Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller Spieler-Charakter

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Carrington
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Carrington »

Sevulon hat geschrieben:Studien belegen jeden Unsinn und deren Gegenteil. Es gibt auch Studien, die behaupten dass Homosexualität "heilbar" wäre. Je nachdem was die Studie nachweisen will, weißt sie auch nach. Der Postillion hat das mal ganz amüsant parodiert: http://www.der-postillon.com/2010/06/ne ... deale.html

Ahja gut dann verlasse ich mich natürlich lieber auf das geballte Wissen hier im Forum. :lol: Hach ist das absurd. Hier kann jeder irgendeine Scheiße behaupten, aber das Ergebnis einer Studie eines Teams von Psychologen, die in den meisten Fällen ein solides Fundament an statistischem und methodologischem Grundwissen mitbringen, ist natürlich absolut arbiträr und nichtssagend. Warum machen wir Universitäten nicht gleich dicht und fragen einfach den Mann von der Straße?
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Wulgaru
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Wulgaru »

Also wenn man schon Studien reinbringt, sollte man seine Links durchlesen, denn auch wenn die Überschrift da klar Stellung bezieht, kann man in der Discussion auf Seite 444 auch einen anderen Erklärungsansatz lesen den die Studie einräumt. Und ich zitiert jetzt absichtlich nicht was das ist. :wink:

Ist eine interessante Beobachtung, aber damit marktschreierisch die These : Homophobe sind verkappte Homosexuelle zu vertreten, kann ganz schnell nach hinten losgehen.
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sevulon »

Wigggenz hat geschrieben:Damit stellst du fast jede wissenschaftliche Erkenntnis überhaupt infrage.
Nein. Zu einer wissenschaftlichen Erkenntnis gehört mehr als lediglich 64 Freiwillige von der Straße zu holen und in einen Raum zu stecken. Wie gesagt, es gibt quasi zu alles und jedem eine Studie. Das Ergebnis ist idR davon abhängig, was derjenige nachweisen will, der sie in Auftrag gibt. Beispiel für solchen Unsinn: http://www.dijg.de/homosexualitaet/wiss ... eitstudie/

Hier hast du eine Studie, die nachweist, dass Homosexualität "umkehrbar" ist. Auch von einer anerkannten Universität, auch von Professoren durchgeführt. Demnach haben es 38% der Teilnehmer geschafft ihre Homosexuellen abzulegen und Hetereosexuell zu werden und weitere 29% waren zum Ende der Studie auf dem besten Wege dorthin. Wer das Glauben mag.. naja.
Ein anderes schönes Beispiel sind die ganzen Studien über die Ernährung. Allein zum Cholesterin gibt es gefühlt 100 Studien, die 100 verschiedene Ergebnisse liefern.
Zuletzt geändert von Sevulon am 03.07.2014 20:23, insgesamt 3-mal geändert.
Carrington
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Carrington »

Wulgaru hat geschrieben:Also wenn man schon Studien reinbringt, sollte man seine Links durchlesen, denn auch wenn die Überschrift da klar Stellung bezieht, kann man in der Discussion auf Seite 444 auch einen anderen Erklärungsansatz lesen den die Studie einräumt. Und ich zitiert jetzt absichtlich nicht was das ist. :wink:

Ist eine interessante Beobachtung, aber damit marktschreierisch die These : Homophobe sind verkappte Homosexuelle zu vertreten, kann ganz schnell nach hinten losgehen.

So what? Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es alle möglichen Erklärungsansätze zu präsentieren und auch Schwächen der eigenen Arbeit zu erwähnen. Wie du darauf kommst, ich hätte sie nicht gelesen, ist mir auch schleierhaft.
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Nanimonai »

Sevulon hat geschrieben:Wie gesagt, es gibt quasi zu alles und jedem eine Studie.
Was ist Deine Konsequenz daraus? Glaube keiner Studie? Oder glaube nur denen, die Du selbst unterstützt?

Wenn eine Studie seriös ist und wissenschaftlichen Standards entspricht, wird sie auf viele Dinge hinweisen, u.a. auch darauf, dass sie eventuell keine universellen Aussagen treffen kann, sondern sich auf bestimmte Beobachtungsgruppen bezieht, welches Forschungsdesign und welche Erhebungsmethode verwendet wurde, etc. pepe, der ganze langweilige Kladeradatsch.
Die Evaluation ist letztlich das interessante und die kann halt auch unterschiedlich sein.

Wie gesagt, sieh (insbesondere soziale) Studien nicht als universelle Wahrheiten an, sondern als Annäherungen.
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sevulon »

Nanimonai hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:Wie gesagt, es gibt quasi zu alles und jedem eine Studie.
Was ist Deine Konsequenz daraus? Glaube keiner Studie? Oder glaube nur denen, die Du selbst unterstützt?
Zu mindest keine einfachen einzelnen Studien von ein paar Leuten an einer Uni, die lediglich 64 Leute untersucht haben. Allein die Zahl der Probanden ist schon viel zu niedrig um überhaupt ein relevantes Ergebnis zu liefern.
Wenn mehrere Studien unabhängig voneinander auch in Doppelblindversuchen alle zum einstimmigen Ergebnis kommen, dann kann man darüber reden. Und dann erst sind das auch relevante wissenschaftliche Erkenntnisse. Alles vorher ist höchstens eine Tendenz.
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Wulgaru
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Wulgaru »

Carrington hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Also wenn man schon Studien reinbringt, sollte man seine Links durchlesen, denn auch wenn die Überschrift da klar Stellung bezieht, kann man in der Discussion auf Seite 444 auch einen anderen Erklärungsansatz lesen den die Studie einräumt. Und ich zitiert jetzt absichtlich nicht was das ist. :wink:

Ist eine interessante Beobachtung, aber damit marktschreierisch die These : Homophobe sind verkappte Homosexuelle zu vertreten, kann ganz schnell nach hinten losgehen.

So what? Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es alle möglichen Erklärungsansätze zu präsentieren und auch Schwächen der eigenen Arbeit zu erwähnen. Wie du darauf kommst, ich hätte sie nicht gelesen, ist mir auch schleierhaft.
So what? Ne Studie selektiv lesen und dann das daraus erwähnen was dem eigenem Standpunkt dient ist halt fragwürdig. Ob du sie gelesen hast weiß ich nicht. Aber da steht eben auch ein alternativer Erklärungsansatz drin, der ganz und gar nicht unrelevant ist.
Carrington
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Carrington »

Wulgaru hat geschrieben:
Carrington hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Also wenn man schon Studien reinbringt, sollte man seine Links durchlesen, denn auch wenn die Überschrift da klar Stellung bezieht, kann man in der Discussion auf Seite 444 auch einen anderen Erklärungsansatz lesen den die Studie einräumt. Und ich zitiert jetzt absichtlich nicht was das ist. :wink:

Ist eine interessante Beobachtung, aber damit marktschreierisch die These : Homophobe sind verkappte Homosexuelle zu vertreten, kann ganz schnell nach hinten losgehen.

So what? Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es alle möglichen Erklärungsansätze zu präsentieren und auch Schwächen der eigenen Arbeit zu erwähnen. Wie du darauf kommst, ich hätte sie nicht gelesen, ist mir auch schleierhaft.
So what? Ne Studie selektiv lesen und dann das daraus erwähnen was dem eigenem Standpunkt dient ist halt fragwürdig. Ob du sie gelesen hast weiß ich nicht. Aber da steht eben auch ein alternativer Erklärungsansatz drin, der ganz und gar nicht unrelevant ist.
Ich hab' aus dem Abstract zitiert, das die Fragestellung und den Erkenntnisgewinn zusammenfasst. Das hat nichts mit selektiv lesen zu tun, ansonsten hätte ich auch gleich das ganze Ding reinstellen können (dafür war der Link). Aber hey durch nicht selektives Lesen haste ja immerhin ein paar Sätze gefunden, die dir gefallen.
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Sharkie
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sharkie »

Sevulon hat geschrieben: Zu mindest keine einfachen einzelnen Studien von ein paar Leuten an einer Uni, die lediglich 64 Leute untersucht haben. Allein die Zahl der Probanden ist schon viel zu niedrig um überhaupt ein relevantes Ergebnis zu liefern.
Wenn mehrere Studien unabhängig voneinander auch in Doppelblindversuchen alle zum einstimmigen Ergebnis kommen, dann kann man darüber reden. Und dann erst sind das auch relevante wissenschaftliche Erkenntnisse. Alles vorher ist höchstens eine Tendenz.
Ja meine Güte, das ist halt die Crux bei der Empirie: Es kann immer sein, dass das Ergebnis nicht repräsentativ ausfällt (und man darüber hinaus kaum eine Möglichkeit hat, dies zu merken), egal ob man nun 64, 640 oder 6400 Probanden beobachtet hat. Mit der Anzahl der Probanden sinkt lediglich die Wahrscheinlichkeit dafür, auszuschließen wird es aber trotzdem niemals sein.

Eine gesunde Skepsis gegenüber Studien mag deshalb in Ordnung gehen, aber zu behaupten, die Ergebnisse einer einzelnen Studie seien "wissenschaftlich irrelevant", eben nur weil diese in ihrem Untersuchungsbereich bislang alleine dasteht, ist einfach wissenschaftsfeindlicher Stammtisch. Irgendwo muss die Wissenschaft ja mal anfangen. Zudem erkennt man eine seriöse empirische Studie bereits daran, dass sie einen universellen Wahrheitsanspruch für die eigenen Ergebnisse (meist sogar explizit) ausschließt. Und daran, dass sie selbst betont, was sie eben nicht aussagt. Und weiterhin daran, dass sie für die vielen Studien, die da noch folgen mögen, sinnvolle Anknüpfungspunkte aufzeigt.
Carrington
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Carrington »

Sharkie hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben: Zu mindest keine einfachen einzelnen Studien von ein paar Leuten an einer Uni, die lediglich 64 Leute untersucht haben. Allein die Zahl der Probanden ist schon viel zu niedrig um überhaupt ein relevantes Ergebnis zu liefern.
Wenn mehrere Studien unabhängig voneinander auch in Doppelblindversuchen alle zum einstimmigen Ergebnis kommen, dann kann man darüber reden. Und dann erst sind das auch relevante wissenschaftliche Erkenntnisse. Alles vorher ist höchstens eine Tendenz.
Ja meine Güte, das ist halt die Crux bei der Empirie: Es kann immer sein, dass das Ergebnis nicht repräsentativ ausfällt (und man darüber hinaus kaum eine Möglichkeit hat, dies zu merken), egal ob man nun 64, 640 oder 6400 Probanden beobachtet hat. Mit der Anzahl der Probanden sinkt lediglich die Wahrscheinlichkeit dafür, auszuschließen wird es aber trotzdem niemals sein.

Eine gesunde Skepsis gegenüber Studien mag deshalb in Ordnung gehen, aber zu behaupten, die Ergebnisse einer einzelnen Studie seien "wissenschaftlich irrelevant", eben nur weil diese in ihrem Untersuchungsbereich bislang alleine dasteht, ist einfach wissenschaftsfeindlicher Stammtisch. Irgendwo muss die Wissenschaft ja mal anfangen. Zudem erkennt man eine seriöse empirische Studie bereits daran, dass sie einen universellen Wahrheitsanspruch für die eigenen Ergebnisse (meist sogar explizit) ausschließt. Und daran, dass sie selbst betont, was sie eben nicht aussagt. Und weiterhin daran, dass sie für die vielen Studien, die da noch folgen mögen, sinnvolle Anknüpfungspunkte aufzeigt.

Letztendlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass es sowas wie tatsächlichen Erkenntnisgewinn nur in den Formalwissenschaften wie Mathematik und Philosophie gibt und alles andere wie Empirie Quatsch ist. Nur bringt einem das auch nichts.
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sevulon »

Sharkie hat geschrieben:eben nur weil diese in ihrem Untersuchungsbereich bislang alleine dasteht, ist einfach wissenschaftsfeindlicher Stammtisch.
Daran ist die "Wissenschaft" dank zuvieler schwarzer Schafe aber doch selbst schuld. Man kann wirklich so ziemlich jeglichen Unsinn behaupten, irgendwo wird es eine Studie geben, die diesen belegt. Und wenn nicht, dann schreib ich halt einen Scheck und frag mal rum, welche Uni mir für meine Spende eine entsprechende Studie als Gefälligkeit erstellt. So funktioniert das System leider und das ist nunmal Fakt. Ein Beispiel hab ich ja schon verlinkt. Und davon gibts noch tausend andere.
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sharkie »

Sevulon hat geschrieben: Daran ist die "Wissenschaft" dank zuvieler schwarzer Schafe aber doch selbst schuld. Man kann wirklich so ziemlich jeglichen Unsinn behaupten, irgendwo wird es eine Studie geben, die diesen belegt.
Und wenn nicht, dann schreib ich halt einen Scheck und frag mal rum, welche Uni mir für meine Spende eine entsprechende Studie als Gefälligkeit erstellt. So funktioniert das System leider und das ist nunmal Fakt.
Fakt? Nie im Leben. Welche Universität bitte macht das, bzw. hat das gemacht? Dass es bestechliche Wissenschaftler gibt, mag hier und da leider zutreffen. Deswegen gleich dem ganzen Wissenschaftsbetrieb eine Anfälligkeit für sowas zu unterstellen, ist (pardon, ich wiederhole mich) hochgradig wissenschaftsfeindlicher Stammtisch. Ich komme ja auch nicht an und zeige Einzelbeispiele für absolut einwandfrei und redlich arbeitende Wissenschaftler auf, um damit die Behauptung zu widerlegen, es gebe auch korrupte Vertreter dieser Zunft.
Sevulon hat geschrieben:Ein Beispiel hab ich ja schon verlinkt. Und davon gibts noch tausend andere.
Dein Beispiel ist keine unabhängige Veröffentlichung, stammt sie doch vom "Institut für Jugend und Gesellschaft" (das ist doch keine Universität!), das eine christliche Ausrichtung verfolgt, die an jeder Universität in den Sozial- und Naturwissenschaften nichts verloren hätte. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Offensive_Junger_Christen
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sevulon »

Sharkie hat geschrieben:Dein Beispiel ist keine unabhängige Veröffentlichung, stammt sie doch vom "Institut für Jugend und Gesellschaft" (das ist doch keine Universität!),
Die Studie ist von der Medizinischen Fakultät der Universität South Carolina. Das "Institut" hat sie nur auf ihrer Homepage gepostet. Quellenangaben stehen darunter.
Sharkie hat geschrieben:Fakt? Nie im Leben. Welche Universität bitte macht das, bzw. hat das gemacht?
Viele. http://www.diagnose-funk.org/themen/for ... gebnis.php
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Sharkie
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sharkie »

Sevulon hat geschrieben:
Sharkie hat geschrieben:Dein Beispiel ist keine unabhängige Veröffentlichung, stammt sie doch vom "Institut für Jugend und Gesellschaft" (das ist doch keine Universität!),
Die Studie ist von der Medizinischen Fakultät der Universität South Carolina. Das "Institut" hat sie nur auf ihrer Homepage gepostet. Quellenangaben stehen darunter.
Ja, durchgeführt von einem Prof. emer. George Alan Rekers, der Pastor ist. Und der Meinung, Homosexualität sei ein Gendefekt. Weitere Veröffentlichungen: The Christian World View of the Family und Shaping Your Child's Sexual Identity. Und dieser Herr soll jetzt repräsentativ für das Gros der Wissenschaftler sein? Ich denke nicht.

Alles nachzulesen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/George_Alan_Rekers
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition: Biowares erster homosexueller S

Beitrag von Sevulon »

Sharkie hat geschrieben:Und dieser Herr soll jetzt repräsentativ für das Gros der Wissenschaftler sein?
Natürlich nicht. Aber der Gedanke dahinter ist öfters der Gleiche: Wer eine Studie durchführt, macht dies i.d.R. aus einem ganz bestimmten Grund. Entweder weil der Durchführende damit eine These bei bspw. einer wissenschaftlichen Facharbeit untermauern will oder weil jemand die Studie finanziert um sein Produkt bzw. seine Ansicht zu unterstützen [wie der Pastor in dem Fall]. Die Studie hat also ein Ziel und wenn sie nicht das gewünschte Ziel erfüllt, bringt sie dem Auftragsgeber bzw. dem Wissenschafter nichts. Entsprechend wird sie dann mitunter gar nicht erst veröffentlicht oder ggf. neu durchgeführt um das gewünschte Ergebnis zu erlangen. Oder es werden von vorneherein entsprechend die Maßstäbe so festlegt und/oder die Probanden so auswählt, dass das gewünschte Ergebnis wahrscheinlich ist.

http://kurse.fh-regensburg.de/kurs_20/k ... ustrie.pdf