Alien: Isolation - Test

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Temeter 
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Temeter  »

Eispfogel hat geschrieben:Ja ne? Auch auf meinem betagten Quadcore mit 3,2GHz und meiner 560Ti läuft es perfekt.
Erstaunlich, dass es auf den Konsolen so abstinkt. Vielleicht war der PC ja auch die Leadplattform...wäre das ein Konsolen Port hätte es wahrscheinlich auch 6GB VRAM benötigt....
Konsolen haben eigentlich nicht sonderlich viel RAM. Von den 8GB gehen nicht nur 2+GB für das OS ab, und es handelt sich um geteilten RAM, also VRAM+RAM.
Hier würde ich mal auf die CPU tippen. Ein 3.2Ghz Quadcore dürfte mehr leisten als 6 der APU-Kerne.
Zuletzt geändert von Temeter  am 13.10.2014 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Duncan_666
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Duncan_666 »

Highnrich hat geschrieben:Das Spiel ist einfach nur sexistisch, hier wird echt so getan als könnten Frauen sich nicht gegen Aliens wehren, sondern müssten ihm ausweichen usw. In bisher allen Alien Spielen konnte man die Aliens abknallen, aber das können wohl nur Männer (denken die Entwickler), die arme hilflose Frau muss sich natürlich verstecken und so durchkommen..das zwängt Frauen wieder in stereotypische Rollen, halloooo wir haben 2014!! :(
Naja,dann haben die dutzenden toten männlichen Colonial Marshals in dem Spiel wohl was essentiell falsch gemacht....die können das Alien nämlich auch nicht abknallen.Aber Ich gehe davon aus,das der Post sowieso eher ironisch gemeint war... :wink:
Ansonsten erscheint Amanda Ripley wie ihre legendäre Mutter: Kühlen Kopf bewahren,nicht in Panik verfallen,überleben und die Biester mit einem großen Knall umlegen.Klingt nicht nach schwacher Frau....
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HerrRosa
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von HerrRosa »

Sagen wir es mal so.... er heißt nicht umsonst Ridley.
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PS4Nation
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von PS4Nation »

hat also doch die atmopshäre freut mich. bin ein alien fan. diese atmopshäre von damals bekommen heutzutage ein großteil der kino filme nicht hin. schade das man im test nirgendswo lesen kann, ob es eine faire herausforderung ist. und huldigt dagegen einen mächtigen alien. das war ja der kritikpunkt manch anderes tests. vielleicht gibt es ja doch nachvollziebahre wege zum tod oder überleben. jedenfalls kauf ich mir das spiel weil ich fan bin....
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Phips7
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Phips7 »

Hätte er den Survival Modus & dlc nicht einfach vergessen wären vielleicht 90 drin gewesen?
- Story nur Mittelmaß und mäßig inszeniert
Wie bitte was? Das sagt einer der Prometheus gesehen hat?! Warum finde ich dazu kaum etwas im text?
Er zieht vergleiche mit den Filmen und ACM und AVP und sagt dann das es mittelmass sei (in der schweiz existiert ß nicht.)?

"man hat sich an dem spiel satt gesehen"
Wenn man keinen bock mehr hat spiele zu zocken, sollte man vielleicht in rente gehen oder sich was anderem widmen. Wenn man als tester unter zeitdruck steht und deshalb 20 stunden durchspielen muss, ja da hat man sich schnell satt gesehen. Länger als 2 stunden würd ichs auch nicht am stück zocken.

Die Spiele schlecht zu reden, ist echt eine kunst die 4P gemeistert hat. Dank nostalgie hate er wohl ein gutes gefühl im bauch.

Kann das LP von BohemianEagle sehr empfehlen.
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Temeter 
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Temeter  »

kindra_riegel hat geschrieben:Der Test spricht doch auch an, dass das mächtige Alien ein zweischneidiges Schwert sei, da es zu Frustmomenten führen kann ... davon ließe sich meines Erachtens zumindest ableiten, dass es möglicherweise nicht immer ganz fair zugeht. Aber die Ausgangsituation ist von vornerein eigentlich nicht fair ... fast Wehrlose vs. Killer-Alien :ugly:
Es ist nicht wirklich unfair. Generell folgt das Alien keinen vorgegebenen Wegen, es ist schnell, und seine Routen sind bei der Jagd unregelmäßig. Das Spiel erklärt es einem nicht, aber den dreh kriegt man eigentlich schnell raus: Es geht um Risikominimierung. Eigentlich ein klassisches Stealth Element, weil gerade die Ungewissheit das Schleichen spannend macht.
Effektiv muss man also einfach Situationen vermeiden, in denen das Alien dich bei einer schnellen Reaktion erkennen kann. Man behält Fluchtmöglichkeiten im Kopf, sucht sich ein Verstecke bei Annäherung, und macht nicht zu viel krach. Für das Näherkommen des Aliens gibt es genug Hinweise, der Motion Detector ist sehr zuverlässig, und Entfernung/Bewegungsart/Ort/Richtung des Aliens kann man sogar allein durch die Soundkulisse entschlüsseln.

Der Schwierigkeitsgrad ist trotzdem angenehm fordernd, nur der Verlust von Fortschritt kann trotz der recht fair verteilten Speicherstationen etwas frustig werden. Tode werden meistens aber allein durch deine Fehler verursacht.
FUSiONTheGhost
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von FUSiONTheGhost »

Als Besitzer der Oculus Rift DK2 komme ich in den Genuss dieses "verdammt soll es sein" Spiel via VR spielen zu dürfen. Ich lege hiermit jedem ans Herz, dies nicht zu tun, wenn er ein schwaches Herz hat :D.

Die Entwickler haben zwar noch keine 100%ige Implementierung der Oculus Rift durchgeführt und dies auch offiziell deaktiviert, man kann es aber mit einer Anpassung der Config aktivieren:

http://virtualrealityforum.de/showthrea ... 2-spielbar!

Danach offenbart dieses eh schon von der Atmosphäre messerscharfe Spiel seine volle Wirkung.

Ich kann es nur wahrlich schwer beschreiben, aber es intensiviert das Gefühl um das hundertfache. Es ist eine Hassliebe, da diese Art dieses Spiel zu spielen solch ein immenses Erlebnis ist, andererseits sei dem Hersteller geraten ein Jahresabbo für Unterhosen dem Spiel beizulegen, sofern man es via VR spielen möchte.

So wie aktuell der Stand der VR Entwicklung von dem Spiel ist, gehe ich stark davon aus, dass CA dies per Patch aktivieren und glattbügeln wird, sobald die Consumer Version der Oculus Rift verfügbar ist. Die Videosequenzen werden wie an einer Kinowand vor einem projeziert. Menü, HUD und sonstige Dinge sind vollkommen an VR angepasst. Einzig die Terminals sind etwas zu nah, sodass man sich etwas schwer tut, diese zu bedienen.

So gesehen ist es der erste releaste AAA Titel, der vollständig mit der DK2 gespielt werden kann und die OR nahezu nativ unterstützt.
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p2k10
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von p2k10 »

johndoe-freename-44150 hat geschrieben:Hat schon jemand Anita Bescheid gesagt?
Das Spiel zelebriert doch eindeutig Gewalt gegen Frauen ;)
Und eine Frau auf dem Schiff verübt die Gewalt. :Blauesauge:
Zumindest gehen die Meinungen dahin das das Alien auf der Sevestapol weiblichen Ursprung hat, also der Wirt.
:Häschen:
Gast
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Gast »

tssixtyone hat geschrieben:und Isolation ist ein teures Spiel
Auch wenn der restliche Kommentar einen wahren Kern enthalten mag, das dahinterstehende Entwicklungsbudget oder die Entwicklungsgeschichte sollten möglichst nicht in die Rezension einfließen.
Svenc
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Svenc »

Temeter  hat geschrieben:
kindra_riegel hat geschrieben:Der Test spricht doch auch an, dass das mächtige Alien ein zweischneidiges Schwert sei, da es zu Frustmomenten führen kann ... davon ließe sich meines Erachtens zumindest ableiten, dass es möglicherweise nicht immer ganz fair zugeht. Aber die Ausgangsituation ist von vornerein eigentlich nicht fair ... fast Wehrlose vs. Killer-Alien :ugly:
Es ist nicht wirklich unfair. Generell folgt das Alien keinen vorgegebenen Wegen, es ist schnell, und seine Routen sind bei der Jagd unregelmäßig. Das Spiel erklärt es einem nicht, aber den dreh kriegt man eigentlich schnell raus: Es geht um Risikominimierung. Eigentlich ein klassisches Stealth Element, weil gerade die Ungewissheit das Schleichen spannend macht.
Effektiv muss man also einfach Situationen vermeiden, in denen das Alien dich bei einer schnellen Reaktion erkennen kann. Man behält Fluchtmöglichkeiten im Kopf, sucht sich ein Verstecke bei Annäherung, und macht nicht zu viel krach. Für das Näherkommen des Aliens gibt es genug Hinweise, der Motion Detector ist sehr zuverlässig, und Entfernung/Bewegungsart/Ort/Richtung des Aliens kann man sogar allein durch die Soundkulisse entschlüsseln.
Sehr gut beschrieben. Vor allem gibt es so einige Zugeständnisse an die Spielbarkeit. 1. Auf Karten, die ich durchaus in der Größe mit denen von System Shock 2 vergleichen würde, gibt es immer mehrere Save-Points -- und die liegen selten weit auseinander. 2. So geräuschvoll und Aufmerksamkeit erregend war das Alien im ersten Film sicherlich nicht -- es holtert und poltert gewaltig, wenn es sich durch Schächte bewegt, man hört es fast wie einen Elefanten stampfen, wenn es aus den Schächten raus ist und patrouilliert -- und anders als beim armen Brett kündigen Schleimtropfen den "Death from above" an, bevor es dazu kommen muss. 3. Meistens reicht fast alles, hinter dem man sich verstecken kann, aus, auch hüfthohe Tische, Betten, unter die man kriecht (härtester Schwierigkeitsgrad).

Allerdings, wenn man erblickt wird, zumindest vom Alien, ist das das Aus. Muss ja. Bei den Androiden und anderen Gegnern ist das was anderes. Für das Spiel müsste es eigentlich eine Demo geben, aber wo anfangen? In der Kampagne kann die Wahrnehmung stark variieren, der Survior-Modus scheint noch mal ganz was anderes. Unter anderem deshalb, weil es Areale gibt, in denen das Alien kaum vorkommt, und wiederum andere, ein paar gleich zu Beginn, in denen es sehr aggressiv ist. Obwohl es selbst da vorkommen kann, dass es sich etwas anders verhält. Einmal verkriecht es sich eher in den Schächten und lauert, ein andermal patrouilliert es aggressiv die Gänge und schnüffelt nach seinen nächten Opfern. Ich hoffe, die Surivor-Maps kriegen hier Abwechslung hin; die einzige beigelegte Map hat eher ein permanent anwesendes Alien, die DLCs habe ich noch nicht probiert.

Trotzdem mit Sicherheit das originalgetreueste Alien in einem Spiel; die meisten basieren ja eh auf dem Sequel. Selbst wenn man bedenkt, dass Aliens die Hauptvorlage für 99% der Versoftungen war, waren das im Vergleich zum Film fast immer reine Superhelden-Rambo-Solo-Fantasien, Shooter halt. Davon, dass im Film ein Trupp hochgezüchteter Marines den Arsch aufgerissen bekommt, ist auch in den guten Spielen keine Spur zu sehen. Alien Isolation polarisiert, und ich kann verstehen, warum. Aber zuallermindest Fans gerade des Originalfilms schulden Creative Assembly mal einen Blick, denn das hier ist definitiv keine schnell zusammengeschluderte Lizenzversoftung; und etwas Vergleichbares hat mit der Lizenz bisher kein Entwickler probiert.
Zuletzt geändert von Svenc am 14.10.2014 01:35, insgesamt 3-mal geändert.
TMC
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von TMC »

FUSiONTheGhost hat geschrieben:Als Besitzer der Oculus Rift DK2 komme ich in den Genuss dieses "verdammt soll es sein" Spiel via VR spielen zu dürfen. Ich lege hiermit jedem ans Herz, dies nicht zu tun, wenn er ein schwaches Herz hat :D.

So wie aktuell der Stand der VR Entwicklung von dem Spiel ist, gehe ich stark davon aus, dass CA dies per Patch aktivieren und glattbügeln wird, sobald die Consumer Version der Oculus Rift verfügbar ist. Die Videosequenzen werden wie an einer Kinowand vor einem projeziert. Menü, HUD und sonstige Dinge sind vollkommen an VR angepasst. Einzig die Terminals sind etwas zu nah, sodass man sich etwas schwer tut, diese zu bedienen.
Naja, da gibts schon noch einige Ecken die gebügelt werden müssen. Der Tracker hängt wenn man im Spiel steht kaum ablesbar in der linken unteren Ecke, und an den Terminals klebt man mit der Nase als hätte man -20 Dioptrien. Das gleiche bei Stromumleitungen und zT beim Türhacken. Man merkt einfach das es "nur" als Techdemo und "Wow-Effekt" für Messen gedacht war um das Rift zu präsentieren und Feinschliff, gerade bei solchen Spieldetails, fehlt. Oder es war der Kompromiß, um die niedrige Auflösung des DK2 zu kompensieren, also die Texte lesbar zu halten.

Ich hoffe trotzdem das CA und SEGA sich breitschlagen lassen und das Ding mit einem Patch noch voll für das DK2 zurechtbiegen. Denn eines ist Fakt: so gepflegten Streß und Panik dürfte noch keiner bei einem Spiel gehabt haben wie hier. Wenn das Alien auftaucht ist man echt nur noch am vibrieren. Dagegen kommen einem Doom 3, Amnesia oder Outlast glatt wie eine Veranstaltung der örtlichen Kinderkrippe vor. Krass, aber fett !!! :mrgreen:
gemueseapfel
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von gemueseapfel »

Hallo,
Zu erst die Info:
Ich habe es auf der One auf schwer gespielt mit "vernünftiger" Soundanlage.
Ich habe mich riesig auf das Spiel gefreut, war am Ende froh, das Spiel durch zu haben, weil es sich wie kaugummi angefühlt hat. Mir ist bewusst, dass es ein Schleichspiel ist!

Mich stören diverse sachen an dem spiel!
Das Alien kann in bestimmten Situationen gut sehen, höher und riechen. Dann gibt es aber immer wieder Situation wo man sich hinter tischen versteckt und in der hocke ist. Gefühlt ist man zur Hälfte sichtbar, das licht brennt und das Alien, auf der anderen seite (3m Entfernung) starrt in meine Richtung und dackelt davon. Kurz darauf sieht es mich queer durch den raum und killt mich. Ähnliches Szenario im lüftungsschach. Ich guck gerade so ums eck, der schacht ist verschlossen, es dackelt vorbei ohne rein zu schauen und rast auf einmal auf mich zu.
Dann zum werfen: ich erwarte keinen masterchief wurf, aber man kann doch mal erwarten, dass es auch mal über Hindernisse geworfen werden kann. Andauernd lagen fackeln und geräuschmacher direkt vor meinen Füßen, weil es gefühlt 1m niedriger losflog und hängen geblieben ist.
Dann anderer lüftungsschacht. Es gibt Situationen, da kann man das alien tropfen sehen. Ich kann da direkt dran vorbei und nichts passiert! Das passt alles nicht zu sammen.
Dasissionsdesign immer das gleiche. Gehe dahin, zieh den hebel, oh kaputt, mach heil, geh wieder zurück, drücke 30hebel und geh weiter. Man weiß genau, das dieser blöde wichtige hebel nicht beim ersten mal funzt.
Dann gehts weiter. Sobald man flammenwerfer oder molotovs hat, macht das alien kein druck mehr. Wenn man weiß wie, hüpft es direkt in den schacht. Munition fand ich, war genug da bei sparsamen einsatz.
Dann gab es immer wieder stellen, an denen das alien nicht oam, vor allem der mittelteil, der sich ausschliu umd die droiden drehte. Ich will alien und nicht gegen droiden kämpfen, deren gummianzug nicht brennt. Da hab ich am meisten zeit gelassen. Abwechslung ist schön, aber diese alienpause im dritten viertel war mir zu lang.

Ich würde am ende eine 60-65 geben.

Sound fand ich bombastisch, grafik war solide. Wer sich über monotone räume beschwert, sollte nochmal nachden, was er spiel und in welcher umgebung.
Zirkeltrainer
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Zirkeltrainer »

Michi-2801 hat geschrieben:"Selbst Alien-Regisseur und Altmeister Ridley Scott kam mit seiner Vorgeschichte Prometheus gewaltig ins Straucheln."

Also Lieber Testmensch, das ist ein typischer Internetmythos. Scott hat nie gesagt, er wolle die Vorgeschichte zu Alien zeigen, nie ;)
Wenn "Prometheus" konzeptionell rein gar nichts mit dem "Alien"-Universum zu hat, wieso finden sich dann im Produktionsdesign an allen Ecken und Enden Verweise auf dieses?

Wozu wurden alte Giger Entwürfe neu interpretiert und zum Teil in eine primitivere Form gebracht?
Selbst die Aufkleber über den Drucklufttüren sind dem Original entnommen.

"Prometheus" ist ein gescheitertes Prequel. Hauptsächlich deshalb weil Studio und Produzenten kalte Füße bekommen haben und zu viel am Drehbuch von unterschiedlichen Leuten rumgeschmiert wurde.

Ich blicke dabei unauffällig in die Richtung von Damon Lindelof, der nicht nur "Prometheus" kaputt geschrieben hat, sondern auch "Lost" ruiniert, "Cowboys vs. Aliens" verbrochen und "Star Trek" den Popo penetriert hat. Mit "World War Z" will ich gar nicht erst anfangen.

Suche in deiner Internetmaschine mal nach dem Originaldrehbuch zu "Prometheus". Es ist nicht sehr gut versteckt und nach den ersten paar Seiten wird schon klar das, wenn man dieses verfilmt hätte, ein halbwegs anständiger Film daraus hätte werden können.

Zum Spiel selber muß man ja nicht mehr viel sagen. Ich persönlich mag es sehr.
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Phips7
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Phips7 »

Zirkeltrainer hat geschrieben: Suche in deiner Internetmaschine mal nach dem Originaldrehbuch zu "Prometheus". Es ist nicht sehr gut versteckt und nach den ersten paar Seiten wird schon klar das, wenn man dieses verfilmt hätte, ein halbwegs anständiger Film daraus hätte werden können.
Du meinst sowas? http://screenrant.com/prometheus-direct ... al-script/
Wenn man das so durchliesst ist Alien isolation geradezu ein Meisterwerk. Bei Prometheus scheint wirklich niemand zu wissen, was der film sein soll.
A total lack of Xenomorphs in what is ostensibly an Alien movie was a nagging issue among fans, but oddly enough, Spaihts claims “a lot of that push came from the studio very high up” in an effort to make something fresh
Oder was ich vermute, um kosten zu sparen, kommt man mit "design".
WolfBeast
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von WolfBeast »

Cool werd ich mir dann iwann auch noch zulegen, wobei mir ein gescheites Colonial Marines mehr Spaß gemacht hätte.
Aber jetzt mal zum Thema "Prometheus": Seit wann ist Scott mit dem Film "ins Straucheln geraten" ? o.O Der Film war großartig und als Fan der Alien-Reihe schlichtweg kult! Meines Wissens nach hat er auch nicht sonderlich schlechte Kritiken bekommen, habe damals eher das Gegenteil gelesen. Das war richtig guter Science-Fiction, aber naja jedem das seine woll......