Sony hat auch nicht alles richtig gemacht.okapi hat geschrieben:Eben nicht! Die PS4 wird immer mehr zum Synonym der Casual-Spieler für eine Spielekonsole, wie vor einigen Jahren noch "Nintendo"! Da hängt natürlich auch der große Erfolg mit zusammen.johndoe-freename-95910 hat geschrieben: Die Tatsache, dass Sony eben nichts falsch gemacht hat, während die anderen sich dabei überschlagen strategische Fehlentscheidungen zu treffen, belegt ja, dass es absolut Sony's besseres Verständnis der wichtigen Zielgruppe = Hardcore Gamer ist
BTW: richtige "Hardcore"-Gamer haben sowieso mehrere Konsolen wegen der Exclusives daheim stehen und haten nicht gegen andere Plattformen!
Was sie geschafft haben, ist die Verfehlungen beseite zu wischen. DRM war bei der PS4 auch ordentlich angedacht, die Leistung für Hardcoregamer 1080p@60fps minimum, diverse Features der Konsole wie aus Standby ins Spiel hochfahren, Hardcorespiele wie Driveclub die zum Start nicht richtig funktionierten und so weiter. Knack wurde offiziell als "Spiel von durchschnittlicher Qualität angepeilt" und zum Vollpreis verkauft.
Alles beiseite gewischt mit dem Hype um die Konsole, mit "4 the players" und dem Fokus auf Hardcoreschwierigkeit mit Bloodborne sowie Grafik mit The Order 1886. Das haben sie richtig gemacht, ein Image gezielt hervorgerufen, alles darauf fokusiert und sämtliche anderen Bestandteile als positiv verkauft. Bei MS wurde die Multimediabox der Spielkonsole zum Nachteil, bei Spielkonsole Playstation die Multimediaelemente abseits des Daddelns begrüßt.
Und mittlerweile wird die PS4 zur Casualkonsole...weil für den Erfolg mehr als Hardcoregameplay und Hardcoregrafik notwendig ist - war nie anders, ist nicht anders und wird nie anders sein. Da hängt einfach zuviel gewolltes Image der Spieler drin, wie eine Konsole zu sein hat, damit sie cool ist, und dann wird der Fokus nur darauf gelegt...
Wie bei jedem Produkt: Wenn es einem persönlich gefällt, sieht man über objektive Schwächen hinweg. Subjektiv soll es ja gefallen - einem selbst, persönlich.