*Draft hat geschrieben:Mein Altherren-Status hat sich durch CoD einfach beschleunigt, Velve hat ja ne News eingeschoben. Mit meinem Hinterkopf hab ich zuletzt 2014 den Asphalt poliert. Als Glatzenträger war das extrem super. ^^
Die sollte man nicht zu ernst nehmen die Studie

.
Ich hab mich ein bisschen näher damit befasst und kann im Detail erklären.
In der Studie haben die 59 Leute ein Spiel spielen lassen und dabei notiert welche
Lösungsstrategie sie verwendet haben um das Spiel zu "gewinnen".
Unter den selbsternannten Vielspielern waren es um die 80% die eine Trial & Error
Strategie verwendet haben. Sprich die haben so viel herum probiert bis es geklappt
hat, während es unter den nicht Vielspielern nur 40% mit dieser Strategie versucht
haben.
Klingt ganz harmlos, nicht wahr? Ist es auch im Grunde auch. Nur wollten die von
der Studie da mehr sehen als sie gemessen haben. Vorherige Studien hatten Trial
& Error Lösungsansätze mit Aktivität in einem bestimmten Gehirnareal verknüpft,
welches eine wichtige Rolle bei der Ausschüttung von Dopamin spielt (im Volksmund
das Glückshormon).
Die nächste Studie hat gezeigt dass die Größe dieses Hirnareal negativ mit der eines
anderen Areals korreliert. Sprich wenn der eine Teil größer war, dann war andere
Teil üblicherweise kleiner.
Wieder andere Studien hatten gezeigt dass dieses Hirnareal in der Regel größer war
bei Leuten mit Spielsucht, Drogenabhängigkeit und späterem Alzheimer als bei den
Leuten, die keine Abhängigkeit hatten. Und sagt auch aus dass dies genetisch bedingt
ist durch die Beschaffenheit der Dopaminrezeptoren im Gehirn, was wohl der Aus-
löser dafür sein soll dass manche Menschen aus schlechten Erfahrungen nicht so gut
lernen wie andere, und daher immer wieder die gleichen Fehler machen.
Ob es tatsächlich einen äußeren Einfluss gibt der das Wachstum im Gehirn aktiv be-
einflussen kann hat, so weit ich weiß, noch keine Studie feststellen können. Aber für
viele Medien war der Zusammenhang ganz klar: Es sind die Videospiele, die das Ge-
hirn verrotten lassen.