Die miteinander verbindende Story ist mittlerweile aber so generisch und gleichzeitig undurchsichtig das es schon keine Rolle mehr spielt.Balmung hat geschrieben:Nur das man es bei AC noch eher versteht, weil die AC Spiele eben doch in gewisser Weise Story mäßig aufeinander aufbauen und man da keine Spieler vergraulen will. AC hat eben seine Fan Gemeinde.
Bei einem CoD, FIFA etc. könnte man viel mehr risikieren. Da kann man auch mal Teile auslassen oder einen jüngeren Teil holen ohne etwas verpasst zu haben.
Und die mangelnden Experimente beziehen sich auch in meinen Aussagen auf Spielmechaniken. Da hat sich nur das Setting verändert. Ich habe Black Flag gespielt und es hat mich gut unterhalten aber ( die Schiffschlachten ausgenommen ) im Grunde genommen war es für mich wie Assassins Creed 2. Bei Black Flag gab es dabei sogar noch weniger Rätsel als im Zweiten Teil.
@ Fürst
Es bleibt dabei. Die Kopie eines virtuellen Produktes unterscheidet sich vom Diebstahl eines physischen Gegenstandes wie z.B. einer Hose.
Der Key den du auf U-Play kaufen kannst hat eine komplett andere Wertschöpfungskette als die entsprechende DVD bei Saturn.
Und deswegen sind 1 zu 1 Preise beim Release auch absolut ungerechtfertigt.
Und auch wenn ich mich jetzt zum x-ten Mal wiederhole: Der Raubkopierer war nie Kunde und nie Teil der vorher erstellten Gewinnerwartung und der nachher erstellten Bilanz. Er ist keine operative Größe.
Der " Schaden " durch verprellte Kunden die beim nächsten Mal nicht zugreifen oder gezielt warten ist real, ebenso wie der entstehende Imageschaden.
Noch spielt es aufgrund des seltsamen Konsumverhaltens des Homo Gamericus leider keine entscheidende Rolle aber solche, die Branche verändernden, Momente können relativ abrupt kommen.