DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht kooperativ gespielt werden; Ziel: Beste Grafik mit 1080p und 60fps

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ZackeZells
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von ZackeZells »

Kajetan hat geschrieben:
Wie gesagt, ich war nicht so für Shooter, hab die halt nebenbei bei Kumpels "ertragen" müssen....
Folgende Sätze bitte nicht mißverstehen :)

Deswegen waren Titel wie vor allem CoD so unglaublich erfolgreich. Weil hier das klassische Shooter-Gameplay so stark reduziert wurde, dass jetzt Leute, die sonst keine Shooter mögen, mit Gigabytes voller Actionfilm-Blitzblendvorgauckel zugeschüttet wurden, so dass sie sich gar nicht daran störten, dass sie gerade vor einem Shooter sitzen.
Ich habe mich den Shootern in den letzten Jahren "geöffnet" aus Mangel an alternativen Genres - Die Spiele die meine neigungen bedienten wurden immer weniger und mieser, also hab ich mir aus "alternativlosigkeit" andere Genres angeschaut und muss sagen, das mich die belanglos Shooter in Cinematischem Ausmaß auch nur von ihren Multiplayerkomponenten betören können. Stories sind mir genauso egal wie SP-Kampagnen.

Nur weil mich anno dazumal shooter nicht gejuckt haben, bedeutet dies nicht ich hätte sie nie gespielt - Gruppenzwang in Teenagertagen und so ;)

Erineere mich noch wie zwei, drei Kollegen regelrecht "battleten" wer in Doom Level X/Y in dieser und jener Zeit absolvierte mit allen Geheimräumen und items. Habe diesen "happenings" oft beigewohnt und war selbst auch nicht übel im "leerräumen" der doom´schen Korridore und Geheimräume, jedoch nie mit Spass dabei, eher um den anderen zu zeigen wie man als uninteressierter die "nerds" deklassieren konnte.

Evtl. mochte ich die shooter damals auch eben wegen diesem von dir angesprochenen Leveldesign nicht. Das war alles für Metzger in meinen Augen.
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HerrRosa
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von HerrRosa »

Kajetan hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:Du bist aber heute auch so ein bisschen in Pöbel Laune, gel?
Derzeit mache ich ein Experiment. Alle SP-Kampagnen von Modern Warfare 1 bis AW. Da muss einfach Druck abgelassen werden.
Immerhin kannst du jetzt aus erster Hand pöbeln.

Ich muss mir immer, aus Günden der Fairness, die Kritik verkneifen, da sich meine Erfahrung mit Modern Warfare auf die Demo des Viertlings beschränkt (das hat mir schon gereicht).
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Temeter 
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von Temeter  »

Kajetan hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:Du bist aber heute auch so ein bisschen in Pöbel Laune, gel?
Derzeit mache ich ein Experiment. Alle SP-Kampagnen von Modern Warfare 1 bis AW. Da muss einfach Druck abgelassen werden.
Und, in welchem braungrauen Kriegsgebiet voller respawnender Aufständischer steckst du gerade? :mrgreen:
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ZackeZells
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von ZackeZells »

Nachdem ich in mich gegangen bin - Es gab mal nen Military Shooter, dessen Kampagne ich durchspielen musste, weil ich von der ersten Sekunde an geflasht war.
Setting: 2. Weltkrieg - Landung an Omaha Beach - den Strand rauf und die MG-Nester säubern...
Welcher war das, MoH -PC? Hatte was von der Soldat James Ryan.
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mr archer
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von mr archer »

Temeter  hat geschrieben: Und, in welchem braungrauen Kriegsgebiet voller respawnender Aufständischer steckst du gerade? :mrgreen:
Freital
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HerrRosa
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von HerrRosa »

mr archer hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Und, in welchem braungrauen Kriegsgebiet voller respawnender Aufständischer steckst du gerade? :mrgreen:
Freital
3 von 4, passt.
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Lebensmittelspekulant
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

ZackeZells hat geschrieben:Nachdem ich in mich gegangen bin - Es gab mal nen Military Shooter, dessen Kampagne ich durchspielen musste, weil ich von der ersten Sekunde an geflasht war.
Setting: 2. Weltkrieg - Landung an Omaha Beach - den Strand rauf und die MG-Nester säubern...
Welcher war das, MoH -PC? Hatte was von der Soldat James Ryan.
Ich glaube du meinst Allied Assault.

Den fand ich auch nicht schlecht, aber COD1 hat mir noch etwas besser gefallen. Danach hab ich dann größtenteils schon die Lust an Hollywoodshootern verloren, obwohl sie damals noch nicht einmal richtig populär waren ^^
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von DerGerechte »

TaLLa hat geschrieben:Wie gesagt, eben der Vorreiter. Aber heute will ich persönlich kein solches Doom haben. Für mich ist Halo z.B. ne gute Mischung eben aus Shooter und KI. Eine Entwicklung die mir gut gefiel damals wie heute. CoD bedient halt die Leute die eher einfach nen Film spielen wollen. Interessiert mich nicht, hat aber bekanntlich seine Abnehmer. Aber dieses damals war alles besser....nja nicht wirklich. Damals war alles frischer, vielleicht. Ich mach immer wieder mal ein paar Classics Tage wo ich ein paar alte Games auspacke und die Romantisierung verschwindet. Vor allem bei sowas wie Doom mit Autoaim xD.
Endlich mal jemand, der keine rosarote Nostalgiebrille aufhat.
Ich verstehe auch nicht welche Features immer mehr gestrichen wurden. Schießen? Morhuhn-KI? Beschießene Grafik?
Wenn ich zB Halo mit alten Shootern vergleiche sehe ich eher viele neue Features.
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von DerGerechte »

Kajetan hat geschrieben: Halo und CoD haben das Genre hart an den Rand der inhaltlichen Ausrottung gebracht, weil alle Publisher logischerweise zu dem Schluss kamen, dass kommerziell erfolgreiche Shooter so und nicht anders zu sein haben
Sorry, aber wer COD mit Halo in den selben Topf wirft hat einfach keine Ahnung von Shootern
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Kajetan
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von Kajetan »

Temeter  hat geschrieben: Und, in welchem braungrauen Kriegsgebiet voller respawnender Aufständischer steckst du gerade? :mrgreen:
Derzeit sind es irgendwelche Noname-Soldaten irgendeines asiatischen Noname-Staates in irgendeiner Noname-Zukunft. Keine Ahnung, scheint nicht wichtig zu sein. Hauptsache am Checkpoint räumt das Team alle Gegner ab, nachdem ich mit Trainer geschützt gemütlich hinspaziert bin und zusehen kann, wie aus einer geschlossenen Tür ganze Divisionen von Gegnern spawnen, weil das Spiel weiterhin denkt, ich würde irgendwo da hinten im Graben knien. Immerhin, so ist es wenigstens lustig :)

MW 1 bis 3 waren als ultragrelles Huahh-Comic ansatzweise genießbar, aber ab Blops herrscht nur noch gähnende Langeweile. Eine sinnlose Aneinanderreihung von Explosionen ohne inneren Zusammenhang. Blops 2 ist ganz besonders sinnloser Skript-Käse, an die letzten beiden traue ich mich fast nicht mehr :)
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ZackeZells
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von ZackeZells »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: Ich glaube du meinst Allied Assault.

Den fand ich auch nicht schlecht, aber COD1 hat mir noch etwas besser gefallen. Danach hab ich dann größtenteils schon die Lust an Hollywoodshootern verloren, obwohl sie damals noch nicht einmal richtig populär waren ^^
Habe youtube bemüht und mir CoD1 als auch AA let´s plays angeschaut - mhh ich hatte die Grafik als "prächtiger" in Errinerung ;)
Denke AA ist das was ich meine, CoD 2 hat auch ne Landung am D-Day in der Kampagne *unsicher bin
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sphinx2k
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von sphinx2k »

Echo wozu nostalgie Brille. Mit z.B. Doomsday hat man komplette Maus Tastatur Unterstützung, ordentliche Grafik und das schnelle Gameplay.
Und damit ist auch Doom 1 und 2 ein Spiel das ich hin und wieder durchspiele...auch wenn ich die Teile mittlerweile auswendig kenne.
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Sir Richfield
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von Sir Richfield »

DerGerechte hat geschrieben:Ich verstehe auch nicht welche Features immer mehr gestrichen wurden. Schießen? Morhuhn-KI? Beschießene Grafik?
Wenn ich zB Halo mit alten Shootern vergleiche sehe ich eher viele neue Features.
Wahlweise könntest du den ganzen Post lesen, in dem ich auf eines dieser Features hinweise und gleichzeitig zugebe, dass Doom nicht das erste und letzte komplette Spiel war.

Aber für dich noch mal:
DooM:
- Kampagne mit thematisch anwechslungsreichen Leveln (Je weiter man kommt, desto "höllischer" wird der Aufbau.)*
- Level erfordern gerne backtracking, sind in unterschiedlicher ausprägung "verwinkelt"
- Gegner haben unterschiedliche Angriffsmuster und -typen
- Gegner reagieren auf Beschuss / Geräusche.
- Entwickler stolpern über "Monster Infight" und nutzen es als Spielelement.
- Spieler kann mehrere Waffen gleichzeitig tragen
- Spieler muss auf seine Gesundheit und Rüstung achten, da diese nur endlich in einem Level wieder aufgefüllt werden kann.
- Spieler muss auf seinen Munitionsverbrauch achten, da diese nur endlich in einem Level wieder aufgefüllt werden kann
- PvP
- Coop

Quake und Konsorten brachten uns dann echtes 3D, Maussteuerung, einige Spielmodi wie Capture the Flag und die Möglichkeit, einen PC dazu abzustellen, dediziert den Servermodus eines Spieles laufen zu lassen, damit nicht ein Client beides machen muss. Dieser Servermodus bot einige Optionen.

Welche Features dieser Art sind deiner Meinung nach seit Halo dazugekommen?
Und welche davon sind in aktuellen AAA "Shootern" vorhanden, fallst du nun Schwerkraftspielereien (Prey) und Portale (Portal) sagst?

*Mir ist klar, dass aufgrund der Einschränkungen viel durch den Spieler "dazugerechnet" werden musste.
Ich will ganz sicher nicht behaupten, dass andere Shooter nicht auch gutes Design hatten. Halo ist sehr schick und bis auf die Bibliothek habe ich mich auch keinen Moment geärgert oder gelangweilt. Es gibt auch Shooter, da hat beschränktes Design Sinn, von einem System Shock 2 erwarte ich einen Haufen Korridore auf einem Schiff und keine Eiswelt, Lavawelt, Dschungel... dafür gibt es die Metroid Serie. ;)
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Sir Richfield
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von Sir Richfield »

sphinx2k hat geschrieben:Echo wozu nostalgie Brille. Mit z.B. Doomsday hat man komplette Maus Tastatur Unterstützung, ordentliche Grafik und das schnelle Gameplay.
Und damit ist auch Doom 1 und 2 ein Spiel das ich hin und wieder durchspiele...auch wenn ich die Teile mittlerweile auswendig kenne.
Es macht in seiner Simplizität halt einfach Spaß. (Technisch ist es ein Top-Down 360° Shooter)

Zudem ist DooM (inzwischen!) ein Spiel, dass man einfach mal so aus der Kiste kramen und ein paar Level erledigen kann.

Man könnte sagen DooM ist so eine Art Rocket League. ;)

Moderne Shooter wollen mir umfänglich eine Geschichte erzählen oder mich auf eine Sightseeing Tour einladen (War teuer, die Grafik, guck sie dir gefälligst an!).
Das ist alles viel langsamer, als DooM, wo man (nach jahrelanger erfahrung halt) ein paar Klicks macht und wenn man nicht die Levelauswahl des jeweiligen DooMports nutzt (denn Vanilla DooM ist tatsächlich ... mühselig zu spielen, wenn man es mal mit Mauslook + Sprung gespielt hat), hat man den cheatcode dafür eh im Kopf.

Achso:
Ich glaube schon, dass Herr Lee deutlich besser Skateboard fahren konnte / hätte fahren können, ich weiß ja nicht, ob er's probiert hat, als mir das anhand von Videos zu DooM (4) weisgemacht werden soll.

Wie man auf die Idee kommt, dass dieser Satz gut ist, muss mir auch einer erklären. Der Satz alleine würde mich eher an einen Railshooter denken lassen.

Zudem habe ich das Gefühl, dass man auch Herrn Martin mitteilen muss, dass der Witz an Sonic the Hedgehog war, dass er WAHLWEISE, MANCHMAL und AN BESTIMMTEN STELLEN, verflucht schnell war und die aktuellsten Spiele daran kranken, dass man der Meinung ist, IMMER und OHNE PAUSE rasen zu müssen.

Will sagen: Ein DooM, bei dem ich dauernd nach vorne preschen und Schnellschnellschnell Dinge totschießen soll, hat den Namen DooM auch nicht verdient.
Bei DooM war das Gameplay: Lage erkennen, taktischen Vorteil suchen, Gefährdung bewerten und entsprechend angehen, Ausweichen und Deckung suchen.*
Danach: Mit der "Öffnen" Taste unter Dauerfeuer an jeder Wand entlangschleifen. Ehrlich, die UAC, Hölle und Teile der Erde müssten alle bei ca. 1,70m Höhe einen roten Streifen haben, an der mein Marine sich das Gesicht abgeledert hat.

*Teilweise Euphemismen für:
Du kommst in einen Raum, zählst schnell die Monster, guckst nach Tonnen, ballerst zuerst auf die Viecher mit Hitscan Angriffen, tanzt um die Imp Feuerbälle, hoffst, dass der Hellknight (D2) da hinten bleibt und möglichst viele Imps in Infights verwickelt, kotzt, weil du einen Pain Elemental (d2) hinter dir hast und betest, dass da kein Archvile im Level ist.
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 27.07.2015 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Temeter 
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Re: DOOM: Bewegungssystem ist das A und O: Bruce Lee mit einer Schrotflinte auf einem Skateboard; Kampagne kann nicht ko

Beitrag von Temeter  »

Kajetan hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Und, in welchem braungrauen Kriegsgebiet voller respawnender Aufständischer steckst du gerade? :mrgreen:
Derzeit sind es irgendwelche Noname-Soldaten irgendeines asiatischen Noname-Staates in irgendeiner Noname-Zukunft. Keine Ahnung, scheint nicht wichtig zu sein. Hauptsache am Checkpoint räumt das Team alle Gegner ab, nachdem ich mit Trainer geschützt gemütlich hinspaziert bin und zusehen kann, wie aus einer geschlossenen Tür ganze Divisionen von Gegnern spawnen, weil das Spiel weiterhin denkt, ich würde irgendwo da hinten im Graben knien. Immerhin, so ist es wenigstens lustig :)

MW 1 bis 3 waren als ultragrelles Huahh-Comic ansatzweise genießbar, aber ab Blops herrscht nur noch gähnende Langeweile. Eine sinnlose Aneinanderreihung von Explosionen ohne inneren Zusammenhang. Blops 2 ist ganz besonders sinnloser Skript-Käse, an die letzten beiden traue ich mich fast nicht mehr :)
Interessant, ich fand MW1 und 2 damals nett, das erste für das teils offenere Leveldesign, damals unkonventionelle Setting plus Zeugs wie marginale Waffenmechanik, und das zweite, weil es mein erster dermaßen absurd durchgescripteter Shooter war. War das letzte mal, dass mir so ein Ding massig Spaß machte, alles andere inklusive zweitem Playthrough zeigte bereits Anutzungserscheinungen. Danach wurde es öde, da empfand ich das trashige Blops tatsächlich fast als angenehme Abwechslung.

Ghost ist nach dem Muster unglaublich generisch, falls die Performance auf deiner Maschine nicht völliger Dreck ist (ist praktisch Roulette). Advanced Warfare zeichnet sich hauptsächlich durch den Double Jump aus. Was nicht sonderlich viel ist, aber man nimmt was man kriegt.
mr archer hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Und, in welchem braungrauen Kriegsgebiet voller respawnender Aufständischer steckst du gerade? :mrgreen:
Freital
:lach: :Daumenrechts:
ZackeZells hat geschrieben:Nachdem ich in mich gegangen bin - Es gab mal nen Military Shooter, dessen Kampagne ich durchspielen musste, weil ich von der ersten Sekunde an geflasht war.
Setting: 2. Weltkrieg - Landung an Omaha Beach - den Strand rauf und die MG-Nester säubern...
Welcher war das, MoH -PC? Hatte was von der Soldat James Ryan.
Jep, MoH war Omaha Beach, genauso wie James Ryan. In Call of Duty 1 spielt man einen vom Weg abgekommenen Fallschirmspringer während der Invasion.

Damals war das noch richtig eindrucksvoll und erschreckend zugleich, obwohl das Ding eigentlich ein ziemlich gradlieniges Aktionspiel war. Schade, dass man heute eher pseudomilitärische Shooter ohne jede emotionale Tiefe macht. Mag allerdings auch am Alter liegen, jünger lässt man sich leichter beeindrucken.
Wolfenstein TNO währe wohl das eheste Equivalent, wenn auch leicht weniger historisch.