Wulgaru hat geschrieben:Zeitlimits finde ich schlimm, wenn es Point of no Returns gibt. Pikmin 1 zum Beispiel ist ja so ein Spiel oder theoretisch Persona. Theoretisch deswegen, weil man bei beiden schon sehr fahrlässig sein muss um diese Point of no Returns zu erreichen, aber trotzdem etwas was mir unangenehm beim spielen ist.
Majoras Mask hat ja nichtmal den Effekt das vielleicht zwei Stunden verschwendet sind, denn das Zeitlimit funktioniert ja nicht so wie ein plötzlicher Systemcrash. Man kann immer rechtzeitig zurückreisen und irgendwas hat man immer geschafft und wenn es nur das lernen von Wegen war.
Sehe ich ganz genauso. Empfand es damals mit 12/13 auch schon nicht als ein gehetztes Spiel. Vielmehr fand ich es großartig, wie viel man alleine in Unruh-Stadt entdecken konnte, welcher Charakter was macht und wo sich eine Quest anbahnt. Dann hat man in der Anfangszeit eben 3-4 mal die Zeit zurückgedreht und sich umgeschaut, aber mit jedem mal kannte man eben die Welt dann besser. Für eine vergleichsweise kleine Zelda-Welt war hier das Gefühl, wenn man Neues sieht und sich Gebiete öffnen, unglaublich gut.
Eine Frage:
''Es gibt kein klassisches Tagebuch, keinen gold blinkenden Weg zum Ziel und keine Hinweisflut.''
Ich habe hier und da gelesen und auch in Videos gesehen, dass das Tagebuch an einigen Punkten von selbst aufploppt und dem Spieler mehr oder weniger genau sagt, wo es mit einer Aufgabe weitergeht, wenn man einen Fortschritt verzeichnet. Etwas, was ich gerade in einem Zelda überhaupt nicht will, wenn es über einen bestimmten Punkt hinausgeht.
Da es nicht erwähnt wird: Kann ich davon ausgehen, dass es in verzeihlichen Ausmaßen stattfindet?