Allgemeiner Politikthread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Armin
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Armin »

Sei doch froh, dass sie diesmal nur vermutet haben und nicht direkt die Fakten bestimmt haben, wie gerade ueber NBC news herausgekommen ist. Da wurde vor ein paar Jahren ein Reporter in Syrien entfuehrt, und die haben, obwohl sie es besser wussten, einfach mal regierungsnahe von Iran gesponsorte Shiiten beschuldigt. Jetzt ist rausgekommen, dass NBC schon damals wusste, dass es wahrscheinlich frei syrische Armee Sunniten waren.
Hier von Glen Greenwald (der Typ, der Edward Snowdens Kram berichtet hat):

https://firstlook.org/theintercept/2015 ... s-scandal/

Oh und Bazongo, wenn ich mir Deinen Avatar so angucke, schon von den neuesten wikileaks gehoert? :mrgreen:
johndoe981765
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von johndoe981765 »

Geld wirft der Laden aber ab. Die Augsteinsippe will jetzt Kasse machen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/unter ... aufen.html
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Ja, habe ich, Armini :)
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Wulgaru
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Wulgaru »

KING_BAZONG hat geschrieben:Das ist bei mir sauberer Journalismus. Wenn man nichts weiter weiß, hat man nicht ins Blaue hinein zu vermuten und tendenziös zu werden. Wenn man jedoch wie im Falle des SPARGELS vermutet, dann sollte man das auch untermauern können.
Der SPARGEL ist nunmal aber ein hetzerisches Drecksblatt, schon immer gewesen :)

Ich habe hier also fünfmal Journalismus gegen einmal Schmierenjournalismus gestellt. Nichts weiter. Kannst also ruhig weiterpennen.
Nein, maximal zweimal. Eher einmal.

Eine Nachrichtenmeldung abdrucken kannst du auch in diesem Forum. Das ist keine journalistische Arbeit und weder sauber noch unsauber. Weiterhin ist bei der dpa und auch anderen Meldungen dieser Art davon auszugehen das sie schlicht das wiedergibt was die Polizei sagt...so funktionieren diese Agenturen...auch das ist keine journalistische Arbeit. Nachrichtenmeldungen geben Pressemitteilungen wider und die sind weder geprüft noch interpretiert...genau das macht aber ein Journalist. Der Bayrische Rundfunk ist nach lesen dieses Artikels etwas komplexer vorgegangen indem sie offenbar selbst die Polizeipressemeldung umgeschrieben haben, aber auch hier ist keinerlei journalistische Arbeit passiert.

Ich will damit gar nicht sagen das grundsätzlich keinen Punkt haben könntest, aber deine Beispiel für untendenziöse journalistische Arbeit sind halt einfach Crap, weil sie Pressemitteilungen weitergeben. Wenn du richtige Artikel postest haben wir eine Diskussion.
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Journalismus ist Öffentlichkeit herzustellen in Bezug auf bestimmte Ereignisse.
Du magst das ja supie finden, wenn man seine "persönliche Note" (also nicht belegbare Verdächtigungen, Vermutungen) mit einbringt, ich finde das nicht gut. Erst recht nicht, wenn man als Presse-Organ solch eine dominierende Stellung einnimmt.
Seine Einschätzung kann man in einem Kommentar äußern, aber nicht in der Meldung selbst. Das hat ein G'schmäck'le.

Aber bezeichnend, wie man hier seine linke Presse-Speerspitze verteidigt. Überrascht mich nicht ;)

Schreib einfach, dass Du Boulevard-Journalismus von Links gut findest, von anderer Seite jedoch verwerflich. Dann wissen wir, woran wir sind :mrgreen:
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Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Almalexian »

Wie kann man sich an so einer Kleinigkeit nur so aufhängen? Du versuchst es wirklich bis zu letzt, mal über den heißen Brei statt drumherum zu reden.
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Wulgaru
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Wulgaru »

KING_BAZONG hat geschrieben:Journalismus ist Öffentlichkeit herzustellen in Bezug auf bestimmte Ereignisse.
Du magst das ja supie finden, wenn man seine "persönliche Note" (also nicht belegbare Verdächtigungen, Vermutungen) mit einbringt, ich finde das nicht gut. Erst recht nicht, wenn man als Presse-Organ solch eine dominierende Stellung einnimmt.
Seine Einschätzung kann man in einem Kommentar äußern, aber nicht in der Meldung selbst. Das hat ein G'schmäck'le.

Aber bezeichnend, wie man hier seine linke Presse-Speerspitze verteidigt. Überrascht mich nicht ;)

Schreib einfach, dass Du Boulevard-Journalismus von Links gut findest, von anderer Seite jedoch verwerflich. Dann wissen wir, woran wir sind :mrgreen:
Nein, das muss ich nicht schreiben, weil ich Boulevardjournalismus nicht gut finde und vor allem eine Nachricht nicht automatisch in zwei Lager aufteile wie du es zu implizieren scheinst. Das Problem bei deiner Vorstellung von Journalismus ist interessant, weil sie auf unkritische Hofberichtserstattung hinausläuft.

Der Beruf eines Journalisten ist per Definition aber genau das Gegenteil und zwar die kritische Einschätzung des Hofberichts. Er hat kritisch zu denken und wenn es darauf hinausläuft das er zum Beispiel anzweifelt das Nazis ein Haus angezündet haben, ist auch das kritisch, egal ob es richtig ist oder nicht.

Wie gesagt...genau deswegen sind deine Links schlechte Beispiele für Journalismus egal welcher Art. Es sind Nachrichtenmeldungen die zu 100% davon abhängig sind was die Polizei oder ein anderes Organ von sich gibt. Das könntest du theoretisch auch voll automatisieren und alles glauben was die Regierung, die Polizei oder Siemens so raushauen ganz unkritisch, aber ich glaube du verstehst sowieso worauf ich hinauswill. Ich weiß das es einfacher ist immer schön zu schreiben das dein Gegenüber verblendet ist, aber geh doch auch mal auf ein Argument ein, denn meines ist an dieser Stelle doch ziemlich neutral würde ich sagen.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 18.04.2015 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

@ Almalexian
Junge, guck mal in den Spiegel (haha, Wortwitz), dann weißt Du, WER hier um den heißen Brei redet :lol:

@ Wulgaru
Bei mir ist eben sauberer Journalismus, dass man, solange noch nichts Weiteres bekannt ist, auch nichts hinzudichtet. Ganz simpel.
Alles, was mit Verdächtigungen und Vermutungen arbeitet, noch dazu ohne jegliche Untermauerung wie im Spiegel-Artikel (das wird einfach so in den Raum geworfen), WARUM man in die und die Richtung vermutet, tendenziös und unsachlich.
Natürlich kann man auch Meldungen erweitern, aber um glaubwürdig zu erscheinen, sollte diesen Erweiterungen eigene Recherche zugrunde liegen, damit die "Vermutung" auch einen schlüssigen Grund hat.
Auch das ist Journalismus, ja. Aber den Beweis/die Erklärung, warum der Vorfall wohl auch auf das Konto Rechter geht, bleibt der Spiegel-Artikel schuldig.

Der greift ebenfalls lediglich die bislang bekannten Fakten der Polizeimeldung auf (Schmorbrand, Grillanzünder usw.), erweitert sie jedoch um einige reißerische Adjektive (erheblich, groß, ..) und um diese Vorverurteilung, die durch nichts belegt oder gestützt wird.
DAS ist sauberer Journalismus für Dich ?? Ich wundere mich.
Zuletzt geändert von KING_BAZONG am 18.04.2015 13:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Almalexian »

dann weißt Du, WER hier um den heißen Brei redet
Das Thema worauf ich aufmerksam machen wollte, ist dass wir neben Problemen mit dem Islam und Linksextremen auch zunehmend Probleme von rechts kriegen, worüber man mal diskutieren kann. Und anstatt darauf einzugehen hängst du dich an Fitzelkram bei dieser konkreten Berichterstattung auf. Es gibt genügend Fälle bestätigter rechter Gewalt in den letzten Tagen, daher ist das Herumgewinde Schwachsinn.
johndoe981765
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von johndoe981765 »

KING_BAZONG hat geschrieben:Journalismus ist Öffentlichkeit herzustellen in Bezug auf bestimmte Ereignisse.
Du magst das ja supie finden, wenn man seine "persönliche Note" (also nicht belegbare Verdächtigungen, Vermutungen) mit einbringt, ich finde das nicht gut. Erst recht nicht, wenn man als Presse-Organ solch eine dominierende Stellung einnimmt.
Seine Einschätzung kann man in einem Kommentar äußern, aber nicht in der Meldung selbst. Das hat ein G'schmäck'le.

Aber bezeichnend, wie man hier seine linke Presse-Speerspitze verteidigt. Überrascht mich nicht ;)

Schreib einfach, dass Du Boulevard-Journalismus von Links gut findest, von anderer Seite jedoch verwerflich. Dann wissen wir, woran wir sind :mrgreen:
Wenn dann aber mal wieder Kulturbereicherer zugeschlagen haben, findet dann beim Jakob oft keine Berichterstattung statt oder man verschweigt geflissentlich die Herkunft. Qualitätsjournalie. :Hüpf:
Zuletzt geändert von johndoe981765 am 18.04.2015 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

@ Almalexian
Ja, wir haben Probleme vielfältiger Art. Von Rechts, von Links, aus Richtung gewalttätiger Asylbewerber, und und und.....

@ BattleIsle
Mutti sagt, wir müssen das akzeptieren :mrgreen:
"Jugendliche" und "junge Männer" oder "die Männer im Alter von...". Pressecode ;)
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

Wulgaru hat geschrieben: Eine Nachrichtenmeldung abdrucken kannst du auch in diesem Forum. Das ist keine journalistische Arbeit und weder sauber noch unsauber. Weiterhin ist bei der dpa und auch anderen Meldungen dieser Art davon auszugehen das sie schlicht das wiedergibt was die Polizei sagt...so funktionieren diese Agenturen...auch das ist keine journalistische Arbeit. Nachrichtenmeldungen geben Pressemitteilungen wider und die sind weder geprüft noch interpretiert...genau das macht aber ein Journalist.
Interpretation ist die Aufgabe eines Journalisten? Ich dachte eigentlich, daß sei die Aufgabe des Lesers. Der Journalist wird nur dafür bezahlt mir Informationen zu vermitteln, aber nicht auch noch für mich das Denken zu übernehmen :)

Wenn es zu einem Vorfall nur wenige Fakten gibt dann reicht es vollkommen die wenigen Fakten aus der Agenturmeldung zu kopieren. Da braucht man nicht dutzende Journalisten, die mir dutzende Vermutungen erfinden, nur um ihren Beruf zu rechtfertigen. Deswegen kommt es wohl eben zu soviel Desinformation im Journalismus.

Diese Art von Arbeit scheint auch weitaus bequemer. Vermutungen kann man auch vor seinem Schreibtisch sitzend machen. Bei echter Recherche müsste man wohl mal sein Büro verlassen, sich bewegen, mit Menschen reden und Beweise zusammentragen ^^
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Wulgaru
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Wulgaru »

Natürlich liegt die Aufgabe des Journalisten in der Interpretation und Aufbereitung von Nachrichten, zusätzlich zu eigener Recherche ob sie nun investigativ oder in einfachen Interviews geschieht.

Ich habe wenig Verständnis für dieses typische Internetdenken das Hinz und Kunz Journalist sein kann der einen Twitteraccount besitzt, es quasi kein richtiger Beruf ist. In der ersten Meldung kopiert natürlich jeder die Meldung von dpa, reuters und wie sie eben in den Umlauf gebracht werden, aber wenn ihr mir ernsthaft weißmachen wollt, das es dann stehen zu bleiben hat und eine weitere Analyse unseriöse und tendenziös ist, macht ihr euch meiner Meinung nach lächerlich..wie gesagt führt das dazu das man dann alles glaubt was die Polizei sagt, die Regierung sagt, Siemens sagt...denn genau das bedeutet letztendlich Nachrichtenmeldungen abtippen. Wundert mich da King Bazong ja die Mainstreampresse so gerne kritisiert, denn sein Anspruch würde darin resultieren das alle unkritisch abtippen was ihnen gesagt wird.
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

Ich habe gewiss kein Problem damit, wenn Journalisten durch Eigenrecherche neue Informationen schaffen. Einfach ins Blaue zu vermuten kann aber nunmal wirklich jeder. Ich könnte jetzt auch einfach behaupten, daß das Flüchtlingsheim vermutlich von einem Spiegel-Journalisten angezündet wurde, weil er daraus eine Story machen wollte.
Bin ich jetzt ein vollqualifizierter Journalist? :D

Man darf gerne vermuten, daß es wirklich Nazis waren, die dort gezündelt haben. Sauberer Journalismus stützt Vermutungen allerdings immer auf Quellen, zB auf Zeugen, die Nazis gesehen haben wollen, oder ermittelnde Polizisten, die Beweise gefunden haben, welche auf rechtsextreme Täterschaft hindeuten. Von all dem ist allerdings nichts zu lesen.

Willkürliche Interpretation von Journalisten nützt mir als Leser rein garnichts. Die können sich ja nun wirklich alles zusammenreimen, was ihnen gerade in ihren Kram und ihr Weltbild passt. und missbrauchen somit ihren Einfluss, den sie mit ihrem Berufsstand nunmal haben, um Meinungen und Stimmungen zu ihren Gunsten zu manipulieren.

Ich finde allerdings, daß man jedem demokratischen Bürger zumuten sollte, selbstständig zu denken :)
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KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread

Beitrag von KING_BAZONG »

Wulgaru hat geschrieben:Natürlich liegt die Aufgabe des Journalisten in der Interpretation und Aufbereitung von Nachrichten, zusätzlich zu eigener Recherche ob sie nun investigativ oder in einfachen Interviews geschieht.

Ich habe wenig Verständnis für dieses typische Internetdenken das Hinz und Kunz Journalist sein kann der einen Twitteraccount besitzt, es quasi kein richtiger Beruf ist. In der ersten Meldung kopiert natürlich jeder die Meldung von dpa, reuters und wie sie eben in den Umlauf gebracht werden, aber wenn ihr mir ernsthaft weißmachen wollt, das es dann stehen zu bleiben hat und eine weitere Analyse unseriöse und tendenziös ist, macht ihr euch meiner Meinung nach lächerlich..wie gesagt führt das dazu das man dann alles glaubt was die Polizei sagt, die Regierung sagt, Siemens sagt...denn genau das bedeutet letztendlich Nachrichtenmeldungen abtippen. Wundert mich da King Bazong ja die Mainstreampresse so gerne kritisiert, denn sein Anspruch würde darin resultieren das alle unkritisch abtippen was ihnen gesagt wird.
Ich habe noch nie pauschal "die Mainstreampresse" kritisiert, ich kritisiere bestimmte Blätter oder eine bestimmte Art der Berichterstattung.
Und natürlich erwarte ich von einem Presseorgan, dass es zunächst die Dinge in die Öffentlichkeit bringt, die belegt sind und die Hand und Fuß haben. Ich erwarte KEINE Märchen, die man mal so nebenbei erfindet (Vermutungen) und die dabei durch nichts gestützt werden, null Eigenrecherche oder keinerlei ähnliche Tätigkeit, die solche hanebüchenen Annahmen rechtfertigen könnten.

Wir haben da völlig unterschiedliche Ansichten zur Presse-Arbeit.

Von einer Tagesschau erwarte ich sachliche Informationen über die möglichst aktuelle Faktenlage, keine Vermutungen. Dasselbe kann ich auch von einem Spiegel erwarten.

Natürlich ist es tendenziös, wenn der Verdacht von einem Journalisten in eine bestimmte Richtung gelenkt wird, ohne dass selbst der Polizei nähere Erkenntnisse vorliegen.
Das ist Schmierenjournalismus und Hetze in seiner reinsten Form.

"Vermutlich war es wieder XY" ist bei mir keine "Analyse".