Star Wars Battlefront - Test

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saxxon.de
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von saxxon.de »

Usul hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:Spiele wie Battlefront sind ekelerregende Krebsgeschwüre für die Spieleindustrie die aussterben müssen - und ihre Käufer, die diese Scheiße mitmachen, gleich mit.
In deinem Sinne hoffe, daß du diesen Schwachsinn nur ironisch gemeint hast - als Kritik an ähnlich lautender Kritik.
Nö. Wer ein reines MP-Spiel mit insgesamt 28 Maps für 110€ verkauft, wo es schon im Jahr 2000 für 45 DM reine MP-Shooter mit insgesamt 70 Maps gab, die noch dazu Custom-Maps und Mods erlaubt haben (UT99), der ist ein Krebsgeschwür für diese Industrie, weil er anderen vormacht, wie weit man gehen kann. Und Käufer die diesen Mist mit sich machen lassen sind genauso schädlich, weil sie anderen Publishern zeigen dass die Kunden es mit sich machen lassen. Daher: Spiele wie SW:BF = Krebsgeschwüre, weil sie sich auf andere Spiele auswirken werden. Kunden = dumm, weil sie den Mist mitmachen. Wenn keiner für solchen Dreck Geld ausgäbe, wären solche Preis- und Vermarktungspolitiken, bei denen man ein halbes Spiel für den Vollpreis kriegt und für die andere Hälfte nochmal Vollpreis zahlt innerhalb eines Nachmittags vom Tisch. Aber da die Käufer einfach zuschlagen wie die Lemminge gibt's eine schöne Signalwirkung für die Industrie, dass sowas vollkommen in Ordnung ist. Und dann wird das früher oder später zum Standard. CoD Modern Warfare hat noch eigene Server und Maps erlaubt; mit MW 2 wurde das dann gestrichen. Der Aufschrei war groß, gekauft wurd's trotzdem. Oder willst du mir sagen, dass das hier nicht dumm war? Mit der Zeit wurde es so akzeptiert und seitdem werden Maps als DLC verkauft und alle Publisher machen es. Ich verstehe bis heute nicht, warum das für den Kunden besser ist als ein Entwicklungstool mitzuliefern und die Leute ihre eigenen Maps bauen zu lassen.

Sony hat in der letzten Konsolengeneration zugeschaut wie MS für's Online zocken Geld genommen hat und die Spieler es sogar verteidigt haben. Diese Generation haben sie sich gedacht "Ja, wenn das so ist, machen wir da auch mal mit!" und im Ergebnis ist man als Kunde jetzt bei beiden Firmen der Verlierer. Das Selbe wird sich entwickeln wenn die Käufer sich von EA so bescheißen lassen.

Jetzt magst du vielleicht sagen: Du musst es ja nicht kaufen. Richtig, muss ich nicht. Aber wenn's erstmal alle machen, betrifft es mich auch und ich mache entweder mit oder verzichte auf mein liebstes Hobby seit über 25 Jahren. Und das kann ich nicht gutheißen.

Jetzt sag du mir noch, wo da der Schwachsinn ist.
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Usul
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Usul »

saxxon.de hat geschrieben:Jetzt sag du mir noch, wo da der Schwachsinn ist.
Der Schwachsinn ist die Art und Weise, wie du das ausdrückst. Der Wunsch, daß nicht nur bestimmte Spiele, sondern auch deren Käufer aussterben sollen... was soll man dazu noch sagen?
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Lumilicious
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Lumilicious »

Schade das sich das Ding wegen der Lizenz mehr als nur gut verkaufen wird. Es kommt vom Timing her auch noch perfekt...

Ich werde nen riesen Bogen drum machen. Egal wie mies die ganzen Schlauchlevel-Shooter in ihrem Singleplayer Gameplay auch sind, Ich hätte echt gerne ne Kampagne gehabt die mich optisch einfach nur abheben lässt. Schade das es nen extrem schlecht balancierter casual MP Shooter geworden ist.
Paulaner
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Paulaner »

Usul hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:Jetzt sag du mir noch, wo da der Schwachsinn ist.
Der Schwachsinn ist die Art und Weise, wie du das ausdrückst. Der Wunsch, daß nicht nur bestimmte Spiele, sondern auch deren Käufer aussterben sollen... was soll man dazu noch sagen?
Blabla...political correctness..blabla...Gutmensch...blablabla...wird man wieder gleich abgestempelt...denkt doch erstmal an uns Deutsche, ähh Gamer, bevor ihr denen wieder alles in den Ar*** blast...blablabla...Karzinom EA...usw. usf. :Hüpf:
Zuletzt geändert von Paulaner am 18.11.2015 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
Oynox
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Oynox »

saxxon.de hat geschrieben:
Usul hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:Spiele wie Battlefront sind ekelerregende Krebsgeschwüre für die Spieleindustrie die aussterben müssen - und ihre Käufer, die diese Scheiße mitmachen, gleich mit.
In deinem Sinne hoffe, daß du diesen Schwachsinn nur ironisch gemeint hast - als Kritik an ähnlich lautender Kritik.
Nö. Wer ein reines MP-Spiel mit insgesamt 28 Maps für 110€ verkauft, wo es schon im Jahr 2000 für 45 DM reine MP-Shooter mit insgesamt 70 Maps gab, die noch dazu Custom-Maps und Mods erlaubt haben (UT99), der ist ein Krebsgeschwür für diese Industrie, weil er anderen vormacht, wie weit man gehen kann. Und Käufer die diesen Mist mit sich machen lassen sind genauso schädlich, weil sie anderen Publishern zeigen dass die Kunden es mit sich machen lassen. Daher: Spiele wie SW:BF = Krebsgeschwüre, weil sie sich auf andere Spiele auswirken werden. Kunden = dumm, weil sie den Mist mitmachen. Wenn keiner für solchen Dreck Geld ausgäbe, wären solche Preis- und Vermarktungspolitiken, bei denen man ein halbes Spiel für den Vollpreis kriegt und für die andere Hälfte nochmal Vollpreis zahlt innerhalb eines Nachmittags vom Tisch. Aber da die Käufer einfach zuschlagen wie die Lemminge gibt's eine schöne Signalwirkung für die Industrie, dass sowas vollkommen in Ordnung ist. Und dann wird das früher oder später zum Standard. CoD Modern Warfare hat noch eigene Server und Maps erlaubt; mit MW 2 wurde das dann gestrichen. Der Aufschrei war groß, gekauft wurd's trotzdem. Oder willst du mir sagen, dass das hier nicht dumm war? Mit der Zeit wurde es so akzeptiert und seitdem werden Maps als DLC verkauft und alle Publisher machen es. Ich verstehe bis heute nicht, warum das für den Kunden besser ist als ein Entwicklungstool mitzuliefern und die Leute ihre eigenen Maps bauen zu lassen.

Sony hat in der letzten Konsolengeneration zugeschaut wie MS für's Online zocken Geld genommen hat und die Spieler es sogar verteidigt haben. Diese Generation haben sie sich gedacht "Ja, wenn das so ist, machen wir da auch mal mit!" und im Ergebnis ist man als Kunde jetzt bei beiden Firmen der Verlierer. Das Selbe wird sich entwickeln wenn die Käufer sich von EA so bescheißen lassen.

Jetzt magst du vielleicht sagen: Du musst es ja nicht kaufen. Richtig, muss ich nicht. Aber wenn's erstmal alle machen, betrifft es mich auch und ich mache entweder mit oder verzichte auf mein liebstes Hobby seit über 25 Jahren. Und das kann ich nicht gutheißen.

Jetzt sag du mir noch, wo da der Schwachsinn ist.
Du sagst aber nicht, dass früher alles besser war, oder?
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saxxon.de
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von saxxon.de »

Usul hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:Jetzt sag du mir noch, wo da der Schwachsinn ist.
Der Schwachsinn ist die Art und Weise, wie du das ausdrückst. Der Wunsch, daß nicht nur bestimmte Spiele, sondern auch deren Käufer aussterben sollen... was soll man dazu noch sagen?
In diesem Falle bedeutet aussterben nicht sterben im Sinne von "tot sein", sondern im Sinne von "nicht mehr existieren". Nur weil z.B. ein Modetrend ausstirbt, wird nicht gleich das Beerdigungsinstitut nötig. Das ist eine Redewendung; ein rhetorisches Stilmittel. Abgesehen davon habe ich bewusst den Satz so formuliert, dass ich die Spiele als Krebsgeschwüre bezeichnet habe und nicht die Kunden. Mir ist also sehr wohl klar, dass es einen Unterschied zwischen Menschen und Firmenpolitiken gibt und den habe ich auch bewusst gemacht.
Oynox hat geschrieben: Du sagst aber nicht, dass früher alles besser war, oder?
Nein, früher war nicht alles besser. Aber diese kundenfeindlichen Preis- und Vertriebspolitiken existierten damals nicht. Die Vielfalt der Spiele heute ist z.B. wesentlich größer durch die präsenteren Vertriebsmöglichkeiten für Indiespiele. Das ist etwas, was heute viel besser ist als früher.
Zuletzt geändert von saxxon.de am 18.11.2015 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Oynox
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Oynox »

saxxon.de hat geschrieben:
Oynox hat geschrieben: Du sagst aber nicht, dass früher alles besser war, oder?
Nein, früher war nicht alles besser. Aber diese kundenfeindlichen Preis- und Vertriebspolitiken existierten damals nicht. Die Vielfalt der Spiele heute ist z.B. wesentlich größer durch die präsenteren Vertriebsmöglichkeiten für Indiespiele. Das ist etwas, was heute viel besser ist als früher.
Abgesehen von der DLC Politik (einschließlich Season Passes, Microtransaktionen etc.), was stört dich so sehr?
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von saxxon.de »

Oynox hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:
Oynox hat geschrieben: Du sagst aber nicht, dass früher alles besser war, oder?
Nein, früher war nicht alles besser. Aber diese kundenfeindlichen Preis- und Vertriebspolitiken existierten damals nicht. Die Vielfalt der Spiele heute ist z.B. wesentlich größer durch die präsenteren Vertriebsmöglichkeiten für Indiespiele. Das ist etwas, was heute viel besser ist als früher.
Abgesehen von der DLC Politik (einschließlich Season Passes, Microtransaktionen etc.), was stört dich so sehr?
Danke für das Zusammenlegen der Posts. Ich hätte gleich editieren sollen.

Die Antwort auf deine Frage lautet: Nichts. Das Spiel an sich sieht toll aus. Ich gehe davon aus, dass DICE gute Arbeit geleistet hat und speziell audiovisuell haben sie sich selbst übertroffen; grafisch und soundtechnisch ist Battlefront überragend. Mich stört nicht, dass es keinen SP gibt, oder man nicht ins All fliegen kann und was viele andere sonst noch so bemängeln. Das mag sicherlich schade sein, aber deswegen muss das Spiel selbst ja nicht schlecht sein. Mir geht's tatsächlich nur um das Drumherum und um die potentiellen Auswirkungen auf mein Lieblingshobby als Ganzes.

Ich möchte mich da nicht wiederholen, die Gründe dafür habe ich ja oben bereits genannt.
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Oynox »

saxxon.de hat geschrieben:
Oynox hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben: Nein, früher war nicht alles besser. Aber diese kundenfeindlichen Preis- und Vertriebspolitiken existierten damals nicht. Die Vielfalt der Spiele heute ist z.B. wesentlich größer durch die präsenteren Vertriebsmöglichkeiten für Indiespiele. Das ist etwas, was heute viel besser ist als früher.
Abgesehen von der DLC Politik (einschließlich Season Passes, Microtransaktionen etc.), was stört dich so sehr?
Danke für das Zusammenlegen der Posts. Ich hätte gleich editieren sollen.

Die Antwort auf deine Frage lautet: Nichts. Das Spiel an sich sieht toll aus. Ich gehe davon aus, dass DICE gute Arbeit geleistet hat und speziell audiovisuell haben sie sich selbst übertroffen; grafisch und soundtechnisch ist Battlefront überragend. Mich stört nicht, dass es keinen SP gibt, oder man nicht ins All fliegen kann und was viele andere sonst noch so bemängeln. Das mag sicherlich schade sein, aber deswegen muss das Spiel selbst ja nicht schlecht sein. Mir geht's tatsächlich nur um das Drumherum und um die potentiellen Auswirkungen auf mein Lieblingshobby als Ganzes.

Ich möchte mich da nicht wiederholen, die Gründe dafür habe ich ja oben bereits genannt.
Ich meinte eigentlich, was, abgesehen von den genannten Punkten, "kundenfeindlichen Preis- und Vertriebspolitiken" sind.

/edit

Sorry, meinte jetzt auf die Industrie allgemein bezogen, nicht auf Battlefront. Kannst mir ansonsten auch eine PN schreiben.
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von saxxon.de »

Oynox hat geschrieben: Ich meinte eigentlich, was, abgesehen von den genannten Punkten, "kundenfeindlichen Preis- und Vertriebspolitiken" sind.
Bezogen auf Battlefront? Was soll's denn da noch geben? Vom Vorbestellermodell vielleicht mal abgesehen, bei dem man extra zahlt für Inhalte (Waffen), die man nach 3 Partien sowieso freischaltet, auch wenn man nicht vorbestellt? Reicht das denn nicht? Verstehe auch nicht, wie man bei alles umfassenden Begriffen nach "sonst noch" fragen kann.
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gEoNeO
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von gEoNeO »

Immer dieses nachgeplappere, unglaublich. Meckern....meckern.....und nochmals meckern :twisted:

Fakt: Es gab zu Battlefront 1 und 2 keinen richtigen Singelplayer - NEIN! der Vs Bots zählt einfach nicht dazu, zumindest sehen es wahrscheinlich die Meisten so.

Warum schreiben Menschen hier, wenn Sie es eh nicht kaufen, ist irgenwie Mode sich aufzuregen :mrgreen:
Geh auch nicht zum Bloodborne Topic und schreib: Kauf mir dieses Spiel niemals, weil es mir nicht gefällt.

Star Wars Battlefront war schon damals ein "Casual" Spiel - ich hab jeden Teil gespielt und bewerte es auch so :Hüpf:
Der neuste Teil ist eigentlich gar nicht so schlecht, wie viele behaupten. Anscheinend sind halt viele Jungen Menschen mit Episode 1-3 groß geworden und wünschen sich halt diese Schlachten halt auch. Ich bin sehr...sehr froh das kein Clone Wars dabei ist, aber ist nur meine Meinung dazu.

Warum regt man sich nicht über andere Firmen den auf, andauernd ist es nur EA und DICE, als ob andere Firmen kein Kapital mit Ihren Games machen möchten, joo genau! Würde XYZ-Firma drauf stehen und Star Wars als Marke haben, würden die es nicht viel anders machen. Der Season Pass muss man sich doch nicht kaufen und macht meiner Meinung keinen Sinn! Ob Dark Souls, CoD, FIFA, Forza jeder macht einen Season Pass, bzw. hat einen DLC zum verkauf. Und nun kommen die Mikrotransaktionen

And btw wegen Geldgier und EA.
https://www.youtube.com/watch?v=e9OaCuUlCAU
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von saxxon.de »

gEoNeO hat geschrieben:Immer dieses nachgeplappere, unglaublich. Meckern....meckern.....und nochmals meckern :twisted:

Fakt: Es gab zu Battlefront 1 und 2 keinen richtigen Singelplayer - NEIN! der Vs Bots zählt einfach nicht dazu, zumindest sehen es wahrscheinlich die Meisten so.

Warum schreiben Menschen hier, wenn Sie es eh nicht kaufen, ist irgenwie Mode sich aufzuregen :mrgreen:
Geh auch nicht zum Bloodborne Topic und schreib: Kauf mir dieses Spiel niemals, weil es mir nicht gefällt.

Star Wars Battlefront war schon damals ein "Casual" Spiel - ich hab jeden Teil gespielt und bewerte es auch so :Hüpf:
Der neuste Teil ist eigentlich gar nicht so schlecht, wie viele behaupten. Anscheinend sind halt viele Jungen Menschen mit Episode 1-3 groß geworden und wünschen sich halt diese Schlachten halt auch. Ich bin sehr...sehr froh das kein Clone Wars dabei ist, aber ist nur meine Meinung dazu.

Warum regt man sich nicht über andere Firmen den auf, andauernd ist es nur EA und DICE, als ob andere Firmen kein Kapital mit Ihren Games machen möchten, joo genau! Würde XYZ-Firma drauf stehen und Star Wars als Marke haben, würden die es nicht viel anders machen. Der Season Pass muss man sich doch nicht kaufen und macht meiner Meinung keinen Sinn! Ob Dark Souls, CoD, FIFA, Forza jeder macht einen Season Pass, bzw. hat einen DLC zum verkauf. Und nun kommen die Mikrotransaktionen

And btw wegen Geldgier und EA.
https://www.youtube.com/watch?v=e9OaCuUlCAU
Vielen Dank für deinen Beitrag. Man sieht, er ist wohl überlegt und zeugt davon dass du genau verstanden hast, worum es in der Diskussion ging.
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no need no flag olulz
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von no need no flag olulz »

saxxon.de hat geschrieben:
Usul hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:Spiele wie Battlefront sind ekelerregende Krebsgeschwüre für die Spieleindustrie die aussterben müssen - und ihre Käufer, die diese Scheiße mitmachen, gleich mit.
In deinem Sinne hoffe, daß du diesen Schwachsinn nur ironisch gemeint hast - als Kritik an ähnlich lautender Kritik.
Nö. Wer ein reines MP-Spiel mit insgesamt 28 Maps für 110€ verkauft, wo es schon im Jahr 2000 für 45 DM reine MP-Shooter mit insgesamt 70 Maps gab, die noch dazu Custom-Maps und Mods erlaubt haben (UT99),
Also die ANzahl an Maps alleine ist ja wohl wirklich kein Indikator für so was... Wenn alle Battlefrontkarten allerdings so ähnlich vom Typ her sind wie die in der Beta, dann sind 28 insgesamt tatsächlich etwas wenig. Vergleiche das aber mal mit Spielen wie Natural Selection 2. Da gibt es mittlerweile... um die 10 Maps ca. Wenn du aber mal die Qualität jeder einzigen Map dir anguckst, dann merkst du, dass die 10 überragenden Maps viel besser sind als 28 generische.
tr1on
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von tr1on »

Das Spiel macht in Streams einen sehr ansprechenden Einduck. Vor allem Grafik und Sound überzeugen.Was mich, als Fan der alten Trilogie, sehr anspricht, sind die Kämpfe auf Hoth und Endor.

Wenn man aber etwas länger zusieht und erste Testurteile und User-Bewertungen (u.a. von amazon.com) miteinbezieht, verfestigt sich der Eindruck, dass es dem Spiel nicht nur an einem Singleplayer fehlt, was schon sehr bedauerlich ist. Gerade, weil dieses Universum alles hergibt für eine gute Geschichte. Da muss man nicht super kreativ zu sein. Es macht vor allem den Eindruck, dass es an Abwechslung mangelt.

Dieser Modus "Jägerstaffel" erscheint ganz nett, aber inkonsequent. Warum kann man nicht auch im Weltall den "Krieg der Sterne"ausfechten, warum nur in der Atmosphäre eines Planeten? Ich hab auch noch nix davon gesehen, dass man in einem Hangar startet oder von einem Sternenzerstörer, quasi als Ersatz-Flugzeugträger... Vlt. ist es meine Schuld und ich habe es noch nicht mitbekommen. Ich weiß es nicht... Dass der Todesstern nicht dabei ist, wußte man ja schon...

Das Spiel war eines meiner meisterwartetsten Games 2015. Aber in der Verfassung, mit zu wenig Content (vor allem Waffen und Karten), ist das schon sehr fraglich. Bisher habe ich diese DLC-Politik nie aktiv mitgemacht und mir - wenn denn überhauot - einen DLC deutlich reduziert übers PSN gekauft. Ich werde das Ganze auch erstmal beobachten, und schauen, wie sich das Spiel schlägt und wieviel Leute es noch nach 5, 6 Monaten spielen werden (=> Evolve??). Dann ist vlt. absehbar, wohin der Weg geht, wie teuer es in der Standard-Version wird, wie schnell eine Premium-Edition (als Retail oder im PSN) kommt und ob es dann noch interessant genug ist. Ich muß mich aber dazu zwingen, weil es halt Star Wars ist. :cry:
Smer-Gol
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Smer-Gol »

Die Aufregung ist echt nicht angebracht. Mit Battlefront hat EA das richtige zur richtigen Zeit parat. Starwars und Shooter, beides zusammen zum Start des neuen Films. Sie wissen das und verlangen viel Geld dafür. Es kann sogar gut sein, das sie es auch bekommen (vorallem auf den Seasonpass bezogen). Die wahrscheinlich teuerste Lizenz der Welt von einem Kinofilm will auch bezahlt werden.
Das ist auch eine besondere Situation. Wenn es kein Starwars wäre, würden die Leute EA ins Gesicht lachen angesichts der Preise und des Umfangs.
Und neu ist es auch nicht viel Geld mit Content zu machen, wenn ich mir Battlefield 4 anschaue mit den (garnicht so micro)transaktionen.

Und weil hier jemand "Kiddispiel" geschrien hat, eher das Gegenteil ist hier der Fall. Die Zielgruppe sind Leute der eher älteren Generation von Spielern. Die mit den alten Filmen großgeworden sind. Menschen in meinem Alter.
Wenn ich mit meiner Tochter im Spielwarengeschäft bin, sehe ich das ganze aktuelle Merchandising zu Starwars und ich kenne quasi überhaupt keinen Charakter mehr.
Dieses Spiel bezieht sich nur auf die alten Filme was für mich genau den Reiz ausmacht. Davon haben viele seit dem ersten Film geträumt. Mit einer tollen Grafik und den klassischen Sounds Luke, Lea oder Han zu erleben.
Daher ist das Spiel auch eher einfach gestrickt. Es sollen auch die "nicht so oft" Zocker angesprochen werden, die damals aber auch Starwars toll fanden. Schaut euch einfach mal den Werbetrailer an: https://www.youtube.com/watch?v=mByznNYCWTY

Die Spielewelt wird sicher nicht schlechter, nur weil ein etwas überteuerter Feierabendshooter für ältere Semester rauskommt.
Den Seasonpass sollte man aber vielleicht trotzdem erst kaufen, wenn wirklich klar ist was man dafür bekommt.