Echo of the Wilds - Test

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beatnicker
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von beatnicker »

Sephiroth1982 hat geschrieben:
Und dennoch rufst du zuerst den Test, danach die Wertung und zum Schluss den dazugehörigen Thread auf, um dich dann hier, mehr oder weniger subtil, über die Wertung eines Spieles zu mokieren, auf dessen Fundament - Design & Spielmmechanik - du überhaupt nicht stehst.

:ugly:
Haha. Alter Schwede. Wenn es nur Leuten erlaubt ist in Threads zu schreiben die auch im positiven Sinne etwas mit betreffendem Spiel anfangen können, würde es erstens keine Diskussionen entfachen, mal ganz davon abgesehen das man, gerade bei Indies vielleicht eine Threadseite mit kommentaren hätte und sonst, gähnende Leere. :Hüpf:
Über ein Spiel zu diskutieren, welches einem nicht gefällt, ergibt Sinn. Aber über eine Spielspaßwertung, welche einem nicht gefällt, eher weniger.

Aber gut, es sei dir dennoch erlaubt.
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ItsPayne
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von ItsPayne »

Sorry Jungs, nicht mit mir! Wenn Retro Grafik, dann müssen die Pixel mindestens noch doppelt so groß sein!
Sunderland
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Sunderland »

4P wieder voll im Bullshit Mode :D
Eispfogel
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Eispfogel »

Sieht sehr stark nach Sword & Sworcery aus - gefällt mir.
Der Test macht ja auch neugierig, aber es hört sich auch nach verdammt viel stress an. Werd wohl doch erst mal nen paar Lets Plays dazu angucken.
Jieüüüp
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Jieüüüp »

maho76 hat geschrieben:
Mein erster Gedanke ist auch... WAS ist daran nun wunderschön?! ok, geschmackssache... ?!
genau dasselbe frage ich mich immer wieder bei der immergleichen shooteroptik. ;)

anhand der Kommentare hier kann man eben auch ablesen: das wichtigste an einem spiel scheint wohl auch laut Konsumenten dann doch zu sein dass es in einem youtubetrailer toll aussieht... natürlich auf dem Smartphone geschaut und ton aus. :P

erschreckend einseitige Sichtweise, denn gespielt hat es wohl keiner der Kritiker hier.
Was mich an dem Stil (der, wie ich ebenfalls schrieb, eben nicht ausschließlich von Pixelei ausgemacht wird) so fasziniert, kann ich ganz kurz und knapp erklären: Er lässt Platz für die eigene Phantasie.
"ihhhh, eigene fantasie... wozu spielst du dann Videospiele?" wäre NICHT mein Kommentar. bist wohl auch schon ein bisschen älter. sehr schön. ;)
huuuu... gleich wieder die alterskeule rausgeholt... das ist fast so genauso schlimm, wie spiele "nur" nach der optik beurteilen. die einen haben Phantasie... oder glauben es zumindest, andere wünschen sich für ihre persönlich immersion (ich liebe dieses wort...) eine entsprechende optik. das ist vergleichbar mit japan-rpg, geht bei mir auch gar nicht - kleine mädchen mit riesen schwerter woohooo... und andere lieben es. und die anderen sind allesamt älter? erwachsener? nein! jünger? pedophiler? who cares...
Huhamamba
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Huhamamba »

Ich verstehe ja, dass man an Indie-Games nicht die gleichen Anforderungen stellen darf wie an Großproduktionen (bzgl. Grafik, Physik, Präsentation usw.).

Aber wenn dann schwerwiegende Designfehler begangen werden, die jedem Game Design Studenten im ersten Semester bzw. den meisten Hobbyisten nicht mehr unterlaufen würden, handelt es sich entweder um (un)bewusste Schlamperei oder pure Ignoranz des Entwicklers. Spielerische Herausforderung != mieses Game Design. Sowas auch noch mit Gold zu belohnen spottet jeder Beschreibung.
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Mojo8367
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Mojo8367 »

bissel esoterik, der dicke indi stempel un nich mehr unbedingt innovative survival elemente un schwupp di wupp gold award.
aber bei anderen spielen meckern das holz nich brennt
jaja so is es in der 4players welt :wink:
XTrashX
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von XTrashX »

Lasst mal die bewusstseinserweiternden Drogen aus dem Kopp, wenn ihr Games testet. Das ist euch schon öfter mal nicht bekommen ^^
MrMetapher
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von MrMetapher »

Ich schätze 4players sehr. Aber die Kritik hier ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Mag sein, dass das Spiel hier brilliant ist. 4players hat aber das Problem, dass sie sich für das große Computerspielefeuilleton halten und dabei die Qualität und die Tiefe eines Spiels zumeist mit bestimmten ästhetischen und spieltechnischen Entscheidungen bestimmter Arten von Spiele kurzschließen. Sie haben nicht verstanden, dass Geist und Tiefe im Spielesektor genauso wie im Filmsektor und in anderen ästhetischen Medien quer liegt zu Unterscheidungen wie E/U, Independent/Mainstream. Das ist schade, weil sie damit ihrem Anspruch eben nicht wirklich gerecht werden können.
Bestes,
DrD
johndoe1431809
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von johndoe1431809 »

Könntet Ihr vielleicht unterschiedliche Bewertungs-Skalen einführen? Denn mit Verlaub... es gibt auch Leute, die sich gerne einstündige Youtube-Videos mit einem sich nicht ändernden Bild und der Soundkulisse von Regen anhören. Ja wirklich - ich selber bin auch so einer ;) - oder Leute, die gerne anderen beim flüstern zuhören. Es gibt da unter dem Stichwort "ASMR" haufenweise sehr schräge Videos.
Aber niemand käme auf die Idee, diesen Videos in einem Test-Medium für TV- und Video-Sendungen einen Award zu verleihen.

Oder Leute, die halt das Kreisklasse-Fussball-Spiel vom Neffen aufnehmen und wo sich die Familie immer wieder mal richtig freut, das anzuschauen. Aber niemand würde es mit einer Aufzeichnung eines WM-Spiels zwischen Brasilien und Deutschland vergleichen.

Und hier isses echt ähnlich.

Es ist einfach unaufrichtig, harte Arbeit im Unterhaltungssektor, wo dutzende von Vollzeitkräften über Jahre ihrem Job nachgehen mit dem Hobby von ein paar Leuten zu vergleichen, die halt ein paar lustige Mechaniken in einer Pixelbrühe verarbeiten und das ganze mit 80er-Jahre-4bit-Videospielbeschallung untermalen, die zusätzlich mit sphärischem Dauersound "vertieft" wird.

Es müssen verschiedene Skalen her. Sonst machen diese Zahlen einfach keinen Sinn.

edit: Meinetwegen kann man sowas ja als "Kunst" bezeichnen. Von Kunst hab ich eh keine Ahnung. Oder man nennt es Hobby-, Amateur- oder eben Indie-Wertung. Mir egal. Aber die 85% für sowas sind einfach nicht mit den Prozenten für ein typisches, kommerzielles Spiel vergleichbar.

edit2: Und damit will ich dieses Erzeugnis gar nicht schlecht reden. Es gibt auch Autoren, die als Jugendliche oder junge Erwachsene mit liebevollen Kurzgeschichten beginnen, die anfangs dennoch deutlichen Amateur-Charakter haben. Trotzdem werden solche Kurzgeschichten halt nicht mit umfangreichen und recherchierten Romanen in einen Topf geworfen. Bitte... schafft hier irgendeinen Ausgleich. Schaut Euch einfach die Spiele an, die in den letzten 2 Jahren 75-85% von Euch bekommen haben, und nach diesem simplen System "schlechter" sein müssten, als... DAS DA ;)
Zuletzt geändert von johndoe1431809 am 26.06.2014 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
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AkaSuzaku
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

monthy19 hat geschrieben:Auch wenn die Tests meistens gut ausfallen, so habe ich doch Angst mein Geld zu verschenken. Irgend wie kann ich mich nicht überwinden solche Spiele zu kaufen. Minecraft zählt auch dazu.
[...]
Mit HD Texture Pack sieht Minecraft eigentlich richtig gut aus. Hilft hier dann allerdings auch erst mal nicht weiter. :D

@topic: Der direkte Vergleich mit Minecraft verbietet sich doch eigentlich:
Dann ist es vor allem die Geschichte, die zum Weitermachen anspornt, denn Anthony Case erschafft ein spannendes Mysterium. Ihm gelingt das Kunststück, Spiel und Erzählung sinnvoll miteinander zu verknüpfen.
Würde mich also hüten da von einer "Nachmache" zu sprechen.
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Sharkie
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Sharkie »

DerSpecht hat geschrieben:Was für ein Schwachsinn. Gleich mal wieder den Ad Blocker aktivieren.
Obacht, 4players - DerSpecht macht Druck!
Crisis.X hat geschrieben: "ES HAT PIXEL UND IST INDIE; WAHRE KUNST!"
:roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Mojo8367 hat geschrieben:bissel esoterik, der dicke indi stempel un nich mehr unbedingt innovative survival elemente un schwupp di wupp gold award.
aber bei anderen spielen meckern das holz nich brennt
XTrashX hat geschrieben:Lasst mal die bewusstseinserweiternden Drogen aus dem Kopp, wenn ihr Games testet.
Laber-Rhababer.
Ouchiewowchie hat geschrieben:Nervige Designentscheidungen + schwere handwerkliche Fehler bzgl. Spielablauf. Yeay. Das kann nur einer toll finden.
Huhamamba hat geschrieben:Aber wenn dann schwerwiegende Designfehler begangen werden, die jedem Game Design Studenten im ersten Semester bzw. den meisten Hobbyisten nicht mehr unterlaufen würden, handelt es sich entweder um (un)bewusste Schlamperei oder pure Ignoranz des Entwicklers. Spielerische Herausforderung != mieses Game Design.
Verstehe ich nicht so ganz. Ist ja jetzt nicht so, dass diese Designentscheidungen in Schmädigs Kritik unter den Tisch fallen würden. Im Gegenteil, sie werden dort ausdrücklich thematisiert, undzwar in einer Form, die es für Euch erkennbar macht, dass dieses Spiel wahrscheinlich nichts für Euch ist. Für den Rezensenten trüben sie kaum sein subjektiv anscheinend sehr gutes Spielerlebnis, Ihr dagegen könnt (eben aus seiner Rezension) klar herauslesen, dass das Spiel Euren Geschmack wohl eher nicht treffen wird. Damit, sollte man meinen, könnten doch eigentlich alle glücklich sein - wo ist also das Problem? Dass der Rezensent Euren Geschmack nicht teilt?

Darüber hinaus finde ich es nicht wirklich einleuchtend, solche Designentscheidungen, die z.B. für das Genre der Roguelikes absolut typisch sind, so pauschalisierend und pseudo-objektiv als "Designfehler" abzutun. Es sind halt (vermutlich bewusste) Designentscheidungen, die dem einen dann schmecken werden und dem anderen nicht. Ich beispielsweise mag keine Echtzeitstrategiespiele, ist mir alles viel zu fummelig und zu hektisch - aber deshalb lege ich das den Vertretern des Genres doch nicht als Designschwäche aus.
MrMetapher hat geschrieben: Ich schätze 4players sehr. Aber die Kritik hier ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Mag sein, dass das Spiel hier brilliant ist. 4players hat aber das Problem, dass sie sich für das große Computerspielefeuilleton halten und dabei die Qualität und die Tiefe eines Spiels zumeist mit bestimmten ästhetischen und spieltechnischen Entscheidungen bestimmter Arten von Spiele kurzschließen. Sie haben nicht verstanden, dass Geist und Tiefe im Spielesektor genauso wie im Filmsektor und in anderen ästhetischen Medien quer liegt zu Unterscheidungen wie E/U, Independent/Mainstream.
Um Himmels Willen, eine Unterscheidung zwischen E-Spielen und U-Spielen will doch hoffentlich keiner! Auch 4players wohl eher nicht, kann das jedenfalls hier nirgendwo feststellen. Dass hier eine dünkelhafte "Hochkultur"-Anbiederung betrieben würde, garniert mit kalkulierter Bevorzugung von Indieproduktionen, ist doch eher ein Vorwurf, der aus der selektiven Wahrnehmung gewisser Foristen heraus entsteht.
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Lord Hesketh-Fortescue
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Lord Hesketh-Fortescue »

Booth hat geschrieben:Es müssen verschiedene Skalen her. Sonst machen diese Zahlen einfach keinen Sinn.
[ ] dafür

[ X ] dagegen
Spoiler
Show
Außer, 4P setzen endlich meinen hier schon des Öfteren mit Inbrunst vorgetragenen Vorschlag um, Indie-Wertungen künftig mit einem kunstvoll choreografierten Ausdruckstanz zu versinnbildlichen, was man sich dann in einem interpretatorisch offenen Indie-Wertungs-Video anschauen kann. Die Redaktion könnte in schwarzen Elasthan-Dance-Suits und mit wirren Tanzbewegungen so viel mehr vermitteln, statt sich dem deterministischen Joch einer schnöden Wertungszahl zu ergeben. Aus nicht näher bekannten Gründen fand dieser brillante Vorschlag hier nie richtig Gehör.
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Sharkie
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von Sharkie »

Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:
Spoiler
Show
Außer, 4P setzen endlich meinen hier schon des Öfteren mit Inbrunst vorgetragenen Vorschlag um, Indie-Wertungen künftig mit einem kunstvoll choreografierten Ausdruckstanz zu versinnbildlichen, was man sich dann in einem interpretatorisch offenen Indie-Wertungs-Video anschauen kann. Die Redaktion könnte in schwarzen Elasthan-Dance-Suits und mit wirren Tanzbewegungen so viel mehr vermitteln, statt sich dem deterministischen Joch einer schnöden Wertungszahl zu ergeben. Aus nicht näher bekannten Gründen fand dieser brillante Vorschlag hier nie richtig Gehör.
Dringende Zustimmung - Die Zeit ist reif dafür!

PS: [X] dagegen
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knusperzwieback
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Re: Echo of the Wilds - Test

Beitrag von knusperzwieback »

Schön dass 4Players auch solche Spiele testet. Solche Perlen würden mir sonst entgehen da auf vielen Seiten nur noch höher, schneller, weiter zählt.

MfG Kind der 80er.