Divinity: Original Sin - Test

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Enthroned
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Enthroned »

[dd.org]Garm hat geschrieben:Also mich haut das Game schlicht vom Hocker. Bin aber wahrscheinlich auch zu 100% die Zielgruppe, wobei ich kein fan von PS Torment bin. ;) Die Kämpfe sind so der Hammer. Spiele auf Englisch, daher kann ich die Übersetzungsprobleme nicht nachvollziehen. bugs hatte ich bisher keine (40+ Stunden Spielzeit).

Für mich eine klare 90.
Ich wäre anfangs auch mit 90 mitgegangen, bis ich gemerkt habe das Jahan und Madora tatsächlich die einzigen Verbündeten bleiben. Danach war es für mich, übertrieben gesagt, nur noch eine 50. Ein Spiel das sich mit Rollenspielen der alten Schule messen möchte, sollte gefälligst mehr Abwechslung parat haben.
Jahan vereint die Persönlichkeit eines Greenpeece Botschafters und eines PETA Abgesandten. Madora hingegen ist dumm wie Stroh und in ihrer Meinung festgefahren, wie das meist bei geistig kurzsichtigen so ist. Beide rücken nicht Ansatzweise von ihren Standpunkten ab, was beide für mich absolut uninteressant macht und ich 2xEinsamer Wolf spiele.
Die Söldner sind für mich auch keine Alternative. Dadurch das Sie nichts zu sagen haben, sind Diese tatsächlich Willenlose Kampfmaschienen zu denen man quasi keine Beziehung aufbaut.

Das mindert für mich auch den Wiederspielwert enorm. Es ändert sich stets die Beute und mit seinen Charakteren kann man viele interessante Kombinationen spielen und ausprobieren. Die Story bzw. das drumherum bleibt jedoch immer das gleiche. Ich hatte gehofft mit anderen Gefährten könnte man immer neuere Wege finden. Wieso kann man nicht Beispielsweise Murphy als Begleitung mitnehmen oder andere Tiere mitnehmen?

Da hat Larian ganz klar die Zeit gefehlt und ich hoffe Sie arbeiten an einem Add-On mit mindestens 16 Charakteren - selbst wenn das erst in 2 Jahren erscheint, aber dieses ansonsten gute Spiel meiner Meinung unbeendet zu lassen, wäre ein Fehler.
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Usul
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Usul »

Enthroned hat geschrieben:Da hat Larian ganz klar die Zeit gefehlt und ich hoffe Sie arbeiten an einem Add-On mit mindestens 16 Charakteren - selbst wenn das erst in 2 Jahren erscheint, aber dieses ansonsten gute Spiel meiner Meinung unbeendet zu lassen, wäre ein Fehler.
Wieso denn nur 16? Machen wir doch gleich 16 Millionen. :)
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Usul
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Usul »

Aber um es etwas konstruktiver anzugehen:

http://www.pcgamer.com/2014/07/09/divin ... xt-update/
PCG: Are there plans for expansions or DLC or massive content updates?

Vincke: We are going to add a number of extra companions. There were planned to be more companions, but just the deadline and production realities, that's too hard to be able to include this, so that's going to come in August, the extra companions. They will be probably more fleshed-out than the ones that are in there now, so a lot of effort is being put into that.[...]
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Pyoro-2
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Enthroned hat geschrieben:Madora hingegen ist dumm wie Stroh und in ihrer Meinung festgefahren, wie das meist bei geistig kurzsichtigen so ist.
Hassu wirklich schon weit gespielt? Kann man so ja kaum unterschreiben. ^^
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Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Das hier ist eben kein Bioware Spiel wo der Fokus auf die Gruppeninteraktivität liegt. Sondern primär nur auf den beiden Hauptcharakteren.
Zuerst waren gar keine Begleiter angedacht und wurden nur durch ein weiteres Kickstarterziel ermöglicht.

Nicht genug Wiederspielwert bei kompletten freier Klassenentwicklung ist wohl etwas übertrieben.
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Enthroned
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Enthroned »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben:Madora hingegen ist dumm wie Stroh und in ihrer Meinung festgefahren, wie das meist bei geistig kurzsichtigen so ist.
Hassu wirklich schon weit gespielt? Kann man so ja kaum unterschreiben. ^^
Ich finde schon. Die Gefährten erhalten ja nach Gesprächen auch keine Plus- oder Minuspunkte auf bestimmte Charaktereigenschaften und die Gespräche laufen mit Beiden oftmals gleich ab. Es sind ja beides Radikale, die nur schwarz oder weiß sehen. Es ist nichteinmal so, dass Sie immer vollkommen Unrecht mit ihren Meinungen hätten. Sie besitzen jedoch nicht die Feinfühligkeit das große Ganze zu betrachten und im Zusammenspiel mit den beiden Quellenjägern wirken beide oftmals deplatziert. Angenommen ich spiele einen oder zwei Magier und Madora bequatscht mich stets wie schlecht Magie für die Welt ist, dann schaue schon etwas schief und wäge ab, ob so jemand in meine Gruppe gehört und ob ich diesem Gefährten trauen kann. Genausowenig kann ich jemanden gebrauchen, der von der Schlechtigkeit der Menschen überzeugt ist, während ich gerade dabei bin alles Leben zu beschützen.

Es geht im Grunde auch nicht um die beiden Gefährten selbst. Die können genauso bleiben wie Sie sind, weil ich von mir nicht auf andere schließen kann. Für meine Art wie ich die Quellenjäger interpretiere und spiele, sind beide Gefährten jedoch gänzlich ungeeignet und haben keinen Platz in meiner Gruppe. Es gibt aber im Moment keine Alternativen, das bemängele ich.

@Usul
16 Millionen wären schon übertrieben. Es ist jedoch gut zu wissen, dass bald Nachschub kommt.

@StalkingWolf
Mehr Charaktere würden den Wiederspielwert selbstverständlich erhöhen, sofern Diese aktiver ins Spiel integriert worden wären. Wieso kann ein Gefährte kein Dollmachter für Tiere sein, wenn er das Talent Tierflüsterer beherrscht? Soetwas hätte den Wiederspielwert selbstverständlich genauso erhöht, als würde man das Talent einem seiner Charaktere lernen.
Auch so haben die Gespräche fest vordefinierte Auslöser. Spiele ich 10 Mal, wird Madora 10 Mal an der gleichen Stelle, den gleichen Kommentar bringen und 10 Mal werde ich Sie mit ihrer unbedachten Herangehensweise zurückweisen. Gäbe es 20 Gefährten, könnte ich 10 Mal mit jeweils Anderen spielen und würde nie die gleichen Dinge zu lesen und hören bekommen.
Zuletzt geändert von Enthroned am 12.07.2014 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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TheLaughingMan
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Da es für das Spiel ja einen Editor gibt (oder geben soll) wird es denke ich noch eine Weile dauern bis sich der wahre Langzeit Wert des Games offenbart.
Rud3l
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Rud3l »

Ok, ich bin nicht so der Story- bzw. Dialogorientierte Mensch.. mich sprechen die rundenbasierten Kämpfe sowie die tiefgehende Charentwicklung über die Skillbäume extrem an. Daher hab ich auch zwei "generic" Chars zu Begleitern gemacht und die beiden anderen in der Kneipe gelassen.

Aber sicherlich hast du Recht, dass dort kein neuer Minsk dabei ist. Hoffen wir auf Addons und Mods. :)
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Pyoro-2
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Enthroned hat geschrieben:
Pyoro-2 hat geschrieben:Hassu wirklich schon weit gespielt? Kann man so ja kaum unterschreiben. ^^
...
Gut, aber die Frage haste nid beantwortet. Also? ^^
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Steppenwaelder
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Enthroned hat geschrieben: @StalkingWolf
Mehr Charaktere würden den Wiederspielwert selbstverständlich erhöhen
du kannst dir doch so viele charaktere erstellen wie du möchtest.^^ die begleiter werden ja allgemein so gut wie gar nicht eingebunden, was wie schon gesagt wurde vor allem daran liegt, dass die ursprünglich gar ned wirklich geplant waren. und dann wohl die zeit gefehlt hat um da mehr draus zu machen.
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Drake Junior
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Drake Junior »

Enthroned hat geschrieben:
[dd.org]Garm hat geschrieben:Also mich haut das Game schlicht vom Hocker. Bin aber wahrscheinlich auch zu 100% die Zielgruppe, wobei ich kein fan von PS Torment bin. ;) Die Kämpfe sind so der Hammer. Spiele auf Englisch, daher kann ich die Übersetzungsprobleme nicht nachvollziehen. bugs hatte ich bisher keine (40+ Stunden Spielzeit).

Für mich eine klare 90.
Ich wäre anfangs auch mit 90 mitgegangen, bis ich gemerkt habe das Jahan und Madora tatsächlich die einzigen Verbündeten bleiben.
Verzeihung, aber das ist Unsinn! Da hast du wohl einen ganzen Sack voll Kleinigkeiten übersehen!
So ist das halt mit einem Spiel, welches einen nicht bei der Hand nimmt. :wink:
Die Schande der 4Players-Wertung wird sich, wie das mit Legenden so ist, erst in ein paar Jahren manifestieren - wenn man oft genug als Referenz darauf Bezug genommen hat. Bei 4Players wird man dann wohl indirekt einlenken, wenn man darauf hinweist, wie toll D:OS mit all den Mods und den Erweiterungen letztendlich geworden sei. :roll:
Für mich das beste Rollenspiel seit mindestens 10 Jahren!

PS: Der Humor dieses Spiels ist ganz exquisit (zumindest in der englischen Fassung, wo eine der Marktschreierinnen z.B. an einen gewissen Charakter in "Game of Thrones" erinnert). Und Rushern (die hier ganz offensichtlich am meisten bekritteln) entgeht hier nicht nur einiges, sondern eine ganze Menge! :twisted:
Kein Mitleid!
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Sylver001
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Sylver001 »

Steppenwälder hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: @StalkingWolf
Mehr Charaktere würden den Wiederspielwert selbstverständlich erhöhen
du kannst dir doch so viele charaktere erstellen wie du möchtest.^^ die begleiter werden ja allgemein so gut wie gar nicht eingebunden, was wie schon gesagt wurde vor allem daran liegt, dass die ursprünglich gar ned wirklich geplant waren. und dann wohl die zeit gefehlt hat um da mehr draus zu machen.
Bedenkt dies, dieses Game hatte nen Budget von nicht mal 4 Mio... stellt Euch mal vor, was wäre, wenn die soviel Kohle hätten wie Bioware mit DA 2 (die am Fließband produzierte Fastfoodgurke) damals verprasst hat.. dann stelle man das Erlebte in Relation..
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Enthroned
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Enthroned »

Drake Junior hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben:
[dd.org]Garm hat geschrieben:Also mich haut das Game schlicht vom Hocker. Bin aber wahrscheinlich auch zu 100% die Zielgruppe, wobei ich kein fan von PS Torment bin. ;) Die Kämpfe sind so der Hammer. Spiele auf Englisch, daher kann ich die Übersetzungsprobleme nicht nachvollziehen. bugs hatte ich bisher keine (40+ Stunden Spielzeit).

Für mich eine klare 90.
Ich wäre anfangs auch mit 90 mitgegangen, bis ich gemerkt habe das Jahan und Madora tatsächlich die einzigen Verbündeten bleiben.
Verzeihung, aber das ist Unsinn! Da hast du wohl einen ganzen Sack voll Kleinigkeiten übersehen!
So ist das halt mit einem Spiel, welches einen nicht bei der Hand nimmt. :wink:
Die Schande der 4Players-Wertung wird sich, wie das mit Legenden so ist, erst in ein paar Jahren manifestieren - wenn man oft genug als Referenz darauf Bezug genommen hat. Bei 4Players wird man dann wohl indirekt einlenken, wenn man darauf hinweist, wie toll D:OS mit all den Mods und den Erweiterungen letztendlich geworden sei. :roll:
Für mich das beste Rollenspiel seit mindestens 10 Jahren!

PS: Der Humor dieses Spiels ist ganz exquisit (zumindest in der englischen Fassung, wo eine der Marktschreierinnen z.B. an einen gewissen Charakter in "Game of Thrones" erinnert). Und Rushern (die hier ganz offensichtlich am meisten bekritteln) entgeht hier nicht nur einiges, sondern eine ganze Menge! :twisted:
Kein Mitleid!
Verzeihung, aber du hast ohne Frage nach dem ersten Satz aufgehört zu lesen oder fixierst dich allein auf Diesen. Ich habe im Beitrag und im Folgenden wohl deutlich genug erläutert, warum ich dieser Meinung bin. Wenn dir Teambuilding in einem Rollenspiel egal ist, dann ist das deine Sache - Mir ist es wichtig. Das hat rein garnichts mit irgendwelchen Säcken voller Kleinigkeiten zu tun, die ich angeblich übersehen haben soll. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Edit:
Das ist ja wie bei Dark Souls. Man argumentiert damit das NPCs etwas "lebendiger" und dynamischer agieren könnten, statt steif an Ihren Plätzen zu stehen und als Antwort bekommt man, dass man noch garnicht die ganze Tragweite hinter dem großen Ganzen erkannt hat und man in diesem Spiel nicht an die Hand genommen wird. Hä?
Zuletzt geändert von Enthroned am 12.07.2014 13:21, insgesamt 3-mal geändert.
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TheLaughingMan
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ich habe auch gedacht das Party Management ein zentraler Teil des Spiel sein würde, immerhin hat man sehr viel von Interaktion der Charaktere untereinander gelesen. Das die beiden Mains im Mittelpunkt stehen würden war klar, aber das ist jetzt doch etwas unerwartet.
_Semper_
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von _Semper_ »

TheLaughingMan hat geschrieben:Ich habe auch gedacht das Party Management ein zentraler Teil des Spiel sein würde
wenn man ultima als basis nimmt, durch welches swen ja maßgebend inspiriert wurde, kann man scho ohne groß fantasie von ausgehen, dass die party abseits der begleitenden kommentare eine eher untergeordnete rolle spielen wird.
gleiches gilt dann auch für die dialoge, die ja auch arg simpel und linear geraten sind. ebenfalls eine hommage.