Hier von Glen Greenwald (der Typ, der Edward Snowdens Kram berichtet hat):
https://firstlook.org/theintercept/2015 ... s-scandal/
Oh und Bazongo, wenn ich mir Deinen Avatar so angucke, schon von den neuesten wikileaks gehoert?

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Nein, maximal zweimal. Eher einmal.KING_BAZONG hat geschrieben:Das ist bei mir sauberer Journalismus. Wenn man nichts weiter weiß, hat man nicht ins Blaue hinein zu vermuten und tendenziös zu werden. Wenn man jedoch wie im Falle des SPARGELS vermutet, dann sollte man das auch untermauern können.
Der SPARGEL ist nunmal aber ein hetzerisches Drecksblatt, schon immer gewesen
Ich habe hier also fünfmal Journalismus gegen einmal Schmierenjournalismus gestellt. Nichts weiter. Kannst also ruhig weiterpennen.
Nein, das muss ich nicht schreiben, weil ich Boulevardjournalismus nicht gut finde und vor allem eine Nachricht nicht automatisch in zwei Lager aufteile wie du es zu implizieren scheinst. Das Problem bei deiner Vorstellung von Journalismus ist interessant, weil sie auf unkritische Hofberichtserstattung hinausläuft.KING_BAZONG hat geschrieben:Journalismus ist Öffentlichkeit herzustellen in Bezug auf bestimmte Ereignisse.
Du magst das ja supie finden, wenn man seine "persönliche Note" (also nicht belegbare Verdächtigungen, Vermutungen) mit einbringt, ich finde das nicht gut. Erst recht nicht, wenn man als Presse-Organ solch eine dominierende Stellung einnimmt.
Seine Einschätzung kann man in einem Kommentar äußern, aber nicht in der Meldung selbst. Das hat ein G'schmäck'le.
Aber bezeichnend, wie man hier seine linke Presse-Speerspitze verteidigt. Überrascht mich nicht
Schreib einfach, dass Du Boulevard-Journalismus von Links gut findest, von anderer Seite jedoch verwerflich. Dann wissen wir, woran wir sind
Das Thema worauf ich aufmerksam machen wollte, ist dass wir neben Problemen mit dem Islam und Linksextremen auch zunehmend Probleme von rechts kriegen, worüber man mal diskutieren kann. Und anstatt darauf einzugehen hängst du dich an Fitzelkram bei dieser konkreten Berichterstattung auf. Es gibt genügend Fälle bestätigter rechter Gewalt in den letzten Tagen, daher ist das Herumgewinde Schwachsinn.dann weißt Du, WER hier um den heißen Brei redet
Wenn dann aber mal wieder Kulturbereicherer zugeschlagen haben, findet dann beim Jakob oft keine Berichterstattung statt oder man verschweigt geflissentlich die Herkunft. Qualitätsjournalie.KING_BAZONG hat geschrieben:Journalismus ist Öffentlichkeit herzustellen in Bezug auf bestimmte Ereignisse.
Du magst das ja supie finden, wenn man seine "persönliche Note" (also nicht belegbare Verdächtigungen, Vermutungen) mit einbringt, ich finde das nicht gut. Erst recht nicht, wenn man als Presse-Organ solch eine dominierende Stellung einnimmt.
Seine Einschätzung kann man in einem Kommentar äußern, aber nicht in der Meldung selbst. Das hat ein G'schmäck'le.
Aber bezeichnend, wie man hier seine linke Presse-Speerspitze verteidigt. Überrascht mich nicht
Schreib einfach, dass Du Boulevard-Journalismus von Links gut findest, von anderer Seite jedoch verwerflich. Dann wissen wir, woran wir sind
Interpretation ist die Aufgabe eines Journalisten? Ich dachte eigentlich, daß sei die Aufgabe des Lesers. Der Journalist wird nur dafür bezahlt mir Informationen zu vermitteln, aber nicht auch noch für mich das Denken zu übernehmenWulgaru hat geschrieben: Eine Nachrichtenmeldung abdrucken kannst du auch in diesem Forum. Das ist keine journalistische Arbeit und weder sauber noch unsauber. Weiterhin ist bei der dpa und auch anderen Meldungen dieser Art davon auszugehen das sie schlicht das wiedergibt was die Polizei sagt...so funktionieren diese Agenturen...auch das ist keine journalistische Arbeit. Nachrichtenmeldungen geben Pressemitteilungen wider und die sind weder geprüft noch interpretiert...genau das macht aber ein Journalist.
Ich habe noch nie pauschal "die Mainstreampresse" kritisiert, ich kritisiere bestimmte Blätter oder eine bestimmte Art der Berichterstattung.Wulgaru hat geschrieben:Natürlich liegt die Aufgabe des Journalisten in der Interpretation und Aufbereitung von Nachrichten, zusätzlich zu eigener Recherche ob sie nun investigativ oder in einfachen Interviews geschieht.
Ich habe wenig Verständnis für dieses typische Internetdenken das Hinz und Kunz Journalist sein kann der einen Twitteraccount besitzt, es quasi kein richtiger Beruf ist. In der ersten Meldung kopiert natürlich jeder die Meldung von dpa, reuters und wie sie eben in den Umlauf gebracht werden, aber wenn ihr mir ernsthaft weißmachen wollt, das es dann stehen zu bleiben hat und eine weitere Analyse unseriöse und tendenziös ist, macht ihr euch meiner Meinung nach lächerlich..wie gesagt führt das dazu das man dann alles glaubt was die Polizei sagt, die Regierung sagt, Siemens sagt...denn genau das bedeutet letztendlich Nachrichtenmeldungen abtippen. Wundert mich da King Bazong ja die Mainstreampresse so gerne kritisiert, denn sein Anspruch würde darin resultieren das alle unkritisch abtippen was ihnen gesagt wird.