Pillars of Eternity - Test

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SpookyNooky
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von SpookyNooky »

adventureFAN hat geschrieben:Ich glaube sie sind eher genervt von dir, da du ja öfters diesen "White Knight" raushängen lässt =]
Genervt von ihm, genervt von seinen Beiträgen. Das sind philosophische Spitzfindigkeiten, denn effektiv ist das hier im Forum das gleiche. :)

Zum Test und Spiel:
Jörg hat geschrieben: hier weht der erzählerische Wind eines Planescape Torment.
Da war mein Interesse geweckt.

Ich bin noch zu sehr mit Skyrim beschäftigt. Aber wenn das Spiel mal 10 Euro kostet, die Wegfindung und Lokalisierung verbessert wurde, ist ja immer noch Zeit. :)
_Semper_
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von _Semper_ »

Caparino hat geschrieben:Warum nicht einfach mal der falsche mann zur falschen Zeit am falschen Ort und man schlittert hinein? :Blauesauge:

Ob Gesinnung/Ruf etc. ... es kommt aufs Feedback des Spiels an und das fehlt einfach. In DOI paarmal die gleiche Gesinnung bekundet und es gab ein Statbonus.

Das Problem ist einfach mangelndes Feedback des Spiels. Egal wie man sein Charakter spielt das Spiel spricht immer den Spieler an aber nicht den Charakter.
es schmerzt regelrecht, das zu lesen. hast du überhaupt verstanden, wie der biawac und dein awakening zusammenhängt? man war zur falschen zeit am falschen ort und is absolut kein auserwählter.

im übrigen solltest du mehrmals spielen oder aufmerksamer lesen. man wird je nach rasse, hintergrund und persönlichem wie auch örtlichem ruf anders behandelt. wo also wird da der spieler angesprochen. bezüglich der konsequenzen der entscheidungen: überhaupt mal auf die marktschreier, dialoge und vor allem die ending slights geachtet? bei 30h spielzeit und total verbuggten chars kann ich mir vorstellen, wie du da durchgehetzt bist. erklärt einiges.
kanexian
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von kanexian »

Danny1981 hat geschrieben:Ich habe auch erstmal unterbrochen.

Mir fehlt zuviel in den Mechaniken, um ein Platin zu rechtfertigen. Von den Bugs ganz zu schweigen.

Der Kampf ist mir zu unnötig fummelig, das mag ich höchstens bei Spielen wie Disgaea, aber nicht bei Spielen mit Echtzeitkampf und saumieser Wegfindung :)

Ich denke, dass ich das Spiel RICHTIG angehen werde, wenn ich meiner Gruppe eine rudimentäre KI zuweisen kann. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass das nicht möglich ist, wäre das für mich sogar ein Gegenkaufgrund gewesen. Ich stehe einfach zu sehr darauf meine Party zu tunen und anzupassen, mich aber im Kampf hauptsächlich um "mich" zu kümmern. :)
Dem schliesse ich mich an. Ich habe PoE gerne gebackt, allerdings finde ich das Resultat doch eher mittelmässig begeisternd - da hier schon des Öfteren D:OS als Vergleich herangezogen wurde; ich halte letzteres für das wesentlich "rundere" und letzten Endes konsequentere Spiel; nicht zuletzt, weil ich nach PoE wieder einmal überzeugt bin, wie sehr diese Art Spiel ein rundenbasiertes Kampfsystem benötigt.

Den sowieso nicht zu gewinnenden Vergleich mit BG2 (das übrigens auch ein bescheidenes Kampfsystem hatte) verliert PoE aufgrund der nicht sonderlich interessant gezeichneten Charaktere und der nichtexistenten KI-Zuweisung in der Party.
Caparino
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Caparino »

Versucht einmal das Spieltempo auf "Schnell" zu stellen auch infight. Hat komischerweise für mich das Spiel infight besser gemacht wie ich finde.
[quote="_Semper_"
es schmerzt regelrecht, das zu lesen. hast du überhaupt verstanden, wie der biawac und dein awakening zusammenhängt? man war zur falschen zeit am falschen ort und is absolut kein auserwählter.
[/quote]

Das Überleben des biawac selbst ist doch schon der Fehler welcher einen zum Auserwählten deklariert. Kein anderer hat bisher ein biawac überlebt, warum ausgerechnet du? was Macht dich so besonders? Da fängt es doch schon an. Das Wächter gibt dir danahc bloss deine Superkraft. :D
Zuletzt geändert von Caparino am 03.04.2015 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Sabrehawk
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Sabrehawk »

hmhh ich hab mich nicht verliebt in den ersten 2-3 stunden ...der anfang war äusserst mässig . der sang und klanglose tod der kämpferin und des rogue ...mochte ich irgendwie und bamm waren sie tot....

und dann der schwierigkeitsgrad (ich spiel auf hart) ...der ist nicht hart ...sondern völlig unfair, jedes kack viech ob wildschwein wolf oder sonstwas teilt wahnsinns damage aus und steckt schaden weg wie ein boss, dabei hat deine gruppe gerade erst angefangen, ausser 2 umhängen noch gar kein gear usw...keine Ahnung wie das gehen soll..und verskillen kann man sich eben doch schon bei der charakter erstellung unwiderbringlich..von wegen das wäre eben bei dem spiel nicht so....was ja andernorts behauptet wurde. Das Wirken von Zaubern ist viel zu langsam...es vergehen gefühlte ewigkeiten bis ein spell mal raus ist ...bis dahin sind die gegner schon an dir dran von der anderen seite des bildschirms bis zu dir hin....

Muss ich dann wohl doch runtertunen den schwierikgeitsgrad...aber irgendwie ...meh... mir fehlt vernünftiges feeback darüber warum ich denn hier so abstinke das spiel lässt mich dabei ziemlich im dunkeln.
Caparino
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Caparino »

Verskillen ist aber wirklich KAUM möglich. Macht oder Gewandheit, der Schaden oder die Erholungsgeschwindigkeit steigen in 3% Schritten. Desweiteren sind Standartmässig die Sternchen da was für welche Klasse wichtig ist. Also wenn man da kein eigenmächtiges Min Maxing betreibt wirst du zwischen 12 oder 15 Macht spielerisch kaum ein Unterschied merken. Und ja die Wildschweine sind Heavy, fast alles andere ist leichter als diese eine Gruppe.
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ekelhaftes4players
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von ekelhaftes4players »

Danny1981 hat geschrieben:Ich habe auch erstmal unterbrochen.

Mir fehlt zuviel in den Mechaniken, um ein Platin zu rechtfertigen. Von den Bugs ganz zu schweigen.

Der Kampf ist mir zu unnötig fummelig, das mag ich höchstens bei Spielen wie Disgaea, aber nicht bei Spielen mit Echtzeitkampf und saumieser Wegfindung :)

Ich denke, dass ich das Spiel RICHTIG angehen werde, wenn ich meiner Gruppe eine rudimentäre KI zuweisen kann. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass das nicht möglich ist, wäre das für mich sogar ein Gegenkaufgrund gewesen. Ich stehe einfach zu sehr darauf meine Party zu tunen und anzupassen, mich aber im Kampf hauptsächlich um "mich" zu kümmern. :)
irgendwie widersprüchlich. Eventuell ist Dragon Age dann besser für dich. Ich lieb das Party Management, ebenso wie bei BG 2 .
Immer wieder schön, wie es Leute schaffen ein sehr gutes Spiel kaputt zureden. Was für Mechaniken denn? Bugs? Ja es gibt welche, bei einem solch komplexen Spiel wohl üblich. Eventuell gehörst du einfach nicht zur Zielgruppe. Die Zielgruppe wollte ein neues Baldurs Gate und das haben sie bekommen, ein verdammt gutes.
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adventureFAN
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von adventureFAN »

Hat doch nichts mit "kaputt reden" zu tun.
Jeder hat halt persönliche Präferenzen.

Ich war auch schon damals, zu BG-Zeiten, kein Fan vom Kampfsystem.
Kann Danny nur zustimmen: Mir wäre ein Kampfsystem ala Divinity:OS oder eins wie in DA:O mit seinem Party-Management weitaus lieber gewesen.

Das macht jetzt nicht das ganze Spiel "kaputt", aber es ist halt ein persönlicher Kritikpunkt.
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JudgeMeByMyJumper
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von JudgeMeByMyJumper »

Also, ich bin verliebt in dieses Spiel. Das Video-Fazit ist ganz große Klasse. Überhaupt mal wieder 2D zu sehen, da geht mir das Herz auf. Erinnert mich an Industriegigant, den ich zuletzt vor drei Jahren nochmal eingeworfen habe und das Robin Hood Adventure. Vom Detailgrad kommt es an 2D Referenzen wie Der erste Kaiser beinahe heran, aber eben nicht ganz. Dafür wirkt es doch etwas zu unbelebt.

Werde ich sicherlich irgendwann mal selbst spielen, hab richtig List drauf. Irgendwie liest sich alles zu dem Spiel zu gut,um wirklich wahr zu sein. Und viele kritisieren ja auch einiges, aber ich glaube mancherlei Spiel punktet einfach auf einer anderen, ich will nicht sagen höheren (und tue es doch absichtlich) Ebene, wohingegen bugs und Unzulänglichkeiten dann einfach keinen großen negativen Einfluss haben, weil es insgesamt einfach unglaublich stimmig und rund ist, es einfach passt. Zur richtigen Zeit (endlich(!), sehnlichst erwartet) am durchaus richtigen Ort.
Caparino
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Caparino »

Wobei DOI auf 4 Partymitglieder begrenzt ist und mit "Einsamer Wolf" auch die Option für nur 2 Charaktere bereithält. PoE hat bis zu 6 Partymitglieder wodurch Kämpfe nach DOI System schon arg langezogen sein könnten.

Dafür hat DOI ein wirklich brauchbares Perk und Skillsystem, welches wirklich Einfluss auf deine Klasse hat bzw. Hybridchars ermöglicht, in PoE ist man durch seine Klassenwahl festgetackert und die Klassenübergreifenden Perks sind die Erwähnung nicht Wert.
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Jondoan
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Jondoan »

Sabrehawk hat geschrieben:hmhh ich hab mich nicht verliebt in den ersten 2-3 stunden ...der anfang war äusserst mässig . der sang und klanglose tod der kämpferin und des rogue ...mochte ich irgendwie und bamm waren sie tot....
Was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe? ^^ Nach gefühlt 100 mal neuladen habe ich endlich die gesamte Gruppe lebend aus der Ruine gebracht, und dann passiert sowas.
und dann der schwierigkeitsgrad (ich spiel auf hart) ...der ist nicht hart ...sondern völlig unfair, jedes kack viech ob wildschwein wolf oder sonstwas teilt wahnsinns damage aus und steckt schaden weg wie ein boss, dabei hat deine gruppe gerade erst angefangen, ausser 2 umhängen noch gar kein gear usw


Hast du die Infinity Engine games gespielt? Da ist es doch ähnlich. Gerade anfangs braucht man etwas angepasstere Taktiken. In BG hat Fernkampf anfangs immer gut funktioniert, aber hier sind die Gegner teilweise zu schnell für einem. Was immer hilft sind Kämpfer, die den Feind im Nahkampf verwickeln.
und verskillen kann man sich eben doch schon bei der charakter erstellung unwiderbringlich..von wegen das wäre eben bei dem spiel nicht so....was ja andernorts behauptet wurde.
Keine Ahnung, wer das behauptet, aber das ist ja völliger Quatsch. Es wirbt ja gerade mit Konsequenzen, auch auf Seiten der Charaktererstellung und Entwicklung und dazu gehören eben auch negative.
Das Wirken von Zaubern ist viel zu langsam...es vergehen gefühlte ewigkeiten bis ein spell mal raus ist ...bis dahin sind die gegner schon an dir dran von der anderen seite des bildschirms bis zu dir hin....
Da gibt es einen Stat, der das beeinflusst, Gewandheit glaube ich. Habe aber noch nicht ganz raus, ob das wirklich für ALLE Fähigkeiten zählt, oder ob das nur für Diebe, Waldläufer etc. wichtig ist. Das finde ich etwas verwirrend.
Zu deinem Problem selbst: wenn die Gegner an deinen Zauberer herankommen, machst du schon etwas falsch. Der hat von Haus aus sehr niedrige Wertungen in Gesundheit und Ausdauer. Mein Magier entwickelt sich und lernt langsam schöne Spells (leider kein Vergleich zu BG2 *seufz*) und feuert immer brav aus der letzten Reihe, was besonders in engen Gängen sehr verheerend ist.
JudgeMeByMyJumper hat geschrieben: weil es insgesamt einfach unglaublich stimmig und rund ist, es einfach passt. Z
schön gesacht ;)
johndoe824834
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von johndoe824834 »

Stalkingwolf hat geschrieben:ihhhh Texte und lesen. das ist ja so oldschool.
Ja und weisst du was noch krasser ist? Man hat keinen Richtungsanzeiger sondern muss manche Orte
erstmal suchen. Voll oldschool , ich muss meinen Kopf zum denken benutzen.
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KaioShinDE
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von KaioShinDE »

Caparino hat geschrieben:Genau DU haderst bei jeder Entscheidung. Du Entscheidest was für dich gerade angemessen ist. Die Wahrheit ist Du spielst dich egal in welchen Charakter immer selbst. Du schlüpfst nie in die Rolle eines gemeines Diebes dessen Verstand die gute Tat nicht in Erwägung zieht. Du spielst nie den ehrenwerten Paladin der keine Missgunst kennst sondern du spielst dich selber der sich denkt "also guter Pala würde ich jetzt Antwort A wählen". Wenn ich ein Gesinnungswandel eines Charakters habe möchte erwarte ich INGAME ein emotionalen Auslöser der dies zulässt und nicht weil ich als Spieler kein Bock mehr habe Böse zu sein.

Aber ich glaube da kann man streiten wie man will, da kommt man auf keinen gemeinsamen Nenner.
Das ist Geschmackssache. ich sehe dass so wie du und deshalb bevorzuge ich Rollenspiele mit fixem Charakter wie The Witcher oder manches JRPG weil die Hauptcharaktere dort eine nachvollziehbare Entwicklung machen können. In RPGs wo man sich nur ne Sockenpuppe erstellt und anzieht da gibt es halt genau dass Problem das du ansprichst. Aber viele Leute bevorzugen dies und sehen in der ersten Variante kein echtes Rollenspiel. Für mich persönlich ist eine glaubwürdige Geschichte mit starken Charakteren aber viel wichtiger als dass ich meinem Helden die Haarfarbe festlegen kann. Es ist halt einfach wie schon gesagt, Geschmackssache.
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KaioShinDE
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von KaioShinDE »

Jondoan hat geschrieben: Da gibt es einen Stat, der das beeinflusst, Gewandheit glaube ich. Habe aber noch nicht ganz raus, ob das wirklich für ALLE Fähigkeiten zählt, oder ob das nur für Diebe, Waldläufer etc. wichtig ist. Das finde ich etwas verwirrend.
So wie ich dass verstanden habe beeinflusst Gewandheit nicht wie schnell du einen Zauber ausführst sondern wie lange die Wartezeit ist bis du einen 2. Zauber danach ausführen kannst. Analog dazu die Zeit zwischen 2 Schlägen im Nahkampf oder 2 Schüssen mit einer Waffe (wobei bei letzterem noch Nachladezeit oben drauf kommt). Ist also schon für alle Klassen gleich wirksam.
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TP-Skeletor
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Grabo hat geschrieben:
Haremhab hat geschrieben:Alles gelogen :!: 8O
Muss das eigentlich sein dass du mit so einem schwulen Nutzerbild hier provozierst?
Ich habe nichts gegen Schwule aber behaltet eure fantasien für euch und lasst diese provokante Scheiße sein!
"Ich habe nichts gegen Schwule, aber..." blablabla. Natuerlich hast du was gegen Schwule, wenn du ihnen nicht gestattest sich in der Oeffentlichkeit zu kuessen. Und warum soll das ueberhaupt eine Provokation sein?