Alter Sack hat geschrieben:
Da geb ich dir Recht. Baldurs Gate 1&2 hat sogar überhaupt nichts mit DA zu tun. Das fängt schon beim Regelwerk an. Da waren die Stärken der Gegner ganz klaren Regeln unterworfen (D&D) ... nicht diese selbstgezimmerten Regelwerke. Wenn man sich in Dungeons und Dragons auskannte wusste man was da auf einen zukam.
Witzig...ich würde fast das Gegenteil behaupten.
BG2 war vollgestopft mit interessanten Ideen und Locations. Eine Irrenanstalt, eine Stadt im Meer, eine Stadt in den Bäumen, eine Sphäre die durch Dimensionen reist, das Unterreich, eine Piratensiedlung, eine Vampirgruft usw....

(klar, alles im D&D-Universum, aber immerhin einfallsreich genutzt)
In DA:O gabs nur Fantasyklischees: Burg, Dungeon, Wald, Stadt...Werwölfe, Elfen, Zwerge, Ritter...toll.

(und das obwohl sie praktisch ja nicht mehr an D&D gebunden waren und eine interessante Spielwelt hätten aufbauen können.
Dasselbe beim Kampfsystem. In BG2 musste man ständig mit dutzenden Variablen hantieren, bei DA:O hab ich praktisch nur Heiler,Damager, Tank-Combos benutzt und 90% der Zeit auf die Cooldown Leiste gestarrt.
Und die Story erst. Bei BG2 ging es um Irenicus, der versucht mithilfe deiner Seele sein Leben zurückzubekommen und Rache an seinen alten Gefährten zu nehmen.
Bei DA:O: Großer, böser Drache ohne Persönlichkeit aber mit Armee greift an....
Ich würde behaupten bei DA wusste man immer was auf einen zukam (wenn man jemals ein Fantasybuch aufgeschlagen hatte).