und als nicht WIIU-Besitzer werde mir das ganze mal auf twitch anschauen und später mal ein speedrun das Spiel ist echt ne gute Fortsetzung und das mit dem online coop ist echt genial für das Spiel. Das sind so meine Japan Anime und Mech-Träume.
Kya
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von Kya »

eigentlichegal hat geschrieben:
Kya hat geschrieben: Die Welt sieht UNGLAUBLICH aus!
Genau das wollte ich ja sagen. Kam das nicht rüber?
Doch, doch :)
Das war meinerseits bestätigend.
Ich fand die "Aussage" (Grafik nicht prall) von bohni einfach nur :roll:
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MrLetiso
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von MrLetiso »

Raskir hat geschrieben:Sie haben ein schulnoten system. Die Schüler erreichen auch unterschiedliche Punktzahlen und bekommen oft gleiche Noten. Ändert nichts an der erreichen Punktzahl, aber die note ist die die zählt ;-)
Das macht die Diskussion somit obsolet.

Ob es im Adventskalender irgendwo das Bundle zu ergattern gibt? :mrgreen:
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DextersKomplize
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Warum wird die Punktzahl eigentlich nicht auf bspw. 9.0 gesetzt? Es gibt hier eh kaum noch Zwischenwertungen bei den Top Titeln. Vor ner Zeit gabs die 85er Flut, nun die 90er. Was ist denn mit anderen Zahlen, benutzt ihr die nicht mehr? Kann mir kein Mensch erzählen das Witcher, Fallout, Bloodborne, Wasteland, Pillars etc alle genau 90 sind. Nicht 89, 88, 91, 92, nein, ALLE 90. Also iwie ist das schon komisch, oder nicht? Und auch ein bisschen langweilig und feige, einfach alles gleich zu bewerten :P
johndoe1044785
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

da will jemand die welt brennen sehen....
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DextersKomplize
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Ey, hör ma auf mich zu stalken :ugly:
johndoe1794441
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von johndoe1794441 »

Mr. Hunter hat geschrieben:Tja und nun? Waswird wohl Rollenspiel des Jahres? Ich mein Bloodborne, Witcher 3, Fallout 4 und Xenoblade Xhronicles X haben alle Platin bekommen. Da wird die Wahl ganz schön schwer. Hast es das überhaupt schonmal gegeben 4 Triple A Rollenspiele und alle Platin?
Zumindest bei Bloodborne sind die Rollenspiel-Elemente sehr überschaubar. Dennoch ein sehr gutes (Haudruff-Hack-Slay-) Spiel.

Zum Thread - bin froh, dass der Test die Erwartungshaltung bestätigt. Ich werde mir das Spiel zulegen, habe aber erst noch den Vorgänger auf der alten Wii abzuarbeiten.
Zuletzt geändert von johndoe1794441 am 01.12.2015 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Schöner Test. Eines der wenigen Spiele, das ich vorbestellt habe, denn der Vorgänger hat mich schon zu Beginn direkt gepackt und sich als eines der besten Spiele, das ich je gespielt habe, herausgestellt. Der Nachfolger dürfte ebenbürtig sein.
johndoe1679083
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von johndoe1679083 »

andymk hat geschrieben:Hmhm. Also, ich weiß nicht recht. Der Eindruck von Test und Testvideos scheint mir doch so zu sein, dass jede Menge Sammelei, Spielplatz und Monsterjagd in dieser OpenWorld steckt.. zu Lasten von Story und Rollenspielanteil.

Alles Untugenden, für die in der Vergangenheit westliche Spiele auf 4p (zu Recht, wie ich finde) abgestraft wurden. Dieser letzte Mohikaner des JRPGs hier hingegen sammelt Platin...

Nicht missverstehen. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Aber irgendwie missfällt es mir, dass dieses Genre sich weg vom Story-Monster und hin zum Monster-Hunter entwickelt hat. Sind wir bei westlichen OpenWorlds nicht inzwischen so weit, dass neben Freiheit und Beschäftigung vor allem auch Story, Atmosphäre und Rollenspiel im Vordergrund stehen müssen? 1000 generische "Misssionen", 10000 Sammlerstücke und 100000 Möglichkeiten, seinen Char zu individualisieren - das ist doch eigentlich nichts Besonderes...

Irgendwie kann ich persönlich mit dem Genre der JRPGs spätestens seit Tales of Vesperia, das ich wunderbar fand, nicht mehr viel anfangen. Zu wenig Entwicklung bzw. in die falsche Richtung gehend. Und von den großen 90er-Rollenspielen dieses Jahres ist mein persönlicher Favorit mit ganz, ganz weitem Abstand der Witcher. Das einzige Spiel, das wirklich mal einen Schritt weiter gegangen ist und OpenWorld mit einer fanta... naja, mit einer sehr guten Story, aber wirklich ausgezeichneten Charakteren verknüpft hat. Pillars of Eternity ist sehr gut, aber im Prinzip eine Mod für BGII, und Fallout 4 ist meiner Meinung nach eine relativ innovationslose Iteration des Spiels, das Bethesda seit Oblivion macht. Da täte ein Neustart auch mal gut...
Das kann ich auch nur so unterschreiben. Die Spiele gehen alle immer mehr weg von ordentlichen Geschichten, Plots und Charakteren zu großen, oft nur mit langweiligem Inhalt gefüllten Welten und vielen Optionen wie Individualisierungen etc. hin, die ich persönlich nicht brauche. Schon der Vorgänger hatte diese Probleme.

Westliche "Rollenspiele" wie TES usw. haben das schon immer gemacht (weshalb ich immer gemieden habe) aber dass inzwischen fast alle anderen Spiele, JPRGs eingeschlossen, auch diesen Ansatz verfolgen ist einfach nur Schade. Ich kann die ganzen "Sammelmissionen", "Questlogs" usw. eingepflanzt in reiner Monotonie nicht mehr sehen...
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DextersKomplize
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Grunz Grunz hat geschrieben:
Mr. Hunter hat geschrieben:Tja und nun? Waswird wohl Rollenspiel des Jahres? Ich mein Bloodborne, Witcher 3, Fallout 4 und Xenoblade Xhronicles X haben alle Platin bekommen. Da wird die Wahl ganz schön schwer. Hast es das überhaupt schonmal gegeben 4 Triple A Rollenspiele und alle Platin?
Zumindest bei Bloodborne sind die Rollenspiel-Elemente sehr überschaubar. Dennoch ein sehr gutes (Haudruff-Hack-Slay-) Spiel.

Zum Thread - bin froh, dass der Test die Erwartungshaltung bestätigt. Ich werde mir das Spiel zulegen, habe aber erst noch den Vorgänger auf der alten Wii abzuarbeiten.
Bloodborne ist mit Sicherheit kein Hack n Slay, eher ein Action-Adventure oder Action-RPG(wobei mich da auch wieder einige für diese Bezeichnung lynchen würden ^^). Also so korrekt müssen wir schon sein ^^
johndoe1794441
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von johndoe1794441 »

DextersKomplize hat geschrieben: Bloodborne ist mit Sicherheit kein Hack n Slay, eher ein Action-Adventure oder Action-RPG
Seh ich nicht so. Die Action-Adventure-Elemente beschränken sich auf das Einschalten der Lampen zum Traum des Jägers und ggf. das Holen eines Bier aus dem Kühlschrank. Manchmal kann man auch eine Truhe öffnen, um einen Ausrüstungsgegenstand herauszunehmen. Nö, mehr als Gegnerwegschnetzeln habe ich in dem Spiel nicht gefunden.
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AkaSuzaku
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Re: Xenoblade Chronicles X - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

BigEl_nobody hat geschrieben:
eigentlichegal hat geschrieben:
BigEl_nobody hat geschrieben:[...] Also alles in allem ein Spiel das wohl mehr zur Arbeit/ zum Grind mutiert, ohne auf die Länge der gesamten Spielzeit ausreichend motivierende Reize/Ansätze zu liefern
Woher nimmst du diese hanebüchenen Schlussfolgerungen? Xenoblade wird eigentlich in jedem Review, dass ich bisher gelesen habe, gerade durch die interessante Welt so gelobt. Eine Welt, die dich wirklich dazu motiviert sie zu erkunden und nicht nur um bloße Kulisse zu sein. [...]
Ich habe schon vor dem von 4players ein paar Tests auf anderen Seiten gelesen und das ist der Konsens der negativen Aspekte des Spiels den ich mitgenommen habe. Und ja, das Spiel hat wohl definitiv seine klaren Stärken. Mir ging es mit der Beschreibung eher darum zu verdeutlichen, das es sich bei Xenoblade um ein sehr spezifisches Nischenprodukt handelt, quasi ein urklassisches JRPG mit MMO-Anleihen. Ist mir aus dem 4p Test und der Wertung nicht deutlich genug hervorgegangen.
Wenn Chronicles X auch nur annähernd in die Richtung des Vorgängers geht(, und das tut es ja offensichtlich), dann trifft es das ziemlich genau.
Mal frei vom "gameinformer"-Test übersetzt:
gameinformer hat geschrieben:Ich begann Chronicles X voll Enthusiasmus für seine faszinierende Welt und wunderschöne Optik. Aber wie die klischeehaften Songs, die durchgehend bis zum Erbrechen spielen, hat das Gameplay nicht genug Tiefe, um so ein langes Erlebnis zu tragen.
Spieler mit viel Geduld zum Grinden werden mit interessanten Orten zum Entdecken und Kreaturen zum Kämpfen belohnt, aber für mich fühlte sich nur eine Handvoll der 100 Stunden, die ich mit Mira verbracht habe, wie ein echtes Abenteuer an.


Ich finde auch gerade den Teil so interessant, weil der sich fast wie eine Blaupause vom Vorgänger liest. Das Spiel macht so viele Dinge richtig, dass man selbst nach 20 Stunden noch davon am schwärmen ist, aber mit jeder weiteren Minute nutzt sich das Gameplay immer mehr ab, und dann ist irgendwann auch die Geschichte nicht mehr interessant genug, um einen am Ball zu halten.
Vielleicht ist sie auch ganz einfach zu lang. Wäre nach 20 Stunden Schluss gewesen, wäre ich heute noch viel positiver gegenüber Xenoblade gestimmt.